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Veröffentlicht am 24.03.2019

Der Auftakt lässt mich etwas hin- und hergerissen zurück

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Klappentext: Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und ...

Klappentext: Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe „Die Spiegelreisende“.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, allerdings muss ich sagen, dass sie auf mich etwas zu farblos wirkten. Ganz besonders die Hauptfigur Ophelia war doch recht langweilig und unscheinbar, was ich wirklich schade fand.

Die Grundidee an sich, der Weltenaufbau und all die verschiedenen Fähigkeiten waren äußerst interessant und wurden auch ausreichend umgesetzt und beschrieben. Ich fand es spannend, diese Welt mit ihrer Magie zu erleben, kennenzulernen und zu entdecken und hätte nur zu gerne noch länger in dieser verweilt.

Dagegen floss die Handlung leider viel zu seicht dahin und echte Spannung kam nicht wirklich auf. Auch überraschende Wendungen waren keine vorhanden, wodurch die Geschichte mich auch nur mäßig fesseln konnte. Ich denke, dass man da doch deutlich mehr hätte rausholen können. Aber es ist auch erst der Auftakt der Reihe und vielleicht werden die Fortsetzungen umso spannender.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und ein genauso toller Weltenaufbau voller Magie, doch leider war mir die Handlung etwas zu seicht und die Hauptfigur etwas zu farblos. Verglichen mit Harry Potter schneidet dieser Auftakt in meinen Augen dann doch schlechter ab. Die magischen Fähigkeiten und der Weltenaufbau haben mir aber wiederum sehr gefallen. So bin ich dann doch etwas hin- und hergerissen und vergebe für den Auftakt der Reihe 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Ein Prequel, das mir leider nicht so zugesagt hat

Träume & Hoffnung
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Klappentext: Maél ist fast am Ziel. In Paris, der Stadt der Liebe, soll er endlich das finden, was ihn seit 3.000 Jahren durch die Welt irren lässt.
In diesem spannenden Prequel zu GOLD & SCHATTEN wird ...

Klappentext: Maél ist fast am Ziel. In Paris, der Stadt der Liebe, soll er endlich das finden, was ihn seit 3.000 Jahren durch die Welt irren lässt.
In diesem spannenden Prequel zu GOLD & SCHATTEN wird Maéls Geschichte erzählt - wie er nach Paris kommt, um seiner Suche endlich ein Ende zu setzen. Dabei er ahnt noch nicht, dass er dafür die Hilfe eines ganz besonderen Mädchens braucht.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um ein Prequel zu Gold & Schatten, in der Maels Geschichte erzählt wird. Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf Gold & Schatten und dachte mir, dass ich dann auch diese Kurzgeschichte vorher lesen sollte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten, doch sind es so wenige Seiten, dass ich mich leider nicht großartig in Mael reinversetzen oder ihn ausreichend kennenlernen konnte.

Die Kurzgeschichte an sich war für mich irgendwie nicht sonderlich interessant, da die ersten Seiten meiner Meinung nach eher unwichtige Informationen enthielt und als man dann zu den entscheidenden kam, war die Geschichte auch schon wieder zu Ende. Wirklich schade, aber ich hoffe, dass Gold & Schatten mich da dann doch deutlich mehr begeistern kann. Der Schreib- und Erzählstil von Kira Licht gefällt mir auf jeden Fall sehr gut und auch die Grundidee ist durchaus interessant und macht mich neugierig auf mehr.

Fazit:

Ein Prequel, das mir leider nicht so zugesagt hat und mir auch nichts wirklich nennenswertes über Mael erzählt hat. Dafür war die Geschichte einfach zu kurz und enthielt zu viele unwichtige Details. Das hält mich aber keineswegs davon ab, das Buch „Gold & Schatten“ zu lesen und es ist natürlich auch immer Geschmackssache. Von mir gibt es für diese Kurzgeschichte leider nur 1 Stern.

Veröffentlicht am 20.03.2019

Auch der dritte Teil der packenden Romantasy-Reihe weiß zu begeistern

Izara 3: Sturmluft
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Klappentext: Ari glaubt, ihre große Liebe Lucian für immer verloren zu haben, und begibt sich auf die verzweifelte Suche nach seinem Mörder. Vor allem Lucians Vater rückt ins Fadenkreuz. Der mächtige Dämon ...

Klappentext: Ari glaubt, ihre große Liebe Lucian für immer verloren zu haben, und begibt sich auf die verzweifelte Suche nach seinem Mörder. Vor allem Lucians Vater rückt ins Fadenkreuz. Der mächtige Dämon fühlt sich in die Ecke gedrängt und setzt einen tödlichen Brachion auf Ari an. Doch der ist kein Unbekannter und stellt Aris Welt auf den Kopf.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der Izara-Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte man sie dem besseren Verständnis wegen, der Reihe nach lesen. Und das lohnt sich definitiv, denn jeder einzelne Band weiß zu begeistern.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder wunderbar flüssig, spannend und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Gefühle, Gedanken, Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen kann.

