Der erste Teil des Buches begleitet die zwölfjährigen Kinder Pixie und Gaze und wir müssen tatenlos zusehen, wie ihre Kinderseelen gebrochen werden. Beim Lesen wird man mitgereissen von einer Flut an Emotionen, die sich kaum in Worte fassen lassen.

Das Setting vom Viertel ist sehr realistisch beschrieben. Die Geschichte ist so gefühlvoll, emotional und authentisch, dass man als Leser richtig mitleidet.

Zwei Kinder, die viel zu früh erwachsen werden mussten und sich gegenseitig Hoffnung und Liebe schenken ...

"Entweder wird Gaze eine Zukunft haben oder ich. Ich entschied mich für Gaze."

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Die Schreibweise ist packend und spannungsgeladen.

Das Setting eines abgelegenen Hotels, welches durch einen Schneesturm in der Nacht von der Aussenwelt abgeschnitten ist, und dem gefährlichen Strafgefangenen auf der Flucht, ist es die perfekt Grundlage für einen Thriller.

Ich habe mich durchweg gut Unterhalten gefühlt, da man die ganze Zeit mit Remi mitfiebert, wer der 'wahre' Polizist ist, dann dies bleibt für den Leser lange ein Rätsel.

Die überraschenden Wendungen und das Ende fand ich stimmig und die oft angeprangerten Logikfehler wären mir gar nicht mal aufgefallen bzw stören nicht den Lesespaß.

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Der Schauplatz, das Hotel 'Van Day, in New York ist Dreh- und Angelpunkt und wahrlich gut getroffen.
Die Geschichte um die zerbrochene Freundschaft, die nach der Rückkehr von Ryan immer noch ihre Schatten über die beiden wirft, und die dennoch wieder aufblühenden Gefühle, die Ellis und Ryan verbindet, ist sehr angenehm zu lesen.

Ellis Geschichte spielt sich in der Gegenwart ab, während Ryan mit passenden Rückblicken aus deren Kindheit die Vergangenheit verkörpert.

Der mittlere Teil hätte gern etwas mehr Spannung vertragen können. Auch der Grund für den Bruch in Ihrer Freundschaft und die damit verbunde Funkstille über 2 Jahre bleibt lange ein Rätsel. Allerdings bekommt das Gefühkskarussell im letzten drittel ordentlich schwung und das Ende hält einen Cliffhanger bereit ... ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Der Krankenhausalltag bleibt weiterhin ein spannendes Setting. Man stolpert direkt in das Ende des 1. Teils (high hopes). Diesmal dreht sich alles um Sierra und Mitch, deren Begegnungen mit Knistern und Sarkasmus gespickt sind. Das Buch hat mich durchweg gut unterhalten, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass der Gang zum Psychologen nicht so einfach vom Tisch gewischt worden wäre ...

Cliffhanger Garantie!

"Nicht ganz gelogen. Nicht ganz wahr. Einwenig wie das Leben."

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Die parallel laufenden Handlungsstränge bauen eine fesselnde Spannung auf, gerade weil zwischen dem Verschwinden und den Ermittlungen auch noch 5 Jahre liegen.

Die Ermittler Carl Morck und Assad sind wahrlich ein interessantes und eigenwilliges Team, Charaktere mit Ecken und Kanten und einer Prise Humor.

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