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Veröffentlicht am 25.08.2022

Erst Grischa-Vibes, dann wirr und unlogisch

Aurora – Das Flüstern der Schatten
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Meine Meinung:

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen - danke dafür!

"Aurora" ist der Auftakt einer Reihe, in der man die Bänder aber unabhängig voneinander lesen kann, da die Geschichten ...

Meine Meinung:



Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen - danke dafür!

"Aurora" ist der Auftakt einer Reihe, in der man die Bänder aber unabhängig voneinander lesen kann, da die Geschichten scheinbar nur in einem gemeinsamen Universum stattfinden.

Die ersten 300 Seiten von "Aurora" haben mich völlig in ihren Bann gezogen. Ich wurde in eine Welt mit tollen Charakteren entführt. Die Atmosphäre der Welt und die Eigenarten, Sprechweisen und Stile der Figuren haben mich häufig an das Grischa-Universum denken lassen, auch wenn wir uns in ganz anderen Gefilden bewegen. Trotzdem hatte ich oft Ketterdam-Vibes und habe es deshalb total geliebt und genossen :)

Insbesondere Kaz (ja - auch der Name erinnert an Grischa ;) ) hat mich als Figur sehr überzeugt und fasziniert. Ich mag ihre Unerschrockenheit, ihren Abenteuersinn und ihren Mut. Insbesondere die Geschehnisse rund um Kaz haben mich richtig mitgerissen und gefesselt. Leider hat sich dann irgendwann der Fokus etwas verschoben, sodass Kaz etwas an Wichtigkeit in der Geschichte verloren hat. Ab Seite 300 war dann für mich leider die Spannung komplett raus, denn nun war es Zeit das Worldbuildung, die Politik und die Macht mehr zu erklären.... und daran scheitert es für mich leider enorm. Ab hier wurde es für mich wirr und unlogisch, weil viel zu viele Personen mit den unterschiedlichsten Zielen involviert waren und für mich einfach nur ein großes Chaos entstanden ist. Ich konnte stellenweise nicht mehr folgen und fand viele Erklärungen sehr wirr.



Fazit:



Schade - ein sehr guter Beginn, der mit Grischa-Vibes daher kommt und wirklich spannend ist, verliert dann durch unlogische, wirre Erklärungen und zu viele Köche, die den Brei verderben. Ob ich wirklich Band 2 lesen werde? Momentan glaube ich nicht daran. Solide 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Gute Spannung, aber eigenwilliger Stil

Als das Böse kam
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Meine Meinung:

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen - vielen Dank dafür!

"Als das Böse kam" wird aus der Sicht der jungen Juno erzählt, die mit ihrem kleinen Bruder auf einer Insel in ...

Meine Meinung:



Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen - vielen Dank dafür!

"Als das Böse kam" wird aus der Sicht der jungen Juno erzählt, die mit ihrem kleinen Bruder auf einer Insel in Einsamkeit erzogen wird. Zu Beginn der Geschichte erleben wir sofort, wie Juno langsam anfängt, an der Geschichte ihrer Eltern zu zweifeln. Sie beginnt also sich mal genauer umzusehen..... und wir sind natürlich hautnah mit dabei :)

Grundlegend klingt das total spannend und - es ist auch richtig spannend. Der Autor schafft es durchgehend Spannung zu halten. Viele Kapitel enden mit krassen Chliffhängern oder Wendungen mit denen man vorher gar nicht gerechnet hätte. Hier muss man wirklich den Hut ziehen, weil der Autor es schafft, einen immer bei sich zu halten und es nie langweilig werden lässt. Trotzdem muss ich sagen, dass mich der Stil einfach gar nicht packen konnte. Diese kindliche, naive Schreibweise aus Sicht Junos fand ich unfassbar anstrengend. Ich konnte dadurch schlecht folgen und habe mich nie richtig involviert gefühlt. Ich hätte bei so einer Geschichte erwartet, dass ich selbst in eine sehr einengende, gefangene Emotionslage verfalle. Das war aber leider gar nicht so, weil Juno mich emotional nicht packen konnte.

