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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2022

Sounds of Silence – Die Geschichte von Tatum und Dash

Sounds of Silence
1

Kurzmeinung
Diese Geschichte hat mich überwältigt und nicht nur einmal zum Heulen gebracht. Ganz große Empfehlung! Achtung: Taschentücher bereithalten.

Rezension
Sounds of Silence ist der erste Band der ...

Kurzmeinung
Diese Geschichte hat mich überwältigt und nicht nur einmal zum Heulen gebracht. Ganz große Empfehlung! Achtung: Taschentücher bereithalten.

Rezension
Sounds of Silence ist der erste Band der neuen Dilogie von Maren Vivien Haase. Die Geschichte spielt in Golden Oaks, einer gemütlichen Kleinstadt in Connecticut und wir erleben die Geschehnisse abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten – Tatum und Dash. Während Tatum bereits seit knapp vier Jahren in der Stadt lebt und dort mit ihren Eltern ein Bed and Breakfast führt, ist Dash gerade erste dorthin gezogen. Allerdings nicht ohne Grund, denn er will mit seinem besten Freund Tyler eine Bar eröffnen. Das erste Aufeinandertreffen der beiden läuft alles andere als erfolgreich ab. Das Einzige, was Tatum in jenem Augenblick von Dash wahrnehmen kann, ist die Musik, die aus seinen Kopfhörern schallt – und das in einer Lautstärke, die ihr ganz und gar nicht passt. Tatum kann sich nur dann wirklich wohl fühlen, wenn absolute Stille herrscht und sie das Gefühl hat, dass ihre Umgebung unter Kontrolle ist. Dash hingegen versucht, seine dunklen Gedanken durch laute Musik zu ertränken. Die beiden könnten nicht gegensätzlicher sein und dennoch gibt es eine Anziehung zwischen ihnen, die keiner von beiden leugnen kann.

Was ich über die beiden Protagonisten denke
Tatum Sullivan – auf den ersten Blick wirkt Tatum sehr in sich gekehrt, vor allem, als sie Dash zum ersten Mal begegnet. Sie ist ihm gegenüber unglaublich sarkastisch und abweisend – zumindest anfänglich. Ich finde es bewundernswert, dass sie relativ früh erkennt, Dash und die Lautstärke, die ihn umgibt, voneinander trennen zu müssen. Ihre Geschichte ist mir sehr nahe gegangen und ich will mir gar nicht vorstellen, wie man sich in solch einer Lage fühlen muss… Tatum ist wirklich eine der stärksten Protagonistinnen, die ich bisher ‚kennenlernen‘ durfte. Daher kann ich wirklich nur empfehlen, ihr und ihrer Geschichte die Möglichkeit zu geben, gelesen und gehört zu werden.
Dash Adams – eine Sache, die ich gerne direkt mal loswerden möchte: Hottie-Alarm! Die Tatsache, dass Maren ihn über Instagram und Pinterest mit einem Bild von Chris Evans vorgestellt hat, trägt natürlich nur noch mehr dazu bei, dass ich ihn attraktiv finde. Aber ganz davon abgesehen war es für mich ganz, ganz toll, wie verständnisvoll er Tatum gegenüber war. Er hat in jeder Situation super reagiert und war einfach unglaublich süß und rücksichtsvoll. Alleine damit hat er sich voll und ganz in mein Herz geschlichen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Es gehörte viel dazu, sich freiwillig in eine Situation zu begeben, die im schlimmsten Fall mit einer Panikattacke enden konnte. […] Es war mir ein Rätsel, wie Tatum diesen Mut aufbrachte. Wer war sie? Eine Superheldin?“ – Sounds of Silence, Seite 239

Habt ihr Sounds of Silence bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 27.10.2022

A Court of Mist and Fury – Der Pakt zwischen Feyre und Rhysand (Rezension zur englischen Ausgabe)

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Kurzmeinung
Die Geschichte von Feyre geht weiter! Ich bin einfach davon überwältigt, dass sich meine Meinung zu zwei Charakteren komplett ändern konnte.

Rezension
In A Court of Mist and Fury, dem zweiten ...

Kurzmeinung
Die Geschichte von Feyre geht weiter! Ich bin einfach davon überwältigt, dass sich meine Meinung zu zwei Charakteren komplett ändern konnte.

