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Veröffentlicht am 23.12.2023

Eine schöne Geschichte über Selbstakzeptanz und dem Weg zur Selbstliebe

The Do-Over – Sie sucht nach ihrer Geschichte – er läuft vor seiner davon
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man findet schnell in die Geschichte hinein, ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man findet schnell in die Geschichte hinein, beziehungsweise findet man sich schnell in dem Chaos wieder zu dem Percis leben kurzerhand geworden ist, als ihr Freund sie öffentlich für ein paar Konzerttickets abserviert hat.
Ich glaube über diesen Vorfall war ich beim lesen genauso schockiert wie Perci, aber als man dann auch noch Ihre Mutter kennenlernt, die gelinge gesagt einfach nur furchtbar ist, war ich total auf der Seite ihres besten Freundes der ein paar Gute- Vorsätze der anderen Art für sie Formuliert hat…. Praktisch eher Anti- Vorsätze.
Dazu gehören, dass sie nicht mehr versuchen soll abzunehmen, nicht mehr so viel arbeiten und das Daten erstmal lassen sollte und vor allem soll sie versuchen aufhören ihrer Mutter alles recht zu machen (habe ich erwähnt, dass ich ihre Mutter nicht ausstehen kann?😂). Kurzum sie soll mehr an sich denken und aufhören sich mit Dingen herumzuschlagen die sie belasten.
Ich muss sagen das mir Perci nicht nur als Person sehr sympathisch war, sondern auch die Entwicklung wirklich schön zu verfolgen war, die sie gemacht hat. Ich war toll die kleinen Schritte zu sehen, die sie gegangen ist und das sie sich Stück für Stück mehr verändert hat und dadurch dann auch an Selbstbewusstsein gewonnen hat. Klar gab es auch immer wieder Rückschläge, aber das hat Perci in ihren Bemühungen nur noch authentischer gemacht.
Das was mich ein wenig gewundert hat war, dass Nate ihr Nachbar und Love Interest erst ziemlich spät aufgetaucht ist und auch eher eine Nebenfigur bleibt, da hatte ich nach dem Klappentext etwas anderes erwartet. Die Liebesgeschichte nimmt tatsächlich eher weniger Raum in der Geschichte ein, da der Fokus auf Percis Veränderung beziehungsweise Entwicklung liegt. Deswegen spielt sie eher dezent Nebenbei ab, in dem die beiden immer wieder aufeinandertreffen und aus der anfänglichen äußeren Anziehung, sich ein richtiges beidseitiges Interesse entwickelt.
Was mir an dem Buch auch richtig gut gefallen hat, waren die Lebensweisheiten von Percis Großmutter, die am Anfang jedes Kapitels standen. Im Gegensatz zu ihrer Mutter, haben mich die Weisheiten nicht nur zum Schmunzeln gebracht, sondern sie mir auch sehr sympathisch gemacht.
Insgesamt hat es mir richtig Spaß gemacht Percis Geschichte zu verfolgen und zu sehen wie sie nicht nur zu sich selber findet und für sich einsteht, sondern auch ihre Liebe findet. Leider ist mir die Liebesgeschichte allerdings ein wenig zu kurz gekommen und Nate ist mir als Charakter insgesamt ein wenig zu blass geblieben.

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Auch wenn es einen die Charaktere nicht immer leicht gemacht haben, mochte ich das Buch sehr

