Wie Wellen im Sturm
Wie Wellen im SturmRezension zu „Wie Wellen im Sturm“
Autor*in: Alicia Zett
Verlag: One
Altersempfehlung ab 14
Rezensionsexemplar
Inhalt:
Als die 16-jährige Louise ein Schreib-Stipendium für das Internat Schloss Mare ...
Rezension zu „Wie Wellen im Sturm“
Autor*in: Alicia Zett
Verlag: One
Altersempfehlung ab 14
Rezensionsexemplar
Inhalt:
Als die 16-jährige Louise ein Schreib-Stipendium für das Internat Schloss Mare an der Nordsee erhält, verändert sich ihr ganzes Leben. Endlich kann sie ihren Heimatort, in dem sie sich meistes als Außenseiterin gefühlt hat, hinter sich lassen.
Die Leute aus dem Internat sind fast alle direkt offen und nett ihr gegenüber. Doch ausgerechnet ihre Mitbewohnerin Mika scheint sie einfach nicht ausstehen zu können. Dabei fühlt sich Lou mehr und mehr zu Mika hingezogen…
Fazit:
„Wie Wellen im Sturm“ war mein erstes Buch von Alicia Zett. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe
Louise ist 16, also genauso alt wie ich. Natürlich ist nicht jede 16-Jährige gleich, aber sie wirkte auf mich eher unauthentisch
Mir ist aufgefallen, dass sich öfters etwas ältere Menschen mit ihr verbunden fühlen.
Dafür mochte ich Mika richtig gerne! Wer möchte sich dem Mika Fanclub anschließen??
Leider wird ihre Hintergrundgeschichte nur angeteasert. Liebend gerne hätte ich mehr über ihre Eltern, ihr Weihnachtsfest und ihren Konflikt gelesen.
Ich glaube es wäre super interessant geworden, wenn das ganze Buch aus Mikas (und meinetwegen auch Lous) Sicht geschrieben worden wäre.
Ich mochte den Schreibstil und konnte das Buch dadurch schnell lesen
Probleme hatte ich nur mit der Fantasy-Geschichte, die Lou im Buch „schreibt“. Man merkt das Alicia vorher noch kein Fantasy geschrieben hat.
Dafür fand ich es total unterhaltsam, dass Lou die Stimme von ihrer Romanfigur Kimari „hört“, die immer Kommentare zu allem abgibt, egal wie unpassend es ist
Ich mag es, dass Lou auf ihr Coming-Out nur positive Rückmeldungen bekommt. Das Buch ist ein Sonnenscheinbuch, indem man sich wohlfühlt
Ich empfehle „Wie Wellen im Sturm“ jedem, der sich nie gesehen gefühlt hat und lieber seinen Traumgeschichten nachgejagt ist.