Rezension
In A Court of Mist and Fury, dem zweiten Band der ACOTAR-Reihe, verbringen wir aufgrund des Paktes zwischen Feyre und Rhysand deutlich mehr Zeit im Night Court als bei Tamlin im Spring Court. Während sich Tamlin im ersten Band als sehr beschützend und unterstützend Feyre gegenüber gezeigt hat, lässt er zu Beginn dieses Bandes seine kontrollierende Seite sehr stark raushängen. Es scheint fast so, als würde es ihn überhaupt nicht interessieren, was Feyre wirklich möchte und dass er weiterhin die Kontrolle über sie und ihren Aufenthalt im Reich der Fae haben will. Ganz anders zeigt sich Rhysand in diesem Buch – es wird sehr schnell deutlich, dass er längst erkannt hat, wie eingeengt sich Feyre bei Tamlin fühlt und dass sie viel lieber vom Spring Court und den dort lebenden Fae weg möchte. Sie will frei sein, ihre Fähigkeiten ausprobieren, stärker und unabhängiger werden. Doch wie frei, wie unabhängig kann man sein, wenn man durch einen Pakt für eine Woche im Monat an den High Lord des Night Courts gebunden ist?

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
I was healed – or healing – enough to want to try. If he was willing to try, too.“ – A Court of Mist and Fury, Seite 424

Habt ihr A Court of Mist and Fury bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 27.10.2022

The Summer I Turned Pretty – Ein Sommer voller Möglichkeiten (Rezension zur englischen Ausgabe)

Der Sommer, als ich schön wurde
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Kurzmeinung
Der süße Auftakt einer ‘Jenny Han‘-Trilogie. Wer ‘To All The Boys I‘ve Loved Before’ und ‘The Kissing Booth’ mag, sollte dieses Buch lesen.

Rezension
In The Summer I Turned Pretty wird uns ...

Kurzmeinung
Der süße Auftakt einer ‘Jenny Han‘-Trilogie. Wer ‘To All The Boys I‘ve Loved Before’ und ‘The Kissing Booth’ mag, sollte dieses Buch lesen.

Rezension
In The Summer I Turned Pretty wird uns die Geschichte der fünfzehnjährigen Isabel erzählt. Die Sommer in Cousins sind schon zu einer Tradition zwischen Bellys Familie und der der beiden Fisher-Jungs geworden. Eine Tradition, die schon so lange existiert, dass sie sich nicht einmal an einen Sommer ohne Conrad und Jeremiah erinnern kann. Doch kaum, dass sie mit ihrem Bruder und ihrer Mum am Sommerhaus angekommen sind, ist eines schnell klar – irgendetwas wird in diesem Sommer anders ablaufen, als in den Jahren zuvor…

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
[…] like wherever he was in this world, I would know where to find him, and I would do it. I would find him and take him home. I would take care of him […]“ – The Summer I Turned Pretty, Seite 261

Habt ihr The Summer I Turned Pretty bereits gelesen oder die Serie dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Das Reich der sieben Höfe – Wir tauchen in die Welt der Fae ein

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Kurzmeinung
Mir hat das Buch – trotz anfänglicher Probleme – wirklich gut gefallen. So richtig packen konnte mich die Geschichte aber erst ab Seite 320.

Rezension
Mit Das Reich der sieben Höfe – Dornen ...

Kurzmeinung
Mir hat das Buch – trotz anfänglicher Probleme – wirklich gut gefallen. So richtig packen konnte mich die Geschichte aber erst ab Seite 320.

Rezension
Mit Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen beginnt die bekannte ACOTAR-Reihe von Sarah J. Maas. Die Geschichte wird aus der Sicht von Feyre erzählt, die sich zu Beginn der Geschichte im Wald befindet, um dort zu jagen. Schon seit Jahren ist sie diejenige, die dafür sorgen muss, dass sie und ihre Familie etwas zu essen auf dem Tisch haben. Und obwohl sie weder von ihrem Vater noch von ihren beiden älteren Schwestern Anerkennung dafür bekommt, riskiert sie mit jeder Jagd ihr Leben. Denn in der Welt, in der wir uns hier befinden, gibt es nicht nur normale Menschen, sondern auch sogenannte Fae, die den Geschichten nach zu Urteil vor nichts zurückschrecken. Doch an jenem Tag, als die Geschichte beginnt, widerfährt Feyre etwas, mit dem sie nie gerechnet hatte. Auf ihrer Jagd kreuzt ein riesiger Wolf ihren Weg – zu riesig, als dass es sich um einen gewöhnlichen Wolf handeln könnte. Trotz ihrer Vermutungen tötet sie ihn, um ihr eigenes Leben vor einem Angriff zu bewahren. Doch tatsächlich handelte es bei dem Wolf um einen der gefürchteten Fae und Feyre muss für das Leben, das sie so grausam genommen hat, mit ihrem eigenen bezahlen…

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Sei dankbar für dein menschliches Herz, Feyre. Und hab Mitleid mit all jenen, die nichts mehr empfinden.“ – Das Reich der sieben Höfe (Dornen und Rosen), Seite 473

Habt ihr Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Little Women – Eine Geschichte über vier völlig unterschiedliche Schwestern

Little Women
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Kurzmeinung
‘Little Women‘ hat mich absolut begeistert! Louisa May Alcott hat die Beziehung der Schwestern Meg, Jo, Beth und Amy wundervoll dargestellt.

