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Veröffentlicht am 26.12.2018

Weihnachtsstimmung und jede Menge Schnee

Schneeflockenherzen
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Klappentext: Nina ist aufgeregt: Zum ersten Mal wird ihr Freund Marco auf ihre Familie treffen - und das auch noch im gemeinsamen Winterurlaub. Denn in einem kleinen verschneiten Bergdorf nahe den Alpen ...

Klappentext: Nina ist aufgeregt: Zum ersten Mal wird ihr Freund Marco auf ihre Familie treffen - und das auch noch im gemeinsamen Winterurlaub. Denn in einem kleinen verschneiten Bergdorf nahe den Alpen feiern sie und ihre Familie jedes Jahr Weihnachten und Silvester. Mit Feuereifer stürzt sich die verliebte Nina in die Vorbereitungen, denn der Urlaub muss einfach perfekt werden.
Doch alles geht schief: Nina bricht sich bei der Jagd nach dem perfekten Weihnachtsbaum den Arm und ist bei den Festvorbereitungen auf die Hilfe ihres mürrischen Nachbarn Paul angewiesen. Dann steht auch noch Oma Karla vor der Tür und verkündet, sie habe die Nase voll von Opa. Ninas Schwester Katja führt erbitterte Grundsatzdebatten mit ihrem Mann. Und Marco meldet sich nur sehr sporadisch von seiner vorweihnachtlichen Geschäftsreise. Wird der Winterurlaub ein Reinfall?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, wobei jedes Kapitel immer nur einem von beiden vorbehalten ist und mit Namen gekennzeichnet wurde. Das hat mir wirklich gut gefallen, denn dadurch konnte man sich problemlos in sie reinversetzen und hatte immer alles im Blick.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und waren mir durchaus sehr sympathisch.
Da ist zum einen die etwas naive und übereifrige Nina, die mit ihrem Hang zur Perfektion und ihrer Liebe zu Weihnachten vielleicht nervig wirken könnte, ich mich aber seltsamerweise nicht von ihr genervt fühlte. Stattdessen gab es der Geschichte das gewisse Etwas, denn da ist zum anderen auch noch Paul, der Ruhe und Abgeschiedenheit suchte und durch Nina nichts von beidem bekam.

Die Handlung ist gerade wegen der kleinen Wortgefechte zwischen Paul und Nina lebendig und unterhaltsam, wenn auch kein Highlight. Hinzu kommen aber auch noch Ninas Hang zur Tollpatschigkeit und ein toller Nebencharakter, der einfach wunderbar rüber kam. Während die erste Hälfte des Buches recht spaßig war, wurde es im späteren Verlauf ernster. Das passte jedoch zur gesamten Geschichte und wurde mit einem Epilog aus der Sicht des Nebencharakters abgerundet.

Fazit:

Eine weihnachtliche Liebesgeschichte, in der die Weihnachtsstimmung ganz besonders spürbar war und mit dem winterlichen Setting wunderbar abgerundet wurde. Da ich mich von der ersten Seite an in der Geschichte wohlfühlte und mich insgesamt eigentlich ganz gut unterhalten fühlte, gebe ich dem Buch 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.12.2018

Wunderschöne Weihnachtslektüre und Festtagsstimmung

Verliebt für eine Weihnachtsnacht
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Klappentext: Harriet Knight will sich jeden Tag einer Herausforderung stellen. Aber als die Hundesitterin ihren neuesten Kunden kennenlernt, gerät sie mächtig ins Stottern: Obwohl der attraktive Arzt Ethan ...

Klappentext: Harriet Knight will sich jeden Tag einer Herausforderung stellen. Aber als die Hundesitterin ihren neuesten Kunden kennenlernt, gerät sie mächtig ins Stottern: Obwohl der attraktive Arzt Ethan Black bei vielen Frauen einen Fieberschub auslöst, scheitert er an der Erziehung des unbändigen Spaniels Madi kläglich. Um dem Hund zu helfen, bleibt Harriet nichts anderes übrig, als in Ethans Apartment im winterlichen Manhattan einzuziehen – wo sie sich Hals über Kopf in Ethan verliebt. Doch wenn ihre Arbeit getan ist, muss sich Harriet eines fragen: Hat sie Ethan ihr Herz nur für eine Weihnachtsnacht geschenkt? Oder für ein ganzes Leben?