Auch wenn es jederzeit spannend und somit unterhaltsam war, gab es mir im Gesamten später einfach zu viele Ungereimtheiten und komische Stimmungen mancher Figuren, die ich nicht recht einordnen konnte. Auch die Auflösung gefällt mir einfach nicht und hinterlässt bei mir einfach einen bitteren Beigeschmack.



Fazit:



Auch wenn die Thematik von "Als das Böse kam" sehr spannend und emotional ist, konnte mich das Buch einfach nicht mitreißen. Der Autor schafft es zwar unglaublich gute Wendungen einzubauen und hält auch die ganze Zeit eine gewisse Spannung, der kindliche und naive Schreibstil packt mich aber leider gar nicht und führte eher dazu, dass ich mich weniger angesprochen gefühlt habe. Mehr als 2 Sterne gehen leider nicht.

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Voller Klischees und leider zu langweilig

TEAM HELSINKI
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Meine Meinung:

Erstmal um die Fronten zu klären: Skandinavische Krimis sind total mein Ding! Ich liebe einfach den fast emotionslosen und kalten Schreibstil und die Kaltblütigkeit der Geschehnisse. Daher ...

Meine Meinung:



Erstmal um die Fronten zu klären: Skandinavische Krimis sind total mein Ding! Ich liebe einfach den fast emotionslosen und kalten Schreibstil und die Kaltblütigkeit der Geschehnisse. Daher hat mich die Reihe um das Team Helsinki sehr angesprochen.

Ich wurde aber ehrlicherweise recht schnell ernüchtert. Wir werden sofort ins Geschehen geworfen und lernen recht schnell ganz unterschiedliche und zahlreiche Charaktere kennen. Dabei kann man sich von vielen aber nur geringfügig ein Bild machen und lernt alle häufig nur in kleinen, kurzen, wenig aufschlussreichen Sequenzen kennen. Das Polizisten-/Ermittlerteam lernt man etwas besser kennen, aber auch hier bleiben die Figuren für mich etwas blass und undurchsichtig.

Ich muss sagen, dass ich mich in der gesamten Geschichte oft nicht richtig abgeholt gefühlt habe. Die Kapitel schleichen sich so dahin, mir fehlte die Spannung und der Reiz weiterzulesen. Ich fand es zwar nicht immer vorhersehbar, was ja eigentlich gut ist, aber mir wurden dennoch zu viele Klischees bedient und ich habe das Gefühl, dass die actionreichen Szenen, aber auch die Auflösung oft mehr gewollt als gekonnt waren.



Fazit:



Diese Einstieg in die Reihe rund um die Ermittlerin Paula hat mir leider gar nicht gefallen. Die Geschehnisse waren für mich sehr langweilig, voller Klischees und wenig spannend. Ich kann leider nicht mehr als 2 Sterne vergeben und werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Kein typischer Colleen Hoover-Roman und ein ätzender Protagonist

Layla
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Meine Meinung:

Du liebst Colleen Hoover und schwärmst für ihre ergreifenden, oft tieftraurigen und emotionalen Liebesgeschichten? Dann sei mit "Layla" vielleicht etwas vorsichtig. "Layla" ist kein typischer ...

Meine Meinung:



Du liebst Colleen Hoover und schwärmst für ihre ergreifenden, oft tieftraurigen und emotionalen Liebesgeschichten? Dann sei mit "Layla" vielleicht etwas vorsichtig. "Layla" ist kein typischer Hoover-Roman und man sollte sich hier definitiv auf eine etwas andere Richtung einlassen. Ich will aber gar nicht mehr verraten, ich will eigentlich nur, dass du offen für alles bist, bevor du dieses Buch liest :)

Ich habe "Layla" an einem Sommertag im Garten gelesen... und zwar an einem Tag direkt durch. Das spricht erst einmal total für die Geschichte, denn diese ist unglaublich spannend, lässt sich super leicht lesen und wird wirklich nie langweilig. Wir erleben hier einfach den typischen Hoover-Stil und die Frau kann einfach gut und fesselnd schreiben!

