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Veröffentlicht am 01.05.2023

Eine emotionale Sportsromance Geschichte, die man gelesen haben sollte

Play for my Heart
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bisher alle Bücher der Autorin gelesen und mochte sie unglaublich ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe bisher alle Bücher der Autorin gelesen und mochte sie unglaublich gerne, weshalb ich mich schon sehr auf Play for my Heart gefreut habe. Und auch mit der Geschichte von Alexis und Sean konnte sie mich mal wieder absolut begeistern.
Durch den flüssigen Schreibstil und auch durch Alexis, die als Protagonistin unglaublich sympathisch und ehrlich wirkt, habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden.
Ich kann euch auf jeden Fall verraten, dass wenn ihr eine leichte und lockere Geschichte für zwischendurch sucht, hier an der falschen Adresse seid, denn die Protagonisten kämpfen beide mit ihren eigenen Dämonen und müssen einen weiten Weg gehen bevor sie zu sich selber und vielleicht auch zueinander finden können.
Alexis versucht nach außen hin immer stark und selbstbewusst zu wirken, aber innerlich ist sie tief verletzt und hat mit sich zu kämpfen. Sie hat schlimme Erfahrungen mit Mobbing machen müssen und nun Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl, was absolut nachzuvollziehen war. Ihre Gefühle kamen dabei sehr authentisch rüber und ich habe zum Teil richtig mit ihr mitgelitten. Erst nach und nach kann sie ihren Schutzwall langsam ablegen und merkt das es nicht die Außenwahrnehmung ist die zählt, sondern nur wie sie sich selber sieht.
Sean war dagegen wesentlich schwerer zu durchschauen als Alexis. Er wirkt eher ruhig und macht es einen nicht so leicht eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Eigentlich mochte ich ihn echt gerne, es gab aber auch Momente in denen ich ihn einfach nur schütteln wollte.
Nachdem man erfährt womit er selber tu kämpfen hat, erklärt das sein Verhalten zwar zum Teil, aber dennoch hat er mich manchmal wahnsinnig gemacht.
Die beiden als Paar machen auch eine Achterbahnfahrt der Gefühle durch. Es beginnt zwischen ihnen als heimliche Affäre, besonders weil Sean keine feste Beziehung will, dennoch kommen die beiden sich auch langsam emotional näher und es entwickelt sich Vertrauen zwischen ihnen, bis ein Ereignis erstmal wieder alles zerstört und sie sich fragen müssen, ob sie für ihre Zukunft gemeinsam kämpfen wollen.
Was ich schön fand war, wie Nina Schilling ernste Themen in das Buch integriert hat, wie Mobbing oder Essstörung, sie wurden mit dem nötigen Ernst behandelt und auch nicht verharmlost.
Auch die Nebencharaktere mochte ich sehr, besonders da man wieder auf liebgewonnene Charaktere aus dem ersten Teil trifft.
Das Einzige was ich ein wenig schade fand war, dass es etwas weniger um Eishockey ging als ich erwartet hatte, was aber auch mit Seans Verletzung zu tun hatte und das Ende kam mir auch etwas zu abrupt und es war mir ein wenig zu offen.
Dennoch mochte ich das Buch unglaublich gerne und Nina Schilling schafft es immer wieder die Gefühle und Emotionen der Protagonisten so authentisch rüberzubringen, dass ich gar nicht anders konnte als (besonders) Alexis, aber auch Sean in mein Herz zu schließen.

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Zwei schöne Geschichten für ein kurzweiliges Lesevergnügen

Because It's True − Tausend Gefühle und ein einziger Kuss
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einiges von den beiden Autorinnen gelesen, inklusive ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einiges von den beiden Autorinnen gelesen, inklusive der ‚Hauptreihen‘ zu denen die Kurzgeschichten mehr oder weniger gehören und war dementsprechend gespannt auf die Geschichten. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch mit diesen konnten sie mich mit ihrem flüssigen und lockeren Schreibstil wieder begeistern.
In der Kurzgeschichte Tausend Gefühle von Anya Omah geht es um die Autorin Aminata, die kurz vor der Verwirklichung ihres Traumes von einem Verlagsvertrag steht, wenn nicht ein kleines Problem mit Alex auftauchen würde, der in der ganzen Geschichte eine entscheidende Rolle spielt.
Ich mochte die Chemie der beiden sehr, es hat gleich geprickelt und ich mochte sowohl die gefühlvollen, wie auch humorvollen Momente zwischen den beiden sehr. Alex (den man bereits ein bisschen aus der Sturm Trilogie kennt) ist dabei sehr aufmerksam und hilfsbereit und mit seiner liebevollen Art habe ich ihn schnell in mein Herz geschlossen. Aber auch Aminata ist eine wirklich herzliche Person, die mit allem was sie hat für ihren Traum kämpft, dass fand ich wirklich bewundernswert.
Insgesamt hat diese Geschichte die Sturm Trilogie schön ergänzt, weil man wieder auf alte bekannte getroffen hat und nun auch Alex seine Geschichte bekommen hat, was ich die ganze Zeit gehofft hatte.
In der Kurzgeschichte ein einziger Kuss von Nikola Hotel geht es um Sam und Harper, die durch ein Auslandssemester ein Jahr eine Fernbeziehung geführt haben und nun schauen müssen ob ihre Liebe bestand hat.
Ich mochte die beiden wirklich sehr, besonders Harper die man ja bereits in den anderen Büchern kennenlernen durfte und die mich dort schon mit ihrer lustigen und quirligen Art begeistern konnte.
Aber auch Sam mochte ich am Ende gerne, selbst wenn ich zunächst etwas skeptisch ihm gegenüber war und Probleme hatte ihn einzuschätzen. Schön fand ich es zudem wieder auf liebgewonnene Charaktere aus den vorigen Büchern zu treffen (vor allem Noah), so hatte man das Gefühl, dass diese Kurzgeschichte die vorigen Bücher nicht nur ergänzt, sondern auch abgerundet hat.
Insgesamt haben mir diese beiden Kurzgeschichten richtig gut gefallen, sogar nicht ein wenig mehr als die von Kira Mohn und Kelly Moran, wahrscheinlich weil sie nicht den Auftakt zu einer neuen Reihe gebildet haben, sondern eine bereits bekannte Reihe ergänzt beziehungsweise abgerundet haben.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Eine schöne Rockstar Geschichte

