Das Cover gefällt mir sehr gut und im Zusammenhang mit dem Klappentext war ich sehr neugierig auf das Buch.
Es wird aus den Perspektiven von den beiden Protagonisten June und Zac erzählt. Die wechselnden Perspektiven haben mir sehr gut gefallen, da sie die Möglichkeit für einen besseren Einblick gegeben haben. Leider blieb es trotz der wechselnden Persektiven sehr oberflächlich. Das Thema in dem Buch gibt meiner Meinung nach so viel Potential, welches aber leider nicht genutzt wurde. Sind wir mal ehrlich, besonders in der Liebe und den Beziehungen gibt es so viele Streitpunkte und Uneinigkeiten was richtig und was falsch ist, dass man wahrscheinliche Wochen darüber "diskutieren" könnte. Wie schon erwähnt, wurde dieses Potential leider nicht genutzt. Die beiden Protagonisten setzen sich nur kurz damit auseinander, obwohl June sich in ihrem Flashback erinnert, ihrer besten Freundin versprochen zu haben niemals mit Zac etwas anzufangen. Ich persönlich würde da einmal mehr zweifeln. Durch diese Oberflächlichkeit waren die Gefühle der Protagonisten für mich nicht nachvollziehbar, ja fast etwas unauthentisch. Leider blieben auch die Nebencharaktere sehr "schwammig", eine richtige Verbindung konnte ich mit keinem aus dem Buch aufbauen.
Zu dieser Oberflächlichkeit kommt leider der erschwerende Schreibstil. Neben sehr vielen Rechtschreibfehlern (wenn mal ein Fehler ist, dann ist das kein Problem - wir sind alle nur Menschen), war auch die Grammatik, insbesondere die Nutzung der Zeitformen, nicht immer richtig und haben mir das Lesen sehr erschwert.
Im Gesamtpaket führte es dazu, dass ich mich eher zum weiterlesen zwingen musste.

Fazit: Eine tolle Idee, deren Potential aber leider nicht genutzt wurde und erschwerend viele Fehler in Rechtschreibung und Grammatik hinzukommen.

(Anmerkung: Dies ist meine persönliche Meinung und ist keinesfalls abwertend gegenüber der Autorin gemeint. Mir ist bewusst, wie viel Herzblut sie in dieses Buch gesteckt hat.)

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Das Cover ist mir sofort positiv aufgefallen, der Klappentext macht neugierig auf das Buch.
In dem Buch geht es um Cara und ihre Mutter, die so einigen Ärger durchleben müssen. Noch dazu wird der Tagebucheintrag von Cara über Nacht bekannt und die beiden sollen in eine Reality Show. Es klingt lustig? Es war auch super lustig.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm, schnell hatte ich mich in die Geschichte eingefunden und noch schneller war das Buch durchgelesen.
Die beiden Protagonisten Cara und ihre Mutter haben mir sehr gut gefallen und waren mir sofort symphatisch. Ihre Gefühle konnte ich ebenfalls nachvolziehen und so war es eine Berg- und Talfahrt mit den Beiden. Besonders gut gefallen hat mir die Verbundenheit zwischen den Beiden - zumindest größtenteils-. Auch die meisten Nebenprotagonisten waren mir sehr sympathisch. Doch genau da bin ich schon bei einem Kritikpunkt: für mich war Connor leider nur ein Nebenprotagonist und nicht wie durch den Klappentext erhofft ebenfalls ein Protagonist. Es stand weniger die Geschichte zwischen Cara und Connor im Vordergrund, sondern viel mehr die Reality Show selbst. Hier hätte ich mir für Connor eine wichtigere Rolle bzw. mehr Seiten gewünscht. Auch ein Perspektivwechsel wäre eine tolle Möglichkeit gewesen. Eines kann ich dennoch versprechen: Langweilig wurde es auf keinen Fall und so einige Male brachte mich das Buch zum schmunzeln.
Während das Buch sehr oberflächlich bleibt, kommt das Ende für mich sehr abrupt. Hier hätte es noch mehr ausgebaut werden können.

Fazit: Ein witziges Buch mit tollen Charakteren, welches ich für ein paar entspannte Lesestunden nur empfehlen kann.

