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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2018

Tiefgründig und berührend

Play On - Dunkles Spiel
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Klappentext: Die junge Amerikanerin Nora O'Brian kam der Liebe wegen nach Edinburgh - und um ihren großen Traum von einem anderen Leben zu verfolgen. Drei Jahre später ist ihr nichts davon geblieben, außer ...

Klappentext: Die junge Amerikanerin Nora O'Brian kam der Liebe wegen nach Edinburgh - und um ihren großen Traum von einem anderen Leben zu verfolgen. Drei Jahre später ist ihr nichts davon geblieben, außer Schuldgefühlen und großer Trauer. Bis der erfolgreiche Musikproduzent Aidan Lennox in ihr Leben tritt: gutaussehend, gebildet und mit einem sexy schottischen Akzent, der ihr den Atem raubt. Nora hätte nie gedacht, dass etwas aus ihnen werden könnte. Aber irgendwie passen Aidan und Nora perfekt zueinander. Beide haben jemanden verloren und suchen Leichtigkeit, Liebe und Leidenschaft. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu, und statt sich an Nora zu wenden, verschwindet Aidan einfach aus ihrem Leben. Nora fällt in ein tiefes Loch, aus dem sie sich nur mühsam befreien kann. Sie beschließt, nun endlich ihren Traum wahr zu machen, zu studieren und Theater zu spielen. Die Gedanken an Aidan verbannt sie in den hintersten Winkels ihres Herzens. Doch dann taucht Aidan wieder auf, und ER scheint wütend auf SIE zu sein... Wie zur Hölle kann das sein?

Meine Meinung:

Ich lese die Bücher von Samantha Young sehr gerne und war daher auch schon unheimlich gespannt auf dieses Buch. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen konnte. Allerdings fehlte mir hier etwas aus der Perspektive von Aidan, was ich wirklich schade fand.

Normalerweise finde ich in die Geschichten der Autorin schnell rein, doch hier hatte ich so meine Startschwierigkeiten. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich überhaupt in die Handlung reingefunden habe. Anfangs erfährt man erstmal etwas über Noras Vorgeschichte, so dass man ihre Situation auch besser nachvollziehen konnte. Dennoch wurde ich mit ihrem Charakter nicht so richtig warm.
Und dann ist da noch Aidan, der ebenfalls eine schwere Zeit hinter sich hat. Mit ihm konnte ich mich wiederum recht schnell anfreunden und mochte ihn auch ganz gern.

Die Handlung hatte viel Tiefgang und konnte mich berühren. Es gab aber gleichzeitig auch viele Längen und war mir manchmal etwas zu zäh. Ich denke, ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte vielleicht ganz gut getan.

Fazit:

Eine ernste und tiefgründige Geschichte, die mir trotz einiger Längen gut gefallen hat. Es war mal etwas ganz anderes, als das, was ich bisher von Samantha Young gelesen habe. Für das Gesamtwerk gibt es von mir 3,5 bis 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Konnte mich leider nicht für sich einnehmen

Burning Souls - Wie Glut und Asche
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Klappentext: Die Biologin Jenna Holland arbeitet den Sommer über im Glacier Nationalpark - sehr zum Unmut ihres Freundes Ian. Und seine Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten, als Jenna den attraktiven ...

Klappentext: Die Biologin Jenna Holland arbeitet den Sommer über im Glacier Nationalpark - sehr zum Unmut ihres Freundes Ian. Und seine Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten, als Jenna den attraktiven Piloten Riley Sullivan trifft. Ist es zuerst nur Freundschaft, entwickeln sich schon bald tiefere Gefühle zwischen ihnen. Doch dann taucht Ian in Montana auf und will um Jenna kämpfen. Hin- und hergerissen muss sie sich entscheiden: für ihre alte High School-Liebe oder für Riley, der ihr Herz erobert hat.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Burning Souls-Reihe, kann aber unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen recht guten Einblick in ihre Gedanken bekam.

Jenna und Riley blieben beide bis zum Ende des Buches sehr blass, so dass es mir leider nicht gelang, mich mit ihnen anzufreunden. Jennas Freund Ian war mir wiederum einfach nur unsympathisch. Sein Desinteresse für Jennas Beruf und ihren Freundeskreis hat ebenfalls nicht für ihn gesprochen.

