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Michelle_Yolanda

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2018

Eine neue Entdeckung

Wächter und Wölfe - Das Ende des Friedens
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vollständige Rezension: http://hiddenbookparadise.blogspot.de/2018/03/rezension-wachter-und-wolfe-das-ende.html

Eine interessante Beschreibung und ein blutig-düsteres englisches Cover haben mich auf dieses ...

vollständige Rezension: http://hiddenbookparadise.blogspot.de/2018/03/rezension-wachter-und-wolfe-das-ende.html

Eine interessante Beschreibung und ein blutig-düsteres englisches Cover haben mich auf dieses Buch gebracht und war es absolut kein Fehlgriff, sondern ein Auftakt, der mich neugierig auf mehr gemacht hat.

Nach beinahe tausend Jahren der Verbannung scheint es als wäre die Zeit gekommen, dass die Roten Götter wieder ihre Macht zurückerlangen, so meint die Gesegnete Lanta des Volkes der Mirak. Gleichzeitig möchte auch sie ihre Position erheben. Dass die entflohene Sklavin Rillirin den vorherigen König umbrachte und nun ein für Lantas Zwecke nützlicher Nachfolger den Thron besteigt, kommt ihrer Sache sehr nützlich. Währenddessen braut sich auch etwas Dunkles in der Hauptstadt des angrenzenden Reiches zusammen. Truppen versammeln sich und außer dem Seher Dom, bekannt unter Calestar, sieht niemand, was kommen wird.

Resümierend ist diese kurzweilige Lektüre ein gelungener Einstieg und mit seiner Vielfältigkeit, vor allem bezüglich der Charaktere und der angedeuteten Welt, regt sie zu mehr an. Ich bin gespannt die Entwicklungen im Folgeband zu erfahren und vielleicht tiefer in das von Stephens geschaffene Universum eintauchen zu können. Dies ist eine wahrlich schöne Mischung aus Spannung und Humor, Kämpfen und Verbundenheit, der nicht für jedermann sein mag, aber für mich ist es eine gute neue Entdeckung, die sich zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Eine gespaltene Welt

Vier Farben der Magie
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vollständige Rezension: hiddenbookparaidse.blogspot.com

Ich gab der Autorin eine zweite Chance, zumal mich die Inhaltsbeschreibung sehr angesprochen hatte, doch leider konnte sie mich auch dieses Mal ...

vollständige Rezension: hiddenbookparaidse.blogspot.com

Ich gab der Autorin eine zweite Chance, zumal mich die Inhaltsbeschreibung sehr angesprochen hatte, doch leider konnte sie mich auch dieses Mal nicht überzeugen.


Es existieren drei Welten, genauer gesagt vier. Sie alle hegen eine spezifische Bindung zur Magie. Das graue London, das keine Magie mehr in sich trägt. Das rote London, in welchem mit der Magie im Einklang gelebt wird. Das weiße London, wo die Magie fast bis zur Ausrottung unterdrückt wurde. Und das schwarze London, in welchem die Magie die Macht übernahm. Einst waren sie durch Portale miteinander verbunden, doch sind diese nun verschlossen, ebenso wie die vierte Welt – das schwarze London, denn war dieses für das Unglück verantwortlich. Nur die Antari sind in der Lage durch ihre Blutmagie die Barrieren zwischen den Welten zu übertreten, sodass diese miteinander in Kontakt stehen können. Als jedoch einer der wenigen Antari namens Kell einen mysteriösen und machtvollen Stein in die Hände bekommt, entwickelt sich ein Spiel auf Leben und Tod, bei welchem er von der cleveren Diebin Delilah begleitet wird.


Schließlich ist das Buch eines, welches wieder einmal gute Ansätze hat und mit seiner Welt überzeugen könnte, aber man merkt, dass es unbedingt anders und besonders sein wollte. Vieles driftet in das negativ Klassische, ist man schnell entnervt von der Art der Charaktere und reißt einen das anhaltende und allseitige, vorhersehbare und typische Abenteuer nicht mit. Möglicherweise entwickelt sich die Geschichte noch über die nächsten Bände weiter, aber dieser zu einfache und simple Auftakt, lässt mich dies nicht vermuten.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Eine bildgewaltige Welt

Die Blutkönigin
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vollständige Rezension: hiddenbookparadise.blogspot.com


Vor längerer Zeit war ich während des Stöberns auf der Verlagsseite auf dieses Buch aufmerksam geworden, doch schon zuvor hatte mich das englische ...

vollständige Rezension: hiddenbookparadise.blogspot.com


Vor längerer Zeit war ich während des Stöberns auf der Verlagsseite auf dieses Buch aufmerksam geworden, doch schon zuvor hatte mich das englische Cover angesprochen, ohne dass ich es in Verbindung mit der deutschen Übersetzung brachte. Ich war schließlich äußerst positiv von dem Buch überrascht, trotzdem mich die Inhaltsbeschreibung zugleich hoffen, aber eben auch bangen ließ.

Daleina lebt in einer Welt, deren Lebensquelle die Geister sind. Jedem Element gehört eine Gruppe von ihnen an, zudem gibt es noch die Geister des Eises und der Bäume. Sie leben im Widerspruch mit sich, wollen zerstören und zugleich erschaffen. Nur die erwählte Königin kann ein Gleichgewicht schaffen. Doch obschon viele Frauen Fähigkeiten bezüglich der Geister besitzen - das Erspüren ihrer Gegenwart oder eine große Affinität zu einer Elementgruppe -, können nur wenige von ihnen diese in der Akademie ausbauen und zu Thronanwärterinnen werden. Als Daleina noch ein kleines Mädchen ist, wird ihr Dorf auf grausamste Weise von den Geistern zerstört. Es offenbaren sich ihr zu diesem Zeitpunkt Gaben, die ihr die Aufnahme auf eine der Akademien ermöglichen könnten, aber ihre Reise wird schwer sein.


