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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2022

Ganz nett

Wie immer Chefsache
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Seit seine Freundin sich von ihm getrennt hat, lebt Mattes Reuter mit Hündin Mina in der Einliegerwohnung seiner Schwester Astrid. Auch beruflich ist sein Leben nicht sehr aufregend - mehr oder weniger ...

Seit seine Freundin sich von ihm getrennt hat, lebt Mattes Reuter mit Hündin Mina in der Einliegerwohnung seiner Schwester Astrid. Auch beruflich ist sein Leben nicht sehr aufregend - mehr oder weniger regelmäßig schreibt er kleine Artikel für ein Stadtmagazin und lebt sonst in den Tag hinein. Bis er plötzlich unerwartet ein Jobangebot von einer kleinen, lokalen Hundezeitung bekommt. Da er gerade nichts Besseres vor hat, nimmt er die Stelle als Chefredakteur an, und plötzlich packt ihn der Ehrgeiz. Er möchte aus dem kleinen, unscheinbaren Heftchen ein richtiges Magazin machen. Seine drei Mitarbeiter wollen zu Beginn nicht so recht mitmachen - hängen sie doch an ihrem beschaulichen Job, ohne viel Stress und Aufregung. Aber Mattes schafft es schließlich die anderen zu motivieren und schließlich beginnen alle Spaß an der neuen Aufgabe zu haben.

Der Roman ist nett und unterhaltsam geschrieben - nichts Aufregendes, aber ganz gut zu lesen.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Sehr gut erklärt

Haustiere fotografieren
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Das Buch richtet sich gleichermaßen an Hobbyfotografen, wie auch an jene, die den Wunsch haben sich mit Tierfotografie selbständig zu machen.

Zu Beginn erklärt die Autorin, worauf es bei der Tierfotografie ...

Das Buch richtet sich gleichermaßen an Hobbyfotografen, wie auch an jene, die den Wunsch haben sich mit Tierfotografie selbständig zu machen.

Zu Beginn erklärt die Autorin, worauf es bei der Tierfotografie ankommt, und welche Kameraeinstellungen benötigt werden und welche Technik sie einsetzt.

Danach beschäftigt sie sich mit den Besonderheiten der Outdoor-Fotografie bei Hunden, Katzen, Pferden und Kleintieren (Nagern). Jeder Tierart wird ein eigenes Kapitel gewidmet und es wird auf die Eigenart und Besonderheiten dieser eingegangen. Man merkt, dass die Fotografin selbst sehr viel Erfahrung mit dem richtigen Umgang mit Tieren hat. Sie weist immer wieder darauf hin, dass Sicherheit und Wohlbefinden der Tiere Vorrang hat und gibt Tipps, wie man die Aufmerksamkeit der Tiere auf sich bzw. in die Richtige Richtung lenken kann, macht aber auch klar, dass man immer wieder auf Grenzen stoßen wird, und man bei der Arbeit mit Tieren sehr flexibel reagieren muss. Für jemanden, der selbst sehr viel Erfahrung mit Tieren hat, ist vieles davon selbstverständlich - trotzdem fand ich ihre Hinweise und Tricks sehr gut, da man hinter der Kamera oft einen sehr eingeschränkten Blick hat. Und gerade bei der Arbeit mit Pferden, kann es mitunter auch lebensgefährlich für den Fotografen werden, wenn dieser keine oder wenig Erfahrung mit diesen hat. Auch auf den richtigen Umgang mit den Besitzern bzw. wie diese bei den Fotos helfen bzw. selbst in Szene gesetzt werden können wird besprochen.

Danach widmet sie sich der Indoor-Fotografie und den Besonderheiten dieser. Auch hier widmet sie jeder Tierart wieder ein Kapitel, verweist jedoch auch auf die Tipps im ersten Teil des Buches.

Zwischendurch gibt es auch immer noch ein Interview mit anderen Tierfotografen.

Am Ende des Buches widmet sie noch ein Kapitel der Nachbearbeitung der Fotos und ein eventueller Weg in die Vermarktung

Fazit - das Buch war sehr gut zu lesen und ich habe mir sehr viele interessante Tipps geholt. Die Autorin weist immer wieder darauf hin, dass ihr Weg bzw. ihr Stil nicht der einzige ist und dass das Wichtigste bei der Tierfotografie eine entspannte Atmosphäre und Sicherheit sind - sowohl für das Tier als auch für den Besitzer/Fotografen. Und manchmal klappt es einfach überhaupt nicht, und man muss entweder "schlechte Fotos" akzeptieren oder abbrechen, weil das Tier einfach zu nervös ist.

