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Veröffentlicht am 06.02.2023

Es war schön Luca und Sage durch die Illustrationen noch mal auf eine neue Art und Weise kennenzulernen

Berühre mich. Nicht.: Die Graphic Novel
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Die Berühre mich nicht Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Die Berühre mich nicht Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, deswegen habe ich mich gleichermaßen darüber gefreut, dass sie nun auch als Graphic Novels erscheinen werden und war skeptisch ob sie mich genauso begeistern können.
Ich habe zwar bereits einige Graphic Novel gelesen, aber noch nie eines das ich zuvor bereits als Roman gelesen hatte, weshalb ich die Befürchtung hatte, dass die Umsetzung und die Emotionen nicht so greifbar für mich wären wie im Roman.
Nachdem ich jetzt den ersten Teil als Graphic Novel gelesen habe kann ich jedoch sagen, dass ich es auf jeden Fall nicht bereue es gelesen zu haben, weil ich das Gefühl hatte, die Geschichte von Luca und Sage jetzt noch mal auf eine ganz andere Art und Weise erleben zu können.
Ich hatte zwar auf der einen Seite das Gefühl, die Emotionen und Gedankengänge vielleicht ein kleines bisschen weniger tief zu erleben, als im Roman, aber auf der anderen Seite, konnte ich Luca und Sage durch die bildhafte Gestaltung auf eine andere Art kennenlernen und habe mich am Ende wieder genauso in die beiden verliebt, wie bereits im Roman.
Generell mochte ich die Umsetzung von Luca und Sage und allen anderen Charakteren sehr, auch wenn ich sie mir vielleicht ein klein wenig anderes in meinem Kopf vorgestellt hatte. Dennoch finde ich das die Charaktere wirklich gut getroffen wurden und auch sonst waren die Zeichnungen einfach zauberhaft und es wurde viel Wert auf kleine Details gelegt, was ich super schön finde.
Insgesamt kann ich das Graphic Novel allen Fans der Berühre mich nicht Reihe nur ans Herz legen, weil es für mich ein ganz besonderes Leseerlebnis war und ich es sehr mochte Luca und Sage auf diese Art und Weise (noch mal neu) kennenzulernen und ihren Weg zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Für mich der vielschichtigste und spannendste Band der Reihe

Limettenfieber
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Mit Limettenfieber geht die Reihe von Madita Tietgen rund um Irland ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Mit Limettenfieber geht die Reihe von Madita Tietgen rund um Irland in die vierte Runde und ich muss sagen, dass ich die Reihe nicht nur mit jedem Band mehr liebe, sondern das dieser Band auch der für vielschichtigste der Reihe ist.
In diesem Band geht es um Rachel die im Café von Mara (bekannt aus Zimtfieber) arbeitet und nach einer harten Kindheit im Heim endlich angekommen scheint. Sie ist eine starke und manchmal ein wenig sture Person, die aber auch sehr aufgeschlossen und mitfühlend ist. Auch wenn sie sich mittlerweile ein schönes Leben aufgebaut hat, möchte sie ihre Familie kennenlernen, weshalb Rachel sich, nachdem sie ein Brief von ihren Onkel bekommt, auf den Weg zu den Cliffs of Moher macht. An dieser Stelle muss ich auch noch einmal betonen, wie gelungen ich die Darstellung des Settings fand und besonders die Bildhafte Beschreibung der Natur mochte.
Mit Rachels neu gefundener Familie (Onkel, Cousine und Cousin) konnte ich dabei von Beginn an nicht viel anfangen und schnell fragt man sich was hinter der ganzen Familiengeschichte und dem Tod von Rachels Mutter steckt.
Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel zum Inhalt sagen, aber es wird auf jeden Fall spannend, ein wenig mysteriös und rätselhaft, so dass man erst zum Schluss wirklich versteht, wie alle Stränge zusammenlaufen.
Die Liebe kommt in diesem Band aber natürlich auch nicht zu kurz, denn Rachel trifft nicht nur auf ihre Familie, sondern auch auf John, der ihre Mutter ebenfalls gut kannte und nach einer Verletzung seine Footballkarriere aufgeben musste.
John kämpft noch immer mit dem Aus seiner Karriere und treibt mehr oder weniger Ziellos umher, während es in Selbstmitleid vergeht. Erst als er auf Rachel trifft, schafft sie es ihm nach und nach aus seinem Loch zu ziehen und dabei entwickeln sich gleichzieht zarte Gefühle zwischen den beiden.
Ich mochte sowohl die Entwicklung der Familiengeschichte, wie auch die der Liebesgeschichte sehr gerne, wobei auch alle ein wenig miteinander verwoben sind.
Ingesamt ist es eine sehr vielschichtige und spannende Geschichte, die interessante und authentische Charaktere hat, die man gerne auf ihrer Reise begleitet hat. Ich würde mich auf jeden Fall über weitere Bände der Reihe freuen.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Emotional, mitreißend und tiefgründig- definitiv einer meiner liebsten Bände der Reihe!

