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Veröffentlicht am 16.11.2017

Miss Foxy rezensiert...

Die Luna-Chroniken: Die Armee der Königin
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Meine Meinung: Ich würde dieses eShort schlicht und einfach als unverzichtbar beschreiben. Über Wolf erfahren wir ja in Wie Blut so rot schon so einiges aber gerade seine Geschichte ist ein riesiges Rätsel. ...

Meine Meinung: Ich würde dieses eShort schlicht und einfach als unverzichtbar beschreiben. Über Wolf erfahren wir ja in Wie Blut so rot schon so einiges aber gerade seine Geschichte ist ein riesiges Rätsel. Die Armee der Königin greift dieses Rätsel auf und bringt uns sehnsüchtig erwartete Antworten und macht den Charakter Wolf noch einmal interessanter und vor allen Dingen verständlicher. Auch in den weiteren Bänden werden kleine Details aus diesem eShort aufgegriffen, die man so auch leichter zuordnen kann. Vielen Dank, Marissa! Dieses eShort haben wir gebraucht!
Bewertung: Für mich ist Die Armee der Königin unverzichtbar und hat mir darüber hinaus noch einmal einige Minuten in der Welt von Luna geschenkt. Dafür gibt es 5 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Eine fantastische Fortsetzung!

Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
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Meine Meinung: Beinahe ein Jahr nachdem ich Wie Monde so silbern gelesen habe, habe ich dann doch zu Wie Blut so rot gegriffen. Mehr als ein Jahr stand es auf meinem SUB. Ich weiß noch genau, damals, als ...

Meine Meinung: Beinahe ein Jahr nachdem ich Wie Monde so silbern gelesen habe, habe ich dann doch zu Wie Blut so rot gegriffen. Mehr als ein Jahr stand es auf meinem SUB. Ich weiß noch genau, damals, als ich den ersten Band der Reihe beendete und das Bedürfnis hatte, direkt mit dem zweiten Teil weiterzumachen. Direkt wurde er gekauft und dann doch ein Jahr nicht gelesen. Der Grund ist ganz einfach. Ich war unendlich begeistert vom ersten Teil der Luna Chroniken. So begeistert, dass ich schlicht und einfach Angst hatte, mir könnte die Fortsetzung nicht gefallen.

Letztendlich habe ich dann im Dezember, angespornt durch die Blogtour zu Wie Schnee zu weiß, zum Buch gegriffen und meine liebe Kücki hat mir tatkräftig von Wolf und Scarlet vorgeschwärmt. Folglich konnte da ja nichts mehr schief gehen und tatsächlich konnte mich Wie Blut so rot so sehr in den Bann nehmen, wie damals sein Vorgänger auch. Am Anfang fiel mir der Einstieg jedoch relativ schwer. Mir war Cinders Welt ein wenig fremd geworden das Jahr über und dann wurde ich gleichzeitig in einem Großteil der Kapitel mir Scarlet konfrontiert, die sich meine Liebe erkämpfen musste. Ich habe mich immer dabei ertappt, wie ich mich nach Cinders Kapiteln gesehnt habe. Dennoch geht es direkt spannungsgeladen los und es gibt auch direkt eine Menge Fragen und Geheimnisse, die man nur zu gerne ergründen möchte.

Auch als ich mich nach und nach immer mehr mit Scarlet und Wolf anfreunden konnte und sich Cinders und Scarlets Weg so langsam angenähert hat, fiel das Lesen mir immer leichter und schon bald war ich so gefangen, wie damals in Wie Monde so silbern. Kennt man Scarlet und Wolf erst einmal, und das dauert etwas, sie sind ja wirklich eigensinnig, dann hat man sie ebenso ins Herz geschlossen, wie damals Cinder und Kai. Auch Throne, der neu hinzugekommen ist, hat sich direkt den allergrößten Platz in meinem Herzen erkämpft und ist zu meinem Lieblingscharakter geworden. Mehr zu ihm erfahrt ihr in der Rezension zum nächsten Band. Wer mir bitter gefehlt hat waren die süße Peony und natürlich Iko. Wenigstens mit letzterer gab es gegen Ende des Buches ein schönes Wiedersehen. Wenn auch keines, das man sich so ausgemalt hätte.

