Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem Raven Kennedy es wirklich drauf hat jeden Band mit einem wirklich fiesen Cliffhanger zu versehen, war ich dementsprechend gespannt auf diesen Teil und das warten hat sich mehr als gelohnt. Auch dieser Teil konnte mich gleich wieder in seinen Bann ziehen, er ist spannend, schonungslos und bringt eine Menge an wiederstreitenden Gefühlen und Emotionen mit, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Auren konnte mich bereits in den letzten Bänden überzeugen und auch in diesem spürt man erneut ihre innere Stärke. Ich muss sagen, ich konnte ihre Entscheidungen nicht immer ganz nachvollziehen, aber durch die Einblicke in ihre Vergangenheit, lernt man sie auch jetzt immer noch besser zu verstehen. Dazu kommt das sie sich kontinuierlich weiterentwickelt und ihr Mut wirklich beeindruckend ist, so dass ich gar nicht anders kann als sie anzufeuern.
Dazu kommen noch eine Menge anderer Charaktere die man (manche mehr und mache weniger) in sein Herz geschlossen hat. König Midas ist und bleibt leider eine furchtbar unsympathische Person, dafür finde ich Königin Malina immer noch sehr interessant. Allerdings fand ich die Kapitel aus ihrer Sicht in diesem Band tatsächlich nicht immer ganz an der passenden Stelle, denn ich hatte das Gefühl, dass sie manchmal ein wenig die Spannung der Haupthandlung unterbrochen haben 👀
Es gibt auch noch so viele andere über die ich gerne mehr sagen möchte, aber ich lasse es lieber, um nicht zu Spoilern.
Insgesamt konnte mich auch dieser Teil wieder absolut begeistern und ich denke das es sogar der bisher stärkste Teil der Reihe für mich ist. Da aber auch das Ende dieses Teils es wieder in sich hat, bin ich nicht nur wahnsinnig gespannt wie es weitergeht, sondern habe auch die Hoffnung das die Autorin es schafft im vierten Teil noch mal ein draufzulegen. In dieser Reihe ist einfach alles möglich und deshalb ist sie bisher auch ein richtiges Highlight für mich.

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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Es gibt ja mittlerweile einige Bücher welche die griechische Mythologie miteinbeziehen und ich habe auch einige davon gelesen. Bisher habe ich aber tatsächlich noch nichts mit dem Fokus auf Psyche und Eros gelesen, weshalb ich doppelt neugierig war.
Ich habe auch gleich gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und locker und mir hat es wahnsinnig gut gefallen, wie viele Gottheiten etc. man letztlich in der Geschichte (wieder) trifft. Man begegnet also nicht nur Psyche und Eros, sonders auch beispielsweise Persephone, Medusa, Helena, Achilles, Aphrodite und Zeus, um ein paar bekannte Figuren zu nennen. Gerade wenn man sich ein bisschen in der Mythologie auskennt macht es einfach richtig Spaß die Geschichte zu verfolgen, allerdings denke ich auch, dass man sich als „Neuling“ an die Geschichte wagen kann, denn es folgen auch Erklärungen zu den Personen.
Was mir auch richtig gut gefallen hat war die Mischung aus historischen Hintergrundwissen, den mythischen Elementen und der Liebesgeschichte. Es wurde eine richtig gute Balance gefunden, auch in Hinblick darauf, dass die Geschichte nicht nur einen kurzen Zeitraum hinweg beleuchtet, sondern mehrere Jahre umfasst.
Nun aber zu Psyche und Eros, um die sich die Geschichte eigentlich dreht.
Psyche mochte ich als Protagonistin super gerne. Ihr Vater hat sich zwar einen Thronfolger erhofft, aber dennoch liebt er sie und ermöglicht ihr eine Ausbildung zur Kämpferin. Ich mochte Psyches Entwicklung dabei besonders, sie wirkte zunächst sehr verwöhnt, lernt aber dazu, wird selbständiger und büßt dabei keine Authentizität ein. Zudem ist sie mutig und kämpft für das was ihr wichtig ist, das hat mir sehr gut gefallen.
Eros wird von Aphrodite auf die Erde gesandt, weil er Psyche verfluchen soll. Durch ein Missgeschick trifft ihn der Fluch allerdings selbst und so verliebt er sich selber in Psyche. Ich mochte Eros gerne, hätte mir allerdings von dem Gott der Leidenschaft…. naja manchmal ein bisschen mehr Leidenschaft erwartet. Ich mochte auch die Beziehungsentwicklung der beiden und ihren Umgang miteinander. Dabei war die Liebe war zwar zu spüren, allerdings hätte ich mir auch hier vielleicht noch ein paar mehr Emotionen gewünscht.
