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Veröffentlicht am 13.08.2023

Eine Reihe die ich gleichzeitig liebe und hasse, aber vor allem eine unglaubliche Sogwirkung hat

The Ravenhood - The Finish Line
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich seit dem ersten Teil eine Hassliebe ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich seit dem ersten Teil eine Hassliebe zu der Reihe pflege. Die Charaktere und die Handlung waren mir einfach oft zu viel, zu Cringe, zu irritierend und doch konnte ich nicht aufhören zu lesen einfach, weil die Geschichte eine unglaubliche Sogwirkung hat, was irgendwie faszinierend ist.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Reihe von Band zu Band besser gefallen hat und wenn ich das zum teilweise immer noch irritierende Verhalten außen vor lasse, finde ich auch das sich die ganze Story interessant und spannend entwickelt hat.
Da es sich ja mittlerweile um den dritten Band handelt, möchte ich gar nicht viel zum Inhalt sagen, aber es hat mir gut gefallen, wie hier alle Puzzleteile zusammengelaufen sind und viele Fragen beantwortet wurden, die im Laufe der Bücher aufgekommen sind.
Es hat mir auch total gut gefallen mehr über Tobias zu erfahren, warum er so geworden ist und auch noch mal ganz andere Seiten von ihm kennenzulernen. Es war spannend zu sehen warum er so ist, wie er heute ist und auch wie er sich eigentlich im Laufe der Geschichte verändert hat. Er ist mir am Ende tatsächlich sympathischer geworden, als er zu Beginn des Buches war.
Auch Cecelia hat eine Entwicklung durchgemacht und ich mochte auch sie am Ende lieber als in Band eins, allerdings wird sie wohl einfach kein Lieblingscharakter von mir werden.
Dann die Beziehung der beiden, die auf mich immer noch irritierend wirkt und die in diesem Teil noch mal auf eine harte Probe gestellt wird. Man kann über die beiden sagen was man will, aber sie haben eine besondere Verbindung und kämpfen umeinander und füreinander. Ob die Beziehung immer gesund ist, sei an dieser Stelle mal außen vor gelassen.
Insgesamt ist die Reihe eine der faszinierendsten Reihen die ich seit langem gelesen habe einfach, weil ich immer noch nicht weiß ob ich sie liebe oder hasse, ob ich sie genial oder furchtbar finden soll. Aber auf jeden Fall war sie spannend, hat mich gut unterhalten, hatte eine richtige Sogwirkung auf mich und so fällt es mir doch ein wenig schwer am Ende Cecelia, Tobias und alle anderen zu verabschieden.

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Eine spannende Fortsetzung

Legendborn – Das geheime Erbe
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band ein Highlight für mich geworden ist, war ich ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem der erste Band ein Highlight für mich geworden ist, war ich schon sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es rund um Bree und die Legendborn weitergeht.
Ich muss sagen, dass ich ein wenig gebraucht habe um wieder in die Geschichte hineinzufinden. Es sind viele Namen und die verschiedenen Hierarchien die es im Orden gibt, waren zu Beginn etwas verwirrend. Als ich jedoch erstmal wieder richtig drin war, hatte die Geschichte wie Band eins eine Sogwirkung auf mich und ich wollte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen.
Ging es im ersten Band noch hauptsächlich darum, Brees Mutter zu finden und hinter das Geheimnis der Legendborn zu kommen, muss sich Bree jetzt ihren neuen und unbekannten Kräften stellen und sich mit ihnen vertraut machen. Hinzu kommt das Nick entführt wurde und ihr der Orden mehr im Weg steht als hilft. Man sollte meinen das sie mit ihrer neuen Position über mehr macht verfügen würde, aber der Orden steht ihr skeptisch bis offen ablehnend gegenüber, denn schließlich stellt Brees Existenz die Ehre des Ordens der Legendborn in Frage.
Ich mochte es wieder sehr, wie der Rassismus in diesem Buch aufgegriffen wurde, auch in Bezug auf die Geschichte und welche Auswirkungen es noch auf heute hat, dennoch denke ich das die Ordensmitglieder auch ein persönliches Problem mit Bree haben, da bin ich noch gespannt wie es weitergeht im nächstes Teil.
Bree war mir wie im ersten Teil auch wieder sehr sympathisch. Sie ist kämpferisch und hinterfragt die Dinge (obwohl sie das bei den ganzen Vorschriften und Regeln vom Orden noch mehr hätte machen können). Dennoch ist es alles andere als leicht für sie. Ihr werden viele Steine in den Weg geworfen, sie weiß nicht so recht wem sie vertrauen soll und muss auch noch ihre neuen Kräfte erkunden. Ich muss sagen, dass ich gerade ihre Entwicklung im letzten Drittel, wie sie sich selber mehr zutraut und auf sich vertraut, besonders schön zu verfolgen fand.
Was mir in diesem Band nicht so gut gefallen hat, war die Liebesgeschichte. Besonders Nick hat mir gefehlt, dafür kam Selwyn mehr zur Geltung, was an Sich in Ordnung war, denn ich mochte Selwyn, aber das alles wurde mir einfach zu viel Dreiecksgeschichte und das ist einfach nicht so meins.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt waren die Längen zwischendurch. Die Spannung war gegeben, besonders im letzten Drittel und im dramatischen Showdown, aber davor gab es immer wieder kleine Längen und Doppelungen, die es für mich nicht gebraucht hätte.
Dennoch hat mir das Buch wieder gut gefallen, es ist zwar nicht direkt ein Highlight wie der erste Teil geworden, aber dennoch war es interessant Brees Weiterentwicklung zu verfolgen und insgesamt war der Spannungsbogen auch hoch, so dass ich immer weiter lesen wollte. Außerdem kann ich nach diesem Cliffhanger mal wieder nicht erwarte  zu erfahren wie es weitergeht, also hoffe ich schnell auf Band drei.