Rezension
In Little Women von Louisa May Alcott ...

Kurzmeinung
‘Little Women‘ hat mich absolut begeistert! Louisa May Alcott hat die Beziehung der Schwestern Meg, Jo, Beth und Amy wundervoll dargestellt.

Rezension
In Little Women von Louisa May Alcott begleiten wir Meg, Jo, Beth und Amy March – vier Schwestern, die zwar alle sehr unterschiedliche Ziele im Leben verfolgen, sich aber dennoch in jedem Schritt unterschützen. Zu Beginn der Geschichte ist Meg mit ihren siebzehn Jahren die älteste und Amy die jüngste mit zarten zwölf. Im Laufe der Geschichte vergehen einige Jahre und zum Ende hin hatten die beiden älteren Schwestern – Meg und Jo – ein Alter von dreißig erreicht. In all der Zeit ist viel passiert und es kam zu großen Veränderungen, die wohl keiner von ihnen so richtig hat kommen sehen. Hoffnungen wurden enttäuscht, Herzen gebrochen und wieder zusammengesetzt. Sie haben geliebte Menschen verloren und neue dazugewonnen. Und am allerwichtigsten – die Luftschlösser, die sie sich in ihrer damaligen Kindheit selbst erträumt haben, sind tatsächlich wahr geworden…

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Margaret March – Meg hat sich für ihre Zukunft stets ein großes Haus, einen reichen Ehemann, Kinder und Angestellte gewünscht. Eine Familie war das, was sie immer gewollt hatte. Allerdings hat sie dabei nicht bedacht, dass man sich nicht aussuchen kann, in wen man sich verliebt. Auch, wenn ihr späteres Leben nicht ganz so abgelaufen ist, wie sie es sich in ihrer Kindheit erträumt hat, so ist es dennoch auf eine ganz eigene Art und Weise perfekt.
Josephine March – Jo ist schon immer sehr in ihrer Familie herausgestochen. Sie war immer eher jungenhaft, mochte es nicht, sich als Dame aufzuführen und vor allem hat sie den Gedanken an Heirat und den damit verbundenen Verlust ihrer Unabhängigkeit immer verachtet. Daher konnte sie auch das Verhalten ihrer Schwestern nie wirklich nachvollziehen. Aber auch Jo muss sich irgendwann eingestehen, dass sie mit ihren geliebten Büchern und dem Schreiben alleine nicht ewig glücklich sein kann.
Elizabeth March – Beth ist mit Abstand die ruhigste der vier Schwestern. Ihr war nie etwas wichtiger, als anderen zu helfen, bloß nicht im Weg zu stehen und niemandem zur Last zu fallen. Das Einzige, was sie stets dazu gebracht hat, aus sich herauszukommen, war Musik – insbesondere das Klavierspielen – gewesen. Glücklicherweise konnte sie mit ihrer Leidenschaft nicht nur ihre Familie begeistern, sondern auch noch Freunde fürs Leben dazugewinnen. Sie war einfach ein Charakter, den man direkt ins Herz geschlossen hat.
Amy March – Amy war anfänglich wirklich anstrengend, weil sie eben die typische kleine Schwester war, die überall dabei sein und immer im Mittelpunkt stehen wollte. Allerdings hat sie eine wirklich schöne Entwicklung durchgemacht und sie ist zu einer selbstbewussten jungen Frau herangewachsen, die ganz genau weiß, was sie will. Sie lässt sich einfach nicht von anderen unterbuttern, sondern steht für sich selbst und vor allem für ihre Familie ein.
Theodor Laurence – Laurie ist zwar strenggenommen kein direktes Mitglied der Familie March, aber ich musste dennoch ein paar Worte zu ihm loswerden. Ich mochte die Szenen und Kapitel mit ihm immer ganz besonders gerne. Mit ihm wurden so viele Situationen aufgelockert und er war mir vom ersten Augenblick an sympathisch. Ganz besonders mochte ich, wie die March-Schwestern seinen Beschützerinstinkt geweckt haben.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Damit machte Jo zum Schrecken des ganzen Pickwick Clubs die Tür zu einem Wandschrank auf. Da drinnen saß Laurie auf einer alten Truhe und war schon ganz rot im Gesicht, weil er nicht viel Luft bekam und auch vom unterdrückten Lachen.“ – Little Women, Seite 79

Habt ihr Little Women bereits gelesen oder eine der Verfilmungen dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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