Where Winter Falls (Festival-Serie 2)
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin weder ein großer Freund davon, wenn Geschichten in Deutschland spielen, noch von ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin weder ein großer Freund davon, wenn Geschichten in Deutschland spielen, noch von Underground Partys beziehungsweise Ellas bevorzugter Musikrichtung und doch konnte mich auch der zweite Teil der Festival Reihe von Ivy Leagh wieder richtig begeistern. Das liegt zum einen an den doch eher bodenständigen Charakteren mit „normalen Berufen“ und normalen Problemen was ich im NA Bereich mal als eine nette Abwechslung empfinde und an den Lost Places, an denen im Buch die Raves stattfinden und die ich total faszinierend und cool fand.
Aber auch Ella und Otis waren sehr interessante Charakter, die man ja bereits kurz im ersten Teil kennengelernt hat und in dem zumindest Otis mir auch noch nicht so richtig sympathisch war…. Das ging Ella allerdings ganz genauso und als es dann auch noch Otis ist der sie mehr oder weniger rettet, als eine ihrer Partys hochgenommen wird, ist sie alles andere als begeistert. Dennoch merkt sie das etwas zwischen den beiden ist und als sie dann immer häufiger aufeinandertreffen nimmt die Geschichte der beiden ihren Lauf.
Ella mochte ich die meiste Zeit über sehr gerne. Sie lebt für ihre Musik und ich mochte wie sehr sie darin aufgeht. Auch ihre schlagfertige Art mochte ich wirklich gerne und das sie bei Otis (ich kann es leider nicht anders sagen) dämlichen Sprüchen nicht klein bei gibt. Dennoch empfand ich sie manchmal als ein klein wenig anstrengend, besonders in Kombination mit Otis, da die beiden es lange nicht hinbekommen ein vernünftiges Gespräch zu führen.
Das lag für mich allerdings hauptsächlich an Otis, bei dem es auch wirklich länger gedauert hat bis ich mit ihm warm geworden bin.  Er versteckt seine guten Seiten wirklich tief… tief in sich drinnen und es dauert fast die Hälfte des Buches bis ich wirklich warm mit ihm geworden bin. Die meiste Zeit wollte ich ihm einfach raten das er sich Hilfe suchen soll.
Aber ab etwa der Hälfte der Geschichte bin ich dann aber tatsächlich nicht nur warm geworden mit Otis, sondern habe auch bei den beiden als Paar richtig mitgefiebert. Ich fand es gut wie beide gewachsen sind und ihre Dynamik sich verändert hat. Sie kommen sich wirklich näher, nicht nur körperlich, sondern auch emotional und das hat mir wirklich gut gefallen.
Insgesamt hat mir also auch der zweite Teil der Festival Reihe wieder richtig gut gefallen, auch wenn ich Otis eine lange Zeit einfach nur Schütteln wollte. Dafür war seine und auch die Entwicklung von Ella umso schöner zu verfolgen und das Setting mit den Lost Places war richtig cool. Das Einzige was mich noch ein wenig gestört hat war, dass es mir teilweise vielleicht ein klein wenig zu viel Drama gab, allerdings gehört das in NA ja auch dazu. Deswegen bekommt das Buch von mir 4,5/5 Punkte und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Eine spannende und faszinierende Welt der Sirenen wird einen hier eröffnet

