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Veröffentlicht am 31.05.2019

Eine spannende Challenge & interessante Rezepte

Die One-Pot-Challenge
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Klappentext: Wer oder was ist das Kochtrio? Drei begeisterte One-Pot-Fans und eine super spannende Challenge! Die drei One-Pot-Fans: Sandra Schumann, Meisterin aller Töpfe, Pfannenflüsterer Martin Kintrup ...

Klappentext: Wer oder was ist das Kochtrio? Drei begeisterte One-Pot-Fans und eine super spannende Challenge! Die drei One-Pot-Fans: Sandra Schumann, Meisterin aller Töpfe, Pfannenflüsterer Martin Kintrup und Blechkünstlerin Sarah Schocke. Die Challenge: mit Topf, Pfanne und Blech für 20 Zutaten ein brandneues One-Pot-Rezept kreieren! So verwandelt sich ein Hähnchenfilet in einen sonnig-mediterranen Hähnchen-Artischocken-Topf, eine Ratzfatz-Hähnchen-Bohnen-Pfanne und ein Orangen-Safran-Knusperhähnchen vom Blech. Genial! Und wer entscheidet über das jeweils beste Rezept? Diesen Part übernimmt Jumbo Schreiner: Schauspieler, Moderator, Genießer und Food-Tester! Er schaut dem Kochtrio ganz genau in Topf, Pfanne und aufs Blech, heizt die Challenge an und kitzelt aus dem Kochtrio nicht nur die besten One-Pot-Rezepte der Welt heraus, sondern auch jede Menge Küchentricks und -tipps. Kurzum: Hier kommt das ultimative Kochbuch für die genialste One-Pot-Küche aller Zeiten – und spannende Unterhaltung pur!

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich mal um ein etwas anderes Kochbuch, denn durch die Challenge gestaltet es sich zusätzlich spannend. Ich war wirklich schon sehr gespannt darauf, was es für Rezepte gibt und wie diese ganze Challenge sich gestalten würde.

Die Rezepte sind tatsächlich durchaus interessant, auch wenn ich persönlich leider nur zwei entdeckt habe, die ich nachkochen würde. Die anderen sind mir etwas zu außergewöhnlich und treffen leider nicht unseren Geschmack. Aber ich denke, dass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte und Abwechslung bieten diese Rezepte allemal.

Zusätzlich ist das Buch mit zahlreichen bunten Bildern gespickt und die Rezepte sind leicht verständlich und laden geradezu zum Nachkochen ein. Auch die kleinen Texte zwischendurch gestalten es interessant und unterhaltsam.

Fazit:

Ein interessantes und mal etwas anderes Buch über das Thema Kochen, gespickt mit allerlei Bildern und Rezepten und nicht zuletzt mit einer kleinen, spannenden Challenge. Von mir gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Leider sehr enttäuschend - ich hatte andere Erwartungen

Schafe hüten
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Klappentext: Axel Lindén hat gewagt, wovon viele Großstädter heute träumen: Alles hinter sich lassen und auf dem Land ein ganz einfaches, naturverbundenes Leben führen. Tag für Tag lebt und arbeitet er ...

Klappentext: Axel Lindén hat gewagt, wovon viele Großstädter heute träumen: Alles hinter sich lassen und auf dem Land ein ganz einfaches, naturverbundenes Leben führen. Tag für Tag lebt und arbeitet er nun mit einer Schafherde - und führt Tagebuch darüber. Lindén ist ein Meister der Verdichtung. Scheinbar simple Beobachtungen über das Verhalten der Schafe, ihren und seinen Alltag bringen ihn mit der Zeit zum Nachdenken. Das Einfache erweist sich als vielschichtig und beim Zäune reparieren und Schafe scheren kann der Leser sie plötzlich spüren: die wahre Entschleunigung.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich tatsächlich, wie der Titel es bereits sagt, um ein Tagebuch. Es ist auch genauso geschrieben und mit verschiedenen Einträgen versehen, die sich etwa um einen Zeitraum von ca. einem Jahr drehen.
Mich persönlich hat gerade das süße Cover mit dem Lamm angesprochen und irgendwie war ich auch neugierig darauf, was der Autor wohl alles über sein Leben als Schäfer zu erzählen hat.

