War mir leider zu langatmig
Der GebannteDer Sage nach hat einst ein legendärer Magier seinen Lehrmeister, den Gebannten, in einem großen magischen Krieg besiegt. Seit dem Ende des Krieges ist die Magie aus der Welt verbannt, gemunkelt wird aber, ...
Der Sage nach hat einst ein legendärer Magier seinen Lehrmeister, den Gebannten, in einem großen magischen Krieg besiegt. Seit dem Ende des Krieges ist die Magie aus der Welt verbannt, gemunkelt wird aber, dass sie immer noch im Untergrund schlummert. Theo verdingt sich auf dem Schwarzmarkt als Verkäufer von mystischen Artefakten. Als er eine Statue veräußern will, gerät er in einen Hinterhalt – die Statue erwacht zum Leben und eine magische blaue Flamme entzündet sich. Bei der Flucht vor seinen Feinden trifft Theo auf Laviany, Angehörige des Nachtclans. Sie hat sich mit ihrer Assassinengilde überworfen und wird ebenfalls verfolgt. Scheinbar hat ihr Jäger es auf Theos Statue abgesehen.
Meine Meinung:
Der Klappentext klang so interessant, dass mich dieses Buch einfach neugierig gemacht hat, auch wenn ich von dem Autor bisher noch nichts gelesen habe. Der Schreibstil war jedoch nicht so ganz meins, was mir bereits von der ersten Seite an aufgefallen ist. Leider änderte sich das auch im späteren Verlauf nicht.
Die Charaktere mögen durchaus interessant sein, dennoch konnte ich keinerlei Nähe zu ihnen aufbauen. Sie blieben mir dann doch bis zum Ende fremd.
Was die Grundidee angeht, so hat mir diese gefallen. Nur leider sagte mir die Umsetzung nicht unbedingt zu. Die Handlung war oftmals zu langatmig und so habe ich mich irgendwann leider mehr durch die Seiten gekämpft, statt mit Freuden dabei zu sein.
Fazit:
Eine interessante Grundidee und ein toller Klappentext, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen und für sich einnehmen. Von mir gibt es daher leider nur 2,5 bis 3 Sterne.