Marissas Schreibstil bleibt wundervoll und verzaubert uns weit über die Grenzen des Asiatischen Staatenbundes hinaus. Mit Scarlet und Wolf erkunden wir Frankreich und durch Wolf erfahren wir auch einiges mehr über Luna, das im ersten Band ja noch recht undurchsichtig war. Denn neben der Liebeseschichte von Scarlet und Wolf haben wir noch mit vielen anderen Problemen zu kämpfen. Levana, die Herrscherin von Luna möchte die Erde an sich reißen. Cinder, oder Prinzessin Selene, als rechtmäßige Erbin des Thrones möchte das jedoch verhindern. Aber eigentlich nur um ihre eigene Haut zu retten denn Königin sein kann sie sich gar nicht vorstellen. Als dann Scarlets Großmutter von einem Rudel lunarischer Wolfssoldaten entführt wird überschlagen sich die Ereignisse. Denn diese hat mir mit Luna und Cinder zu tun, als man erst ahnt.


Bewertung: Wie Blut so rot ist eine perfekte Fortsetzung der Luna Chroniken. Mit ihm erschafft Marissa Meyer eine gelungene Hinführung auf das Finale und führt nebenbei noch drei tolle Charaktere ein. Zusammen mit diesem Buch tauchen wir tiefer ein in die Geheimnisse von Luna und hätte sich die Reihe mit Wie Monde so silbern nicht schon einen Platz in meinem Herzen erschlichen, dann würde sie es spätestens jetzt tun. Wie Blut so rot bekommt von mir 5 von 5 Füchschen und zusätzlich noch den Lieblingsfuchs für besonders tolle Bücher!

Veröffentlicht am 16.11.2017

Ein ganz besonderes, bezauberndes Buch...

Ein anderes Paradies
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Meine Meinung: Ein anderes Paradies gehörte mit zu meinen Lieblingsneuerscheinungen aus dem Carlsen Verlag. Erschienen ist es erst im November, fast schon Dezember, ich hääte mir allerdings mehr gewünscht, ...

Meine Meinung: Ein anderes Paradies gehörte mit zu meinen Lieblingsneuerscheinungen aus dem Carlsen Verlag. Erschienen ist es erst im November, fast schon Dezember, ich hääte mir allerdings mehr gewünscht, dass es im Sommer erscheint denn nicht nur von außen, auch inhaltlich, ist das Buch ein fast schon klischeehafte Sommerlektüre. Ob diese Rezension im Sommer auch anders ausgefallen wäre, das kann ich nicht sagen. Fakt ist aber, dass Ein anderes Paradies mich nicht so sehr begeistern konnte, wie ich es anfangs erhofft habe.

Müsste ich dieses Buch mit etwas anderem Vergleichen, dann würde ich sagen, dass Ein anderes Paradies wie ein fauler Urlaubstag ist. Wir genießen diesen Tag, freuen uns, nicht arbeiten zu müssen, liegen faul in der Sonne und tun einfach nichts. Rückblickend, war es ein schöner Tag aber nicht sehr erinnerungswürdig. Ich liebe den Schreibstil und die tollen Worte, die Chelsey Philpot für ihre Geschichten findet. Ich bin spielend über die Zeilen geflogen. Sie schreibt einfach wunderschön mit einer sonderbaren Mischung aus leichter Lektüre und atemberaubender Worte. Auch die Charaktere waren toll. Ich liebe Charlotte mit ihrer freundlichen und schüchternen Art ebenso wie Julia, die ein wenig exzentrisch ist. Auch die gesamte Buchanan-Familie habe ich direkt in mein Herz geschlossen und ich kann sehr gut nachvollziehen, wieso Charlotte sie in kurzer Zeit so lieb gewonnen hat. Auch das Setting ist perfekt. Der größte Teil der Handlung spielt entweder in St. Anne’s, einem Internat, das mich nur zu sehr an meine Hanni&Nanni Zeit erinnert hat, oder im Sommeranwesen der Buchanans, das auch ein irgendwie magischer Ort ist.

