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Veröffentlicht am 19.03.2023

Eine süße Geschichte mit Witz und gleichzeitig emotionalen und ernsten Momenten

The American Roommate Experiment – Die große Liebe findet Platz in der kleinsten Wohnung
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne, er ist flüssig ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne, er ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden, auch wenn sie in einem eher gemächlichen Tempo voranschreitet. Besonders auch die Annäherungen zwischen Rosie und Lucas haben viel Raum in der Geschichte eingenommen und es hat seine Zeit gebraucht, bis die beiden zueinandergefunden haben, was ich allerdings gut fand.
Rosie ist eine absolute Sympathieträgerin und ich mochte sie alleine dafür wie ambitioniert sie an ihren Traum vom schreiben arbeitet. Aber auch sonst ist sie eine sehr hilfsbereite, liebenswerte und lustige Person, die man schnell in sein Herz schließt. Dennoch hat sie ein kleines Problem, sie schreibt Liebesromane, hat aber selber keine hohen Erwartungen mehr an die Liebe, bis Lucas kommt. An dieser Stelle fand ich es besonders schön zu verfolgen welche Entwicklung Rosie durchmacht und wie sie nicht nur ihre Schreibblockade, sondern auch Ängste hinter sich lässt.
Lucas hat seinen Traum als Surfer gelebt, bis ein Unfall sein Leben verändert hat. Man spürt gerade zu Beginn seine Hoffnungslosigkeit und wie er damit hadert sich an ein neues Leben zu gewöhnen. Ebenso wie Rosie macht aber auch Lucas eine schöne Entwicklung durch und fängt an sein Leben neu zu gestalten. Was ich dabei mochte war auch, dass seine Familie und sein Hund immer an seiner Seite waren. Zudem mochte ich seine zuverlässige und freundliche Art und wie er sich fürs Kochen begeistern konnte.
Rosie und Lucas sind ein schönes Paar, auch wenn der Weg dorthin gedauert hat.
Ich muss sagen, dass mir das sogar ziemlich gut gefallen hat, denn die beiden haben sich zeitgenommen sich kennenzulernen und langsam einen Beziehung aufgebaut. Ich mochte es auch wie viele schöne und emotionale Momente es zwischen den beiden gab, so hat die Geschichte die nötige Tiefe und Emotionen bekommen.
Die Handlung war zwar alles in allem nicht besonders spannend, aber durch die viele süßen, witzigen und auch ernsten Momente, habe ich mich beim lesen keinesfalls gelangweilt. Außerdem gab es nicht so viel unnötiges Drama und ein schönes Ende (auch wenn es ein wenig kitschig war), dass ich das Buch rund um zufrieden zuklappen konnte.
Insgesamt konnte mich das Buch also durchaus abholen. Die Geschichte war auch ohne viele Wendungen unterhaltsam und ich habe den Weg von Rosie und Lucas, wie sie zu sich selber und zueinanderfinden, sehr gerne verfolgt.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Das Buch hat alles was ein grandioses Fantasy Buch braucht- ein absolutes Highlight!

Court of Sun 1: Court of Sun
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Vorweg muss ich einmal anmerken, dass sich diese Rezension eventuell ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Vorweg muss ich einmal anmerken, dass sich diese Rezension eventuell ein klein wenig wie eine Liebeserklärung anhören könnte, aber ich kann einfach nicht anders, denn das Buch war einfach großartig. Ein absolutes Highlight, dass ich jeden empfehlen möchte zu lesen!
Der Schreibstil der Autorin konnte mich bereits nach wenigen Seiten fesseln und hat es mir schwer gemacht das Buch wieder aus der Hand zu legen. Lexi Ryan hat einen wunderbar malerischen und fast schon ein wenig poetischen Schreibstil, der durch ein geniales Worldbuilding ergänzt wird. Es ging praktisch gar nicht anders als sich von der Geschichte gefangen nehmen und mitreißen zu lassen.
Brie ist einfach eine großartige Protagonistin, die man sehr schnell ins Herz schließt. Sie würde alles für ihre Schwester tun, ist sehr loyal und charakterstark. Ich habe wirklich ihren Mut bewundert, wie sie immer weiter für die Kämpft die sie liebt und nicht aufgibt, selbst wenn sich immer neue Hürden auftun.
Über Finn und Sebastian, die beiden Fae- Prinzen, möchte ich an dieser Stelle gar nicht zu viel verraten, außer das ich den einen liebe und den anderen… eher weniger.
Hust Team Finn Forever Hust
Ich muss zu der ganzen Dreiecks- Liebesgeschichte aber auch sagen, dass ich normalerweise alles andere als ein Fan davon bin, weil ich oft das Gefühl habe, dass die Emotionen auf der Strecke bleiben und das war auch in diesem Buch ein klein wenig der Fall. Ich hoffe sehr das sich in Buch zwei eher auf einen Love- Interest konzentriert wird und die Gefühle zwischen den Protagonisten ein wenig an Tiefe gewinnen können.
Generell hat mir der Aufbau der Geschichte richtig gut gefallen, ich hatte durchgehend Märchen- Vibes, besonders Cinderella- Vibes zu Beginn. Die Handlung fand ich auch (fast) durchgehend richtig spannend und es gab viele Wendungen, mit denen ich zum Teil gerechnet hatte, zum Teil aber auch nicht, vor allem haben sie mich aber gut unterhalten. Das Ende hatte es dann wirklich in sich, so dass ich nicht glaube bis zur Fortsetzung warten zu können, sondern das Buch schon mal auf englisch lesen muss.
Insgesamt hat mir die Geschichte wahnsinnig gut gefallen, da sie alles hatte was (für mich) ein großartiges Fantasy Buch ausmacht. Ein geniales und detailliertes Worldbuilding, sympathische und charakterstarke Protagonisten und natürlich eine spannende, mitreißende und fesselnde Atmosphäre und Handlung, die einen das Buch nicht mehr aus Hand legen lässt.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Ein runder Abschluss für die Reihe mit toller Atmosphäre

