Die Ereignisse um die rothaarige Bauerntochter Laya gehen sehr zu Herzen, denn sie schwebt permanent in großer Gefahr, wodurch sie viel Mut und Stärke aufbringen muss, um dieser zu trotzen.

Es gibt viele Verbrechen und Geheimnisse im Kloster und der Umgebung aufzudecken, so dass es sehr spannend zugeht. Die Protagonisten sind außerordentlich sympathisch, so dass man sofort mitleidet und mitfiebert, was einen sehr stark ins Geschehen mitnimmt. Der Schreibstil tut sein übriges, es ist sehr anschaulich und lebendig geschrieben, sehr flüssig und auch in sich schlüssig, man wird geradezu mitgerissen, als ob man selbst dabei wäre.

Mir hat daher das Buch außergewöhnlich gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der Geschichte des Bergklosters, wo man die ganzen liebgewonnenen Bekannten noch einmal wiedertrifft.

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Das Cover mit der stilisierten Grenze beschreibt ganz gut die grenzübergreifende und deutsch österreichische Zusammenarbeit erfordernde Handlung, aber auch die Grenze zwischen Gut und Böse, Arbeit und Privat, Freundschaft und Liebe. Denn die zwei sehr sympatischen Ermittlerteams stoßen an viele Grenzen, die emotional sehr berührend sind.
Durch das ständige Hin- und Herspringen zwischen den beiden Kriminalfällen sind die kurzen Kapitel sehr abwechslungsreich und spannend, der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die detaillierten Informationen über die Personen und die Landschaft nehmen einen mit ins Handlungsgeschehen, weil man sich so gut in die Situation hineinzuversetzen kann, wenn man sich alles so gut vorstellen kann.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, die Spannung bleibt bis ganz zum Ende erhalten, und man wird schon neugierig gemacht auf den nächsten "Grenzfall".
Ich freue mich drauf.

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Ein Leben im Schatten" ist ein Iosua aufgebürdetes Lebensmotto, wo durch das Kennenlernen von Isabelle endlich einmal auch die Sonne zum Vorschein kommt. Zwischen den beiden Sympathieträgern entsteht eine tiefe Liebe, sehr berührend und einfühlsam geschrieben, die jedoch durch die Schatten der Vergangenheit und der Herkunft Iosuas keine realische Chance bekommt.

Die Handlung ist sehr flüssig und gefühlsbetont geschrieben, auch in sich schlüssig, zudem sehr abwechslungsreich durch die vielen Rückblicke.

Das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen, der Sprecher hat seine Sache sehr gut gemacht, daher auf jeden Fall eine klare Weiterempfehlung

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Eine Geiselnahme in der Kinderklinik ist zunächst einmal eine sehr spannende Idee für die Handlung des Thrillers.

Die Kommissarin Hannah Kaufmann ist sehr sympathisch, allerdings dafür, dass sie die Hauptfigur darstellt, zu wenig im Vordergrund und zu wenig präsent.

Es gibt viele ausführliche Schilderungen zu realen Geiselnahmen aus der Vergangenheit, außerdem detaillierte Informationen zum Aufbau der schwedischen Ermittlungsbehörden, so dass dadurch oft die Spannung ausgebremst wird und die Handlung an Flow verliert.

Für meinen Geschmack ist die Handlung zu emotionslos geschrieben, irgendwie zu technisch, zu verkopft, eher wie ein Vortrag in einer Nachrichtensendung.

Daher finde ich, dass das Thema ausbaufähiger gewesen wäre und viel Spannungspotenzial verschenkt wurde.

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Das Buch hat mich sehr berührt, da es außergewöhnlich gefühlvoll und mitfühlend geschrieben ist.

Es ist der Autorin super gelungen, einem die schreckliche Situation, die der Verlust eines Beines mit sich bringt, bewusst zu machen. Von einem Tag zum anderen ist nichts im Leben mehr so, wie es war, und das auch noch bei einer Person, deren Leben aus Laufen bestand, um das sich alles drehte.

Die Verzweiflung,Wut und Hoffnungslosigkeit sind super gut beschrieben, man kann sich gut in Jennis Stimmungstief hinein versetzen.

Zu allem Unglück kommt noch das kriminelle Handeln von Jennis Stalker dazu, das zusätzlich zu Verwicklungen führt und für Spannung sorgt.

Man kann also einerseits Jennis Weg erleben, wieder "auf die Beine"zu kommen und andererseits den Kriminalfall verfolgen, in dem Jenni ein Opfer eines Verrückten ist.

Diese Mischung ist prima gelungen, der Scheibstil ist lebendig und flüssig, man wird mitgenommen in Jennis Heimat und Leben,als ob man dazugehört.

Hat mir sehr,sehr gut gefallen, großes Lob!

Urteil: sehr empfehlenswert

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