Alles in Einem konnte ich diesen Auftakt genießen und dabei in ein schönes neues Universum eintauchen. In manchen Passagen fehlte mir die Geschwindigkeit, verglichen mit sowohl spannenden als auch interessanten Szenen, aber schlussendlich bin ich neugierig auf die Fortsetzung. Ein Grund mag dafür vielleicht das zugleich schreckliche und umwerfende Ende sein, bei welchem sich die Autorin auf einem anderen Pfad bewegt, ohne zu viel zu sagen.

Veröffentlicht am 07.01.2018

Die Geschichte aus einer atemberaubenden Wüstenstadt

Die Zwölf Könige
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vollständige Rezension: hiddenbookparadise.blogspot.com


Bei diesem Buch konnte ich nicht sagen, was ich erwarten sollte. Es klang recht interessant, sah natürlich auch schön aus - aber da ich noch kein ...

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Bei diesem Buch konnte ich nicht sagen, was ich erwarten sollte. Es klang recht interessant, sah natürlich auch schön aus - aber da ich noch kein Werk von Bradley Beaulieu gelesen hatte, fehlte mir ein Erwartungsbild. Es ist jedoch nicht schlecht, ohne eine Meinung an einen neuen Autor heranzugehen und schließlich wurde ich nicht enttäuscht, denn es war absolut das richtige Buch.

Der Ort des Geschehens, Sharakhai, ist eine Stadt voller Leben tief in der Wüste. In einer sagenumwobenen Nacht vor vielen Jahrhunderten schlossen dort die Zwölf Könige einen Pakt mit den Göttern, um sie entstehen zu lassen und seit jeher regieren sie diese. Çeda ist eine junge Kämpferin, ebenfalls bekannt unter dem Namen Weiße Wölfin, doch nur wenige wissen von dieser Natur als Kämpferin in den Arenen. Für die meisten ist sie nicht mehr als eine freundliche Waise, die sich eine Unterkunft mit ihrem besten Freund teilt. Im zarten Alter von acht Jahren wurde Çeda mit einem Schicksalsschlag konfrontiert, der ihr gesamtes Leben nachhaltig prägen sollte, als ihre Mutter grausam ermordet wurde – von einem der Zwölf Könige.Zu jenem Zeitpunkt schwor sich Çeda, Rache zu nehmen und gerät nun in eine folgenschwere Verschwörung hinein.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses Buch ein fesselndes Werk des Fantasy-Genres ist - mit einer Geschichte, die einen so schnell nicht mehr loslässt. Es zeigt eine Welt mit vielen Seiten, geprägt von vielen tiefreichenden Verknüpfungen und Intrigen. Eine Welt, die nicht nur aus Schwarz und Weiß besteht. Eine Welt mit orientalischem Charme, wundervollen Szenen und Bildern und dem Verlangen nach mehr. Dennoch fehlt an kleinen Stellen etwas, als würden die zuvor vorhandenen Gefühle der Erzählung abhandengekommen und die Wörter nun nur noch eindimensional sein, was unter anderem der sich wechselnden Genauigkeit von Geschehnissen zugrunde liegen kann. Einerseits passiert viel und andererseits passiert nichts. Und trotzdem ist es für mich ein sehr gutes Buch, das mich den nächsten Band ersehnen lässt.


Veröffentlicht am 25.12.2017

Science Fiction oder Erotik?

Luna
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Wieder war es ein Buch, auf welches ich mich sehr freute, denn ist Science Fiction, die sich mit dem Leben der menschlichen Spezies auf anderen ...

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Wieder war es ein Buch, auf welches ich mich sehr freute, denn ist Science Fiction, die sich mit dem Leben der menschlichen Spezies auf anderen Planeten befasst, stets ein interessantes Thema. Was wird wohl in der Zukunft eintreten? Doch obwohl dieses Buch sehr gut klang und gepriesen wurde, konnte es mich nicht ansatzweise überzeugen.

Die Menschheit hat begonnen den Mond zu besiedeln. Dieser kleine Himmelskörper wird von den fünf großen Drachen beherrscht – sich rivalisierende Wirtschaftsgiganten. Einst waren es nur vier und der wird Corta-Clan stets eine Art Außenseiter bleiben. Adriana Corta gründete ihn vor vielen Jahren, doch machte sie sich Feinde, die den Untergang ihrer Familie bedeuten könnten.

Schlussendlich kann man es als Buch beschreiben, das mich als Leser zu keinem Zeitpunkt richtig fesseln konnte mit seiner schwarz-weißen Welt, die nur eine Kontur blieb und sich nie zu einem 3-D-Bild entwickelte. Der Schluss reizte mich ebenfalls nicht, die Reihe fortzusetzen. Manchen gefällt dieses Buch, mit gab es jedoch nichts, da es nur Worte waren, die zusammenfassend nur unzureichend wenig erzählten. Es war ein Baum ohne Wurzeln zu einem Konstrukt allzu typischer Intrigenspiele mit wenig Besonderheiten und ohne Tiefgründigkeit.