Ich wundervolle Rückkehr nach Irland, mit viel liebe zur Musik und authentischen Charakteren
KirschfieberMir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich schon total auf einen weiteren Teil der Irland Reihe gefreut, da sich nicht ...
Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich schon total auf einen weiteren Teil der Irland Reihe gefreut, da sich nicht nur das traumhafte Setting und die absolut tollen Charaktere in mein Herz geschlichen haben, sondern auch, weil mich die Atmosphäre der Bücher einfach jedes Mal auf begeistern kann.
Hinzu kommt in Kirschfieber nun auch noch, dass ein großer Fokus auf der Musik liegt, weil Cherry praktisch für die Musik lebt und das hat noch mal das Sahnehäubchen auf der eh schon wundervollen Geschichte für mich dargestellt.
Cherry spielt seit ihrer Kindheit Violine und hat es nicht nur geschafft die erste Geige an der Academy of Irish Dance zu spielen, sondern hat jetzt auch noch ihren ersten Plattenvertrag. Sie ist sehr ehrgeizig und talentiert, aber sie ist auch ein Freigeist der teilweise ein wenig unangepasst ist. Ich mochte sie unglaublich gerne und fand es toll das sie ihren eigenen Weg gegangen ist. Gleichzeitig hat sich trotz ihrer Leidenschaft eine gewisse Routine und Eintönigkeit eingeschlichen, die durch einen gewissen Vorfall nicht nur unterbrochen wird, sondern sie auch unverhofft wieder mit Fergus zusammenbringt.
Fergus ist das komplette Gegenteil von Cherry. Er ist eher ruhiger und der Spruch „Stille Wasser sind tief“ trifft praktisch perfekt auf ihn zu. Nach und nach erfährt man aber immer mehr von ihm, schaut hinter die Fassade des erfolgreichen CEO und erkennt was hinter seinem geheimnissenvollen Verhalten steckt. Er war mir dabei als Schafszüchter um einiges sympathischer wie als CEO, aber beide Seiten haben ihren gewissen Reiz.
Die beiden zusammen bilden eine hochexplosive und emotionale Mischung. Ich mochte es total ihren Weg zu verfolgen, ihre Schlagabtäusche und wie sie sich nach und nach füreinander emotional geöffnet haben. Es ist vor allem nicht nur eine Reise zueinander, sondern jeder macht auch eine Reise zu sich selber durch und erkennt was im Leben wirklich wichtig für ihn ist, was ich wirklich sehr mochte.
Insgesamt konnte mich auch dieser Teil der Reihe wieder mehr als begeistern, vor allem die Musikthematik hat mir unglaublich gut gefallen. Aber auch sonst hat Madita Tietgens mal wieder Fingerspitzengefühl bewiesen, in dem sie genau die richtige Mischung aus leichten Momenten, humorvollen Szenen und tiefgreifenden Emotionen erschaffen hat.