Zählt man die oben genannten Aspekte zusammen, so hat man ein tolles Grundgerüst für eine Handlung und auch wenn Chelsey Philpots Idee super war, hat mir die Umsetzung leider gar nicht gefallen. Das Geheimnis der Buchanans war mir zu plump und leider schon sehr früh durchschaubar. Dazwischen passieren zwar einige nette Sachen aber die sind alle doch ziemlich langweilig und waren irgendwie nicht nötig. Sie störten den Lesefluss und haben es mir erschwert, das Buch zügig durchzulesen. Dieser Kritikpunkt klingt ziemlich groß und sollte eigentlich dazu führen, dass mir das Buch eher weniger gefällt. Tatsächlich konnten aber Schreibstil, Figuren und Setting sehr darüber hinwegtrösten. Auch die ganze Moral, die hinter dem Buch steckt ist nicht unwichtig und sollte genannt werden. Das Buch erzählt vom Erwachsen werden und sich weiterentwickeln, von all den Hürden, die man nehmen muss, auch wenn man dadurch etwas verliert, auf das man noch lange Zeit schmerzlich blicken wird. Es entsteht eine sonderbare Mischung aus Wärme und Traurigkeit und irgendwie lag das Buch noch eine Weile ganz schwer auf meinem Herzen. Bevor es ganz langsam, leicht davongeflogen ist.

Wie ein fauler Urlaubstag mag die Geschichte an sich schnell vergessen sein aber das Gefühl, das sie in uns hervorruft, das bleibt noch lange enthalten und so liebe ich Ein anderes Paradies auf eine ganz andere Weise und werde es wohl auch so schnell nicht vergessen.

Bewertung: Ein anderes Paradies vereint all das, was ein gutes Buch haben sollte. Außer eine spannende Geschichte. Dennoch konnten Schreibstil, Charaktere, Setting und die Thematik des Buches überzeugen. Es verdient von mir 4 von 5 Füchschen und ich hoffe, es ist nicht das letzte, was wir von Chelsey Philpot lesen werden.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Miss Foxy rezensiert...

Kitty Kathstone
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Meine Meinung: Kitty Kathstone hat sich sehr schnell auf meine Wunschliste geschlichen. Grund dafür ist ganz klar erst einmal das wunderschöne Cover. Schon jetzt warte ich sehnsüchtig auf die beiden Nachfolgebände, ...

Meine Meinung: Kitty Kathstone hat sich sehr schnell auf meine Wunschliste geschlichen. Grund dafür ist ganz klar erst einmal das wunderschöne Cover. Schon jetzt warte ich sehnsüchtig auf die beiden Nachfolgebände, denn ich bin schon sehr auf das Cover dieser beiden Ausgaben gespannt. Aber nicht nur das Cover ist wundervoll, nein, auch der Inhalt des Buches kann da mithalten. Direkt habe ich mich in den Schreibstil von Sandra Öhl, ach nein, entschuldigt mich bitte, in den Erzählstil von Sir Larry Oehl verliebt. Der Korrektheit halber muss man nämlich sagen, dass die Geschichte von ihm erzählt wird, einem Saluki, der persönlich Bekanntschaft mit Kitty gemacht hat, und Sandra dass ganze nur aufgeschrieben hat. Ich liebe seine lockere frische Erzählweise, die mir nicht nur einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Parallel zum Buch, also abwechselnd, habe ich auch noch das Hörbuch gehört. Gelesen wird es von Wolfgang Pampel, der auch die deutsche Stimme von Harrison Ford ist und nicht nur einmal habe ich gedacht, nicht Sir Larry Oehl erzählt mir diese Geschichte, sondern Han Solo höchst persönlich. Das hat das Hörbuch einfach perfekt gemacht und ich kann es euch noch mehr ans Herz legen, als das Printbuch ohnehin schon.

