Bei diesem Buch handelt es sich um einen zweiten Band, der zwar unabhänig lesbar ist, aber ich empfehle dennoch die Reihenfolge zu beachten.
Auch wie bei Band 1 gefällt mir das Cover sehr gut und ist farblich passend gestaltet.
Es handelt von den beiden Protagonisten Simon und Madison, die sich schon von der Highschool kennen. Als Simon von seinem Vater mit einem anderen Mädchen verkuppelt werden soll, kommt er auf die Idee des Fake Dating mit Madison. Es lässt sich natürlich erahnen in welche Richtung sich die Geschichte zwischen den Beiden weiterentwickelt. Doch genau das lässt das Buch zu einem Wohlfühlroman werden.
Der Schreibstil von der Autorin war sehr gut, sodass ich nur so durch die Zeilen fliegen konnte. Sowohl Setting als auch die Gefühle der Protagonisten wurden nachvollziehbar beschrieben. Besonders durch die wechselnden Perspektiven hatte ich einen sehr guten Einblick in beide Gedankenwelten.
Sowohl Simon als auch Madison waren mir sympathisch, obwohl ich schon Kopfschmerzen von dem ganzen an die Stirn klatschen hatte. Dafür wurde mir auf jeden Fall allen Grund gegeben.
Das Ende des Buches hatte ich so erwartet, doch ist passend zu der Geschichte. Nun freue ich mich auf den dritten Band der Reihe.
Fazit: Wer ein Wohlfühlroman mit dem Trope Fake Dating sucht ist hier genau richtig.

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Das sehr dunkle Cover mit dem einsamen Haus mittem im Wald stellt sofort eine düstere Stimmung dar. Die Intention der Autorin kann ich verstehen, allerdings erinnert mich das Cover eher an einen Thriller und weniger an ein (New Adult) Drama.

In dem Buch geht es um die 7 Freunde, die jedes Jahr zum Spring Break in die Tiefen von Utah fahren. Doch dieses Jahr ist alles anders: es fahren nur 6 von 7 Freunden mit und der übriggebliebene schreibt Briefe mit Geheimnissen. Seiner Meinung nach ist eine schmerzliche Wahrheit besser als eine Lüge.

Nun ja es lässt sich also sehr gut vorstellen, welches Drama die Freunde erwartet.

An jedem Tag soll ein Brief geöffnet werden, also ein Geheimnis verraten. Obwohl man der Meinung sein sollte gerade in einer Freundschaft offen miteinander über alles zu reden, ist genau das hier nicht der Fall. Das hat mich ehrlich gesagt doch an der Tiefe der Freundschaft zweifeln lassen. Die Briefe sorgen für viel Spannung, die Auflösung der Geheimnisse für viel Drama. Einiges hatte ich erahnt, anderes hat mich komplett überrascht.

Der Schreibstil von Frederike wahr sehr gut und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Man liest das Buch aus den Perspektiven der jeweiligen Freunde und bekommt somit einen guten Einblick in die jeweiligen Gedanken. Allerdings handelt das Buch nur in der Zeit vom Spring Break, sodass die gemeinsame Vergangenheit sehr oberflächlich bleibt. Dadurch war zwar die Gruppendynamik erkennbar, allerdings fehlte die Tiefe.

Das Ende des Buches hat mich sehr überrascht und nun bin ich gespannt, wie es im Band 2 weitergeht.

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In dem ersten Band von der Reihe Riverton Ridge College geht es um die beiden Protagonisten Jack und Brooke. Jack ist der beliebte Quaterback der Football Mannschaft, Brooke ein richtiger Bücherwurm und will so gar nichts von Football wissen. Der Start der beiden Protagonisten gleicht ein bisschen dem Klischee, ich konnte Jack mit seiner Arroganz zu Beginn gar nicht leiden, Brooke wusste ich erst auch nicht richtig einzuschätzen. Das ändert sich jedoch nach einer gewissen Nacht. Beide Protagonisten entwickeln sich in meinen Augen positiv, werden für mich mit ihren Gefühlen nachvollziehbar. Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, obwohl ich Emily und Craig bisher kritisch sehe.

