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Veröffentlicht am 18.05.2017

Zuckersüß und gefährlich

Nova und Avon 1: Mein böser, böser Zwilling
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Tanja Voosens neues Buch musste ich unbedingt lesen, auch wenn es sich hierbei um ein Buch handelt, das sich an eine deutlich jüngere Zielgruppe richtet. In Nova und Avon geht es nämlich um die 12-jährige ...

Tanja Voosens neues Buch musste ich unbedingt lesen, auch wenn es sich hierbei um ein Buch handelt, das sich an eine deutlich jüngere Zielgruppe richtet. In Nova und Avon geht es nämlich um die 12-jährige Nova, die so einige Probleme plagen: Sie ist tollpatschig, in der Schule kommt sie nicht gut an und ist blöderweise auch noch in Fitz, den Bruder der Oberzicke Viola, verliebt. Zu allem Überfluss ist ihre Familie ihr auch noch super peinlich, da sie an übernatürliche Dinge glaubt. Als Nova auf einem Jahrmarkt von einer Wahrsagerin verflucht wird, ändert sich plötzlich alles. Nicht nur findet sie durch einen Fluch, der ihr nur Unglück findet glücklicherweise Fee, eine neue Freundin, bei Fees Umkehrzauber geht dazu noch einiges schief und die beiden Mädchen beschwören dummerweise Avon herauf. Novus böse Doppelgängerin, die ihren Platz einnehmen möchte.
Zunächst einmal ist das Buch sehr schön und verspielt gestaltet. Mir ist das eigentlich immer egal, bei Kinderbüchern finde ich das jedoch sehr wichtig, denn hier soll ja direkt die Leselust des Kindes geweckt werden. Die Illustratorin hat hier ganze Arbeit geleistet und verdient dafür auch ein Lob. Der Schreibstil von Tanja ist wieder wundervoll. Besonders im Kinderbuch kommt Ihre lustige und verspielte Art besonders gut rüber und wird auch noch einmal direkt an Nova angepasst, was diese umso lebendiger macht. Kinderbuch hin oder her, ich habe Tanjas Worte so gerne gelesen.
Die Geschichte ist ganz anders, als man sie durch den Klappentext erwartet und doch ganz toll. Nova muss ihren Platz im Leben finden und lernen zu akzeptieren, dass manche Dinge eben so sind, wie sie sind und man damit umgehen muss, dass nicht immer alles glatt läuft. Das Ganze wird gemixt mit einer ganzen Menge Magie, die dem Buch den Fantasyaspekt gibt und so auch Fantasyleser anspricht und dennoch HIlfe für wichtige Probleme im Leben einer frischen Teenies gibt. Auch für ältere Leser hält die Geschichte viel Spannung bereit und bleibt an vielen Stellen unvorhersehbar, sodass sie immer wieder überraschen konnte. Insgesamt habe ich mir jedoch einen etwas größeren Fokus auf das Magische gewünscht. Tanja hat mir zum Glück schon verraten, dass genau das den Leser im zweiten Teil der Reihe auch erwartet. Dieser wird voraussichtlich 2018 erscheinen und hat schon einen festen Platz auf meiner Wunschliste.
Fazit: Mit Nova und Avon hat Tanja Voosen einen bezaubernden Start für eine Kinderbuchreihe geschaffen, die zeitgenössische Kinderliteratur mit Fantasy vereinigt. Witzig und spannend erzählt Tanja von Novas Erlebnissen und macht das Buch sogar für ältere Leser spannend. Eine unbedingte Leseempfehlung trotz einer kleinen Schwäche.

Veröffentlicht am 18.05.2017

Berührend

Der Himmel über Appleton House
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Meine Meinung: Der Himmel über Appleton House ist eines der fünf Bücher aus dem aktuellen Königskinder Programms. Wie immer ging ich mit sehr hohen Erwartungen als Lesen und wurde auch dieses Mal nicht ...