Aber gut es handelt sich hier ja auch nicht wirklich um eine Romantasy Geschichte, deswegen kann ich das verzeihen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich mochte es sehr wie nah die Autorin (so hat es sich zumindest angefühlt) an der originalen Mythologie geblieben ist. Es gab viele interessante historische Einblicke, dennoch war es definitiv ein Roman und kein Geschichtsbuch, so dass einen bestimmt nicht langweilig wird beim lesen.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Dadurch das der zweite Band praktisch natlos an den ersten ansetzt, war ich gleich wieder in der Geschichte gefangen. Ich mochte auch die Grundstimmung des Buches, sie war etwas düsterer als im ersten, was aber gut gepasst hat und eine spannende Atmosphäre geschaffen hat. Dazu passt es sie einfach perfekt zur Jahreszeit, weshalb ich froh bin das Buch zur Halloween Zeit gelesen zu haben.
Ich möchte auch gar nicht groß etwas zur Handlung sagen, aber gerade zu Beginn fand ich die Geschichte als etwas langatmig. Ich hatte nach dem Cliffhanger tatsächlich mit ein wenig mehr Spannung und Action gerechnet, aber der Fokus lag sehr stark darauf das Gemma und Darren die Geschehnisse aus Band eins verarbeiten.
Die beiden als Protagonisten mochte ich dafür auch in diesen Band wieder sehr. Es hat mir gut gefallen das ihre Beziehungsentwicklung so einen großen Raum in der Geschichte eingenommen hat und durch ihre Flucht und ihren Versuchen das Unheil abzuwenden, wurde es nicht langweilig mit den beiden.
Es hat mir auch gut gefallen das Taro und Hazel in dem Band eine größere Rolle spielen, so wurde ein schöner Übergang zu Band drei geschaffen, auf den ich mich schon sehr freue.
Das Ende von Buch hat mich dann tatsächlich sehr überrascht. Ich hätte wirklich nicht damit gerechnet und musste die Geschehnisse danach erstmal verarbeiten. Ich will auch gar nicht so viel sagen, aber das Herz ist mir beim lesen ein paar mal fast stehen geblieben.
Insgesamt konnte mich auch der zweite Teil von sich überzeugen. Und auch wenn der Anfang eher ruhig war, baut sich die Spannung kontinuierlich weiter auf und lässt einen am Ende mit Gänsehaut zurück. Zudem haben mir nicht nur Gemma und Darren als Protagonisten wieder sehr gut gefallen, sondern auch die düstere, mystische und ein wenig gruselige Atmosphäre haben es mir angetan. Von mir gibt es 4,5/5 Punkte und eine Leseempfehlung.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Es war mein erstes Buch der Autorin und auch wenn ich ein wenig gebraucht habe, um mich in der Welt zurechtzufinden, mochte ich die Stimmung beziehungsweise Atmosphäre die erschaffen wurde sehr. Zudem hatte man durch den sehr bildhaften Schreibstil das Gefühl, gemeinsam mit Tamsin auf der Jagd nach Artefakten zu sein, nebenbei die Welt zu retten und viele spannende Erfahrungen zu machen.
Tamsin ist vielleicht nicht unbedingt eine von Grund auf sympathische Protagonistin, aber sie hat Charakter und man kann ihre Beweggründe verstehen, warum sie so ist wie sie ist. Tamsin ist mutig, eigensinnig und hat große Probleme anderen zu vertrauen. Ich konnte ihr misstrauen gut verstehen, denn wer so viel Ablehnung erlebt hat, dem fällt Vertrauen schwer. Dafür liebt sie ihren Bruder sehr und würde alles dafür tun, um ihm von seinem Fluch zu befreien, was zeigt das sie auch eine ganz andere Seite hat. Zudem macht sie in dem Buch auch eine deutliche Entwicklung durch, was mich gespannt auf Band zwei zurücklässt, denn es steckt viel noch Potential in ihr.
Eine Liebesgeschichte gibt es auch, zumindest bahnt sie sich an, wenn auch eher dezent im Hintergrund. Ich möchte gar nicht so viel dazu sagen, um nicht zu Spoilern, aber es gab definitiv einige Momente die mich neugierig auf die Entwicklung im zweiten Teil machen.