Frederike hat einen sehr angenehmen Schreibstil, sodass ich das Buch in kürzester Zeit durchgelesen hatte. Es gab ein bisschen Drama aber genauso schulzige Momente. Durch die wechselnden Perpsektiven, hatte ich einen sehr guten Einblick in die Welt der Beiden.

Für mich endet das Buch leider etwas abrupt, meiner Meinung nach hätte man dies umfangreicher ausbauen können. Dennoch freue ich mich auf den folgenden Band und bin sehr gespannt, wie es mit Madison und Simon weitergeht.


Fazit: eine tolle Liebesgeschichte, in der beide Protagonisten sich toll weiterentwickeln.

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Bei diesem Buch handelt es sich um Band 2, doch der vorherige Band muss nicht gelesen werden.
Bei der Neuauflage dieser Bücher gefällt mir das Cover gut und ist vorallem im passenden Stil zu Band 1 gehalten.
Es geht um die beiden Protagonisten Lukas und Tim. Lukas, der als der schwulenhassender Schläger in der Schule bekannt ist und Julian, der offen seine Bisexualität auslebt.
Beide Welten treffen aufeinander, als Lukas Julian, den besten Freund von Tim, drangsaliert und dieser dazwischen geht. Es entsteht eine Spannung zwischen Lukas und Tim.
Während ich im Band 1 noch so meine Probleme mit dem Schreibstil hatte, war das hier nicht der Fall.
Dieses Mal konnte mich der Schreibstil und die Protagonisten besser abholen. Lukas war mir mit seiner Art und Weise alles andere als sympathisch, umso sympathischer fand ich Tim.
Die Gefühle und der Zwiespalt wurden gut beschrieben, obwohl ich dieses "Liebe auf dem ersten Blick" hier auf Grund der Charakterzüge nicht so richtig nachvollziehen konnte.
Viele Szenen waren mir durch Band 1 schon bekannt, nur hatte ich sie jetzt aus einer anderen Perspektive.
Besonders gut hat mir die Entwicklung von Lukas gefallen.
Fazit: Leseempfehlung für entspannte Lesestunden.

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Wretched ist der dritte Band der Never After Reihe und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.
In diesem Buch geht es Evelina Westerly, die als Gangsterboss und Geheimwaffe des Vaters arbeitet. Und das tut sie vorallem dafür, da sie ihre geliebte Schwester rächen möchte. Ihr gegenüber steht Nicholas, ein DEA Agent, der in die Drogenszene eingeschleust wird, damit er Informationen sammelt und das ganze Drogenkartell zerstört wird. Es lässt sich schon erahnen: es wird spannend und zwei unterschiedliche Welten bzw. Ansichten treffen aufeinander.
Das Buch wird aus den beiden Perspektiven der Protagonisten erzählt, sodass ich einen sehr guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von Evelina und Nicholas bekommen konnte. Beide sind sehr starke Protagonisten und kämpfen für sich und ihre Ansichten. Wäre da nur nicht das Knistern zwischen den Beiden. Sowohl bei Evelina als auch bei Nicholas ist der Zwiespalt spürbar.
Der Schreibstil von Emily McIntire hat mir wieder sehr gut gefallen. Sowohl das Setting als auch die Gefühle wurden authentisch, spannend und nachvollziehbar beschrieben. Das Ende hingegen war für mich leider zu vorhersehbar. Dennoch handelt es sich hier um eine gelungene Fortsetzung. Das Ursprungsmärchen war für mich nicht erkennbar, doch muss ich gestehen, dass ich dieses auch nicht kenne.
Bei all der Spannung und den Gefühlen darf man nicht vergessen, dass es sich bei diesem Buch um ein Dark Romance Buch handelt. So sind Themen wie Drogen, Waffen und Mord "normal". Wem das nicht stört, dem kann ich "Wretched" für ein paar spannende Lesestunden empfehlen.
Fazit: eine spannende Lovestory, die das eigene Gewissen auf die Probe stellt.

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