Mit der Handlung selbst hatte ich leider auch so meine Schwierigkeiten, was bereits mit dem Einstieg begann. Ich habe einfach nicht richtig in die Geschichte reingefunden. Gerade der Anfang plätscherte nur träge dahin, so dass ich das Buch ständig zur Seite legen musste. Zum Ende hin kam dann plötzlich alles auf einmal, was wiederum zuviel des guten war. So blieb ich schließlich doch recht enttäuscht zurück.

Fazit:

„Burning Souls – Wie Glut und Asche“ konnte mich leider überhaupt nicht für sich einnehmen. Es fehlte der Geschichte an Tiefe, Gefühl und dem besonderen Etwas. Daher gibt es von mir nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Serena und Sean

Kiss Me Like This
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Klappentext: Ein ganz normales Leben führen? Nicht so einfach, wenn die ganze Welt sich dafür interessiert, wen man küsst …Sean Morrison, umschwärmter Baseballspieler an der Stanford University, lebt seit ...

Klappentext: Ein ganz normales Leben führen? Nicht so einfach, wenn die ganze Welt sich dafür interessiert, wen man küsst …Sean Morrison, umschwärmter Baseballspieler an der Stanford University, lebt seit einem tragischen Trauerfall in seiner Familie wie unter einer dunklen Wolke. Nichts scheint ihm mehr wichtig zu sein … bis zu dem Abend, an dem die wunderschöne Serena in seinen Armen landet.Das berühmte Model Serena möchte den Laufsteg hinter sich lassen und sich auf ihr Studium konzentrieren, denn ihre Leidenschaft ist die Literatur. Von niemandem will sie sich davon abhalten lassen – nicht von ihrer viel zu ehrgeizigen Mutter und von einem Mann erst recht nicht. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass ihr an der Uni jemand wie Sean begegnet, und auch nicht mit der unglaublichen Chemie zwischen ihnen. Doch wie können Sean und Serena ein ganz normales Paar sein, wenn die Paparazzi überall lauern und Serenas Mutter sich ständig einmischt?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich recht gut in sie reinversetzen konnte.

Serena hat mir wirklich gut gefallen und ich fand es toll, wie sie versucht hat, sich gegen ihre Mutter durchzusetzen und sich ihre Wünsche zu erfüllen. Auch Sean konnte mich überzeugen. Er wirkte anfangs sehr geheimnisvoll und hat damit direkt meine Neugier geweckt.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich ganz langsam. Dabei hat die Autorin ihren Charakteren genug Zeit eingeräumt, um sich zu entfalten und Gefühle entstehen zu lassen. Dieses sanfte herantasten hat mir ebenfalls gefallen. Insgesamt eine wirklich schöne Geschichte, die mich trotz ihrer eher ruhigen Handlung überzeugen konnte.

Fazit:

Eine sanfte Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren, die mich durchaus mitnehmen konnte. Daher vergebe ich volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Wenn das Herz plötzlich etwas ganz anderes will

Nur du und ich und über uns die Sterne
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Klappentext: Eigentlich liebt Mia ihren Freund Jonas. Nach einem Jahr ist das Bauchkribbeln zwar weg, aber das ist doch ganz normal, oder? Mia ist sich sicher, das kriegen sie wieder hin. Wenn nur die ...

Klappentext: Eigentlich liebt Mia ihren Freund Jonas. Nach einem Jahr ist das Bauchkribbeln zwar weg, aber das ist doch ganz normal, oder? Mia ist sich sicher, das kriegen sie wieder hin. Wenn nur die Neue nicht wäre, Luca, und ihre strahlend grünen Augen. Als Luca auf einer Party ein Mädchen küsst und dadurch die halbe Schule gegen sich aufbringt, muss Mia eine Entscheidung treffen: Soll alles so bleiben, wie es ist? Oder soll sie endlich zu ihrer Meinung stehen – und zu ihren Gefühlen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach und jugendlich gehalten und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei ausschließlich aus der Sicht von Mia, dennoch konnte ich sie dadurch nur wenig kennenlernen. Ihre Gedanken und Gefühle blieben eher oberflächlich, wodurch es mir doch etwas an Tiefe fehlte. Auch war für mich nicht so ganz nachvollziehbar, wie man nach nur einem Jahr Beziehung schon die Nase voll davon haben kann und dass auch noch bei so einem liebevollen Freund. Aber das kann man eben auf die Hormone in diesem jungen Alter schieben.