Meine Meinung:

Für mich ist es immer wieder eine große Freude, wenn ein neues Buch von Sarah Morgan erscheint, denn ihre Bücher haben mich tatsächlich noch nie enttäuscht, so dass sie inzwischen zu meinen Lieblingsautoren gehört. So habe ich mich natürlich auch wieder über dieses gefreut, in dem nun Fliss Zwillingsschwester Harriet ihre eigene Geschichte bekommt, auf die ich schon mehr als gespannt war.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder wunderbar flüssig und sehr angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso näher kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden von Sarah Morgan mit viel Liebe herausgearbeitet, wobei ich Harriet ja bereits in den letzten Romanen etwas kennengelernt und mich riesig darüber gefreut habe, hier nun mehr über sie zu erfahren. Ich mochte Harriet auch unheimlich gerne und konnte mich ganz wunderbar in sie reinversetzen und ihr Verhalten samt Einstellung problemlos nachvollziehen. Aber auch Ethan gefiel mir unglaublich gut und war mir auf Anhieb sympathisch. Er passte einfach perfekt in diese Geschichte.

Die Liebesgeschichte selbst wird in einem angenehmen Tempo erzählt und zusammen mit dem winterlichen Setting und dem weihnachtlichen Hintergrund sprüht die Handlung geradezu vor Weihnachtsfeeling. Einfach nur zum Wohlfühlen und genießen.
Aber auch Harriets Liebe zu Hunden wird hier schön umgesetzt und die Vierbeiner bekommen ebenfalls einen würdigen Platz in der Geschichte, was mir auch richtig gut gefallen hat.

Das Buchcover ist schön weihnachtlich, wenn auch nur in drei Farben gehalten und versprüht dabei die richtige Stimmung. Zudem passt es perfekt zu den anderen Romanen von Sarah Morgan.

Fazit:

Eine wunderbare Liebesgeschichte voller Weihnachtsstimmung und für mich definitiv ein Lesegenuss von der ersten bis zur letzten Seite. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Romane der Autorin und gebe dem Buch von Herzen gerne volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Konnte mich leider nicht für sich einnehmen

Loving the Beauty
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Klappentext: Jeder hat eine helle und eine dunkle Seite in sich. Aber kann man beide lieben?

Um ihren Bruder wiederzufinden, hat Celeste ihren Körper und ihre Seele an Braden "the Beast" Hunter verloren. ...

Klappentext: Jeder hat eine helle und eine dunkle Seite in sich. Aber kann man beide lieben?

Um ihren Bruder wiederzufinden, hat Celeste ihren Körper und ihre Seele an Braden "the Beast" Hunter verloren. Auf seinem versteckten Anwesen lebt Celeste wie in einem goldenen Käfig. Sie hat alles, was sie sich je erträumt hat, und muss Braden dafür alles von sich geben. Doch während die Welt seinem Vermögen, seine feinen Maßanzügen und seinem entwaffnenden Lächeln blenden lässt, erkennt sie hinter seiner Maske etwas Dunkles, Unheimliches und Einsames - an das sie langsam aber sicher ihr Herz zu verlieren droht.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Dilogie von Peyton Dare. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Wie bereits im ersten Band habe ich auch hier noch immer keinen richtigen Zugang zu den beiden Protagonisten Celeste und Braden gefunden und konnte mich mit ihnen auch irgendwie nicht anfreunden. Woran es lag, kann ich nicht mal so genau benennen.

