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Veröffentlicht am 29.10.2019

Der Duft der Speicherstadt

Der Duft der weiten Welt
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Inhalt
Hamburg, 1912: Mina Deharde liegt der Kaffeehandel im Blut. Kein Wunder, verbringt sie doch jede freie Minute im Kaffeekontor ihres Vaters, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch beide wissen, ...

Inhalt
Hamburg, 1912: Mina Deharde liegt der Kaffeehandel im Blut. Kein Wunder, verbringt sie doch jede freie Minute im Kaffeekontor ihres Vaters, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch beide wissen, dass sie als Frau das Geschäft nicht übernehmen kann, und einen männlichen Erben gibt es nicht. Während Mina davon träumt, mit ihrem Jugendfreund Edo nach New York auszuwandern, hat ihr Vater andere Pläne für sie. Mina muss sich entscheiden: zwischen Pflicht und Freiheit, Liebe und Familie

Meine Meinung
Ein Buch, bei dem ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll zu schwärmen.
Fenja Lüders hat einen wundervollen Schreibstil. Ruhig und sehr flüssig. Oft habe ich Probleme mit der Sprache aus historischen Büchern oder den Schreibstil. Aber hier: einfach nur toll.
Die Protagonisten sind herrlich gezeichnet. Sie sind genauso sympathisch oder eben auch unsympathisch wie sie für diese Geschichte sein müssen. Gerade Mina, Edo und Holger habe ich sofort in mein Herz geschlossen.
Die Hamburger Speicherstadt kann ich mir auch genauso vorstellen.
Viele geschäftige Menschen. Frauen haben kein Mitspracherecht.
Mina hat für mich an den richtigen Stellen zu den richtigen Leuten gehalten und wahnsinnig Mutige und Kluge Entscheidungen getroffen. Ich kann sie einfach nur bewundern.
Einzelne Szenen möchte ich hier gar nicht nenne. Mir hat das Buch nämlich so gut gefallen, dass ich niemandem den Spaß daran nehmen möchte.
Ich kann es auf jeden Fall nicht abwarten Band 2 in den Händen zu halten.

Fazit:
Ein ruhiger, sehr stimmungsvoller Familienroman über eine vergangene Zeit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
  • Thema
Veröffentlicht am 07.10.2019

eine Hölle

Wann wird diese Hölle enden?
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Die Geschichte von Mary möchte ich an dieser Stelle gar nicht bewerten. Wie könnte man auch ein Leben in Sternen bewerten. Unmöglich.
Mich hat das Tagebch wirklich sehr bewegt. Mary Berg hat viele schreckliche ...

Die Geschichte von Mary möchte ich an dieser Stelle gar nicht bewerten. Wie könnte man auch ein Leben in Sternen bewerten. Unmöglich.
Mich hat das Tagebch wirklich sehr bewegt. Mary Berg hat viele schreckliche Szenen beschrieben, die einfach grauenhaft waren. Ja wir wissen alle was damals passiert ist, aber mich schockt so ein Zeitzeugenbericht einfach immer wieder.
Mir hben nur 2 Dinge am Buch gar nicht gefallen.
Das Vorwort hätte ich lieber als Nachwort gelese. Einfach weil imVorwort schon ziemlich viele Einträge aus dem Tagebuch zitiert werden.
Aber was mih noch mehr gestört hat in meinem Lesefluss waren die Anmerkungen. Ständig musste man nach hinten blättern. Die Anmerkungen wären als Fußnoten hier einfach für mich besser gewesen.
Loben kann ich an diesem Buch nur, dass ich wrklich Dinge aus dem Leben in einem Ghetto erfahren habe, die ich mir im Leben nicht hätte vorstellen können. In meinem Kopf waren dort einfach alle Leute gleich schlecht dran. Und in meinem Kopf haben die Menschen nichts getan außer arbeten.

Fazit: En toller Zeitzeugenbeicht mit (für mich) neuen Aspekten.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Dein Herz vergisst nicht

Dein Herz vergisst nicht
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Meine Meinung.
Das Cover versprach für mich einen herzzerreißenden Liebesroman.
Und zum Teil habe ich diese auch bekommen.
Jodi Perry schreibt sehr gefühlvoll. Die Briefe von Braxton haben mir nicht nur ...

Meine Meinung.
Das Cover versprach für mich einen herzzerreißenden Liebesroman.
Und zum Teil habe ich diese auch bekommen.
Jodi Perry schreibt sehr gefühlvoll. Die Briefe von Braxton haben mir nicht nur einmal die Tränen in die Augen getrieben. Der Schreibstil hat mich sofort gefesselt.
Die Geschichte war zwar sehr oberflächlich, aber mich hat sie trotzdem gefangen genommen.
Die Amnesie wurde nur angerissen und es gab in der Hinsicht auch wenig Erklärungen. Und auch auf das Verhältnis zwischen Jemma und ihren Freunden und Eltern wurde für mein Empfinden nach so einer Tragödie zu wenig eingegangen.
Aber für mich war das Buch trotz dieser Schwächen ein absolut toller Liebesroman, der mir meine Feierabende absolut versüßt hat.Und das vor allem wegen dieser wundervollen Briefe.
Schade dass das Ende so kurz war.

Fazit:
Ein leichter und recht oberflächlicher, aber sehr gefühlvoller Liebesroman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 05.02.2019

Mein Jahr mit dir

Mein Jahr mit Dir
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Inhalt:
Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem ...