Allerdings hat mich der Inhalt des Buches dann doch eher enttäuscht. Zwar hat der Autor an manchen Tagen etwas mehr zu berichten, doch an anderen Tagen steht dort tatsächlich nur ein Satz oder gar nur ein Wort. In meinen Augen ist das einfach zu wenig und als Leser erwartet man da doch irgendwie mehr. Die Einträge sind schlicht und einfach, mehr leider auch nicht. Ich habe mich nach nur wenigen Seiten doch eher gelangweilt. Vielleicht ist das Buch gerade für Liebhaber von Schafen etwas, doch würden auch diese nicht richtig auf ihre Kosten kommen. Dafür enthält das Buch einfach zu wenige Informationen.
Der Autor kam aus der Großstadt und hat sich schließlich auf dem Land niedergelassen, nachdem er sich Gedanken über den Klimawandel und über all die Hektik in seinem Leben gemacht hatte. An sich ein interessanter Entschluss, den er umgesetzt und nicht bereut hat. Das finde ich durchaus mutig und lobenswert.

Fazit:

Ein kleines Tagebuch über das Leben als Schäfer, das mich leider enttäuscht hat. Irgendwie hatte ich da doch andere Erwartungen und habe mit mehr Informationen gerechnet. Von mir gibt es daher leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Keloria - Eine Welt so bunt und voller Ideen

Das Flüstern des Waldes (Die Keloria-Saga 1)
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Klappentext: Gleich neben der Welt von uns Normalsterblichen befindet sich ein verborgenes Reich voller magischer Geschöpfe und epischer Schicksale. Es ist lediglich ein verstecktes Tor von uns entfernt, ...

Klappentext: Gleich neben der Welt von uns Normalsterblichen befindet sich ein verborgenes Reich voller magischer Geschöpfe und epischer Schicksale. Es ist lediglich ein verstecktes Tor von uns entfernt, das sich immer zur Dämmerung öffnet, um unserem farblosen Menschendasein ein wenig Fantasie, Liebe und Hoffnung beizumischen. So war es schon immer und so sollte es immer bleiben, bis sich an einem unglücklichen Abend ausgerechnet ein Einhorn, das magischste aller Wesen, durch das Tor und in die Menschenwelt verirrt. Ihm auf der Spur ist bald nicht nur der junge Torwächter Ciaran, sondern auch das Menschenmädchen Jessi. Doch es ist alles andere als leicht, ein Einhorn einzufangen, und der Versuch führt Jessi letztendlich direkt in die für sie verbotene Farbenwelt von Keloria.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Keloria-Saga. Der Schreibstil des Autorinnen-Duos ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden wirklich schön herausgearbeitet und haben mir allesamt gefallen, denn jeder von ihnen hat auf seine eigene Art und Weise etwas besonderes an sich und ihre Farben unterstreichen ihre Persönlichkeit noch zusätzlich.

Die Grundidee finde ich absolut großartig und die Umsetzung ist den Autorinnen auch mehr als gelungen. Hier spielen nämlich die Farben eine große und entscheidende Rolle und die Buchfiguren verkörpern all diese verschiedenen Farben. Das war für mich tatsächlich mal etwas neues und besonderes.

Selbst der Weltenaufbau ist einfach grandios, so dass ich beim Lesen alles ganz genau vor Augen und gleichzeitig das Gefühl hatte, direkt mittendrin zu sein. So bunt und vielfältig ist die Welt Keloria, dass sie mich ganz für sich einnehmen konnte und ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Ich kann wirklich sagen, dass mich dieser Auftakt begeistert hat.

Das Ende bleibt schließlich offen, dennoch empfand ich es nicht als fiesen Cliffhanger und freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung, die ich auf jeden Fall lesen werde.

Fazit:

Eine großartige Grundidee, eine mehr als gelungene Umsetzung und eine Welt so bunt und wunderschön – das ist Keloria. Tolle Charaktere und eine fesselnde Geschichte, die mich vollkommen fasziniert und für sich einnehmen konnte. Von mir gibt es daher volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Eine eigentlich ganz süße, aber auch sehr kitschige Liebesgeschichte

Suddenly Forbidden (Gray Springs University 1)
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Klappentext: Ich dachte, er würde für immer zu mir gehören, selbst als wir gezwungen waren uns zu trennen. Wir hätten einander festhalten sollen, aber es ist trotzdem passiert. Schade, dass ich nicht ahnte, ...