Die Charaktere wurden vielschichtig und gekonnt herausgearbeitet. Egal, ob es sich um die Haupt- oder die Nebenfiguren handelt, sie sind allesamt großartig gelungen und passen wunderbar in die Handlung.

Von der Grundidee war ich ja bereits vom ersten Band an absolut begeistert und das hat sich bis heute nicht geändert. Julia Dippel versteht sich darin, diese Idee gekonnt umzusetzen und durchweg Spannung aufzubauen. Und obwohl jeder einzelne Band von der Seitenanzahl recht umfangreich ist, kam nie Langeweile beim Lesen auf.
Einzig die Cliffhanger am Ende jeden Teils fordern einen geradezu heraus, denn man kann es kaum erwarten, bis die Fortsetzung erscheint und wird auf eine harte Probe gestellt.

Fazit:

Grandiose Romantasy-Reihe voller Spannung und Nervenkitzel, toller Charaktere und einer mehr als gelungenen Umsetzung. Von mir gibt es auch für den dritten Teil der Reihe erneut volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.03.2019

Eine College-Geschichte, die durchaus unterhalten kann

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Klappentext: Phoebe:Endlich an der Uni. Endlich geht das echte Leben los. Ihre Mitbewohnerinnen sind total nett, einen Job hat sie auch schon und angeblich findet man auf der großen Erstsemesterparty Freunde ...

Klappentext: Phoebe:Endlich an der Uni. Endlich geht das echte Leben los. Ihre Mitbewohnerinnen sind total nett, einen Job hat sie auch schon und angeblich findet man auf der großen Erstsemesterparty Freunde fürs Leben. Ob damit wohl Luke gemeint ist? Luke, der heißeste Typ aus ihrer alten Schule. Luke, der sich nicht an sie erinnern kann.
Luke:Eigentlich hat er nicht erwartet, dass alles so anders sein würde. Und sich so fremd anfühlt. Luke weiß nicht so richtig, was er will. Soll er sich von seiner Freundin trennen oder nicht? Soll er sich von den bescheuerten Jungs aus seiner Fußballmannschaft distanzieren oder nicht? Soll er Phoebe daten oder nicht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt und einen Überblick über die gesamte Handlung behält.

Die Charaktere wurden soweit realitätsnah herausgearbeitet. Die beiden Hauptfiguren haben ihre Ecken und Kanten, was sie nur umso natürlicher macht. Dennoch konnte ich mich gerade mit Luke nicht so richtig anfreunden, was allerdings mehr an seiner Art und der Handlungen lag, die mir nicht so zugesagt haben. Die Nebenfiguren waren vielschichtig und haben mir allesamt ganz gut gefallen.

Die Geschichte an sich ist ebenfalls durchaus interessant und auch recht chaotisch, was sie aber eben unterhaltsam gestaltet. Humorvoll empfand ich sie zwar nicht direkt, aber ich denke, das ist auch Ansichtssache und jeder hat ja auch einen anderen Sinn für Humor. Meinen hat das Buch leider nicht so wirklich getroffen. Dennoch war die Geschichte nie langweilig und auch Längen konnte ich keine finden.

Fazit:

Eine College Geschichte, die etwas leichter und jugendlich rüberkommt und durchaus unterhalten kann. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Nicht er beste Teil der Reihe, aber dennoch ganz unterhaltsam

Taste of Love - Rezept fürs Happy End
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Klappentext: Wie ist ihr Chef nur auf diese Idee gekommen? Journalistin Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts ...

Klappentext: Wie ist ihr Chef nur auf diese Idee gekommen? Journalistin Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. Als es zwischen Töpfen und Pfannen richtig heiß hergeht, muss Vicky sich jedoch eingestehen, dass sie auch den Mann neben sich ganz schön scharf findet. Ob seine Küsse genauso unwiderstehlich schmecken wie sein Pecan Pie?

Meine Meinung:

Ich habe inzwischen schon mehrere Bücher aus der Reihe gelesen und war daher auch schon gespannt auf diesen Teil.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen und einen Einblick in ihre Gedanken bekommt.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gut gefallen. Die Nebenfiguren kenne ich ja bereits und habe mich mit dem einen oder anderen mit der Zeit immer näher angefreundet. So fand ich auch Mitch und Vicky durchaus interessant, mit ihren kleinen Ecken und Kanten.

Die Grundidee an sich hat mir zwar ebenfalls gefallen und auch die Umsetzung ist der Autorin gelungen, dennoch ist der Funke nicht gänzlich übergesprungen. Da haben mir andere Teile der Reihe dann doch besser gefallen. Irgendwie lag es dabei aber an der Thematik an sich, obwohl Mitch und Vicky durchaus unterhaltsam waren und ich manche Szene amüsant fand. Im großen und ganzen war es aber eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch.

Fazit:

Nicht der beste Teil der Reihe, aber dennoch eine nette und unterhaltsame Liebesgeschichte für zwischendurch und ein würdiger Abschlussband. Von mir gibt es daher 3,5 bis 4 Sterne.