Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Mich hat das Buch sofort angesprochen, einfach weil es mal nach etwas ganz anderen klang und das hat sich beim lesen auch bewahrheitet. Das Thema ist wirklich ungewöhnlich und wurde wunderbar umgesetzt und aufgearbeitet. Es hatte für mich definitiv Bachelor und Keeping Up with the Kardashians Vibes, nur das die Protagonisten eher aus der Szene aussteigen wollten. Es hat mir super gut gefallen hinter die Kulisse von Realitypersönlichkeiten zu schauen und ich mochte Garett und Aphrodite als Protagonisten besonders deshalb, weil sie trotz ihres Image sehr authentisch waren.
Aphrodite will zeigen das mehr in ihr steckt als ein Partygirl, das alle dank der Reality- Show über ihre Familie in ihr sehen. Sie ist zu Beginn nicht so leicht einzuschätzen, aber ich mochte besonders wie sie sich im laufe des Buches entwickelt hat, langsam aus ihrer zugedachten Rolle ausbricht, Fehler eingesteht und zu sich selber findet.
Garett mochte ich genauso wie Aphrodite sehr gern und ihn konnte man von Anfang an irgendwie auch besser einschätzen. Er ist in einer ähnlichen Situation wie Aphrodite und dann auch wieder nicht, weil er als Person näher an seiner Rolle dran ist. Dennoch muss auch er seinen Weg finden und ich fand seine Entwicklung schön beschrieben.
Generell mochte wie sich die beiden Entwickelt haben. Manchmal habe ich mich zwar gefragt warum sie einige Entscheidungen nicht früher getroffen haben, allerdings ist es aus ihrer Perspektive und in Bezug auf ihre Familien doch irgendwie verständlich. Was ich auch sehr mochte waren die Rückblenden, denn sie haben dafür gesorgt, dass ich die Gefühlsentwicklung zwischen Garett und Aphrodite besser nachvollziehen konnte und es gab auch wirklich einige richtig süße Momente zwischen den beiden.
Die Familien der beiden haben mich dagegen oft schockiert und regelrecht wütend gemacht. ich konnte ihre kühle Beziehung gut nachvollziehen, aber gerade unter den Geschwistern bin ich gespannt wie es in den nächsten Bänden weitergeht.
Insgesamt war das Buch definitiv mal was anderes. Es gab extrem viel Drama, aber auch süße Momente und auch wenn ich vielleicht nicht immer das Handeln der Protagonisten komplett nachvollziehen konnte, wurde das doch durch ihre Authentizität, der Grundstimmung des Buches und dem Setting ausgeglichen.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin ein riesiger Fan der Büchern von Lena Kiefer und habe bisher alles geliebt was ich von ihr gelesen habe. Doch mit Westwell hat sie meine Meinung nach sogar noch einen drauf gesetzt. Ihr Schreibstil ist einnehmend und sorgt dafür, dass man schnell in der Geschichte gefangen ist und sich darin verliert. Das Buch ist gleichzeitig spannend und emotional, zudem gibt es durch die New York Society an noch Gossip Girl Vibes, was ich absolut geliebt habe.
Helena ist eine unglaublich sympathische Protagonistin, die ich einfach in mein Herz schließen musste. Sie versucht sich von ihrer Familie abzugrenzen und ein eigenes Leben aufzubauen, dennoch spielt sie noch die brave Tochter, bis sie Jess trifft. Da geht ihre Reise erst richtig los und sie kann ihre erkämpfte Stärke richtig zeigen, in dem sie sich das mutige Ziel setzt, den Tod ihrer Schwester aufzuklären.
Jess mochte ich auch sehr. Besonders wie er seinen Bruder liebt und alles für ihn tun würde, fand ich klasse. Dabei wirkt er zwar zurückhaltender als Helena, aber durch ihre manchmal eher sprunghafte Art, wird auch er zunehmend lockerer.
Ich mochte es sehr wie sich die beiden ergänzen und unterstützen, besonders weil man den Großteil ihrer beiden Familien einfach vergessen kann. Sie sind wirklich furchtbar und ich hätte ihnen beim lesen mehr als einmal gerne meine Meinung gesagt.
Westwell ist eine Geschichte voller Geheimnisse und spannender Momente, die einen das Buch nicht aus der Hand legen lassen. Es ist aber gleichzeitig auch voller gefühlvoller Augenblicke, die einen mitreißen und dafür sorgen, dass man sich in einem Strudel der Emotionen verliert und nicht anders kann, als mit Helena und Jess mitzuleiden und mitzufiebern.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Da ich die Reihe bereits vor etwa 10 Jahren als Jugendliche gelesen hatte und sie mich damals absolut begeistern konnte, war ich  etwas besorgt, dass sie mir heute nicht mehr so gut gefallen würde. Zum Glück war dies ganz und gar nicht der Fall.
Auch wenn ich nicht mehr so viel wusste, war ich schnell wieder von der spannenden Geschichte, der sieben Königreiche und den Beschenkten gefangen und gefesselt. Man wird am Anfang praktisch in die Geschichte und die Welt von Katsa hineingeworfen, was mir bei Fantasy Büchern immer wesentlich besser gefällt, anstatt lange Vorerzählungen zu haben.
Katsa ist eine Beschenkte mit zwei verschiedenen Augenfarben und der Gabe zum Töten, weshalb sie von ihrem Onkel dem König einer der sieben Reiche auch als Waffe verwendet wird. Anstatt aber weiter an der kurzen Leine ihres Onkels Befehle auszuführen, fängt sie an mit einer Gruppe aus dem Untergrund Gefangene zu befreien.
Im Zuge einer dieser Missionen trifft sie auf Prinz Bo, mit dem ihr Leben sich nach und nach wirklich zu ändern beginnt. Katsa hält sich zu Beginn noch für ein Monster und akzeptiert erst nach und nach das nicht alles so ist wie es zu Beginn scheint.
