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Veröffentlicht am 22.11.2021

Olivia, Nonna & Co – charmantes Wiedersehen der liebenswerten Familie – Irrungen und Wirrungen nicht ausgeschlossen 😉

10 Wahrheiten und ein Happy End
1

Soeben habe ich das Buch von Ashley Elston „10 Wahrheiten und ein Happy End“ beendet.
Generell fand ich das Wiedersehen mit Nonna und ihrer Familie (natürlich auch mit Olivia ) großartig. Es muss toll ...

Soeben habe ich das Buch von Ashley Elston „10 Wahrheiten und ein Happy End“ beendet.
Generell fand ich das Wiedersehen mit Nonna und ihrer Familie (natürlich auch mit Olivia ) großartig. Es muss toll sein, Familienmitglied zu sein (wenn auch nicht immer [wenn ihr wissen wollt warum: lest das Buch] )
Ashley Elston hat die Gabe, „Wohlfühlbücher“ zu schreiben. Man fühlt sich sofort wohl und als Teil dieser riesigen und chaotischen Familie. Der Schreibstil von ihr ist eingängig und man hat sofort die Situationen, die sie schildert vor dem inneren Auge – vom Kopfkino das in den jeweiligen Situationen loslegt ganz zu schweigen.

Generell gibt es auch hier wieder ein totales Wechselbad der Gefühle und ich ertappte mich des Öfteren, wie ich laut herauslachte. Die Situationen waren aber auch so komisch – da kann man nicht an sich halten . Dazu kamen dann doch so einige Verwicklungen, die auch eher wieder die ernsteren
Momente thematisierten.

Einige Situationen hätten meiner Meinung nach noch aufgeklärt werden sollen (einfach weil es Thema im Buch war), andere kamen zu kurz und ich hätte durchaus noch lieber eine größere Seitenzahl – und teilweise auch mehr Tiefe – gewünscht.

Zum Buch selbst muss ich sagen, dass ich es toll fand. Ich habe keine Minute des Lesens bereut – aber am Ende hätte ich dann doch noch lieber noch mehr von dieser Familie und den Protas erfahren….

Versteht mich nicht falsch, das Buch hat einen nachvollziehbaren Schluß und daran gibt es nichts zu meckern, im Gegenteil: es war ein komplett rundes Ende. Aber ich war (und bin) noch nicht bereit, diese Familie schon wieder zu verlassen….

Insofern gibt es von mir also eine Leseempfehlung für kurzweilige Stunden (ihr werdet nicht glauben, wie schnell ihr das Buch durch habt) mit Olivia, Nonna und Co. – und wer bereits „10 Blind Dates für die Liebe“ gelesen hat, wird hier definitiv auch wieder „alte Bekannte“ wiederlesen.

Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen mit anderen Protas. Es wäre echt wünschenswert (ich sag nur: Charlie )

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Ein Buch das inspiriert, verzaubert und bereichert – auf nahbare Weise

Wildes Paradies
8

Gerade habe ich das Buch von Claudia Praxmayer beendet. Es ist ein Buch, das mich schon durch die Gestaltung des Covers und die Rückseite in seinen Bann zog.
Besonders freute es mich, dass es ein Hardcover, ...

Gerade habe ich das Buch von Claudia Praxmayer beendet. Es ist ein Buch, das mich schon durch die Gestaltung des Covers und die Rückseite in seinen Bann zog.
Besonders freute es mich, dass es ein Hardcover, also ein gebundenes Buch ist. Hier wird die Wertigkeit auch ausdrücklich unterstrichen.

Claudia Praxmayer lässt uns teilhaben auf ihrem Weg zum wilden Paradies. Ausdrücklich erwähnen möchte ich die Bilder, die begeistern. Sie vertiefen das Ganze und runden das Gesamtpaket um so mehr ab.

