Solider Auftakt
Iron Flowers – Die RebellinnenWARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich kann euch ganz ehrlich sagen: Ich weiß es nicht! Es klang toll und auch in das Cover habe ich mich verliebt doch als es dann bei mir war, wusste ich nicht einmal mehr, um ...
WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich kann euch ganz ehrlich sagen: Ich weiß es nicht! Es klang toll und auch in das Cover habe ich mich verliebt doch als es dann bei mir war, wusste ich nicht einmal mehr, um was es genau ging. Werbetechnisch wohl alles richtig gemacht, lieber Fischer Verlag.
HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich bin völlig von Erwartungen losgelöst an das Lesen gegangen. Das ist doch immer am besten, wenn sie auch so nicht übertroffen werden können...
WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Verwechslungen sind durchaus ein Motiv, das man, sogar ähnlich wie hier, häufig in Büchern findet. Das Ganze spielt dann auch noch in einem royalen Setting, schaffte es aber dennoch, dass sich Iron Flowers von anderen thematisch ähnlichen Büchern abheben konnte. Die beiden Schwestern finden sich sehr bald in zwei gegensätzlichen Settings wieder, die ich beide unglaublich cool und spannend fand und die Geschichte selbst stellt eine gute Grundlage für alles, was kommt. Aktuell weiß ich zwar noch nicht, in welche Richtung sich alles entwickeln soll, gespannt bin ich aber auf jeden Fall.
WAS HAT MICH GESTÖRT? Das Buch ist rundum gelungen und es gibt nichts, was man als Kritik ansprechen könnte. Allerdings ist mir das Buch auf der anderen Seite auch nicht langfristig im Gedächtnis gebieten, vielmehr konnte es sich auch schon während der Lektüre nicht wirklich unter meine Lieblingsbücher kämpfen. Ich hätte mir an einigen Stellen doch etwas gewünscht, was sich mehr nach vorne gehoben hätte.
FAZIT. "Iron Flowers: Die Rebellinnen" ist ein toller Auftakt mit altbekannten Themen in einem spannenden Setting. Erst einmal findet man keine negative Kritik am Buch, dennoch hättte ich mir gewünscht, dass sich das Buch an der einen oder anderen Stelle mehr hervorhebt und herausgestochen wäre. | ★★★★☆