Ins Buch steigen wir sehr gut ein, denn wir sind genauso unwissend, wie Kitty Kathstone selbst. Mit ihr zusammen entdecken wir dann das Familiengeheimnis. Denn Kitty erfährt auch erst zu Beginn des Buches, dass sie eine Werkatze ist und fortan auf die C.O.D. gehen soll. So tauchen wir mit ihr ein in eine Welt, in der Fabelwesen selbstverständlich sind und laufen dabei Formwandlern, Zwergen, Einhörner und vielen mehr über den Weg. Aber nicht nur das: Kitty ist außerdem ein Guardian und was das bedeutet, das erfahrt ihr spätestens, wenn ihr selbst zum Buch greift. Was das auf jeden Fall bedeutet ist: eine ganze Menge mehr Ärger für Kitty denn schneller als ihr lieb ist, steckt sie in einem riesigen Kuddelmuddel, der bald in einer Verfolgungsjagd über die ganze Welt endet. Spätestens an dieser Stelle baut sich eine enorme Spannung auf und die Geschichte fliegt nur so dahin.

Kitty ist mir auch einfach unglaublich sympathisch. Ich liebe ihre ungewohnt freche und lustige Art aber auch über ihre Schwächen kann sie damit nicht immer hinwegtäuschen und das macht sie so liebenswert. Auch ihre beste Freundin Nora, ihre Großmutter sowie viele andere Charaktere konnte durch ihre tolle Gestaltung punkten. Auch die sanfte Liebesgeschichte zwischen Kitty und Glade hat mir sehr gut gefallen. Sie hält sich für ein vorrangiges Fantasybuch in Grenzen und ist trotzdem immer präsent und sehr schön beschrieben.

Einen kleinen Hänger und somit auch einen Kritikpunkt für das Buch hatte ich anfangs. Bevor sich Kitty in der Schule zurechtgefunden hat und die Verfolgungsjagd losging wurde Kitty mit allerlei neuen Sachen konfrontiert, besonders mit den Guardians. An sich finde ich diese Idee super aber für mich wurde der Kreis der Guardians nicht ausreichend thematisiert und erklärt. Es gab ein großes Hin und Her. Kitty hat diese Schulstunde und jene Schulstunde und erlebt die und das. Da hätte ich mir gerne eine Reduzierung gewünscht und eine Konzentration auf den Kreis. Dieser doch recht große Abschnitt hat mich leider beim Lesen ein wenig ausgebremst.

Bewertung: Kitty Kathstone lockt seine Leser nicht nur mit einer liebevollen Gestaltung. Auch der Inhalt kann sich wirklich sehen lassen. Auf lustige und charmante Weise erzählt Sandra Öhl für den Saluki Sir Larry Oehl und hat bei mir für einige Lacher gesorgt. Das Buch endet mit einer tollen Verfolgungsjagd und überzeugt durch seine Charaktere. Der Anfang war allerdings ein wenig schleppend und so brauchte ich zwischendrin lange, um in das Buch zu finden und an Fahrt aufzunehmen. Dafür gibt es von mir 4.5 von 5 Füchschen, die ich auf 4 abrunden werde, da ich mir von Band 2 noch einmal eine Steigerung erhoffe.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Eine nervige Protagonistin aber eine atemberaubende Geschichte!

Abschied für immer und nie
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Meine Meinung: Ich schlage das Buch auf, beginne zu lesen, lese weiter und weiter und weiter und bin verliebt in dieses sagenhaft schöne Buch. Bis es mir plötzlich nicht mehr gefällt. Genau das ist mein ...