Sirens – Das Glühen der Magie
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon mal von Sirenen gehört, aber noch nie darüber gelesen oder mich intensiver ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schon mal von Sirenen gehört, aber noch nie darüber gelesen oder mich intensiver mit dem Thema beschäftigt, weshlab ich schon sehr gespannt auf dieses Buch war. Ich habe auch gleich schnell in die Geschichte hineingefunden und war von dem flüssigen und bildhaften Schreibstil angetan. Als wir dann auch noch mit Regan gemeinsam eine völlig neue Welt entdecken und erkunden, war ich wirklich begeistert. Maike Voß nicht nur ein Auge fürs Detail, sondern auch ein Händchen für spannende und phantasievolle Ausgestaltung der Story.
Regan mochte ich gleich gerne, ich liebe ihren Sarkasmus, ihre Stärke und wie sie damit umgeht, als sie plötzlich in einer Welt landet, die sie bisher nur aus Geschichten kannte. Sie lässt sich nichts gefallen und ist auch nicht immer ganz einfach in ihrer Art, aber genau das mochte ich eigentlich an ihr.
Zumal Penn mit ihrer Art ja auch wunderbar zurechtkam und definitiv mit ihr mithalten konnte, weshalb die beiden ein amüsanten und mehr als interessantes Pärchen abgeben. Aber auch als Person hat mir Penn wirklich gut gefallen vor allem, weil ich eine kleine schwäche für Bad Boys mit weichem Kern habe und die Beschreibung bei Penn definitiv zutrifft.
Am liebsten in diesem Buch mochte ich aber ganz klar Shen, sie ist so unglaublich loyal, witzig und einfach der beste und süßeste Wasserdrache den es glaube ich überhaupt geben kann.
Das Einzige was mir vielleicht ein wenig zu schnell ging, war die Liebesgeschichte zwischen Regan und Penn, denn dafür das Regan eigentlich Probleme hat eine emotionale Beziehung zu anderen aufzubauen, hat sie sich ziemlich schnell auf Penn eingelassen. Andererseits kann ich es ihr auch nicht verdenken, denn ich wäre bei Penn wahrscheinlich auch schnell schwach geworden.
Abgesehen davon hat mir das Buch insgesamt wirklich richtig gute gefallen, es war spannend und die ganze Idee und Ausgestaltung rund um die Welt der Sirenen mochte ich wirklich total gerne. Und nach diesem Cliffhanger am Ende, der mich wirklich wirklich überrascht und ein bisschen schockiert hat, kann ich den zweiten teil eh nicht mehr abwarten.

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Ich liebe diese Reihe und dieser Band ist der bisher Beste von allen

Daisy Haites - The Great Undoing
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Genau wie beim zweiten Band von Magnolia, hat mir auch die Fortsetzung von Daisy nochmal ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Genau wie beim zweiten Band von Magnolia, hat mir auch die Fortsetzung von Daisy nochmal ein bisschen besser gefallen. Nicht nur das sich die Charaktere alle weiterentwickelt haben und einige schwierige Verhaltensmuster abgelegt haben beziehungsweise immerhin daran arbeiten. Auch die Geschichte an sich war spannend zu verfolgen vor allem, weil es hier (im Gegensatz zum ersten Teil) wenig Überschneidungen zu der Handlung in Magnolias Geschichte gab und weil ich mit einigen Wendungen so auch nicht gerechnet hatte. Ganz davon abgesehenen das ich Mafia Geschichten generell super gerne lese, weswegen ich mich vielleicht sogar nochmal ein klein wenig mehr auf die Fortsetzung von Daisys Geschichte gefreut habe.
Ich mochte auch das dieses Buch aus drei Perspektiven geschrieben ist, neben der von Daisy und Christian bekommt man so auch Einblicke in die Gedankenwelt von Julian (Daisys Bruder). Generell mochte ich Julian wirklich sehr gerne und er hat ein Happy End mehr als verdient… aber vielleicht nicht unbedingt mit Magnolia
Daisy mochte ich als Person auch in diesem Teil wieder richtig gerne. Sie ist bodenständig und möchte eigentlich nur ein normales Leben führen, was mit dem Leben das ihr Bruder führt nicht ganz einfach ist oder auch gar nicht zu vereinbaren ist. Sie ist mit ihrer ganzen Art ungefähr genau das Gegenteil von Magnolia, aber ich fand es richtig schön, dass die beiden sich trotz Anfangsschwierigkeit annähern.
Auch Christian mochte ich gerne, ich konnte ihn aber manchmal nicht so richtig greifen. Er kommt mir zwischenzeitlich ein wenig wie eine Nebenfigur vor und ich wünsche mir im nächsten Band mehr von ihm zu sehen.
Nach den dramatischen Ereignissen im ersten Band und der Trennung von Daisy und Christian (die mir schon ein wenig das Herz gebrochen hat) treffen den zwei nun gezwungenen Maßen wieder aufeinander. Ich kann wirklich verstehen warum die beiden nicht Zusammensein können, aber alles spricht eigentlich für sie, denn alleine ihre Anziehung und Chemie beweist das die beiden zusammengehören. 
Und dann Endet natürlich auch dieser Teil wieder mit einem richtig gemeinen Cliffhanger, der mich sehr ungeduldig auf den Folgeband warten lässt. Aber davon abgesehen hat mir dieser Teil unglaublich gut gefallen vor allem, weil sich die Charaktere Entwickeln und ich Daisy und ihre Art einfach liebe.