Like Shadows We Hide
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Auch in diesem Teil entführt einen Ayla Dade wieder in das wunderschön ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Auch in diesem Teil entführt einen Ayla Dade wieder in das wunderschön verschneite Aspen. Es ist mittlerweile fast wie nach Hause kommen und ich freue mich jedes Mal wieder in die zauberhafte Welt abzutauchen und viele alt bekannte, aber auch neue Charaktere zu treffen und kennenzulernen.
In diesem Band geht es um Harper und Everett, die eindeutig ein schönes Paar abgeben würden, wenn Everett nicht Harpers neuer Eiskunstlauftrainer wäre und ihre Beziehung damit absolut verboten.
Harper kommt aus einer wohlhabenden Familie und führt nach außen hin ein Leben, dass sich viele erträumen würden. Doch wie so oft sollte man Menschen nicht nur nach ihrer Fassade beurteilen, die sie der Welt zeigen, sondern sie näher kennenlernen, um zu sehen wer sie wirklich sind. Harper ist so ein Fall, denn in ihr steckt so viel mehr. Zum Beispiel ganz viel Kampfgeist und Mut ihren Traum zu verfolgen, aber auch eine verletzliche Seite.
Everett ist ehemaliger Olympiasieger und nun Trainer in Aspen. Er ist ein wunderbarer Mensch der ebenso wie Harper bereits viel zu viel erleben und erdulden musste. Dennoch ist er Herzensgut und ich konnte gar nicht anders als mich ein klein wenig in ihn zu verlieben.
Ich mochte auch die Beziehungsentwicklung der beiden sehr. Dadurch das eine Beziehung zwischen ihnen streng verboten ist, herrschte die ganze Zeit ein besonderes prickeln zwischen ihnen und die Spannung war praktisch mit Händen zu greifen. Ich mochte es auch sehr, wie viel Zeit beiden gegeben wurde ihre Vergangenheit aufzudecken und zu verarbeiten, denn dadurch konnten sie beide nicht nur eine deutliche Entwicklung durchmachen, sondern auch eine starke und tiefe emotionale Bindung zueinander aufbauen.
Insgesamt war dieser Band wahrscheinlich der Emotionalste der Reihe, denn die Geschichte von Harper und Everett lässt einen nicht nur an den Seiten kleben, sondern war zum Teil wirklich schockierend und ist mir sehr ans Herz gegangen. Ich hätte zu Beginn nicht gedacht das mir das Buch so gut gefallen würde, aber es gehört nun definitiv zu meinen Liebsten der Reihe.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Ein tolles Setting, authentische Charaktere und wichtige Themen

Stars in our Hands
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig, so dass ich schnell ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig, so dass ich schnell in die Geschichte hineingefunden habe und auch das gewählte Setting Alaska fand ich interessant und gut umgesetzt.
Ich mochte auch Farah von Beginn an, sie ist eine sehr sympathische und charakterstarke Person, die weiß wie man sich durchsetzt. Auch ihre Angst vor Tieren hat sie in meinen Augen nicht weniger stark gemacht, sondern authentisch. Was ich hingegen etwas merkwürdig fand, war das sie praktisch nur wegen einer Bewerbung und ohne Bewerbungsgespräch einem Weltstar als Babysitter hinterhergeschickt wird, der auch noch Probleme mit einer Stalkerin hat. Das war für mich nicht ganz schlüssig.
Bei diesem Weltstar habdelt es sich natürlich um Paxton, den man (spätestens wenn er sich ein wenig öffnet) ebenfalls in sein Herz schließen muss. Er wirkt sehr unnahbar und Kühl, dennoch konnte ich nachvollziehen warum er diese Mauer um sich herum gebaut hat und auch seine Angst vor der Stalkerin wirkte authentisch auf mich.
Generell fand ich die Tagebucheinträge der Stalkerin zwischen den Kapiteln gut integriert, sie haben einen gewissen Crime- Faktor reingebracht, den ich sehr mochte.
Bei der Beziehungsentwicklung von Farah und Paxton muss ich sagen, dass mir manchmal das gewisse Gefühl zwischen den beiden gefehlt hat. Ich konnte die Chemie zwischen ihnen durchaus fühlen, aber das ständige Hin und Her, so dass sie sich irgendwann gefühlt nur noch im Kreis drehen, ging mir irgendwann ein wenig auf die Nerven.
Was ich hingegen sehr mochte, war die Darstellung des Filmsets und das gerade auch die negativen Aspekte davon beleuchtet wurden.
Das Ende kam mir dann alles im allem ein wenig überstürzt vor, obwohl alles aufgeklärt wurde und keine ungeklärten Fragen bei mir zurück geblieben sind.
Insgesamt eine richtig schöne Geschichte mit wunderbaren Setting und authentischen Charakteren. Besonders auch das Resort und Alaska konnten mich trotz der kleinen Kritikpunkte begeistern.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Für mich leider zu viel Drama und zu viele Logikfehler

