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Veröffentlicht am 24.04.2019

Eine tolle Grundidee und ein spannender Auftakt

Die weiße Magierin: Gefährliche Mächte
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Klappentext: Wem würdest du in einem Königreich folgen, das durch ein Netz von Intrigen gesponnen, dir niemals verrät, wer Freund oder wer Feind ist? Der Auftakt zu einer atemberaubenden High-Fantasy-Serie ...

Klappentext: Wem würdest du in einem Königreich folgen, das durch ein Netz von Intrigen gesponnen, dir niemals verrät, wer Freund oder wer Feind ist? Der Auftakt zu einer atemberaubenden High-Fantasy-Serie um die weiße Magierin Rael und die Welt von Perdosien!
Intrigen und Verrat – das hatte Rael nicht erwartet, als sie nach Prelon ging, um sich an der Magierakademie ausbilden zu lassen. Doch Prelon wird von den mächtigen Häusern des Südens beherrscht, die das Potential der jungen Magierin schnell erkennen und auszunutzen wissen. In einer Stadt, in der das Gesetz des Stärkeren alles ist was zählt, muss Rael das Geheimnis um ihre Vergangenheit lüften, sich gegen die Intrigen der Fürstenhäuser wehren und ihre Stärke im drohenden Krieg beweisen. Und als wäre dies alles nicht genug, verdreht der junge Schwertmeister Nolan ihr auch noch den Kopf...Eine Geschichte über Freundschaft und Liebe, die einen mit bitterer Erkenntnis aber auch Hoffnung zurücklässt.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen High-Fantasy-Reihe rund um die weiße Magierin.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich recht gut in sie reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, auch wenn ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte. Dadurch konnte ich auch keine richtige Nähe zu ihnen aufbauen.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und auch die Umsetzung ist der Autorin durchaus gelungen. Selbst an Spannung fehlte es der Handlung nicht, denn Intrigen und Verrat zogen sich durch das gesamte Buch, wodurch eigentlich keine Langeweile aufkam. Mir fehlte es lediglich an Tiefgang und Gefühl, gerade wenn auch noch Liebe mit ins Spiel kommt.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und eine durchaus gelungene Umsetzung, nur fehlte mir hier das Gefühl und Tiefgang. An Spannung ließ die Geschichte nicht missen, was ein großer Pluspunkt ist. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Eine romantische Liebesgeschichte voller Zuckerguss und etwas fürs Herz

Immer noch wir
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Klappentext: Über fünfundzwanzig Jahre ist es her, dass Lina und Joe ihre bepinselten Händchen gegeneinander drückten, um eine neue Farbe zu erschaffen - so einzigartig wie ihre Freundschaft. Als sie sich ...

Klappentext: Über fünfundzwanzig Jahre ist es her, dass Lina und Joe ihre bepinselten Händchen gegeneinander drückten, um eine neue Farbe zu erschaffen - so einzigartig wie ihre Freundschaft. Als sie sich nun unerwartet auf einer Party wieder gegenüberstehen, wissen beide schnell: Dieses Mal ist es so viel mehr. Doch mit den Gefühlen füreinander wächst auch Joes Impuls zu fliehen. Kann Lina ihn davon überzeugen, dass es für die Liebe immer eine zweite Chance gibt?

Meine Meinung:

Allein schon das hübsche Cover, der Buchtitel und der Klappentext haben mich auf Anhieb angesprochen und so war ich natürlich schon mehr als gespannt auf dieses Buch.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei am Anfang nur aus der Sicht der Hauptprotagonistin, umso mehr freute ich mich, als schließlich auch die Perspektive des männlichen Hauptprotagonisten hinzu kam und es dann im Wechsel so weiterging.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig toll und die Umsetzung ist der Autorin auch durchaus gelungen. Das Rätsel am Anfang machte die Einführung in die Geschichte schon irgendwie prickelnd, bis es schließlich zur Auflösung bzw. zur Erkenntnis kam.

Die Liebesgeschichte selbst mag vielleicht ein wenig zu perfekt, zu rosig und voller Zuckerguss sein und das Geschmachte dem einen oder anderen eventuell zuviel. Aber warum nicht einfach auch mal eine total romantische Geschichte, die das Herz so schön wärmt und zum Träumen einlädt. Und diese Geschichte ist genau so eine – die richtige Lektüre für Frischverliebte und Romantiker.

Natürlich fehlt auch ein bisschen Drama und Herzschmerz nicht, doch wird es ein Happy End geben???

Fazit:

Eine romantische Liebesgeschichte, voller Zuckerguss und etwas fürs Herz. Eine Lektüre zum Träumen und Wohlfühlen, die von mir 4 Sterne erhält.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Eine mehr als interessante Grundidee

Der verwunschene Gott
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Klappentext: Morgan Vespasian verdient sich ihren Unterhalt als Schmugglerin. Seit sie vom Alphawolf der Schmuggler entführt wurde, ist sie dazu verdammt, ihre Lebensschuld abzuarbeiten. Während eines ...

Klappentext: Morgan Vespasian verdient sich ihren Unterhalt als Schmugglerin. Seit sie vom Alphawolf der Schmuggler entführt wurde, ist sie dazu verdammt, ihre Lebensschuld abzuarbeiten. Während eines Auftrags wird sie verraten und gerät zwischen die Fronten eines vergessenen Prinzen und eines verfluchten Gottes, die auf der Suche nach einem verwunschenen Schloss sind. Morgan muss sich schon bald für eine Seite entscheiden und bestimmt mit ihrer Wahl das Schicksal des gesamten Königreiches.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Tetralogie. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, wodurch man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden sehr interessant herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich nur schwer Nähe zu ihnen aufbauen und mich nur bedingt in sie reinversetzen konnte. Aber vielleicht ändert sich das ja sogar noch in den Folgebänden.

