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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2021

Lass dich in den Sog der magischen Gegenstände ziehen

Catching Magic 1: Berührt von der Dunkelheit
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Nur mit Mühe und Not gelingt es den drei Schwestern Blake, Nell und Lucy, sich mit zwielichtigen Nebenjobs über Wasser zu halten. Ihr vermeintlich seriöser Auftritt in einer Fernsehshow über Geisterjäger ...

Nur mit Mühe und Not gelingt es den drei Schwestern Blake, Nell und Lucy, sich mit zwielichtigen Nebenjobs über Wasser zu halten. Ihr vermeintlich seriöser Auftritt in einer Fernsehshow über Geisterjäger sitzt ihnen noch in den Knochen, da erhält Blake ein unerwartetes Angebot von dem düsteren und verschlossenen Skylar Morrell. Die Schwestern sollen sich für ihn auf die Suche nach verschollenen magischen Artefakten begeben. Das klingt eindeutig verrückt – und lukrativ. Während ihre Schwestern noch zögern, begibt sich Blake mit Skylar auf einen Pfad, der weitaus gefährlicher ist, als sie ahnt. Denn einmal im Sog der Magie, kann man sich diesem nur schwer entziehen.

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits die Verzaubert-Reihe von Anna-Sophie Caspar bereits gelesen habe, war ich natürlich auch schon sehr gespannt auf ihre neueste Buchreihe.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus mehreren Perspektiven, wodurch man die einzelnen Charaktere besser kennenlernen kann und einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Grundidee allein hat mich auf Anhieb angesprochen und die Umsetzung ist der Autorin auch durchaus gelungen. Die Geschichte rund um die magischen Gegenstände hat mir sehr gefallen und die Charaktere haben ihre Stärken und Schwächen, was sie nur umso natürlicher macht.
Die Handlung konnte mich von der ersten Seite an mitnehmen und fesseln, was sich auch bis zur letzten Seite nicht änderte. Und das Ende lässt mich schließlich, zum Glück ohne einen fiesen Cliffhanger, neugierig zurück.

Fazit:

Eine tolle Grundidee und eine insgesamt durchaus gelungene Umsetzung, die mich für sich einnehmen konnte. Im Vergleich zur Verzaubert-Reihe hat Anna-Sophie Caspar definitiv noch etwas drauf gelegt. Daher möchte ich diesem Auftakt sehr gerne 4,5 Sterne geben und bin schon jetzt gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Fantasievoll

Brombeerfuchs – Das Geheimnis von Weltende
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Sommerferien in Wales: Mitten im Wald, in einer Brombeerhecke, finden Ben und seine Freundin Portia eine geheimnisvolle Tür. Sie ist ein Portal zur Anderswelt und muss unter allen Umständen verschlossen ...

Sommerferien in Wales: Mitten im Wald, in einer Brombeerhecke, finden Ben und seine Freundin Portia eine geheimnisvolle Tür. Sie ist ein Portal zur Anderswelt und muss unter allen Umständen verschlossen bleiben. Doch woher sollen sie das wissen? Die alten Geschichten über die Wunder und Gefahren der Anderswelt sind lang vergessen ... Für Robin Goodfellow, den Mann mit dem Fuchsschatten, sind die Kinder die letzte Chance, das Portal zu öffnen und endlich nach Hause zurückzukehren. Für alle anderen jedoch könnte dies das Ende bedeuten.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich gehalten und lässt sich leicht und flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht verschiedener Charaktere, so dass man einen besseren Überblick bekommt.

Die Grundidee an sich hat mir wirklich gut gefallen und wurde von Kathrin Tordasi insgesamt auch interessant umgesetzt. Die Gestaltwandler, Feen, anderen Geschöpfe und die Umgebungen wurde ausreichend herausgearbeitet und beschrieben, so dass man sich alles problemlos vorstellen konnte.
Spannung war ebenfalls vorhanden, so dass ich mich im großen und ganzen gut unterhalten fühlte.

Fazit:

Eine durchaus interessante und fantasievolle Geschichte für Jugendliche ab 10 Jahren, die mir ganz gut gefallen hat. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Konnte mich leider weder fesseln, noch begeistern

Jadewein 1: So golden wie Stroh
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Die junge Ayjana ist seit dem Tod ihres Vaters stets darauf bedacht, keinem Menschen zu vertrauen. Sie lebt am Rande des Waldes und versucht alles, um ihre Magie vor den Augen anderer zu verbergen. Doch ...

Die junge Ayjana ist seit dem Tod ihres Vaters stets darauf bedacht, keinem Menschen zu vertrauen. Sie lebt am Rande des Waldes und versucht alles, um ihre Magie vor den Augen anderer zu verbergen. Doch als die Königin erkrankt, kann Ayjana die Bitte des Prinzen nicht ausschlagen und bringt fortan jeden Tag eine heilende Tinktur ins Schloss. Mit jedem Besuch kommt sie nicht nur den Intrigen am Hofe, sondern auch dem Sohn der Königin immer näher. Aber die Geheimnisse von Prinz Nicolas sind gefährlicher als jede Klinge. Und schon bald muss Ayjana feststellen, dass zwischen Freund und Feind nur ein schmaler Pfad liegt, den eine Spindel gesponnenes Gold erschreckend schnell zum Einsturz bringen kann.