Auch Bo hat eine Gabe, doch die Wahrheit dahinter kommt erst später heraus, es bleibt also eine ganze Zeit rätselhaft um ihn. Dennoch mochte ich ihn sehr, da er trotz Katsas anfängliche Abneigung und ihrem Drang nach Freiheit bei ihr dranbleibt und nicht aufgibt.
Die beiden begeben sich auf eine gemeinsame Reise, nicht nur wortwörtlich, sondern auch gewissermaßen um sich selber zu finden. Gerade Katsa muss noch einiges über sich lernen und ich finde die Entwicklung von ihr wirklich stark. Das einzige was mich bei ihr etwas gestört hat war, die Reaktion als sie von Bos wahrer Gabe erfahren hat und sie im Prinzip so reagiert wie alle anderen bei ihr und sie so verbohrt ist, dass sie ihn genauso schlecht behandelt wie andere sie.
Insgesamt hat mir das Buch aber wahnsinnig gut gefallen. Die erschaffene Welt und die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und der Spannungsbogen ist konstant oben, so das ich das Buch schnell beendet habe. Das Ende ist dabei irgendwie abschossen, aber auch nicht ganz, so das ich mich schon so auf den nächsten Teil freue.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover sehr schön finde und auf den ersten Blick gedacht habe, dass sich dahinter eine richtige Wohlfühlgeschichte verbergen würde. Naja der Titel und der Klappentext haben mich dann schon etwas anderes vermuten lassen und beim lesen sollte sich dieser Eindruck dann auch bestätigen.
Das Buch ist teilweise wirklich hart, im Sinne von schwer und drückend, durch die angesprochenen Themen. Es geht von toxischen Beziehungen über emotionalen Missbrauch, bis zu Drogen- und Alkoholsucht. Es gibt aber gleichzeitig auch leichte Momente, welche dir Geschichte auflockern und ihr Leichtigkeit geben. Der Schreibstil der Autorin ist dabei wunderbar flüssig und ich bin beim lesen nicht ins stocken geraten, da das Buch fast schon eine fesselnde Wirkung hatte.
Gleich zum Einstieg erfährt man einiges über Victoria, ihr Leben und ihre Geheimnisse. Ich fand es gut, dass diese Themen gleich präsent waren und nicht zum Spannungsaufbau genutzt wurden, dass hat das Buch aber auch nicht nötig.Victoria flüchtet regelrecht aus ihrem alten Leben und will sich in Anonymität ein neues aufbauen, aber auch zu sich selber finden. Dies gestaltet sich als ein steiniger Weg voller Höhen und Tiefen, von Momenten wo ich sie einfach nur schütteln wollte, bis zu Momenten der Selbsterkenntnis. Ich konnte Victorias Verhalten dabei zwar nicht immer ganz nachvollziehen, aber das macht sie nicht weniger sympathisch oder authentisch.
Julian dagegen ist ein richtiger Sympathieträger. Trotz des eigenen Dilemmas in dem er sich befindet, wird er zu einer wichtigen Stütze für Victoria. Et ist sehr geduldig und Verständnisvoll und vergisst gerne mal an sich selber zu denken, da er die Bedürfnisse anderer, gerade die seiner Familie, über seine eigenen stellt.
Ich mochte es das sich ihre Beziehung langsam und ruhig entwickelt, dass beide sich gewissermaßen selber finden, aber auch zum einen Team werden.
Insgesamt konnte mich das Buch mit seiner Emotionalität und den Themen definitiv überzeugen und fesseln. Ich mochte die Einblicke in die Welt des Kochens, welche Entwicklung die Protagonisten durchlaufen haben und wie sich emotionale und erheiternde Momente ergänzt haben.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich durch den wunderbar flüssigen und leichten Schreibstil von Sarah Sprinz schnell in die Geschichte hineingefunden. Auch in das Setting habe ich mich sofort verliebt, sowohl in das lebhaft beschriebene Schottland, wie auch in die Dunbridge Academy selber, in der ich mich gleich wohlgefühlt habe.
Das lag auch ein bisschen an Emma, bei der man die stetig wachsende Liebe für das Internat einfach spürt und von ihr mitgerissen wird. Generell ist Emma eine wunderbare Protagonistin die definitiv ein bisschen Glück verdient hat. Die ist eine sympathische und so liebenswerte Person, die schon sehr reif für ihr Alter ist, wie ich finde.
Auch Henry mochte ich gleich sehr gerne, er weiß genau was er möchte, führt eine glückliche Beziehung und ist einfach ein charakterlich guter Mensch. Doch dann wird sein Leben quasi auf den Kopf gestellt, nicht nur durch Emma zu der er sich gleich hingezogen fühlt, sondern auch durch etwas das in seiner Familie geschieht und ihn den Halt verlieren lässt. Ich konnte seine Gefühle gut nachvollziehen und habe oft mit ihm mitgelitten.
Obwohl man ahnt das es ein Happy End für Emma und Henry geben wird, durchleben die beiden einige Schwierigkeiten auf ihrem Weg dahin. Ich habe oft mit ihnen mitgebangt, mitgelitten und auf ein glückliches Ende hin mitgefiebert. Aber sie haben mich auch oft zum schmunzeln gebracht und ich mochte auch einfach die Chemie zwischen den beiden.
Das einzige was ich ein wenig schade fand war, dass sich der Anfang für mich etwas gezogen hat und das Ende dann zu abrupt kam.
Dennoch konnte mich das Buch insgesamt total überzeugen, es hat eine wunderbare Atmosphäre und tolle Charaktere, so dass ich mich schon sehr auf den zweiten Band freue.

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