Toll fand ich, dass die Autorin es versteht, so zu schreiben, dass es einem vorkommt, als wäre man im Gespräch mit seiner besten Freundin. Nie entsteht der Eindruck eines besserwisserischen Verhaltens. Sie nimmt einen mit auf die Reise, lässt teilhaben, öffnet die Augen, verschweigt aber auch nicht den ein oder anderen Rückschlag, den sie erlebte. Es ist ein im wahrsten Sinne des Wortes „wahrhaft nahbares“ Buch, das einem durchaus den ein oder anderen Zusammenhang erklärt - ohne den Oberlehrer rauszukehren. Es gibt viele „kanns“ aber kein „muss“ und es wird nie langweilig. Gespannt liest man weiter um noch mehr zu erfahren, um teilzuhaben.
Insofern gab es durchaus auch neue Erkenntnisse – wenn auch nicht so viele, wie vielleicht erwartet. Dennoch ist dies kein Nachteil. Man muss immer die Gegebenheiten vor Ort in Betracht ziehen, dazu den eigenen Geschmack.
Was aber durchaus auch eine Kernbotschaft des Buches ist: hinschauen! Die Natur, Flora und Fauna zeigt sehr deutlich was gut – und was schlecht ist. Wichtig ist, was man daraus macht.

Insofern empfehle ich das Buch von Claudia Praxmayer definitiv allen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihrer Umwelt und den damit einhergehenden Lebewesen etwas Gutes tun möchten. Leider wurde in der Vergangenheit vieles in den Hintergrund gerückt. Es wird Zeit, dieses zu revidieren. Wir brauchen die Natur mehr als sie uns. Und wenn wir sie lassen, dann hilft sie auch kraftvoll mit.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Ein Buch, das immer wieder überrascht und unvorhersehbar bleibt - auf eine gute Art? Seht selbst!

Sieben Tage am Meer
4

Gerade habe ich das Buch von Ella Rosen beendet. Jetzt stellt sich für mich (und für euch?) die Frage: wie war es denn???

Zunächst einmal: für mich war es eine Wundertüte mit Knalleffekt: ich habe etwas ...

Gerade habe ich das Buch von Ella Rosen beendet. Jetzt stellt sich für mich (und für euch?) die Frage: wie war es denn???

Zunächst einmal: für mich war es eine Wundertüte mit Knalleffekt: ich habe etwas bekommen, womit ich nicht gerechnet hatte.

Aber was habe ich vom Buch erwartet?
Zunächst einmal die drei Freundinnen, die feststellen müssen, dass es im Leben meist nicht so kommt, wie man es gerne hätte.
Dazu kommt dann ein Engel, der die drei „auf den rechten Pfad bringt“.
Soweit so gut, so weit meine Erwartungen.
Das Ganze dann noch garniert mit Sylt und Meer – und Happy End.

Nur: was kam dabei raus?

Schreibstil:
Der Schreibstil von Ella selbst ist eigentlich sehr eingängig. Während des ganzen Buches hatte ich immer das Bedürfnis wissen zu wollen, wie es weitergeht.

Protagonisten:
Tja, ich tue mich mit den dreien sehr, sehr schwer. Sie sind für meinen Geschmack zu unsympathisch, sie sind nicht liebenswert und insofern also auch sehr gewöhnungsbedürftig.

Der Engel
Er ist mein Highlight in diesem Buch. Er hat das Ganze meiner Meinung nach ungemein bereichert und ich würde ihn nicht missen wollen.

Tempo:
Das Tempo ist zuweilen sehr rasant, und ich hatte den Eindruck, als wäre es besser, hier eher Tempo rauszunehmen und mehr „in die Tiefe“ zu gehen. Zuweilen fand ich das Ganze doch sehr oberflächlich – und unglaubwürdig.

Nun zur Geschichte:
Generell habe ich kein Problem mit unsympathischen Figuren, da ich nicht nur Romane lese, sondern auch Thriller und andere Genres, wo es nicht notwendig sein muss, dass man die Protagonisten mag. Nur sollen sie „irgendetwas“ haben, das fasziniert.

Mir ging es so, dass das bei den Dreien definitiv nicht der Fall war. Zu oft gab es „zu viel“:
Zu viele Zufälle, zu viele Ungereimtheiten (so kam es mir zumindest vor), unerklärliche Verhaltensweisen, die sich nicht wirklich mit dem Alter der Frauen in Einklang bringen lassen. Obwohl ich die jeweiligen Einzelinfos zu den Protagonisten im Kopf hatte, kamen mir immer wieder pubertäre Teenager in den Sinn.
Wandlung:
Auch die Drei verändern sich langsam in eine Richtung. Ist es die Richtige? Ist es zu viel? Oder nicht genug???
Das müsst ihr für Euch entscheiden.