Gewitterleuchten
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil von Anya Omah ist auch in diesem Band wieder sehr ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil von Anya Omah ist auch in diesem Band wieder sehr fließend und mitreißend, so dass ich schnell in die Geschichte hineingefunden und eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte.
Allerdings muss ich sagen, dass Leo und Aaron insgesamt die am schwersten für mich zu greifenden Protagonisten der Reihe waren. Ich kann auch nicht genau sagen woran das lag, vor allem weil die Geschichte abwechselnd von beiden aus der Ich- Perspektive erzählt wird. Dennoch konnte ich mich nicht immer in sie hineinversetzten und manche Handlungen und Gedanken dadurch nur schwer nachvollziehen, was allerdings nichts damit zu tun hat, dass ich die beiden nicht mochte. Ganz im Gegenteil
Besonders Leo ist eine sehr sympathische Protagonistin, die aber auch ihre Ecken und Kanten hat. Sie ist sehr schlagfertig und besonders ihren Humor mochte ich sehr. Doch sie hat auch eine verletzliche Seite an sich, die sie versucht zu verstecken, die im laufe der Geschichte aber auch deutlich zum Vorschein kommt. Besonders gerne mochte ich ihre Vorliebe für Oldtimer und das sie regelmäßig in der Werkstatt von Aarons Vater ist.
Aaron dagegen ist auf den ersten Blick eher weniger Sympathisch. Ee wirkt sehr eingebildet, wie der perfekte klischeehafte Schnösel in seinen Cargo Hosen und dem Hemd. Erst im laufe der Geschichte wurde ich richtig mit ihm warm, als er seine Komfortzone verlässt und auch gewissermaßen seine Denkweise ändert beziehungsweise anpasst, gerade in Bezug auf Leo.
Die beiden als Paar waren auch nicht ganz überzeugend für mich, beziehungsweise eher der Übergang von ihrem Feind- zum Verliebtheitsstatus.
Ich fand ihre Wortgefechte, als sie sich noch nicht mochten wirklich amüsant und ich konnte auch nachvollziehen wie sie sich langsam besser kennengelernt haben und sich näher gekommen sind, dennoch kam mir der Punkt ab dem sie zusammen waren ein wenig zu Abrupt.
Dennoch mochte ich das Buch insgesamt sehr gerne und es hat einen wunderbaren Abschluss für die Sturm Trilogie gebildet. Auch dieser Teil war wieder emotional und hatte eine schöne Tiefe und selbst wenn ich bei den Charakteren nicht immer zu hundert Prozent mitfühlen konnte, so hat mich doch die Handlung und Atmosphäre alles in allem wieder begeistern können.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Eine spannende Dilogie mit düsterer und magischer Atmosphäre