Die Liebesgeschichte hat mich leider ebenfalls nicht mitreißen können. Braden umgibt etwas dunkles und geheimnisvolles, doch hatte ich nicht das Bedürfnis, tiefer in seine Vergangenheit einzutauchen. Manchmal springt der Funke einfach nicht über, so sehr ich mich auch bemüht habe, der Geschichte etwas abzugewinnen. Die erotischen Szenen wurden allerdings ansprechend beschrieben und ein klein wenig Spannung war durchaus spürbar. Dennoch fehlte mir das gewisse Etwas.

Fazit:

Eine nette Fortsetzung, die mich aber leider nicht für sich einnehmen konnte, genauso wenig wie die Charaktere selbst. Für zwischendurch aber dennoch ganz gut. Von mir gibt es daher 3 Sterne.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Wenn es weihnachtet in White Cliff Bay...

Winterträume in White Cliff Bay
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Klappentext: Romantische Küsse im Schnee: Es weihnachtet in White Cliff Bay. Libby ist berühmt für ihre romantischen Weihnachtsgeschichten: Jedes Jahr im Dezember freuen sich ihre Leserinnen auf die Liebespaare, ...

Klappentext: Romantische Küsse im Schnee: Es weihnachtet in White Cliff Bay. Libby ist berühmt für ihre romantischen Weihnachtsgeschichten: Jedes Jahr im Dezember freuen sich ihre Leserinnen auf die Liebespaare, die bei adventlichem Kerzenschein zueinanderfinden. Dass Libby selbst nicht recht an den Zauber der Liebe glaubt, weiß ja keiner ... Statt sich um eigene Herzensangelegenheiten zu kümmern, hilft sie lieber ihrem Nachbarn und gutem Freund George. Der hat es seit seiner Scheidung nicht leicht mit den Frauen – deswegen beschließt die einfallsreiche Libby, mit ihm für seine bevorstehenden Dates zu proben. Gemeinsam erkunden sie das malerische Städtchen White Cliff Bay, verabreden sich zu weihnachtlichen Unternehmungen und haben zusammen so viel Spaß wie schon lange nicht mehr. Doch man kann nicht alles planen – die Liebe nicht und wer wen unter dem Mistelzweig küssen darf schon gar nicht.

Meine Meinung:

Nachdem ich „Weihnachtsküsse in White Cliff Bay“ von Holly Martin bereits gerne gelesen habe, war ich natürlich auch schon sehr gespannt auf ihren neuesten Weihnachtsroman.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei sowohl aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, als auch aus der Perspektive von drei Nebencharakteren.
Das ist allerdings auch ein Punkt, der mich irgendwie gestört hat. Es sind quasi zwei Liebesgeschichten, die parallel zueinander erzählt werden und zwischen denen immer hin und her gesprungen wird. Da wäre es mir doch lieber gewesen, wenn Holly Martin sich nur auf eine der beiden Liebesgeschichten konzentriert hätte.

Die Charaktere Libby und George wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, wobei ich mit Libby nur schwer warm wurde und ich lediglich George und seiner Art etwas abgewinnen konnte.

Die Liebesgeschichte der beiden war insgesamt eigentlich auch ganz nett, wenn auch nicht herausragend. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um überhaupt erst in die Handlung reinzukommen und habe das Buch leider auch häufig zur Seite gelegt, da es mich irgendwie nicht richtig fesseln konnte. Bei der parallel laufenden, zweiten Liebesgeschichte zwischen Amy und Seb wurde man wiederum direkt hineingeworfen. Dadurch fand ich auch keinen richtigen Zugang zu ihren Gefühlen oder zu den Charakteren selbst.
Der erste Band ist schon eine ganze Weile her, so dass ich nicht genau weiß, ob die beiden dort schon den Anfang ihrer Geschichte hatten. Aber so oder so hätte Holly Martin nochmal einen Rückblick einbringen können, damit man besser hineinfindet.

Das Setting hat mir bereits in „Weihnachtsküsse in White Cliff Bay“ sehr gut gefallen und das hat sich auch hier nicht geändert. Es ist herrlich weihnachtlich und White Cliff Bay definitiv ein Ort zum Träumen. An Romantik fehlt es der Handlung eigentlich auch nicht, nur konnte sie mich kaum fesseln oder gar mitreißen. Mir fehlte da einfach das besondere Etwas.