Ich für mich kann nur sagen, dass es ein Buch mit sehr viel Potential ist – das aber meiner Meinung nach leider viel zu oft übers Ziel hinausgeschossen ist.

Es ist als wenn Du zum Italiener gehst um italienisch zu essen – und feststellst, dass dieser Italiener nur deutsches Essen serviert. Oder Du nur vegetarisch essen gehen möchtest – aber beim Burger um die Ecke landest.

Für mich war es ein wenig so, als würde man zu viele Zutaten für einen Kuchen zusammenrühren – der dann nach allem schmeckt – aber leider nicht gut…..

Insofern war es ein interessantes Buch – aber leider nicht so wirklich mein Fall. Vielleicht lag es auch daran, dass die Erwartungshaltung zu groß war. Vielleicht auch, dass ich einige andere Bücher mit einer ähnlichen Thematik gelesen habe, die generell „runder“ waren. Hier hat es für mich einfach nicht so ganz „gepasst“.

Aber das ist ja nur meine Meinung. Jeder andere kann dies ja schon wieder total anders sehen.
Insofern: bildet Euch eure eigenen Meinung! Nur diese zählt schlussendlich

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  • Geschichte
Veröffentlicht am 21.12.2020

Ein Buch das einen packt, nicht mehr loslässt – und auch noch eine Botschaft vermittelt

CO2 - Welt ohne Morgen
6

Soeben habe ich das Buch beendet. Was kann man dazu sagen? Für mich ist es ein Highlight, das Seinesgleichen sucht.

Ein Thriller, der einem den Atem stocken lässt.

Man wird schon von Beginn an in die ...

Soeben habe ich das Buch beendet. Was kann man dazu sagen? Für mich ist es ein Highlight, das Seinesgleichen sucht.

Ein Thriller, der einem den Atem stocken lässt.

Man wird schon von Beginn an in die Geschichte reingesogen, und dann geht es Schlag auf Schlag! Die Spannung ist und bleibt auf extrem hohen Niveau, Kleinigkeiten bekommen eine extrem große Bedeutung – auch wenn einem dies zunächst nicht bewusst ist – und ein roter Faden zieht sich durch das komplette Buch.

Cover:
Das Cover selbst sticht einem ins Auge und symbolisiert meiner Meinung nach zwei Dinge: Sauerstoff (Luftblasen) und CO² (chemische Formel). Es passt total zu dem Buch und dem Thema – und es wird Euch bewusst werden wie sehr, wenn ihr das Buch lest…

Schreibstil:
Der Schreibstil von Tom Roth ist total eingängig. Es gibt keine Ungereimtheiten – aber viele Möglichkeiten, zu spekulieren wie die Geschichte sich entwickelt und wie es weitergeht

Plot:
Das Thema des Thrillers lässt einem zunächst den Atem stocken. Wie weit kann man gehen um das Klima zu retten? Wie weit muss man gehen um das Klima zu retten? Kann man das Klima retten?
Welche Beweggründe kann es geben, zu solch drastischen Mitteln zu greifen?

Gesamtwirkung:
Abgesehen davon, dass ein guter Thriller generell erst zum Schluss die Handlungsstränge zusammenführt und bis dahin undurchsichtig bleibt, zeichnet „CO² – Welt ohne Morgen“ aus, dass er aktueller ist als alles bisher Dagewesene. Wir erfahren Hintergründe, die einem nur am Rande – oder gar nicht bekannt waren (nein, ich verrate hier nicht, um was es geht! , und wir erleben Ausblicke in eine mögliche Zukunft, die man nicht erleben möchte….

Aber das Buch selbst ist eine Blaupause dafür, wie sich ein Autor eine Fangemeinde schafft. Es gibt keine Längen, keine unglaubwürdigen Twists und Plots, dafür einen extrem mitreißenden Pageturner, der einen nicht mehr loslässt. Nein, es ist nicht nur der Plot – auch nicht die Thematik, die Protagonisten oder die Umstände: es ist das Gesamtpaket.