Meine Meinung: Ich schlage das Buch auf, beginne zu lesen, lese weiter und weiter und weiter und bin verliebt in dieses sagenhaft schöne Buch. Bis es mir plötzlich nicht mehr gefällt. Genau das ist mein Fazit, wenn ich nur einen Abschnitt zu Abschied für immer und nie schreiben dürfte. Sehr begeistert von dem Klappentext habe ich mich riesig auf das Buch gefreut und wurde anfangs nicht enttäuscht. Ich habe mich direkt in Amy Reeds Schreibstil verliebt, der so wundervoll poetisch ist, dass man sich am liebsten jede Stelle im Buch als Lieblingsstelle anstreichen möchte. Faszinierend war es für mich, vom Leben von Evie, Stella und Caleb zu erfahren, die alle drei an Krebs erkrankt und in einer Klinik sind. Für alle drei sieht es nicht gut aus und trotzdem meistern sie diese schwierige Zeit mit einem Menge Humor. Caleb habe ich sofort in mein Herz geschlossen und bei Stella fiel es mir ein wenig schwerer. Dennoch wurde sie mir nach und nach auch immer sympathischer. Wer mich von Anfang an allerdings nicht begeistern konnte, war Evie. Sie hat von Anfang an eine überhebliche Art, stellt sich höher als ihre gesunden Mitmenschen. Ich konnte sie einfach nicht nachvollziehen.
Das alles verstärkt sich noch einmal, als Evie aus sonderbaren Gründen geheilt wird und nach Hause darf. Sie ist gesund und dennoch behandeln ihre Mitmenschen, ihre Familie, ihre Freundinnen aus der Schule und auch Will, ihr Freund, sie noch immer mit größter Vorsicht. Das passt Evie nicht. Das kann ich zwar verstehen aber ich kann auch das Verhalten ihrer Mitmenschen nachvollziehen. Besonders Will gibt sich die größte Mühe, wird aber entweder von ihr abgestoßen oder, wenn es die Situation wieder erfordert, wie ein Hund herbeizitiert. Evie verfällt den Drogen und verspielt viele Dinge. Sie wendet sich von Caleb und der Klinik ab und meldet sich dort nicht mehr. Menschen, die ihr helfen möchten sind nervig und der einzige der gut ist, ist Marcus, der sie nicht so behandelt wie alle anderen. Ist ja auch nicht so schwer. Denn Marcus weiß ja gar nicht, dass Evie krank war und fast gestorben wäre…. Letztendlich macht Evies Entwicklung viele, viele Schritte zurück und sie war ehrlich gesagt die Enttäuschung des Buches.
Ich kann diesen Kampf, den eine Person macht, die sich unerwartet von einer solch schweren Krankheit erholt, nachvollziehen. Es scheint nicht leicht zu sein und das mag ich auch nie behaupten. Allerdings hätte ich mir gegen Ende eine Steigerung erhofft. Mir hat es nämlich ehrlich gesagt sehr gefallen, von Evies Krankheit zu erfahren und mit den Problemen konfrontiert zu werden, die sie zu Hause erwarten. Aber an irgendeinem Punkt wollte ich einfach eine Wendung sehen. Abgesehen von Evie illustriert dieses Buch das Thema Krebs noch einmal von einer anderen Seite. Nicht nur die Kranken stehen im Mittelpunkt der Geschichte sondern auch deren Angehörigen. Dieser Aspekt sowie der tolle Schreibstil der Autorin haben mich das Buch wirklich lieben lassen. Ich bin nun gespannt auf den zweiten Teil der Dilogie, der aus Marcus Sicht erzählt wird. Obwohl ich sehr gehofft habe, dass sich Evie wieder für Will entscheidet, bin ich gespannt auf Marcus Geschichte und hoffe auf eine Entwicklung Evies.


Bewertung: Ich bin begeistert von der Story dieser etwas anderen Krebsgeschichte. Es war erfrischend etwas Neues zu lesen und Amy Reeds Schreibstil hat das ganze positiv unterstützt. Sehr gestört haben mich allerdings die Protagonistin Evie sowie deren fehlende Entwicklung. Ich möchte Abschied für immer und nie 3,5 Füchschen geben und werde sie auf 4 von 5 Füchschen aufrunden, denn den Schreibstil und die Idee der Autorin können für mich Evie wett machen.