Meine Meinung:

Ich liebe Märchenadaptionen und so war ich natürlich auch auf dieses Buch schon sehr gespannt, da ich die Geschichte rund um Rapunzel wirklich gerne mag.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich bereits mit dem Einstieg ins Buch etwas schwer getan habe. Ich habe lange gebraucht, um überhaupt in der Geschichte anzukommen und musste es häufig zur Seite legen. Irgendwie hat es mich einfach nicht fesseln können.

Die Idee an sich ist durchaus interessant, nur ist die Handlung auch immer mal wieder zu zäh und langatmig.
Die Charaktere habe ich zusammen mit der Handlung eher aus der Entfernung betrachtet, statt mittendrin zu sein.

Fazit:

Eine durchaus interessante Idee, doch leider konnte mich die häufig zu langatmige Handlung kaum fesseln, mitnehmen oder begeistern. Wirklich schade. Von mir gibt es daher leider nur 2 bis ganz knappe 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Ein klein wenig zu kurz, aber dennoch schön

Lia Sturmgold – Im Reich der Schnee-Elfen
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Bis eben langweilte sich Lia noch im schnarchigsten Unterrichtsfach aller Zeiten, als sie aus Versehen eine Schneekugel zerbricht und ein Riesenschneegestöber auslöst. Doch als der Schnee sich legt, sieht ...

Bis eben langweilte sich Lia noch im schnarchigsten Unterrichtsfach aller Zeiten, als sie aus Versehen eine Schneekugel zerbricht und ein Riesenschneegestöber auslöst. Doch als der Schnee sich legt, sieht alles plötzlich so verändert aus. Keine Spur mehr von ihrer Lehrerin und ihrem Klassenzimmer, dafür schneebedeckte Berge und Wälder. Ein winterliches Abenteuer beginnt.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um eine winterliche Kurzgeschichten aus der zauberhaften Elfenwelt der Lia Sturmgold-Reihe.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich fluffig leicht und flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei, wie aus dem ersten Teil gewohnt, aus der Sicht der Hauptprotagonistin.

Die Grundidee für diese Kurzgeschichte hat mir wirklich sehr gefallen und wurde von der Autorin auch gekonnt umgesetzt. Ich habe Lia und ihre Freundinnen sehr gerne durch das kurze Abenteuer begleitet und hätte mir nur zu gerne ein paar Seiten mehr gewünscht. Irgendwie war sie mir doch etwas zu kurz und schnell, aber dennoch schön und vor allem winterlich.

Fazit:

Eine kleine, winterliche Kurzgeschichte aus der zauberhaften Elfenwelt, bei der ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht hätte. Irgendwie war sie doch etwas zu kurz, aber eine wirklich schöne Idee. Von mir gibt es daher 4 bis 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.12.2020

Einfach zauberhaft und absolut lesenswert

Lia Sturmgold – Die Macht der Kristalle
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Bis eben wusste die elfjährige Lia nicht mal, dass es Elfen wirklich gibt. Jetzt steckt sie nach einem missglückten Zauber im Körper der Luftprinzessin Asalia fest und muss an ihre Stelle das Elfeninternat ...

Bis eben wusste die elfjährige Lia nicht mal, dass es Elfen wirklich gibt. Jetzt steckt sie nach einem missglückten Zauber im Körper der Luftprinzessin Asalia fest und muss an ihre Stelle das Elfeninternat Springwasser besuchen. Doch kaum angekommen ist Lia hellauf begeistert, denn die zauberhafte Schule hat so viel zu bieten: Im Inneren eines Diamanten macht Lia erste Flugversuche und der berühmte Mondscheintanz verbindet sie auf magische Weise mit ihren neuen Freundinnen. Doch als Prinzessin sind ihr nicht alle wohlgesonnen und Lia muss lernen, sich und andere zu schützen. Unter allen Umständen muss sie aber verbergen, wer sie in Wirklichkeit ist. Denn Menschen sind in Springwasser schon lange nicht mehr willkommen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Lia Sturmgold-Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig und sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in ihre Lage reinversetzen und sie ausreichend kennenlernen konnte.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und muss sagen, dass diese auch wunderbar umgesetzt wurde. Der Einstieg in die Geschichte ließ mich zwar auf den ersten Seiten noch etwas schwanken, doch sobald es ins Elfenreich ging, war ich von der Handlung regelrecht gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Beschreibungen der Umgebung und der einzelnen Charaktere waren sehr gut, so dass ich mir alles vorstellen konnte. Zudem waren mir Lia und ihre neuen Freundinnen auf Anhieb sympathisch. Denn hier wird Freundschaft und Zusammenhalt groß geschrieben. Auch Langeweile kam hier nie auf, denn die Geschichte bleibt bis zur letzten Seite einfach herrlich unterhaltsam.

Fazit:

Eine wunderschöne Elfengeschichte für Groß und Klein, die mir beim Lesen wirklich Spaß gemacht hat. Ich habe Lia liebend gerne durch die Seiten und durch das Abenteuer einer ihr absolut fremden Welt begleitet und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Von mir bekommt diese zauberhafte Geschichte daher volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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