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Veröffentlicht am 11.11.2023

Was anderes erwartet und mehr

Wilde Minze
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Mein erstes Buch von Nina Lacour, über deren Buch "Im Prinzip ist alles okay" ich bereits viele positive Kommentare gehört habe.

Anfangs fühlte ich mich etwas hineingeschmissen in die Handlung und musste ...

Mein erstes Buch von Nina Lacour, über deren Buch "Im Prinzip ist alles okay" ich bereits viele positive Kommentare gehört habe.

Anfangs fühlte ich mich etwas hineingeschmissen in die Handlung und musste mich erstmal etwas zurechtfinden, was sich nach einiger Zeit aber ein Glück gelegt hat. Dass der Titel des Buches bereits so schnell in der Handlung des Buches erklärt wird, gefiel mir gut und dass das Cover auch darauf Bezug nimmt.

Der Schreibstil wirkte auf mich leider etwas gefühllos und konnte mich nicht richtig fesseln, was ich sehr schade fand, da mir die Inhaltsangabe so vielversprechend vorkam. Die Liebesgeschichte kam mir zudem zu schnell vor, nachdem die Liebesprotagonisten eingeführt wurde und Geschichten alà "Liebe auf den ersten Blick" konnte ich noch nie viel abgewinnen.

Insgesamt habe ich mehr erwartet, vor allem durch die positiven Stimmen über die Autorin, aber vielleicht lag es auch einfach an dem Buch selbst, da ich mit zu großen Erwartungen ran gegangen bin. Somit kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Hässlichkeit
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Wer verglich sich nicht schon einmal mit Menschen aus den sozialen Netzwerken oder mit Menschen, denen man tagtäglich im Alltag begegnet?

"Sie ist aber schön groß, hat eine süße Stupsnase und tolle Wimpern."

So ...

Wer verglich sich nicht schon einmal mit Menschen aus den sozialen Netzwerken oder mit Menschen, denen man tagtäglich im Alltag begegnet?

"Sie ist aber schön groß, hat eine süße Stupsnase und tolle Wimpern."

So welche Gedanken hatte sicher jede Frau schon einmal.

Das Buch führt einem vor Augen, was es heißt als "Hässlich“ wahrgenommen zu werden und was digitale Medien als Schön und begehrt ansehen und wir uns in der Wirklichkeit eine Scheibe davon abschneiden wollen, was auch alles nur Fake ist.

Die Autorin schreibt über ihre persönlichen Erfahrungen der „Hässlichkeit“ und was dies mit ihr gemacht hat. Ausgesprochen ehrlich und tiefgehend, wo man nur mitfühlen kann. Die Bilder unterstützen die geschriebenen Worte und insgesamt ist die Haptik und das Aussehen des Buches sehr ansprechend, vor allem das blasse Rosa. In jedem Kapitel geht es um einen anderen Aspekt des Körpers, der von anderen schon einmal bei ihr kommentiert haben, verbunden mit wissenschaftlichen Beispielen der Vergangenheit. Leider überwiegen die wissenschaftlichen Aspekte, was ich etwas schade fand, da mich Moshtaris Erfahrungen mehr interessierten.

Insgesamt ließ sich das Buch gut lesen und war informativ, aber richtig etwas mitgenommen habe ich jetzt nicht. Für mich steckt in jedem Menschen etwas Schönes, egal ob innerlich oder äußerlich und niemand sollte schlechter behandelt werden wegen Sachen, für die die Person nichts kann (geerbt oder ähnliches).

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Snehild - Die Seherin von Midgard
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Das Cover erinnerte mich gleich an "the witcher", durch das Wolfsmedaillon. Die Handlung selbst spielt in Dänemark und beinhaltet nordische mythologische Aspekte. Das Cover transportiert gut ...

Das Cover erinnerte mich gleich an "the witcher", durch das Wolfsmedaillon. Die Handlung selbst spielt in Dänemark und beinhaltet nordische mythologische Aspekte. Das Cover transportiert gut die Atmosphäre durch die eisige Schneelandschaft im Hintergrund.

Die Handlung des Buches ist inspiriert von dem Werk Völuspá der Sammlung Edda. Die Protagonisten ist Snehild, jedoch ist die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkel verfasst, auch von Charaktere, die eine kleinere Rolle spielen, was mir an sich gut gefallen hat, jedoch war es mir dadurch manchmal etwas zu oberflächlich. Der Schreibstil ist flüssig und gut verfasst, jedoch fehlte mir das gewisse Etwas in der Geschichte. Die Fortsetzung würde ich eventuell lesen, aber wenn, dann nicht sofort.

Triggerwarnungen in diesem Buch sind: Opferung eines Kindes, Gewalt und Tod (und mehr, die mir nicht mehr einfallen).

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Veröffentlicht am 07.10.2023

Leider nichts für mich

Das Graveyard Buch
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Nachdem mir "Ein gutes Omen" von Neil Gaiman und Terry Prachett so gut gefallen hatte, wollte ich mich an mehr Gaiman Bücher wagen. Die Thematik dieses Buches hörte sich interessant an und daher kaufte ...

Nachdem mir "Ein gutes Omen" von Neil Gaiman und Terry Prachett so gut gefallen hatte, wollte ich mich an mehr Gaiman Bücher wagen. Die Thematik dieses Buches hörte sich interessant an und daher kaufte ich es.

Es ist eine fantasievolle Geschichte, in der eine Handlung auf die nächste trifft. Jedoch war es mir irgendwie zu unrund und es passierten zwar einige Ereignisse, dennoch fehlte mir die Spannung. Nach 100 Seiten brach ich das Buch ab, da es mich einfach nicht fesseln konnte.

Trotzdem werde ich noch andere Gaiman Bücher lesen, da die Idee an sich interessant ausgearbeitet wurde, mich aber nicht überzeugte.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Anders als erwartet (im negativen Sinne)

Set on You
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Das Cover besticht mit den beiden Protagonisten Crystal und Scott, die in einem Fitnesssetting sind, passend zu dem Handlungsort. Die Abwechslung zum Curycharakter in einem Liebesroman begrüße ...

Das Cover besticht mit den beiden Protagonisten Crystal und Scott, die in einem Fitnesssetting sind, passend zu dem Handlungsort. Die Abwechslung zum Curycharakter in einem Liebesroman begrüße ich immer sehr und es freut mich, dass diese Art von Büchern nun auch in Deutschland Fuß fassen.

Der Schreibstil gefiel mir leider nicht so ganz, er war an manchen Stellen zu gezwungen, wodurch mir die Protagonisten auch nicht sympathisch wurden. Die Liebesgeschichte selbst wirkte auch erzwungen und es kam kein Knistern zwischen den beiden auf, was ja eigentlich der Kernpunkt eines Romance-Buches ist. Crystal selbst möchte für ihren Körper akzeptiert werden und redet von Selbst-Liebe, wirft aber selbst die ganze Zeit mit Vorurteilen durch die Gegend, was ich etwas gegensätzlich fand.

Daher kann ich das Buch nur bedingt empfehlen und habe mir leider auch etwas anderes erhofft.

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