Ein wirklich gelungenes Buch.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Der zweite Fall des Ermittlerduos

Blinde Vögel
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Nahe eines Campingplatzes in Salzburg werden zwei Tote gefunden - auf den ersten Blick erscheint es Mord mit anschließendem Selbstmord zu sein, doch die Beatrice kommt die Sache eigenartig vor, da die ...

Nahe eines Campingplatzes in Salzburg werden zwei Tote gefunden - auf den ersten Blick erscheint es Mord mit anschließendem Selbstmord zu sein, doch die Beatrice kommt die Sache eigenartig vor, da die beiden Toten sich nicht gekannt zu haben scheinen und beginnt nachzuforschen. Fündig wird sie auf einer Facebookseite einer Lyrikgruppe bei der beide Mitglieder waren, und meldet sich kurz darauf unter einem falschen Namen an. Als kurz darauf noch jemand aus der Lyrikgruppe stirbt, ist sie sich sicher, dass der Mörder dort zu suchen ist.

Eigentlich bin ich kein Fan von Thrillern, da mir Erebos jedoch sehr gut gefallen hat, bin ich auf den Roman neugierig gewesen. Den ersten Fall des Salzburger Ermittlerduos habe ich nicht gelesen, was aber auch nicht notwendig ist. Der erste Fall wird immer wieder erwähnt, und für das Verständnis der Beziehungen der einzelnen Figuren zueinander bzw. deren Privatleben wäre es sicher einfacher den ersten Band gelesen zu haben. Wer also auch auf die Entwicklung des Privatlebens der einzelnen Protagonisten Wert legt, sollte mit dem ersten Band beginnen. Am Ende des Buches gibt es auch eine Leseprobe des nächsten Bandes.

Der Roman war gut zu lesen und auch spannend - ich konnte bis zum Ende nicht erraten, wer die Fäden gezogen hat. Die einzelnen Charaktere waren gut ausgearbeitet - auch die der Nebenfiguren. Für jemanden, der gerne Thriller liest, ist die Serie sicher zu empfehlen, mich hat die Leseprobe des dritten Bandes eher abgeschreckt, aber das ist Geschmacksache.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Enttäuschend

Ich traf Gott und Sie heißt Miranda
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Ich habe das Buch nicht fertig gelesen! Der Inhalt hat mich neugierig gemacht, und ich habe mich auf einen humorvollen, skurrilen Roman eingestellt.

Der Beginn war ganz nett - Maikes Entdeckung und die ...

Ich habe das Buch nicht fertig gelesen! Der Inhalt hat mich neugierig gemacht, und ich habe mich auf einen humorvollen, skurrilen Roman eingestellt.

Der Beginn war ganz nett - Maikes Entdeckung und die Begegnung mit Miranda und Jonas auf einer Tauffeier und das anschließende Gespräch zwischen Miranda und Maike. Dann wird es jedoch immer absurder und ich fand es kein bisschen lustig. Zudem habe ich immer den Eindruck, ein paar Seiten überblättert bzw. wichtige Hinweise überlesen zu haben. Als sie dann mit den 4 Erzengeln im Schneesturm in einer Bar landet und dort auch Luzifer auftaucht, habe ich beschlossen, dass dieser Roman wohl überhaupt nicht meinen Humor trifft und habe deshalb nach ungefähr der Hälfte des Buches abgebrochen.

Schade - die Idee fand ich nett - Handlung und Schreibstil haben mir jedoch überhaupt nicht gefallen; aber Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich...

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Gewohnt humorvoller Stil

Ausgemustert
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Völlig unerwartet teilt Ulrikes Ehemann Knut ihr mit, dass er sich von ihr trennen möchte weil er sich verliebt hat. Für Ulrike bricht eine Welt zusammen. Um etwas Abstand und festen Boden unter den Füßen ...

Völlig unerwartet teilt Ulrikes Ehemann Knut ihr mit, dass er sich von ihr trennen möchte weil er sich verliebt hat. Für Ulrike bricht eine Welt zusammen. Um etwas Abstand und festen Boden unter den Füßen zu bekommen, fährt sie nach Mallorca, wo sie in der Ferienwohnung ihrer Freundin unterkommen kann. Eine Ferienbekanntschaft rät ihr, sich bei Tinder anzumelden um neue Männer kennen zu lernen und sich von ihrem Kummer abzulenken.

Gesagt getan, und schon bald hat Ulrike ihre ersten Dates mit völlig unterschiedlichen Charakteren und sie stellt fest, dass der erste Eindruck oft täuscht.

Susanne Fröhlich überzeugt wieder mit ihrem gewohnt humorvollen, flotten Stil. Ein guter Roman für zwischendurch.

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