Emerald Witches
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Band zwei setzt genau nach dem fiesen Cliffhanger aus Band eins an ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Band zwei setzt genau nach dem fiesen Cliffhanger aus Band eins an und man wird gleich wieder von der düsteren und magischen Atmosphäre der Geschichte in den Bann gezogen. Generell wirkt alles zu Beginn der Geschichte dunkel, hoffnungslos und verloren. Hana hat ihre Hexenkräfte verloren, weil Bobby sie hintergangen hat und der Opalzirkel hat ein uraltes Monster freigelassen, dass es auf Hexen abgesehen hat.
Auch wenn Hana es zunächst schafft zu fliehen, gerät sie auf ihrer (doch recht kopflosen und impulsiven) Suche nach Bobby, um ihn zur Rede zu stellen, doch wieder in die Fänge des Monstern und ihr Kerkermeister wird dann auch noch ausgerechnet Bobby.
Ich mochte Hana auch in diesem Teil wieder gerne, sie bleibt sich selber treu und ich konnte meistens gut nachvollziehen wie und warum sie so gehandelt hat. Ich konnte ihren Schmerz nachvollziehen, wie schlecht sie sich nach dem Verrat, den Verlusten und der Ungewissheit im Bezug auf ihre Familie gefühlt hat. Das einzige was ich mich bei ihr gewünscht hätte, wäre ein klein wenig mehr Eigeninitiative gewesen und auch das sie sich vielleicht ein wenig weiterentwickelt hätte, da das Potenzial bei den ganzen Geschehnissen nach Band eins da gewesen wäre.
Bobby ist auch in diesem Buch wieder ein schwieriger Charakter den ich nicht wirklich einschätzen konnte. Ist er auf Hanas Seite oder nicht? Spielt er ein doppeltes Spiel? Man ist sich bei ihm nie ganz sicher, obwohl ich immer gehofft habe, dass er zu den Guten zählt.
Die „Bösen“ dagegen fand ich richtig schön ausgearbeitet und haben mich wieder bestens unterhalten.
Insgesamt konnte mich auch der zweite Buch der Dilogie von sich überzeugen. Die Kulisse, die Stimmung und auch die Charaktere haben zur düsteren und magischen Atmosphäre ihren Teil beigetragen, so dass ich gar nicht anders konnte als mich wieder von der spannenden Geschichte mitreißen und begeistern zu lassen.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Spannender und dramatischer als erwartet und mit vielen Wendungen

With All My Heart
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in diesem Buch wieder sehr ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich finde, dass sich das Buch durchaus von den letzten unterscheidet, die ich von ihr gelesen habe.
Es war zwar wieder sehr emotional, aber auch deutlich düsterer und die Atmosphäre schwerer und etwas bedrückend. Wobei das nur zum Teil stimmt, denn das Buch ist praktisch in zwei Abschnitt unterteilt. Ein Teil spielt in der Vergangenheit, in der Jane und Jamie sich sehr nahe stehen und man ihr Leben kennenlernt und dann der Teil in der Gegenwart, nach der Tragödie, in dem alles anders ist und in dem aus Liebe und Vertrautheit, Hass und Verletztheit geworden ist.
Jane wirkt in ihrer Jugend noch rechst verschüchtert und ruhig, als man sie aber in der Gegenwartsperspektive kennenlernt, hat sie sich praktisch grundlegend verändert. Ich mochte sie in der Gegenwart definitiv lieber, weil ich ihre Veränderung zum einen gut nachvollziehen konnte, aber vor allem weil ich Protagonistinnen mit einem gewissen Badass- Charme sehr schätze. Und das ist Jane definitiv, sie ist mutiger geworden und verfolgt ihren Plan Gerechtigkeit zu erhalten unermüdlich.
Jamie ist ein vielschichtiger und für mich teilweise schwieriger Charakter. Ich hatte teilweise ein anderes Bild von ihm im Kopf, als er letztlich gezeigt hat. Beispielsweise hieß es in der Vergangenheit, dass es er gerne schreibt und Bücher mag, weshalb ich ihn mir irgendwie sensibler vorgestellt hatte. Klar das hatte ich recht frei interpretiert, dennoch hat er auch andere Facetten gezeigt, die ich grenzwertig fand. Besonders sein sehr dominanten Verhalten gegenüber Jane fand ich teilweise schwierig, was sich in der Gegenwart noch verstärkt hat.
Deshalb wirkte auf mich die Beziehung auch alles in allem ein klein wenig toxisch, weil die Liebe zwischen den beiden fast schon einer Sucht gleicht. Ich mochte zwar das Jane durch ihn mehr zu sich selber gefunden hat, aber manchmal war sein Verhalten doch grenzwertig und extrem. Ich habe zwar per se nichts dagegen über diese Art von Beziehung zu lesen, aber Jamie war für mich schon etwas an der Grenze.
Insgesamt konnte mich das Buch aber dennoch von sich überzeugen, denn es war viel spannender als erwartet und hatte einige Wendungen die mich definitiv überrascht haben. Auch die Beziehung von Jamie und Jane war alles in allem rund und hat ins Bild und die Atmosphäre der Geschichte gepasst, auch wenn sie mir ein klein wenig zu extrem an einigen Punkten war.

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