Inhalt:
Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird



Meine Meinung:
Ich bin sehr unvoreingenommen an dieses Buch herangegangen.
Ich wusste fast gar nichts über das Buch, außer dass mir der Schreibstil der Leseprobe sehr gut gefallen hat. Schön leicht, aber nicht oberflächlich oerflach.

Erwartet habe ich eine schöne Liebesgeschichte. Aber Julia Whelan hat mich wahnsinnig überrascht. Das Buch hat eine Wende genommen, mit der ich auf Grund meiner Ahnungslosigkeit gar nicht gerechnet hatte. Und genau das hat mir sehr gefallen.
Die beiden Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch. Zum größten Teil mochte ich auch wie sie in verschiedenen Situationen gehandelt haben.
Aber ich finde durch die Freunde der beiden ist das Buch zu etwas ganz Besonderem geworden. Ich mochte die besonderen Charaktere von Maggie, Charlie und Tom fast noch lieber als von Ella und Jamie. Sie waren herzlich und so richtig schön unnormal. Wie im wahren Leben eben auch einfach niemand ganz normal ist.
Da ich denen, die genau wie ich gar nichts über das Buch wissen die Chance geben möchte es so zu genießen wie ich kann ich nur sagen, dass ein wundervolles Buch ist, in dem ein ernstes Thema (wenn man das so sagen darf) einfach schön verpackt wurde.
Den Schreibstil von Julia Whelan habe ich als sehr bildhaft empfunden. Ich hatte das Gefühl mitten in Oxford zu sein und habe so mit Ella und Jamie mitfühlen können. Das gelingt mir nicht immer bei Büchern.
Ich wünsche mir an dierser Stelle nur, dass Julia Whelan noch viele Bücher dieser Art schreibt.


Fazit:
Ein wundervoller, berührender Roman über die Liebe und das Leben. Ich kann das Buch ohne Einschränkung empfehlen.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Wenn Liebe nicht reicht

Wenn Liebe nicht reicht
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Inhalt
Laut Statistik erkrankt jeder fünfte Deutsche einmal in seinem Leben an einer behandlungsbedürftigen Depression. Dabei geht es nicht darum, dass man sich mal traurig, erschöpft oder antriebslos ...

Inhalt
Laut Statistik erkrankt jeder fünfte Deutsche einmal in seinem Leben an einer behandlungsbedürftigen Depression. Dabei geht es nicht darum, dass man sich mal traurig, erschöpft oder antriebslos fühlt. Eine Depression ist eine ernstzunehmende und folgenschwere Erkrankung, die auch die Menschen im Umfeld des Erkrankten, insbesondere die nächsten Angehörigen, betrifft. Die Auswirkungen können bis hin zu einer so genannten Co-Depression reichen.
Wie sehr die Krankheit das gesamte familiäre Umfeld in einen Strudel aus Hilflosigkeit, Verzweiflung, Hoffnung, Wut, Zuversicht, Trauer und Schuldgefühlen zieht, weiß Moderatorin und Schauspielerin Nova Meierhenrich. Ihr Vater litt über ein Jahrzehnt an Depressionen und verschwand immer mehr hinter dieser tückischen Krankheit. Am Ende wählte er den Freitod.
Nun hat sie – nach eindrücklichen Gesprächen mit ihrer Mutter Helga – das Buch geschrieben, das der Familie damals so sehr gefehlt hat: Ein Buch für Betroffene und Angehörige, das die Depression zeigt, wie sie wirklich ist. In „Wenn Liebe nicht reicht“ schildert Nova Meierhenrich mit großer Offenheit, wie sie und ihre Familie lange Jahre der psychischen Erkrankung hilflos gegenüberstanden, sich von Institutionen und auch dem Umfeld allein gelassen fühlten und wie sie letztlich selbst an einer Co-Depression erkrankte, der sie sich in einer Therapie stellte.
Ergänzt durch Beiträge von Dr. Mazda Adli, einem der führenden Depressionsforscher Deutschlands, soll „Wenn Liebe nicht reicht“ für die Erkrankung sensibilisieren, mit Vorurteilen aufräumen und Aufklärung leisten. Ein Buch, das gegen die immer noch vorherrschende Stigmatisierung und Tabuisierung einer Volkskrankheit ein Zeichen setzen, Mut machen und Betroffenen die konkrete Hilfestellung bieten will, die sich Nova Meierhenrich lange Jahre selbst so sehr gewünscht hat.

Meine Meinung:
Meine Meinung zu diesem Buch ist absolut wertfrei. Das ist mir an dieser Stelle sehr wichtig. Denn ich finde ein Leben kann man nicht bewerten.
An dieser Stelle Danke an Nova Meierhenrich und an ihre Familie. Danke dass dieses Buch geschrieben wurde. Danke für den Mut.
Sehr gefallen hat mir an dem Buch, dass immer wieder Passagen von einem Depressionsforscher ergänzt wurden. Dadurch hatte ich zumindest das Gefühl diese Krankheit besser verstehen zu können.
Ich hoffe sehr, dass viele Menschen diesen Bericht der Familie Meierhenrich lesen. Einfach damit es andere betroffene Familien vielleicht irgendwann einfacher haben werden. Und besser verstanden werden.
Ich kann zu diesem Buch kaum mehr sagen, außer dass es mich wahnsinnig berührt hat.

Fazit:
Ein wichtiges und sehr berührendes Buch.