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Veröffentlicht am 11.12.2023

Richtig gutes Dark Academia - spannend, düster & geheimnisvoll

Starling Nights 1
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Buchmarkt wird im Moment ja regelrecht überschwemmt von Dark ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Buchmarkt wird im Moment ja regelrecht überschwemmt von Dark Academia Geschichten, wobei ich mich bei vielen Geschichten frage, was daran Dark sein soll. Und dann kam Starling Nights und ich dachte mir so… so, genauso sollte Dark Academia sein… spannend, geheimnisvoll, mit einer leicht düsteren Atmosphäre und hier kommt sogar noch ein Fantasy- Touch dazu, der die Story für mich perfekt abgerundet hat.
Mabel kommt nach dem Tod ihrer Eltern als Stipendiatin an die Cambridge Universität und möchte sich vollkommen auf ihr Studium konzentrieren. Als sich ihre beste Freundin Zoe dann aber auf Ashton einlässt, der ihr komisch vorkommt und Zoe sich zu verändern schient, wird Mabel skeptisch und beginnt Nachforschungen anzustellen. Sie stößt auf eine geheime elitäre Studentenverbindung und illegale Partys auf der sie auch den mysteriösen Cliff kennenlernt, der ihr bald schon nicht mehr aus dem Kopf geht….
Ich mochte Mabel echt gerne, sie ist intelligent, durchsetzungsfähig und ihre Freundin liegt ihr sehr am Herzen. Sie versucht sie zu beschützen und lässt sich davon auch nicht abbringen, selbst wenn ihr Steine in den Weg gelegt werden und sie bedroht wird. Einerseits fand ich ihre Sturheit beeindruckend, andererseits neigt sie ab und zu auch ein wenig dazu besserwisserisch zu sein, was sie aber nicht weniger sympathisch gemacht hat.
Auch Cliff mochte ich, auch wenn er deutlich geheimnisvoller ist als Mabel. Es hat geholfen, dass es ein paar Kapitel aus seiner Sicht gibt, dennoch ist er lange ein Rätsel. Er versucht Mabel von sich fern zu halten, denn er ist selber Mitglied der Verbindung und trägt Geheinisse mit sich rum, die für Mabel nicht gerade ungefährlich sind. Dennoch zieht sie ihn mit ihrer offenen und ehrlichen Art an und er ist fasziniert von ihr.
Ich mochte es wie sich die Beziehung der beiden entwickelt hat. Sie treffen immer wieder aufeinander und auch wenn sie sich gegenseitig versuchen auf Abstand zu halten, ist die Anziehung zwischen ihnen nicht zu leugnen.
Das Einzige war mich tatsächlich ein bisschen gestört hat war das Ende, da ging mir alles ein wenig zu schnell. Mabel hat gewisse Dinge sehr schnell akzeptiert und auch alles rund um die Beziehung von ihr und Cliff hat sich einfach zu schnell angefühlt. Da es noch einen zweiten Teil gibt, sieht man die beiden zwar bestimmt wieder, aber es hätte runder für mich sein können, denn es soll ja im nächsten Teil um Zoe und Ashton gehen.
Dennoch hat mich das Buch insgesamt von sich überzeugen können. Es war spannend, hatte viele Wendungen und ich habe die düstere, mysteriöse Stimmung in Verbindung mit dem Academy Setting geliebt. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

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