Die Grundidee hat mir dabei ganz besonders gefallen und auch die Umsetzung ist der Autorin durchaus gelungen, auch wenn ich im Laufe der Handlung immer mehr gemerkt habe, dass die Geschichte nicht so ganz meins ist. Teilweise war mir die Handlung doch etwas zu brutal und ich hätte mir noch mehr Magie und Fantasy gewünscht, aber vielleicht kommt das ja in der Fortsetzung noch.
Der Weltenaufbau hat mir allerdings sehr gefallen und es war spannend, die Charaktere durch diese Welt zu begleiten. Trotz vereinzelter Längen fehlte es der Geschichte aber auch nicht an Spannung.

Fazit:

Eine mehr als interessante Grundidee und eine gelungene Umsetzung, mir allerdings etwas zu brutal und nicht ganz das, was ich mir vom Klappentext her erhofft hatte. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Thea & die drei Geisterjungen

Spiegelscherben / Spiegelscherbenmelodie
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Klappentext: Spiegelscherben, Lampenfieber und Schlossgespenster – ihren Start auf dem Musikinternat Sankt Engelbert hatte die sechzehnjährige Thea sich anders vorgestellt.
Als wären ihre schnöseligen ...

Klappentext: Spiegelscherben, Lampenfieber und Schlossgespenster – ihren Start auf dem Musikinternat Sankt Engelbert hatte die sechzehnjährige Thea sich anders vorgestellt.
Als wären ihre schnöseligen Mitschüler nicht schon anstrengend genug, muss Thea außerdem feststellen, dass sie sich den scheinbar verlassenen Wohntrakt im Westflügel des alten Schlosses mit drei Geisterjungen teilt. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich mit den Streichen des aufgedrehten Juli, der Überfürsorglichkeit des ehemaligen Schülersprechers Felix und der schlechten Laune des wortkargen Jonah zu arrangieren. Und bald wirft das nahende Halloweenfest seine bedrohlichen Schatten auf sie und die drei Geister.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie etwas näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit realitätsnah herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen. Die drei Geister sind vom Charakter her unterschiedlich und haben jeder etwas für sich. Die Hauptprotagonistin Thea war da schon etwas schwieriger, da sie lauter Selbstzweifel hat, doch das ließ sie auch natürlicher wirken.

Die Grundidee an sich mag vielleicht nichts neues sein, wurde von der Autorin aber insgesamt eigentlich ganz gut umgesetzt und konnte mich durchaus für sich einnehmen. Es passierte zwar die meiste Zeit gar nichts spannendes, doch störte mich das hier irgendwie nicht.

Am Ende mag es ein wenig Spannung geben, die aber leider viel zu kurz ist und einige Fragen bleiben offen, deren Antworten bestimmt in der Fortsetzung auf den Leser warten werden.

Fazit:

Insgesamt eine ganz nette Geschichte, die zwar an sich nichts Neues zu bieten hat und an echter Spannung missen lässt, mich aber auf ihre eigene Art und Weise dennoch für sich einnehmen konnte. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Etwas anders als erwartet

Sitzen macht krank
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Klappentext: Eigentlich sind wir Menschen Laufwesen, doch seit Einzug des Technikzeitalters sitzen wir in monotoner Haltung am Schreibtisch, und das sieben bis acht Stunden pro Tag. Diese Entwicklung hat ...

Klappentext: Eigentlich sind wir Menschen Laufwesen, doch seit Einzug des Technikzeitalters sitzen wir in monotoner Haltung am Schreibtisch, und das sieben bis acht Stunden pro Tag. Diese Entwicklung hat fatale Auswirkungen auf unsere Gesundheit: Rückenschmerzen, Spannungskopfschmerz und Verdauungsprobleme sind die Folgen. Gerd Schnack zeigt, wie wir diesen Symptomen mit kurzen Übungen beikommen können. Zudem entwickelt er eine spezielle Form der aktiven Tiefenentspannung, mit deren Hilfe es neben optimaler Energieversorgung auch zu einer Stabilisation der Rücken- und Beckenbodenmuskulatur kommt. Es ist ganz einfach, die kurzen Trainingseinheiten in unseren Alltag zu integrieren, denn in nur 15 Minuten täglich lassen sich große Fortschritte erzielen.

Meine Meinung:

Da ich selbst hin und wieder unter Rückenschmerzen leide und es inzwischen zu den Volkskrankheiten zählt, war ich natürlich schon sehr gespannt auf diesen Ratgeber und ob ich neue Erkenntnisse daraus ziehen würde.

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, flüssig und lässt sich gut lesen. Dabei sind die Beschreibungen stets detailliert und Schritt für Schritt erklärt, so dass man keine Probleme mit den Erklärungen bekommt und alles problemlos nachvollziehen kann.

Der Autor holt allerdings sehr weit aus, so dass es bis zurück in die Zeit der Nomaden geht und man doch ein wenig Geduld aufbringen muss. Zu den vielen detaillierten Beschreibungen gesellen sich viele Zeichnungen, wodurch das Verständnis noch besser ist und man erfährt gleichzeitig auch jede Menge über die Anatomie des Menschen.

Doch auch wenn das Buch interessant war, habe ich anhand des Klappentextes eigentlich etwas anderes erwartet und konnte darin leider nur wenig für mich hilfreiches finden.

Im Anhang finden sich schließlich auch noch einige ausführliche Quellennachweise und Informationen.

Fazit:

Ein zwar durchaus interessanter und informativer Ratgeber, aber leider doch nicht das, was ich erwartet oder mir von dem Buch erhofft hatte. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.