Das erste Mal habe ich das Cover zu diesem Werk auf Tiktok gesehen und war direkt Feuer und Flamme. Sportromancen gehören mittlerweile zu meinem liebsten Genre. Durch storrie.de hatte ich die Chance, mit der Autorin in Kontakt zu treten, ich durfte es lesen.

Die Autorin Jaliah j. entführt einen direkt mit ihrem Schreibstil und lässt einen auch nicht mehr los. Man kam durch ihren so flüssigen und lockeren Stil, sofort ins Geschehen! Mira, die Protagonistin ist mir gleich sympathisch gewesen und somit war es auch einfach, ihre Gedanken zu verfolgen. Sie wird ihre Mutter nach Vancouver begleiten und da ein neues Leben beginnen und für ein Jahr im Ausland zu studieren. In ihr wächst die Freude darüber, etwas Neues zu sehen und was Neues zu erleben. Sie stürzt sich nicht nur in das Abenteuer, sondern auch in das Abenteuer der Liebe. Sie konnte es nicht vorher ahnen, dass es mehr als nur ein Abenteuer sein würde, was sie kennenlernt. Ihre Liebe zu Reign wächst stets langsam und auch ihre Liebesbeziehung beginnt eher zurückhaltend, aber auch das finde ich wiederum gut, denn da baut sich alles leicht auf.

Der Anfang einer wunderschönen Liebesgeschichte, die mich fasziniert hat, weil es realistisch voranging und nicht schnell und unrealistisch. Man konnte gut eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen.

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Als ich endlich erfuhr, wer Knight wirklich war, war mir nicht bewusst, welche tiefen sein leben beschreiben.


Seine Familienverhältnisse waren ein Wirbelsturm aus Zorn und Wut, doch gleichzeitig auch herzzereißend. Der Drang, aus diesem Sumpf herauszukommen, war immer präsent, aber seine Fürsorge für seine Geschwister und sogar für seine Mutter machte es ihm nie einfach. Sein Leben stand im krassen Gegensatz zu dem von Sofia, einem Mädchen aus reichem Hause, das scheinbar keinen Grund hatte, nach den letzten Funken im Sand zu suchen.

Knight und Sofia waren wie Öl und Feuer, grundverschieden und doch unwiderstehlich aufeinander zustrebend. Während Sofia manchmal naiv wirkte und in ihrer eigenen Welt lebte, war Knight der wahre Lebenskämpfer. Ich konnte nicht anders, als mit ihm zu fühlen, wenn das Leben ihm wieder einmal übel mitspielte. Doch manchmal war Sofias Verhalten einfach unfair gegenüber Knight. Sie dachte nicht sofort nach, sondern plagte sich mit Selbstzweifeln.

Cloud und Knight bildeten kein typisches Paar, aber zwischen ihnen gab es eine unbestreitbare Anziehungskraft. Die Geschichte zog mich in ihren Bann, ließ mein Herz flattern und brach es gleichzeitig. Trotz mancher fragwürdiger Entscheidungen konnte ich nicht anders, als mich in die intensive und herzzereißende Welt dieser Charaktere hineinziehen zu lassen.

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Dieses Buch fühlte sich für mich an wie Zuckerwatte. Jede Seite, die ich umblätterte, ließ mich das Gefühl haben, als würde ich auf Wolken schweben. Die Liebesgeschichte war so süß, dass sie mir direkt ins Herz ging. Die Charaktere waren so unglaublich sympathisch, dass ich mich sofort von ihnen angezogen fühlte. Ihre Geschichten, ihre Kämpfe und ihre Freuden nahmen mich mit auf eine emotionale Reise, die ich nicht so schnell vergessen werde. Der Schreibstil des Buches war einfach toll. Jede Zeile war mit so viel Gefühl und Detail geschrieben, dass ich mich komplett in der Geschichte verlieren konnte. Die Autorin hat es geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln und mich in eine Welt zu entführen, die ich am liebsten nie wieder verlassen hätte.

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Nachdem Band eins geendet hatte, tauchte man beim Lesen des zweiten Bandes sofort wieder in die Geschichte ein. Der Schreibstil bleibt auch hier auf eine verrückte Art und Weise bestehen, aber genau das mag ich. Ayla hat diese art, lasse die Dinge einfach so zu schreiben, wie sie denkt, und das überträgt sich auch auf Paola. Ich mag sie, aber in diesem zweiten Band ist das Drama und der Kitsch so übertrieben, dass es mich manchmal leicht genervt hat. Ich musste oft die Augen rollen, doch vielleicht muss dieses Drama vorhanden sein, oder dieser Kitsch! Alle drei Charaktere, die auch hier wieder im Vordergrund stehen, sind grundlegend so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht einmal, wen ich mehr ansprechend finde. Es ist wie ein innerer Konflikt. Dennoch bin ich ein großer Fan von diesem Setting und allem Trubel drumherum. Natürlich gab es Szenen, die mir sehr gefallen haben und die mich zum Lachen gebracht haben und zum Schmunzeln gebracht haben. Hin und wieder gab es jedoch Szenen, die mir sehr lang vorkamen, obwohl ich nicht weiß, ob das nur mir so erging.

Alles in allem ist es eine gute Fortsetzung, allerdings gab es einige Kritikpunkte in Bezug auf das Drama. Das war manchmal leicht nervig, aber im Großen und Ganzen fand ich es eigentlich wieder sehr schön.

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Als ich damals diese Reihe begonnen hatte, ahnte ich nicht, in welchen Sog ich gefangen war. War es die Sucht, die mich so magisch festhielt, oder einfach die Neugier? Ich würde sagen beides gleichzeitig.

Mittlerweile habe ich band drei dieser fesselnden Reihe beendet und ich war tief traurig, dass ich beim letzten Band angekommen war. Zumal ich alle Charaktere so lieb gewonnen hatte und es mir erneut das Herz bricht, auf eine positive Art. In diesem Band erfährt man wie Exodus gegründet wurde, wie Tobias nie seinen kleinen Bruder Dom, von der Seite gewichen ist. Beide hatten es nicht einfach, das konnte man herauslesen und ich war mal wieder so tief in der Geschichte versunken, dass es mir nicht einmal auffiel, wie schnell ich zum Ende kam. Ich fand das ganze Gesamtpaket gut umgesetzt, auch wenn ich einen Charakter sehr vermisse, erinnert Tobias, mit seiner Sichtweise, die zwischen Vergangenheit und im Hier und Jetzt, immer wieder an ihn. Auch Cecelia ihre Sichtweise, konnte ich verstehen. Sie hat sich ein eigenes Leben aufgebaut, versuchte so gut es ging, nach vorne zu blicken. Doch mit Tobias sein auftauchen, geriet alles ins Wanken.

Auch wenn es dieses Mal etwas anders ist, nicht alles wie früher war oder wie in letzten zwei Bänden. Gefiel es mir dennoch. Aber: Mir fehlten die Momente, die voller Spannung und Leidenschaft waren. Aber es wäre kein Abschluss, ohne dieses Ende. Deswegen bekommt es nur 4,5 ☆

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