Die Liebesgeschichte schritt mir viel zu schnell voran. Ich denke, wenn man bisher heterosexuell war und plötzlich auf das gleiche Geschlecht steht, müsste es doch eigentlich auch mehr Probleme mit sich ziehen. Man würde doch erstmal mit sich selbst hadern und alles hinterfragen, aber Mia hat das viel zu einfach hingenommen. Und plötzlich war es Liebe. Es gab keine echten Höhepunkte oder Tiefen. Zwar wird hier auch die Reaktion auf die Umgebung deutlich (besonders in der Schule), was tatsächlich auch gut beschrieben wurde. Insgesamt war die Thematik dennoch zu leicht ausgearbeitet.

Fazit:

Eine leichte Liebesgeschichte für zwischendurch, bei der es mir deutlich an Tiefgang und Gefühl fehlte. Daher vergebe ich leider nur 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Großartiger und mitreißender Auftakt, der mich begeistern konnte

Klea-Reihe / Klea und der Ruf der Freiheit
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Klappentext: Olbia, Mittelmeer, 121 v.Chr. Eine Frau - ein Kampf! Klea lebt in der griechischen Kolonie Olbia am Mittelmeer, in einer Welt, in der Frauen nicht viel zu sagen haben. Von ihrer Tante gehasst ...

Klappentext: Olbia, Mittelmeer, 121 v.Chr. Eine Frau - ein Kampf! Klea lebt in der griechischen Kolonie Olbia am Mittelmeer, in einer Welt, in der Frauen nicht viel zu sagen haben. Von ihrer Tante gehasst - weil sie sich nicht den Sitten fügen will - und in einer hoffnungslosen Liebe gefangen, soll Klea gezwungen werden einen Mann zu heiraten, den sie verabscheut. Als sie dann auch noch die Wahrheit über ihre wirkliche Herkunft entdeckt, gerät ihr bisheriges Leben völlig aus den Fugen. Nur ein Ziel bleibt für das Mädchen noch erstrebenswert: ihre Freiheit!

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Klea ist ein neugieriges und mutiges Mädchen, das sich nach Freiheit sehnt und nicht so einfach unterkriegen lässt. Ich fand sie unglaublich sympathisch und habe sie für ihren Mut und ihre Stärke wirklich bewundert.

Auch die Nebencharaktere wurden toll herausgearbeitet, wobei ich manche von ihnen mochte und andere wiederum überhaupt nicht leiden konnte. Doch jeder von ihnen spielt/spielte in Kleas Leben eine entscheidende Rolle und hat ihren Weg geprägt.

Die Handlung wurde nie langweilig, denn es legten sich Klea immer wieder neue Steine in den Weg. Dadurch blieb die Geschichte durchgehend spannend und konnte mich mitreißen, bewegen und begeistern. Ich habe regelrecht mit Klea mitgefiebert und mitgelitten.

Das Ende bleibt schließlich offen und macht unglaublich neugierig auf die Fortsetzungen. Ich kann es kaum erwarten, mehr über Kleas Schicksal zu lesen, welche Hürden sie noch nehmen muss, bis sie ihr Ziel erreicht und was wohl am Ende auf sie warten wird.

Im Anhang des Buches erhält man noch einige Informationen über die Handlungsorte, die verschiedenen Völker und allgemeine Kenntnisse. Das hat mir ebenfalls gut gefallen und war sehr aufschlussreich. Vor allem fand ich es interessant, dass die Autorin für ihre Geschichte Personen genommen hat, die damals wirklich lebten und dem Leser auch die Sitten und Bräuche der damaligen Zeit näher gebracht hat.

Fazit:

Ein großartiger Auftakt, der von Sibylle Baillon mit viel Liebe gekonnt umgesetzt wurde und mich vollkommen überzeugen und mitnehmen konnte. Ich habe Klea unheimlich gerne auf ihrem Weg begleitet und freue mich schon riesig auf die Fortsetzungen. Von mir gibt es volle 5 Sterne.