Dennoch hat es mich nicht ganz überzeugt. Ich habe vorher sehr gespaltene Meinungen gehört und habe inhaltlich daher nicht so viel erwartet. Mir gefiel die Stimmung in der Geschichte, weil es zeitweise etwas düsteres und mystisches hatte. Das passte einfach sehr gut und schafft eine schöne, fast gruselige Atmosphäre. Aber auch wenn die Atmosphäre wirklich gut war, ist mir Leeds, der Protagonist, sehr auf die Nerven gegangen. Viele seiner Eigenschaften und seiner Denkweisen finde ich unglaublich nervtötend. Sehr oft war er mir viel zu egoistisch und ich-bezogen. Die Auflösung erklärt zwar später einiges, dennoch kann ich sein selbstsüchtiges Verhalten nicht richtig nachvollziehen und habe es demnach als eher anstrengend empfunden. Ich glaube, mich stört es so sehr, weil ich selbst auch oft sehr ich-bezogen und selbstsüchtig handle. Es kann also sein, dass da einfach so ein wunder Punkt getroffen wurde, weil ich gemerkt habe, wie das von außen wirken kann :)



Fazit:



Ich vergebe sehr gute 3 Sterne!
Wir erleben hier keinen typischen Hoover-Roman, aber ich war dennoch auf jeder Seite einfach durchgehend gefesselt. Der Protagonist und die Auflösung der Geschichte haben mich aber leider nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Musst du einfach lesen!

Die sieben Männer der Evelyn Hugo
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Meine Meinung:

Ich bin immer sehr vorsichtig, wenn Bücher von Influencerinnen und besonders von Feministinnen empfohlen werden. Oft sind mir die Geschichten, die einen starken feministischen Einschlag ...

Meine Meinung:



Ich bin immer sehr vorsichtig, wenn Bücher von Influencerinnen und besonders von Feministinnen empfohlen werden. Oft sind mir die Geschichten, die einen starken feministischen Einschlag haben, zu drastisch, fast sogar zu einseitig. Aber "Die sieben Männer der Evelyn Hugo" hat mich thematisch so angezogen... ich musste es einfach lesen. Und ganz ehrlich: Du musst auch!!

Dieses Buch hat mich völlig umgehauen. Zwischen Wahrheit und Irrsinn folgt man der Geschichte von Evelyn Hugo. Die Protagonistin stammt aus einem armen Elternhaus, wird durch harte Arbeit und viel Geschick zum Weltstar und erzählt uns in diesem Buch ihre Geschichte rund um Liebe, Beziehungen, Selbstwert, Intrigen und Lügen. Wer bist du eigentlich wirklich, wer willst du sein und was macht dich aus? Die Autorin greift hier so viele tiefgründige Fragen auf, stellt sehr viele Überlegungen und Gedankengänge an, die einen vollkommen in ihren Bann ziehen und selbst ganz nachdenklich zurücklassen. Ich will hier wirklich nicht zu viel verraten, weil ich auch weiß, dass man zu dem Buch eh schon sehr viel gespoilert wird. Aber auch wenn du Evelyns Geheimnis schon mitbekommen hast, lohnt es sich diese Geschichte zu lesen. Ich musste danach wirklich über viele Aspekte noch lange nachdenken und empfehle das Buch derzeit ständig weiter.

Für mich ist diese Geschichte momentan ein Jahreshighlight, weil mich der Schreibstil absolut überzeugt hat und mich zusätzlich die vielen spannenden und tiefgreifenden Themen echt sehr berührt und quasi zum richtigen Zeitpunkt "erwischt" haben.



Fazit:



Absolutes Jahreshighlight! Die Geschichte von Evelyn Hugo hat mich zum Lachen, Weinen und zum Nachdenken gebracht. Auch wenn du vielleicht schon gespoilert wurdest, empfehle ich dir, dieses Buch zu lesen! Es ist unglaublich, wie viele Facetten die Autorin in dieser Geschichte anspricht und wie sehr sie einen damit berühren kann. 5 Sterne!

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