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Eine schön umgesetzte Second Chance Romance

The Risk of Love
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe durch den sehr angenehmen und leichten Schreibstil von Melina ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe durch den sehr angenehmen und leichten Schreibstil von Melina Ray wieder schnell in den zweiten Band der Holmby Hills Reihe hineingefunden, auch wenn ich zunächst kurz irritiert darüber war, dass wir uns in der High School Zeit von Riley und Easton befinden und nicht am College, was ich durch den Klappentext dachte.
Ich muss aber sagen das ich diese Teilung, erst das Kennenlernen der beiden an der High School und wie sie sich verlieben und dann im zweiten Teil ihr Wiedersehen an der Uni, wo sie sich (verständlicher Weise) gar nicht ausstehen können, richtig gut fand. Denn dadurch konnte man nicht nur nachvollziehen warum die beiden sich zunächst getrennt haben, sondern auch ihre Entwicklung schön verfolgen.
Riley mochte ich dabei besonders gerne vielleicht, weil ich ihr in vielen Punkten ähnlich bin (auf jeden Fall viel ähnlicher als Easton👀). Ihre absolute Höhenangst, das sie „How I met your Mother“ liebt und wie organisierest sie ist, hat sie mir schon sehr sympathisch gemacht.
Easton war zwar nicht unsympathisch, ganz im Gegenteil, aber seine Vorliebe zu Extremsport konnte ich nicht nachempfinden😂 Es ist gleichzeitig Bewundernswert, wie er sich in jedes neue Abenteuer stürzt, aber ich konnte Rileys Angst um ihn auch gut nachempfinden. Dennoch ist es mutig von ihm sein Ding durchzuziehen, egal wer damit ein Problem hat.
Das einzige was mich ein klitzekleines bisschen gestört hat war die Beziehungsentwicklung der beiden. Ich habe den Funken zwischen beiden durchaus gespürt und fand das zusammenkommen von ihnen an der High School und ihre erste Liebe gut beschrieben, aber es ging auch ein wenig schnell alles.
Dann ihr erneutes aufeinander Treffen am College, wo sie sich gar nicht mehr leiden können, die Funken aber dennoch weiterbestehen. Dort mochte ich ihre Wortgefechte sehr und wie sie sich als Personen weiterentwickelt haben, aber auch hier gibt mir Riley ein klein wenig zu schnell nach am Ende.
Dennoch ist die Geschichte für mich insgesamt sehr gelungen vor allem, weil ich Second Chance Storys an sich nicht so gerne mag. Hier wurde es allerdings ziemlich gut umgesetzt, deswegen hat es mir viel Freude bereitet Riley und Easton auf ihrem Weg zu begleiten.

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Eine emotional berührende Geschichte mit tollen Setting