Meine Meinung: Der Himmel über Appleton House ist eines der fünf Bücher aus dem aktuellen Königskinder Programms. Wie immer ging ich mit sehr hohen Erwartungen als Lesen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht. Appleton House empfing mich direkt sehr warm mit dem rührenden Schreibstil der Protagonistin Ira und der Schilderung ihres Lebens zusammen mit ihrem Bruder Zac. Die beiden kommen zu Beginn der Erzählung nach Appleton House, einem Waisenhaus, nachdem sie von mehreren Pflegefamilien schlecht behandelt wurden. Eine neue Familie zu finden, glauben die beiden nicht so wirklich, denn sie wollen nicht getrennt werden. Dennoch bewunderte es mich tief, wie viel Hoffnung in Iras Schilderung liegt und mit welcher Hingabe sie von ihren Erlebnissen dort erzählt, die zwischen glücklich und tieftraurig liegen.
S.E. Durrant schafft es sehr gut, den Charakter Iras in ihren Schreibstil zu legen. Beim Lesen hat man immer so stark dieses kleine Mädchen im Kopf, dass es scheint, als sei der Roman autobiografisch und als hätte die Autorin all das selbst erlebt. Dass der Roman in den 80er Jahren spielt, schafft meiner Meinung nach eine eigene Atmosphäre, die das Geschriebene in jedem Satz umgibt. Obwohl diese Zeit noch nicht allzu lange her ist, kommt man dort ohne Smartphones, PCs und Social Media aus und das schafft einen ganz anderen Rahmen für die Geschichte. Dazu kommt noch der aktuelle geschichtliche Hintergrund, den S.E. Durrant sehr gut in ihren Roman eingefädelt hat.
Die Geschichte selbst und ihr Verlauf gefallen mir sehr gut, denn sie vermitteln permanent eine große Spannbreite von Gefühlen und machen mir somit nicht nur Spaß am Lesen sondern vermitteln auf verschiedenen Ebenen so viel mehr, was die Geschichte sehr wertvoll werden lässt. Dennoch: Obwohl ich sehr begeistert von Iras und Zacs Geschichte bin, konnte mich nicht alles voll und ganz überzeugen. Zum einen liegt das sicher an der Kürze der Geschichte, die trotz des kleinen Buchformats nur 240 Seiten umfasst. Ich hatte das Gefühl, dass viele Stellen, besonders Stellen gegen Ende, die für mich Schlüsselszenen waren, letztendlich viel zu kurz kamen. Darüber hinaus gefielen mir einzelne Szenen der Geschichte nicht, die auf eine schnelle Entwicklung zielen aber für mich eleganter hätten gelöst werden können. Mit ein paar Seiten mehr, hätte mich Der Himmel über Appleton House sicher voll und ganz begeistern können.
Fazit: Der Himmel über Appleton House ist ein sehr wertvolles Königskinder Buch, das mich besonders durch die transportierten Emotionen und die Authentizität der Handlung überzeugen konnte. Besonders Ira ist dem Leser sehr nah und berührt ihn dadurch direkt. Einige Schwächen, die meiner Meinung nach durch die Kürze des Buches kamen, hatte Appleton House in meinen Augen jedoch. Das macht es allerdings nicht weniger wichtig und lesenswert.

Veröffentlicht am 30.04.2017

Konnte mich wieder überzeugen

The Sun Is Also a Star
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Du neben mir gehört zu meinen liebsten Büchern überhaupt. Die Diversity, die in unterschiedlichen Formen von Nicola Yoon transportiert wurde hat mich ebenso begeistert, wie die Geschichte in der besonderen ...