Klappentext: Ich dachte, er würde für immer zu mir gehören, selbst als wir gezwungen waren uns zu trennen. Wir hätten einander festhalten sollen, aber es ist trotzdem passiert. Schade, dass ich nicht ahnte, dass jemand anderes nur darauf wartete, meinen Platz einzunehmen. Sonst hätte ich niemals losgelassen. Zwei Jahre später sind wir genau dort, wo wir geplant hatten zu sein. Ich habe mein Versprechen gehalten. Er hat es einfach vergessen. Er hat nicht nur jemand neuen gefunden, sondern diese Neue ist meine ehemalige beste Freundin. Und ich beginne das College mit gebrochenem Herzen. Wahrscheinlich sollte jetzt der Part kommen, in dem ich euch erzähle, wie ein anderer toller Typ auftaucht und die Scherben meines Lebens aufsammelt und wieder zusammensetzt. Einer, der mich wieder zum Lachen bringt. Aber das hier ist nicht diese Art von Geschichte. Mein Herz mag gebrochen sein. Aber es weigert sich, ihn nicht mehr zu lieben.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen College-Reihe von Ella Fields und ist auch gleichzeitig mein erstes Buch der Autorin.

Der Schreibstil ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei jedes Kapitel immer nur einem von beiden vorbehalten ist. So behält man stets den Überblick und kann sich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt verschaffen.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut und vor allem authentisch herausgearbeitet, auch wenn ich mich mit Quinn nicht so richtig anfreunden konnte. Zu Daisy konnte ich doch ein klein wenig Nähe aufbauen, auch wenn sie mir ein wenig naiv vorkam. Die Nebencharaktere haben mir ganz gut gefallen, ganz besonders Pippa.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, auch wenn es nichts Neues ist. Aber die Umsetzung ist der Autorin durchaus gelungen. Eine eigentlich recht süße Liebesgeschichte, die allerdings auch sehr kitschig und vorhersehbar ist. Dennoch habe ich sie ganz gerne gelesen.

Ganz besonders hat mir aber gefallen, dass die Geschichte sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit spielt, so dass man den Lauf der Zeit und die daraus entstandenen Entscheidungen besser nachvollziehen kann.

Fazit:

Eine eigentlich ganz süße, aber auch sehr kitschige Liebesgeschichte, die zwar vorhersehbar war und mir doch irgendwie gefallen hat. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Kunstwerke und ihre Betrachter

Zufälle im Museum
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Klappentext: Menschen, die Kunst betrachten – und ihr auf frappierende Art und Weise ähneln: Für diese pittoresken Korrespondenzen hat Stefan Draschan einen besonderen Blick entwickelt. Bei seinen Streifzügen ...

Klappentext: Menschen, die Kunst betrachten – und ihr auf frappierende Art und Weise ähneln: Für diese pittoresken Korrespondenzen hat Stefan Draschan einen besonderen Blick entwickelt. Bei seinen Streifzügen durch die Museen Europas hat er für die Bilderserie People Matching Artworks Ähnlichkeiten zwischen Kunstwerken und ihren Betrachtern festgehalten, die er mal in Farben oder Mustern, mal in passenden Frisuren oder Körperhaltungen findet. Der Künstler hat erstaunliche Bildmomente geschaffen, die komisch, poetisch, überraschend und nie gestellt sind. Der Erfolg der Serie, an der er seit 2015 arbeitet, begann zunächst im Internet, wo die internationale Netzgemeinde auf Facebook, Tumblr, Twitter und Instagram seine Fotos millionenfach gelikt und geteilt hat. Es folgten Ausstellungen; jetzt erscheinen die jüngsten Bilder der Reihe als heiteres Geschenkbuch.

Stefan Draschan ist Fotograf, Fahrradaktivist und Flaneur. 1979 in Österreich geboren, pendelt er zwischen Wien, Berlin, Neapel und Paris. Neben der Serie People Matching Artworks betreibt er weitere erfolgreiche Blogs zu Fotoserien wie People Sleeping in Museums, People Touching Artworks und Cars Matching Homes.

Meine Meinung:

Obwohl ich normalerweise keine Bücher über Kunst lese, war ich auf dieses doch sehr neugierig und gerade wegen des Themas hat es mich auch angesprochen.

Hierbei handelt es sich um ein Buch mit vielen Kunstwerken und Menschen, die in der Betrachtung eben dieser sind und auf frappierende Weise auch noch Ähnlichkeit mit dem abgebildeten Kunstwerk haben. Viele ähnelten diesen sogar so sehr, dass ich wirklich erstaunt war und eines war sogar so stark, dass ich den Betrachter fast gar nicht von dem Kunstwerk unterscheiden konnte. Bei vereinzelten konnte ich wiederum keine wirkliche Ähnlichkeit feststellen.

Es muss dem Fotografen viel Zeit gekostet haben, diese Zufälle ausfindig gemacht zu haben und die Idee gefällt mir wirklich gut.

Fazit:

Ein Buch über die Kunst und die frappierende Ähnlichkeit mit ihren Betrachtern. Eine außergewöhnliche Idee und durchaus mehr als interessant. Von mir gibt es daher 4 Sterne.