Ich nehme Tom Roth jedes Wort ab, kann mich in die Situationen und die Erlebnisse der Personen
hineinversetzen. Wenn Fragen beantwortet werden, dann tun sich Neue auf und auch und gerade deshalb kann man es nicht abwarten, das Buch zu lesen. Zu erfahren, wie es weitergeht. Ob es weitergeht. Warum es weitergeht…

Leseempfehlung:
Definitiv! Man kann bei diesem Buch definitiv nicht mehr aufhören, wenn es einen gepackt hat. Auch in meiner „lesefreien“ Zeit (ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch keineswegs. Info: in der Leserunde waren Lesepausen vorgesehen) - kreisten meine Gedanken um die Geschichte, um die Personen und das, was ihnen bevorsteht – oder bevorstehen könnte….

Insofern also meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Und deshalb gibt es auch eine ausdrückliche Leseempfehlung von mir!

Aaaaaaaaber: wenn ihr auf Vorhersehbarkeit steht, Nervenkitzel nichts für Euch ist und auch die Umwelt Euch total egal ist, dann solltet Ihr die Finger lieber davon lassen

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Ein Buch, das hilft, mit kleinem Aufwand Großes zu bewirken

Zero Waste - so geht´s
9

Was hat mich bewogen, mich für dieses Buch zu entscheiden?

Gerade in der heutigen Zeit, in der eine Familie nach dem Einkauf Unmengen an Müll und Plastikverpackungen mit nach Hause schleppt, macht einen ...

Was hat mich bewogen, mich für dieses Buch zu entscheiden?

Gerade in der heutigen Zeit, in der eine Familie nach dem Einkauf Unmengen an Müll und Plastikverpackungen mit nach Hause schleppt, macht einen das Ganze extrem nachdenklich. Statt immer weniger wird die Verpackungsflut gefühlt immer mehr.

Auch in Bezug auf die Umwelt lohnt sich meiner Meinung nach, das bisherige Vorgehen auf den Prüfstand zu stellen.

Und wenn man feststellt, dass in den meisten Produkten sehr viele Schadstoffe oder Allergene enthalten sind, und es durchaus Sinn macht zu den „Basics“ zurückzugehen, um keine toxischen, allergieauslösenden - oder hormonell wirksamen) - Produkte teuer einzukaufen, dann ist dies nicht nur gut für das Portemonnaie – sondern auch für die Haut oder die Umwelt.

Insofern war Zero Waste von Verena Klaus für mich ein Buch, das mich neugierig gemacht hat, denn in diesem Buch sollten über 250 Ideen sein, wie sich ohne großen Aufwand gesünder und umweltbewusster konsumieren lässt. Das klang vielversprechend.

Positiv überrascht hat mich die Haltung von Verena Klaus, denn ich habe nie das Gefühl verspürt, dass sie alles schwarz oder weiß gesehen hat, oder es verteufelt hätte, wenn man nicht sein gesamtes Leben komplett umkrempelt. Es gab keinen erhobenen Zeigefinger – stattdessen gab es vielfältige Möglichkeiten, die sich durchaus und lebensnah in den Alltag integrieren lassen.

Obwohl ich dachte, dass ich schon die ein oder andere Sache reduziert oder verändert hatte, musste ich doch nach dem Lesen von Verena Klaus‘ Buch feststellen, dass es durchaus noch sehr viele Aspekte gibt, die ich nicht mal in Betracht gezogen hatte – und noch sehr viele Stellschrauben, die sich noch drehen lassen.

Toll fand ich auch, dass dieser Ratgeber im Grunde das komplette Spektrum abbildet: Küche, Haushalt, Gesundheit, Wohnen, Kleidung – das hatte ich erwartet und wurde definitiv nicht enttäuscht. Allerdings gab es noch weitere Rubriken, die mich überraschten – und das Buch zu einem runden Ergebnis führten. Dass auch das Thema Sterben behandelt wurde, fand ich insofern wichtig, als es auch weitere Impulse gibt, die einem nicht unbedingt sofort ins Auge springen.

Insofern war das Buch für mich eine Offenbarung. Es gab viel Neues, manch Bekanntes, aber durchaus enorm viel Wissenswertes. Dementsprechend kann ich jedem Interessierten dieses Buch nahelegen – wobei…. Nein, das reicht nicht. Ich spreche eine ausdrückliche Leseempfehlung aus für ein Buch, das in keinem Haushalt fehlen sollte!

Und wenn wir alle gemeinsam durch unser bewusstes Umgehen mit unseren Ressourcen im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür sorgen können, dass auch die Hersteller aufgrund unseres Kaufverhaltens umdenken – dann haben wir die Welt ein bisschen besser gemacht! Packen wir es an!

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