The Perfect Fit
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mag die Bücher von Kara Atkin wirklich super gerne, sie sind ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mag die Bücher von Kara Atkin wirklich super gerne, sie sind meistens etwas ruhiger und nicht so Drama- überladen wie manch andere New Adult Geschichten. Hinzu kommt das sie einen ziemlich besonderen Schreibstil hat, der besonders die Gefühle und Emotionen der Protagonisten authentisch rüberbringt.
Und so war auch hier wieder mit Ellie und Caleb. Wir begleiten Ellie auf die Fashion Week nach Mailand, wo sie kurzfristig als Stylistin für Roan (Musiker) einspringt. Gleich der Anfang war dabei für mich vielversprechend. Ich fand es spannend wie die Fashion Week beschrieben wurde und wie Ellie trotz des kreativen Chaos sich sofort zurechtfinden. Man spürt richtig wie sehr sie ihren Job liebt und darin aufgeht. Aber auch sie als Person war nicht nur interessant, sondern auch sympathisch. Sie ist offen, aber nicht oberflächlich. Sie versucht die Menschen wirklich kennenzulernen und sich ein umfassendes Bild zu machen. Auch das sie einfach drauf los plappert wenn sie nervös ist, war echt niedlich und witzig.
Caleb ist dann praktisch das komplette Gegenteil von ihr. Als Manager ist er sehr organisiert, wo sie chaotisch ist und er wirkt auch allgemein, wie soll ich sagen, auf den ersten Blick sehr seriös und ernst. Allerdings lernt man ihn auch von einer anderen Seite kennen, er kann humorvoll sein und ich mochte es sehr wie hilfsbereit er war und wie er sich um die Menschen kümmert die ihm wichtig sind.
Mein einziger kleiner Kritikpunkt an der Geschichte ist die Entwicklung ihrer Beziehung. Da wäre zum einen ihre Liebe auf den ersten Blick, da kommen die Gefühle meistens einfach nicht so bei mir an und zum anderen ihr Fake- Dating, das irgendwie gar kein richtiges Fake- Dating war. Ich finde es eigentlich sehr interessant, das hier das Fake- Dating mal nach einen anderen Schema abgelaufen ist, aber es hat sich eher angefühlt als würden beide es von Anfang an eher nutzen, um sich nicht ihren Gefühlen stellen zu müssen. Dennoch fand ich die beiden echt süß zusammen. Es gab viele emotionale und ergreifende Momente und die Liebeserklärung mochte ich auch sehr.
Insgesamt konnte mich das Buch auf vielfältige Art und Weise begeistern. Mailand als Setting und die Fashion Week waren sehr interessant und auch wie viel man von Ellies Job als Stylistin mitbekommen hat. Auch Ellie und Caleb als Protagonisten waren toll, selbst wenn ihre Beziehungsentwicklung für mich zu Beginn etwas holprig war.

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Während ich die erste Hälfte sehr mochte, war mir die zweite leider ein wenig zu unrealistisch

A Whisper Around Your Name
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin eigentlich ein großer Fan von den Büchern der Autorin, aber dieses hat mich ein ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin eigentlich ein großer Fan von den Büchern der Autorin, aber dieses hat mich ein wenig zwiegespalten zurückgelassen, denn während mir die erste Hälfte sehr gut gefallen hat, konnte mich die zweite leider nicht so richtig begeistern.
Doch zunächst zum positiven. Der Schreibstil von Emma Scott ist gewohnt flüssig, so dass ich schnell in die Geschichte hineingefunden haben. Zudem sind sowohl Jo als auch Evan zwei sehr sympathische Charaktere, die ein ziemlich schweres Los im Leben gezogen haben.
Jo hat wirklich viele tragische und furchtbare Dinge in ihrem Leben mitgemacht, als es sie mit ihrem Onkel mal wieder in eine neue Stadt umziehen muss. Ich konnte ihren Schutzwall sehr gut verstehen denn sie um sich herum aufgebaut hat, fand es aber auch schön zu sehen wie sie sich Evan gegenüber langsam geöffnet hat und ihn vor allem unvoreingenommen entgegen getreten ist.
Denn Evan hat seinen ganz eigenen Ruf an der Schule, der alles andere als gut ist, weil er gewisse Fähigkeiten hat die ihn zum ausgestoßenen machen. Ich fand es furchtbar zu sehen wie er behandelt wurde, wegen Dingen für die er nichts konnte und besonders die Schwierigkeiten mit seiner Familie waren wirklich furchtbar. Dabei ist er ein herzensguter Mensch, der eigentlich nur nach Zugehörigkeit, einer Familie und ein bisschen Frieden gesucht hat.
Ich mochte die Annäherungen zwischen ihm und Jo sehr gerne, es war einfach schön wie sie trotz (oder vielleicht auch wegen) ihres erlebten zueinandergefunden haben und sich gegenseitig Hoffnung auf eine bessere Zukunft gaben.
Dann kam etwa in der Hälfte des Buches allerdings der Bruch und das Chaos was (danach) passierte war mir einfach etwas zu drüber. Es wurde (für mich) etwas zu unrealistisch und dramatisch. Es passiert gleichzeitig super viel, aber in Anbetracht der Umstände geht es dennoch alles sehr glatt vonstatten, fast schon reibungslos (ich kann es ohne zu sehr zu Spoilern leider nicht besser erklären 😅). Zudem rücken die paranormalen Elemente stärker in den Fokus. Einerseits fand ich die Idee wirklich spannend und es war mal was anderes, andererseits fand ich die Umsetzung nur so mittelmäßig geglückt, denn dadurch wurde irgendwie auch das dramatische und unrealistische in der Geschichte verstärkt. Dann noch dieses Ende das einerseits ja gut war, aber andererseits so „einfach“ in Anbetracht der ganzen Dinge die passiert sind, das es schon wieder realitätsfern war. Zudem fand ich es sehr schade das Evans Familie in der zweiten Hälfte komplett ausgeklammert wurde, ich hätte mir zumindest mit Garrett ein Wiedersehen und eine Aussprache gewünscht.
Abschließend kann ich sagen, das obwohl ich ein großer Fan der Bücher von Emma Scott bin, dieses mich nur in der ersten Hälfte richtig überzeugen konnte. Die zweite Hälfte war mir einfach zu realitätsfern und übertrieben.

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