Fazit:

Eine nette und herrlich weihnachtliche Liebesgeschichte für zwischendurch, aber leider auch nicht so viel mehr. Mir fehlte hier das besondere Etwas und die parallel laufende, zweite Liebesgeschichte hat mich dann doch ein wenig gestört. Von mir gibt es daher leider nur knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Spannende und lesenswerte Fantasy

Die Weltenwirbel
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Klappentext: Yllren ist ein heilkundiger Magier, der lieber seinen Verstand benutzt, als die Magie in den Weltenwirbeln anzuzapfen. Nach der mysteriösen Todgeburt eines entstellten Säuglings und den Anzeichen ...

Klappentext: Yllren ist ein heilkundiger Magier, der lieber seinen Verstand benutzt, als die Magie in den Weltenwirbeln anzuzapfen. Nach der mysteriösen Todgeburt eines entstellten Säuglings und den Anzeichen von Schwarzer Magie fühlt er sich verpflichtet, der Ursache nachzugehen. Er sucht Rat bei seinem ehemaligen Lehrmeister Zulanda, doch dessen Hütte ist verfallen und verlassen. Nur eine verschlüsselte Botschaft hilft Yllren weiter. Gemeinsam mit dem Wegefinder Waldo, einem redseligen Oger, begibt sich Yllren auf den Weg ins Reich der Feen, wo er seinen Lehrmeister vermutet. Doch als sie dort ankommen, finden sie etwas ganz anderes vor.

Meine Meinung:

Auch das zweite Buch von Marlene von Hagen konnte mich wieder überzeugen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd, dabei verwendet sie keine verschönten Worte, sondern eher die herbe Ausdrucksweise, woran ich mich bei ihrem ersten Roman bereits gewöhnt habe.

Die Charaktere wurden sehr gut und vielschichtig herausgearbeitet und jeder ist dabei auf seine eigene Art und Weise faszinierend.
Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven, so dass man die Protagonisten richtig gut kennenlernen und die Handlung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann.

Ganz besonders gerne mochte ich den Magier Yllren, weil er immer freundlich und hilfsbereit war, aber auch stets Mitgefühl für jegliche Lebewesen empfand. Aber auch der Oger Waldo gehörte zu meinen Lieblingscharakteren, da er für seine Art ebenfalls sehr freundlich war und seine Aussprache toll klang.

Marlene von Hagen hat hier viele außergewöhnliche Geschöpfe erschaffen, die unglaublich interessant und faszinierend waren. Diese, wie auch die Umgebung hat sie dabei detailreich beschrieben, so dass ich mir alles problemlos vorstellen konnte. Außer natürlich, die brutalen Szenen, die ich mir lieber nicht so genau vorstellen wollte, auch wenn sich automatisch ein Bild davon in meinen Gedanken formte.

Neben der eigentlichen Handlung gab es auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit und Ausschnitte aus dem Leben von Mirmac und Siranda, die genauso spannend waren und dabei geholfen haben, eventuelle Lücken zu schließen und offene Fragen zu beantworten. Dennoch kommt man mit den verschiedenen Handlungssträngen nie durcheinander, die sich schließlich auch miteinander verbinden.

Es ist wahnsinnig spannend, den Magier Yllren, den Oger Waldo und die Fee Ceilea auf ihrer Reise zu begleiten, auf der ständig neue Gefahren lauern und sie so allerhand gefährlichen, wie auch faszinierenden Lebewesen begegnen.
Dabei wird es nie langweilig, da die Autorin viel Abwechslungsreichtum und überraschende Wendungen einfließen lassen hat. Zudem ist da noch das Geheimnis um Ireya und deren Gebieter, das man unbedingt aufdecken möchte, wobei dieses aber erst geschickt am Ende aufgelöst wird.

Fazit:

Eine fantasievolle Geschichte, die von der ersten bis zur letzten Seite fesselt und den Leser zum Miträtseln anregt. Hier vergebe ich volle 5 Sterne.