Beyond the Stars
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einige Geschichten im Bereich Rockstar Romance gelesen, ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon einige Geschichten im Bereich Rockstar Romance gelesen, sowohl sehr gute… aber auch eher weniger gute. Beyond the Star gehört zum Glück zu den wirklich guten Rockstar Büchern alleine schon deshalb, weil die Protagonistin Natalie eine starke Persönlichkeit hat und sich weder naiv, noch auf den Kopf gefallen gegenüber ihrem Rockstar Klienten verhält.
Natalie ist eine interessante Persönlichkeit, die auf den ersten Blick ziemlich perfekt wirkt und das auch von ihren Klienten erwartet, was bei Pascal zunächst eher weniger gut ankommt, aber dazu komme ich später. Ich fand es spannend Natalies Beruf kennenzulernen und auch sie als Person macht definitiv neugierig. Sie wirkt zunächst etwas undurchschaubar. Sie ist strikt durchorganisiert, hat einen absolut gesunden Lebensstil, ist sportlich und ihr ganzer Tagesablauf ist streng durchorganisiert. Doch nach und lernt man Natalie besser kennen und erkennt, dass auch bei ihr nicht alles so ist wie es auf den ersten Blick scheint und das auch sie ihr Päckchen zu tragen hat. Dadurch wirkte sie deutlich nahbarer und auch sympathischer.
Pascal ist jetzt zu Beginn auch nicht gerade der sympathischste Protagonist. Er lebt sein Rockstarleben in vollen Zügen sprich Frauen, Partys und Alkohol sind bei ihm an der Tagesordnung. Er wirkt zudem zunächst sehr arrogant und oberflächlich, zumindest bis man Einblicke in seine Gefühlswelt bekommt und erkennt, was hinter seinem Verhalten steckt. Er hat schon viel erlebt und muss erst langsam wieder lernen Vertrauen zu anderen aufzubauen und sich zu öffnen, was vor allem durch Natalie möglich ist.
Dabei können die beiden sich zunächst überhaupt nicht leiden, was bei ihren komplett gegensätzlichen Lebensstilen auch kein Wunder ist. Vor allem das Natalie Pascal strenge Regeln während ihrer gemeinsamen Arbeit aufrückt, passt ihm natürlich gar nicht und die Wortgefechte der beiden haben mich mehr als einmal zum schmunzeln gebracht. Dabei fand ich die Beziehungsentwicklung der beiden sehr schön und in einem realistischen Tempo beschrieben, auch wenn ich die Liebesgeschichte der beiden tatsächlich manchmal ein wenig zu sehr als Nebengeschichte empfunden habe.
Ein großer Teil beschäftigt sich nämlich mit Natalies Beruf als Gesangstrainerin, was ich auf der einen Seite super spannend fand, weil es ein Arbeitsbereich ist mit dem ich mich bisher nicht auskannte, aber auf der anderen Seite hätte ich mir doch vielleicht noch ein wenig mehr Fokus auf Natalie und Pascal als Paar gewünscht.
Dennoch konnte mich die Geschichte definitiv begeistern. Es wurde genau die richtige Balance zwischen humorvollen und emotionalen Momenten gefunden, so dass ich schon sehr neugierig auf den zweiten Teil bin in dem es um Rhys, den Gitarristen der Band gehen wird.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Eine starke Fortsetzung- vielleicht sogar noch ein stärker als der erste Teil