If This Gets Out
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin mir nicht ganz sicher wie ich dieses Buch bewerten soll, ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin mir nicht ganz sicher wie ich dieses Buch bewerten soll, denn die Grundidee fand ich sehr spannend und nach dem Klappentext habe ich mich wahnsinnig auf das Buch gefreut.
Vielleicht waren meine Erwartungen schlichtweg zu hoch, aber die Umsetzung der Geschichte war für mich nicht wirklich gelungen. Dies lag für mich zum einen an dem Handlungsaufbau, aber auch schlichtweg an (für mich) Logikfehlern.
Das größte Problem war für mich das Alter der Protagonisten, nicht nur das ich irgendwie damit gerechnet hatte, dass sie deutlich älter sind, auch die ganze Geschichte hätte mehr Sinn ergeben wenn sie bereits Mitte 20 gewesen wären und nicht erst knapp 18. Beispielsweise das sie schon so mega bekannt sind und das Ruben vorher bereits so viel Theatererfahrung hatte, ist für mich nicht schlüssig, wenn sie gerade mal 18 werden. Auch das die Eltern der Protagonisten nichts bei der Art und Weise wie die Jungs vom Management und der Plattenfirma behandelt werden sagen, oder bei den Knebelverträgen aufgepasst haben welche diese mit 16 unterschrieben haben, passt für mich nicht ganz, weil sie bei den Minderjährigen Mitspracherecht hätten haben müssen.
Wenn man diese Punkte mal außer acht lässt und zur Handlung an sich kommt, war auch diese insgesamt etwas zu dramatisch für mich. Jedes Problem wurde gefühlt ins extreme gezogen, sei es die furchtbare Plattenfirma, der rücksichtslose Management oder die ausufernden Streitereien innerhalb der Band.
Die Protagonisten mochte ich dagegen ganz gerne, besonders Ruben war für mich in seinen Gedankengängen nachvollziehbar und in seinen Emotionen Authentisch.
Bei Zach brauchte ich dagegen länger um mit ihm warm zu werden. Er ist zwar nicht unsympathisch, aber seine Gedankengänge und Handlungen waren für mich zum Teil schwerer nachzuvollziehen. Damit meine ich nicht seine Verwirrung über seine sexuelle Orientierung, dass er sich da über einiges klar werden musste, konnte ich gut verstehen. Aber insgesamt waren seine Gedanken teilweise recht verworren und auch wenn ich die Kapitel aus seiner Sicht gelesen habe, habe ich nicht immer ganz verstanden warum er wie handelt. Ich denke da spielt auch das junge Alter von ihm eine entscheidende Rolle, das merkt man ihm in vielen Situationen doch noch mehr an als Ruben.
Die Beziehungs- und Gefühlsentwicklung ging mir auch zu schnell und es kamen im allgemeinen nicht so viele Gefühle bei mir an. Ruben konnte ich gut nachvollziehen, er war schon lange in Zach verliebt, aber bei Zach ist mir der Weg zu schnell gegangen. Er findet gerade heraus das er vielleicht Bisexuell ist, dann ist er schon in einer Beziehung mit Ruben und keine 10 Seiten später hat er sich dann schon vor der Band geoutet und überlegt es der Welt zu sagen. Da er sich aber vorher nicht mal selber eingestehen wollte eventuell Bisexuell zu sein, kam mir das alles überstürzt vor. Dann macht er jedoch immer wieder angedeutete Rückzieher, redet aber nicht wirklich darüber und man fragt sich, was bei ihm wirklich im Kopf vorgeht.
Hinzu kommt die allgemeine Stimmung im Buch, die eigentlich durchgehend niedergeschlagen, hoffnungslos und gedrückt ist. Quasi bis fast zum Schluss wird die Band von der Plattenfirma und dem Management kontrolliert und niedergemacht, dazu kommt das ein Drama dem nächsten folgt und man sich beim lesen fragt, warum hilft den Jungs den nicht mal jemand, oder sie sich zumindest selbst?!
Insgesamt konnte mich das Buch also leider eher nicht überzeugen. Es waren mir zu viele Logikfehler und zu viel Drama darin, dennoch mochte ich Ruben und die Grundidee und das Ende waren ganz nett, weshalb das Buch  2,5/5 Punkte von mir  bekommt.

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