Ich bin ebenfalls auf die Entwicklung einiger Nebenprotagonisten im nächsten Teil gespannt und hoffe das sie vielleicht ein wenig mehr Aufmerksamkeit bekommen. Denn dadurch das der Fokus schon recht stark auf Tamsin lag, empfand ich die anderen Charaktere wie z.B. ihren Bruder als teilweise etwas blass.
Was ich auch etwas schade fand war, dass es gar nicht so sehr um Artus ging, wie ich es eigentlich erwartet hatte. Ja es gibt einige Referenzen, aber diese werden eher so nebenbei in die Geschichte eingebaut, da hatte ich mir ein wenig mehr erhofft.
Abgesehen davon hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es war spannend, kurzweilig und das Worldbuilding ist sehr gut gelungen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den zweiten Teil (wie auch nicht nach diesem Cliffhanger🫣) und auf die weitere Entwicklung von Tamsin und den anderen.

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Tokioregen ist mehr als es auf den ersten Blick scheint. Ich habe eine süße YA Romance mit Tokio Vibes erwartet und habe am Ende sehr viel mehr als das bekommen.
Die Autorin schafft es von Beginn am eine Atmosphäre zu schaffen die einen fesselt und man spürt auf jeder Seite die Liebe zu Japan und zu der japanischen Kultur. Zudem ist ihr Schreibstil wirklich wunderbar authentisch und hat etwas leicht poetisches, was ihn für mich besonders gemacht hat.
Wir begleiten Malu auf ihrer Reise ins Unbekannte und gleichzeitig Vertraute. Sie war noch nie in Japan und doch ist das Land seit Jahren ihre Zufluchtsort. Es war wirklich schön Tokio mit Malu gemeinsam kennenzulernen. Und dabei ist sie auch noch eine wirklich wunderbare Protagonistin, die trotz ihres jungen alters schon sehr reif wirkt. Sie hat einen Schicksalsschlag erlitten und ist dennoch ein positiver Mensch. Sie hat Angst vor Veränderungen und ist trotzdem viel mutiger als ich es mit 16 Jahren gewesen wäre. Besonders zum Ende hin wächst sie wirklich über sich hinaus, was ich bewundernswert fand. Gleichzeitig sorgt sie in dieser doch eher emotionalen Geschichte auch für amüsante Momente, weil sie teilweise echt unbeabsichtigt witzig ist. Sie tritt wirklich in viele Fettnäpfchen und über ihren Orientierungssinn müssen wir gar nicht erst reden. Es ist auf jenem Fall kein Wunder das Kentaro sie Dojikko nennt😅
Kentaro mochte ich auch sehr gerne. Er steckt voller Geheimnisse und entführt Malu in sein ganz eigenes Japan. Ich mochte seinen Umgang mit ihr wirklich sehr und ihre Liebesgeschichte ist einfach nur süß. Ich kann es nicht anders sagen. Die beiden passen einfach so gut zusammen und ergänzen sich auf einer Ebene die man nicht sehen, sondern nur fühlen kann.
Auch die Nebencharaktere wie Kentaros Freunde und Malus Gastfamilie sind wirklich schön ausgearbeitet und jeder für sich authentisch und liebenswert. Besonders Kentaros Freunde und Malus Gastschwester Aya mochte ich sehr und wer weiß, vielleicht bekommt Aya ja auch ihre Geschichte. Ich würde es mir jedenfalls wünschen.
Das einzige was mir aufgefallen ist, ist das ich Malu und Kentaro die meiste Zeit in meinem Kopf älter gemacht habe. Es gibt Momente in denen sind sie klar Teenager, aber die meiste Zeit hätte ich sie von ihrem Verhalten und ihrer Kommunikation her älter geschätzt, was natürlich auch daran liegen kann, dass sie durch ihre bisherigen Erfahrungen einfach reifer als andere 17 jährige sind.
Insgesamt hat mich das Buch also wirklich für sich eingenommen und ich wollte es gar nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist vielschichtig, tiefgründig und stimmt einen nachdenklichen über das Leben, die Vergänglichkeit und über Veränderungen die gleichzeitig Trauer und Glück beinhalten können. Das Buch ist wirklich etwas ganz besonders und für mich definitiv ein Highlight.

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