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Ich war erst im Kinofilm zu diesem Prequel, war absolut begeistert und wollte unbedingt das Buch dazu lesen. So viel vorweg: ich habe es auf keinen Fall bereut.
Ich war neugierig, warum Präsident Snow so ein kaltherziger Mann geworden ist, denn sind wir mal ehrlich: mit positiven Ruhm hat er sich in den vorherigen Bänden nicht bekleckert.
Das Buch ist inhaltlich in drei Teile gegliedert, wodurch es für mich als Leserin sehr übersichtlich und gut nachvollziehbar war. Durch den sehr guten und spannenden Schreibstil von Suzanne Collins war ich schnell im Buch abgetaucht und konnte es kaum aus der Hand legen. Es war interessant hinter die Kulissen der Familie Snow zu schauen und somit Coriolanus näher kennenzulernen. Man begleitet ihn auf einer Reise durch viele Höhen und Tiefen, erkennt dabei den Namen des Titels vom Buch. Ich war überrascht, wie sich die Hungerspiele entwickelt haben. Hier muss ich ehrlich gestehen, dass der Kinofilm für die Hungerspiele in diesem Teil spannender war.
Lucy Gray war für mich eine spannende Protagonistin aber auf keinen Fall mit Katniss zu vergleichen. Die Lieder waren toll, obwohl ich hier die Übersetzung etwas holprig fand.
Das Ende hat mich ziemlich geschockt aber gibt eine tolle Grundlage für kommende Bände. Wer weiß, vielleicht dürfen wir Fans auf Neues hoffen.
Ich kann aber auf jeden Fall verstehen, warum sich Snow zu diesem kaltherzigen Mann entwickelt hat.
Ich kann dieses Buch für Fans von Tribute von Panem nur dringend empfehlen.
(Im Vergleich zum Film war das Buch etwas unfamgreicher und genauer. Das hat es natürlich noch besser gemacht.)

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Schon das Cover ist mir positiv aufgefallen und noch dazu das deutsche Setting hat mich neugierig auf das Buch gemacht.
In dem Buch geht es um die Geschichte von Vale und Lynn und während Lynn die handwerklich Begabte ist, vertraut Vale auf die Wissenschaft und studiert im Master Psychologie. Dabei gefällt mir besonders gut, dass hier die typischen Geschlechterrollen getauscht werden und das Handwerk hervorgehoben wird. IDes Weiteren fand ich es toll, wie Lynn von ihren Arbeitskollegen behandelt wird, denn jeglichem Klischee und Sexismus wurde hier keine Chance gegeben.
Beide Protagonisten mit ihren unterschiedlichen Charakterzügen haben mir sehr gut gefallen und waren mir von Beginn an sympathisch. Durch die wechselnden Perspektiven konnte ich mich gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen und so konnte ich sowohl Lynn ihre Verletztheit als auch Vale seine Angst nachvollziehen.
Durch den sehr guten Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Am Ende hatte ich jedoch Probleme mit Inhalt und Schreibstil, da der Wandel von Vale für mich nicht nachvollziehbar war und es für mich somit unrealitstisch schien.
Fazit: Ich kann dieses Buch für emotionale Lesestunden empfehlen.

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Wow. Einfach nur wow.
Doch nun etwas genauer:
Zu diesem Buch gibt es noch den Vorgänger "Calypso", welchen ich aber nicht gelesen hatte. Dieser wird jedoch nicht benötigt, um dieses Buch zu verstehen.
Der Einstieg in das Buch fiel mir zu Beginn etwas schwer, nach ein paar Seiten hatte ich mich jedoch eingefunden. Als Leserin konnte ich Anjura bei ihrem Weg begleiten und durfte so in ihre Gefühlswelt abtauchen. Die Autorin Lisa hat dies besonders gut geschafft, denn während ich mich zu Beginn mit Anjura gefreut habe, so sehr konnte ich ihre Trauer und den Druck in den darauffolgenden Kapiteln nachvollziehen. Auch die Gestaltung der Welt in Mabrijanti konnte ich mir sehr gut vorstellen. Kurz um: Der Schreibstil ist sehr gut, mit dessen Hilfe man leicht abtauchen kann.
Besonders gut hat mir die Tiefgründigkeit und die angesprochene Themen wie Diskriminierung gefallen, denn während manchmal bei anderen Büchern nur an der Oberfläche gekratzt wird, hat dieses Buch auf seinen 331 Seiten eine tiefe Inhaltliche Entwicklung hingelegt, dass man denken könnte es sind 500 Seiten (im positven Sinne).
Fazit: Ich kann dieses Buch von Herzen empfehlen und freue mich sehr auf Band 2.

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