Fire Fallen (Die Chroniken von Solaris 2)
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe erstaunlich gut in den zweiten Band hineingefunden, obwohl ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe erstaunlich gut in den zweiten Band hineingefunden, obwohl ich bei Fantasy meistens ein wenig brauche, um mich wieder in die Welt einzufinden. Es kann allerdings gut daran liegen, dass mir der Cliffhanger aus Band eins sehr deutlich im Gedächtnis geblieben ist und ich deswegen die Geschichte noch sehr präsent im Kopf hatte.
Auf den Inhalt möchte ich an dieser Stelle gar nicht groß eingehen, um nicht zu Spoilern aber soviel kann gesagt werden, auch mit diesem Band konnte mich Elise Kova wieder absolut in ihren Bann ziehen. Es fiel mir leicht mich in der magischen Atmosphäre zu verlieren und dafür umso schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Da in diesem Band eher die Charakterentwicklung von Vhalla sowie ihre Kräfte und die Beziehung zu Aldrik im Fokus standen, war das Buch zum Teil ruhiger als der erste Teil, aber es gab dennoch immer wieder spannende Momente und einige unerwartete Wendungen, so dass beim lesen keine Langeweile aufkam.
Vhalla mochte ich genauso wie im ersten Band wieder gerne, obwohl sie sich nach den Vorfällen im letzten Band verändert hat. Das Geschehene hat sie verändert und (so wirkte es auf mich) zum Teil wieder in alte Verhaltensmuster fallen lassen. Hatte sie gerade ihren Mut und ihre Stärke entdeckt, so ist sie nun wieder ein wenig verunsichert und ängstlich, wirkt wieder naiver und vertraut sehr auf Aldrik, wobei ich mich die ganze Zeit fragen muss, ob das wirklich so einen gute Idee ist. Es ist nicht so das ich Aldrik nicht mag, aber er wirkt auf mich immer noch sehr geheimnisvoll und schwer zu durchschauen, so dass ich einfach für Vhalla hoffe das ihr Vertrauen nicht noch enttäuschen wird.
Und dann kam dieses Ende…. Bei dem ich mich immer noch frage, was das bitte gewesen sein soll?!? Ich bin immer noch sprachlos und frage mich wie ich bin August auf den nächsten Band warten soll.
Insgesamt konnte mich der zweite Band restlos begeistern. Vielleicht sogar ein klein wenig mehr als der erste Teil, einfach weil ich ihn noch etwas gefühlvoller und spannender empfand. Dazu dann noch die grandiose magische Atmosphäre und das Buch schreit praktisch nach Highlight.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Ein spannender Auftakt zum mitfiebern!

Gameshow – Der Preis der Gier
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Mit diesem Buch hat mich Franzi Kopka daran erinnert, warum ich früher ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Mit diesem Buch hat mich Franzi Kopka daran erinnert, warum ich früher so gerne Dystopien gelesen habe und warum ich in Zukunft wieder öfter danach greifen sollte. Sie hat eine spannende Zukunftsvision gezeichnet, die ich wirklich gut und spannend beschrieben und umgesetzt fand.
Die Autorin entführt uns ins Jahr 2126 nach New London, in dem sich nach zwei weiteren Weltkriegen eine strikte Klassengesellschaft herausgebildet hat. Gameshow bietet dabei den Menschen die Möglichkeit in höhere Klassen aufzusteigen, aber es bringt auch hohe Risiken mit sich und man kann alles verlieren.
Ich fand die Welt und die Klassensysteme dabei gut beschrieben, auch wenn ich ein wenig gebraucht habe um mich in der Welt zurechtzufinden. Besonders spannend wurde es für mich tatsächlich während der Gameshow (bei der ich zunächst sehr an die Tribute von Panem erinnert wurde, das legt sich aber im Laufe der Geschichte), bei dessen spielen ich gar nicht anders konnte als mitzufiebern.
Dazu hat auch Cass als Charakterin beigetragen. Sie ist eine unglaubliche Kämpfernatur, die herausfinden musste wie es ist tief zu fallen und sich wieder hochzukämpfen. Sie gibt nicht auf, entwickelt sich weiter und lernt dazu. Und obwohl ich mir an einigen stellen vielleicht noch ein wenig mehr Einblick in ihre Gefühlswelt gewünscht hätte, fand ich sie dennoch sehr liebenswert und bin gespannt wie es mit ihr in den nächsten Bänden weitergeht.
Generell liegt der Hauptfokus der Geschichte eher auf der Handlung als auf den Charakteren selbst, würde ich sagen, weshalb die Liebesgeschichte von Cass und Jax auch nicht so im Vordergrund steht. Das bin ich allerdings von Dystopien gewohnt und fand es nicht weiter schlimm, dennoch bin ich gespannt wie sich die Beziehung in den nächsten Büchern entwickelt und hoffentlich auch ein wenig mehr an Tiefe gewinnt.
Das Ende hat mich dann ein wenig fertig gemacht, vor allem weil sich so viele neue Fragen aufgetan haben und ich nicht weiß wie ich die Monate auf Band zwei warten soll und am liebsten sofort weiterlesen würde.
Insgesamt konnte mich das Buch also ziemlich begeistern. Das Worldbuilding war sehr schön umgesetzt und die Idee der Gameshow sehr spannend und zum mitfiebern, weshalb ich mich schon sehr auf die nächsten Bände freue.

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