In "We melt like Ice" geht es um die beiden Protagonisten Winnie und Jona. Während Jona als Eishockeyspieler ein totaler Sportfanatiker ist, ist Winnie ein Sportmuffel in Person. Und so unterschiedlich sie schon in diesem Aspekt sind, so unterschiedlich sind sie auch in ihren anderen Charakterzügen. Heißt: Chaos vorprogrammiert.
Dieses Buch erzählt eine sehr tolle Geschichte, mit vielen wichtigen Themen, die zu thematisieren sind, drumherum. So einige Male musste ich wegen der Tollpatschigkeit von Winnie schmunzeln, so einige Male war ich wegen Jona auf der Palme (obwohl ich ein paar Sachen nachvollziehen konnte - was es aber natürlich nicht entschuldigt). Letztlich habe ich beide Protagonisten lieb gewonnen, auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen Dennoch ist da noch der Punkt mit dem Chaos. Es ist verständlich, dass wenn zwei unterschiedliche Personen mit komplett unterschiedlichen Leben aufeinandertreffen, sich nicht gleich in die Arme fallen und alles ist gut. Leider war es zwischen Winnie und Jona aber die ganze Zeit ein Hin und Her, was mich nach gewisser Zeit doch gestört hat denn dadurch konnte ich nicht so richtig die Gefühle nachvollziehen. Des Weiteren kam das Ende meiner Meinung nach etwas zu abrupt.
Dennoch kann ich das Buch für ein paar witzige Lesestunden empfehlen.

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Eine emotionale Liebesgeschichte zwischen zwei Protagonisten, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Gray der extrovertierte und beliebte Eishockeyspieler. Row die starke aber zurückgezogene Studentin. Beide Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Ich finde es bewunderswert, zu was für einer starken Persönlichkeit sich Row entwickelt hat. Auch die Freundschaft zwischen Row und Alexis hat mir sehr gut gefallen. Und auch das Eishockeyteam brachte mich so einige Male zum schmunzeln.
Auf dem ersten Blick klingt es nach der klassischen Eishockey Love Story aber das ist sie tatsächlich nicht. Schon weil Gray nicht das typische Ars****loch ist, sondern trotz seiner extrovertierten Art auf seine Mitmenschen Acht gibt. Es ist eine wahnsinnig emotionale Geschichte mit so einigen wichtigen Themen und viel Tiefgang. Ich kann sie nur von Herzen empfehlen.

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In Band 4 geht es um Denver und Shep. Dieser war mir von den vorherigen Bänden schon bekannt und nicht so sympathisch. Umso interessanter war für mich seine Sicht auf schon bekannte Szenen. Ich fand es besonders toll, dass es Perspektivwechsel gab und ich somit beide Charaktere mit ihren Gefühlen verstehen konnte. Schade nur, dass diese Wechsel nicht sichtbar gemacht wurden und ich mich somit immer wieder neu einfinden musste. Denver war ein sehr toller Charakter, Shep habe ich ebenfalls ins Herz geschlossen, obwohl ich ihn gern einige Male auf den Mond schießen wollte. Besonders gut hat mir die Parallelität von Vergangenheit und Gegenwart gefallen, dadurch war vieles noch besser nachvollziehbar.

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Band 3 ist wieder ähnlich zu Band 1: sehr witzig. Monty und Robbie sind zwei komplett unterschiedliche Charaktere, die mir beide aber sehr sympathisch sind. Vorallem Monty mit ihrem Beruf, da ich selbst angehende Lehrerin bin. Besonders gut haben mir die Perspektivwechsel gefallen, wodurch ich die Gedanken und Gefühle der beiden sehr gut nachvollziehen konnte. Leider waren dafür einige Zeitsprünge für mich schwer nachvollziehbar. Das Drama wurde in diesem Band auf keinen Fall vergessen, dafür gab es dann ein sehr schönes Ende.

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Dieses Buch ist eine ganz andere Geschichte im Vergleich zu Band 1, denn es ist viel teifgründiger und bei weitem nicht so witzig (zu Beginn). Durch diesen Unterschied fiel mir der Einstieg in das Buch schwer. Als ich mich dann eingefunden hatte, wurde es auch etwas lockerer und konnte die Sicht von Zoe kennenlernen. Hier wurden statt Textnachrichten E-Mails ausgetauscht, was schon durch die witzigen E-Mail Adressen sehr amüsant wurde. Inhaltlich brachte mich dieser Austausch aber auch zum grinsen, beim ersten Aufeinandertreffen konnte ich nur lachen. Caleb und Zoe sind sehr tolle Charaktere, dennoch haben mir einige Aktionen von Caleb nicht gefallen (obwohl ich sie schon irgendwie wieder nachvollziehen kann). Das Ende der Geschichte kam für mich leider etwas abrupt, dieses hätte man meiner Meinung nach etwas mehr ausbauen können. Dennoch war es eine sehr tolle aber besonders tiefgründige Geschichte, in die ich toll abtauchen und nachvollziehen konnte.

Formal habe ich den gleichen Hinweis wie bei Band 1 mit den Nachrichten.

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