Du neben mir gehört zu meinen liebsten Büchern überhaupt. Die Diversity, die in unterschiedlichen Formen von Nicola Yoon transportiert wurde hat mich ebenso begeistert, wie die Geschichte in der besonderen Form und mit vielen Wendungen. Auch The Sun is also a Star hat wieder eine sehr besondere und spezielle Form, die mich sehr angesprochen hat. Neben den beiden Protagonisten Natasha und Daniel kommen eine Reihe weiterer Menschen zu Wort und bestimmte Kapitle sind darüber hinaus mehr Gegenständen gewidmet. Das ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, jeder, der gerne aber mal etwas anderes liest, wird das aber ebenso ansprechend finden, wie ich.
Auch dieses Mal wird Diversity groß geschrieben. Natasha kommt aus Jamaica und ist Afroamerikanerin. Davids Familie stammt aus Korea und auch kleine Einblicke in die LGBT+ Szene werden gegeben ohne, dass dieses Thema im Buch weiter problematisiert wird. Thema des Buches ist die Frage nach der Liebe auf den ersten Blick und die Problematik der Abschiebung, denn Natasha bleibt nur noch ein Tag in Amerika, bevor ihre Familie als illegale Einwanderer abgeschoben wird. Auch Daniel hat mit seiner Herkunft zu kämpfen, denn er leidet unter seinen sehr stark koreanisch orientierten Eltern, obwohl er sich als Amerikaner sieht. Diese Themen hat Nicola Yoon sehr schön aufgearbeitet und dem Leser rübergebracht und egal wie viel Wissen man schon zu den Themen gesammelt hat: Sie berühren voll und ganz ab der ersten Seite.
Nicola Yoon hat einen wundervollen Schreibstil. Sehr erfrischend und gut lesbar schreibt sie und bringt dabei so viele schöne Sätze ein, dass man am liebsten jede Seite mit einem Sticky Note markieren möchte. Auch Natasha und Daniel mochte ich und interessant fand ich hierbei die Charaktergestaltung. Der Wissenschaftsfreak ist ausnahmsweise mal Natasha und nicht der männliche Protagonist. Sie glaubt nicht an Liebe auf den ersten Blick oder die wahre Liebe überhaupt, während Daniel das komplette Gegenteil von ihr ist und von einer Karriere als Schriftsteller träumt. Ein weiterer dicker Pluspunkt war für mich das Ende, das mich wirklich sehr überrascht hat und unerwartet kam. Es passt meiner Meinung nach perfekt zur Geschichte und hat mich durch seine Unkonventionalität überzeugt. Wo ich es noch nicht war, da hat mich dann der Epilog überzeugt, der die gesamte Geschichte für mich noch einmal abgerundet hat.
Dennoch hat The Sun is also a Star von mir nicht die volle Punktzahl bekommen. Woran das liegt? Ich habe lange überlegt, weshalb die Geschichte mich nicht so sehr überzeugt hat, wie Du neben mir. Denn ich kann nicht anders als sagen, dass das Buch mit Yoons Debüt im direkten Vergleicht steht. Ich glaube, mir hat die Spannungskurve gefehlt. Besonders in der Mitte bewegt sich die Handlung auf einem ziemlich gleich bleibenden Niveau und mir haben einfach die Wow- oder die Schock-Szenen gefehlt, die ausnahmslos erst am Ende kamen.
Fazit: Obwohl The Sun is also a Star nicht voll und ganz mit Du neben mir mithalten kann, konnte mich Nicola Yoon erneut mit ihrem Schreibstil, der Diversität und den ernsten Themen verpackt in einer besonderen Form beeindrucken. Einziger Minuspunkt sind die fehlenden Spannungsbögen innerhalb der Handlung, die sich erst zum Ende hin und somit leider zu spät ganz entfaltet.
Vielen lieben Dank an die Netzwerkagentur Bookmark für die Bereitstellung des *Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 09.04.2017

Ein Muss für Klassikerfans

Durch Nacht und Wind (Goethe und Schiller ermitteln)
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Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan der Weimarer Klassik und habe mein Herz außerdem an die Sherlock Holmes Geschichten verloren. Dieses Buch ist ein Retelling der Sherlock Holmes Geschichten mit Goethe ...

Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan der Weimarer Klassik und habe mein Herz außerdem an die Sherlock Holmes Geschichten verloren. Dieses Buch ist ein Retelling der Sherlock Holmes Geschichten mit Goethe in der Rolle von Sherlock und Schiller in der Rolle von Watson. Für mch klang das vor dem Lesen nach einer gelungenen Mischung und ich war gespannt, was mir das Buch bringen würde. Mein größtes Bedenken war die Schrift, die schon im Klappentext leicht altertümlich anmutet und sich auch durch das ganze Buch ziehen soll. Sprachlich war das Buch allerdings sehr gut zu lesen. Ich weiß nicht, ob dies daran liegt, dass ich durch mein Studium mehr Erfahrung, beispielsweise im Lesen von Klassikern, habe oder ob es allgemein sehr angenehm zu lesen ist. Gestört hat es mich keinesfalls und hat sogar sehr zur Atmosphäre beigetragen.
Direkt zu Beginn werden Goethe und Schiller in einen scheinbar mysteriösen Fall hineingezogen, bei dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Die geschieht mit vielen Verweisen aus das Leben und die Werke der beiden Dichter und war für Kenner so sehr unterhaltsam. Aber auch der Fall hielt viele Fragen bereit, die sich im Verlaufe des Buches lösen würden. Dies geschieht am Ende mit einer tollen und nur dezent geahnten Wendung und konnte mich damit sehr überraschen.
Sowohl Goethe als auch Schiller sind sehr skurril dargestellt. Es passte jedoch perfekt zu dem Wissen, das ich über die beiden hatte und ich habe sie direkt ins Herz geschlossen du ihre historischen Vorbilder noch mehr lieben gelernt. Die Story hatte jedoch nicht nur viele Einflüsse der Weimarer Klassik sondern auch auf den Sherlock Holmes Geschichten. Ich fühlte mich für den Großteil des Buches somit pudelwohl in der Geschichte und habe sie besonders als Literaturstudentin sehr genossen.
Es gibt jedoch einen großen Kritikpunkt, der mich so sehr gestört hat, dass er zu Punktabzug geführt hat. Gegen Beginn des letzten Drittels gab es eine Reihe von Szenen, die mehr einem amerikanischem Actionfilm aus Hollywood glichen, als einer Mischung aus Goethe, Schiller und Sherlock Holmes. Es gab Verfolgungsjagden, die nichts mehr mit der Realität zu tun haben und unnötige Spannung wurde erzeugt, die letztendlich überhaupt keinen Sinn hatte. Auch die Auflösung vor der eigentlichen Auflösung, in die die ganze Actionszene mündete wirkte zu einfach und sehr gestellt. Das hätte man meiner Meinung nach eleganter und vor allen Dingen dem Buch entsprechender lösen können.
Fazit: Trotz der Passage, die mir nicht gefallen hat, konnte mich Durch Nacht und Wind als Literaturstudentin und besonders als Klassik- und Sherlock Holmes-Fan wirklich begeistern und abholen. Die Sprache war trotz ihrer altertümlichen Erscheinung sehr schön zu lesen und an Humor und tollen Wendungen fehlte es ebenfalls nicht.
Vielen lieben Dank an den Klett Cotta Verlag für die Bereitstellung des Exemplars zur *Leserunde.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Wichtiges, historisches Jugendbuch

Cavaliersreise. Die Bekenntnisse eines Gentlemans
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Meine Meinung: Cavaliersreise ist definitiv mein Most-Wanted-Buch aus dem aktuellen Königskinder Programm gewesen. Es klang so gut und lies eine Menge Spielraum für Vermutungen offen. Nachdem ich mit dem ...

Meine Meinung: Cavaliersreise ist definitiv mein Most-Wanted-Buch aus dem aktuellen Königskinder Programm gewesen. Es klang so gut und lies eine Menge Spielraum für Vermutungen offen. Nachdem ich mit dem Buch angefangen hatte, hielt sich meine Begeisterung jedoch zunächst in Grenzen. Das Buch spielt im 18. Jahrhundert und die junge Adelige Monty geht zusammen mit seinem besten Freund Percy und seiner Schwester Felicity auf Cavaliersreise. Eine absolut geniale Idee und schnell finden wir drei weitere Dinge heraus: 1) Monty ist bisexuell und sein bester Freund homosexuell, 2) Percy ist farbig und 3) Percy leidet außerdem an Epilepsie. Diese war zur damaligen Zeit keine normale Krankheit, wie heute. Erkrankte wurden wie Geistesgestörte behandelt und es gab noch keine anschlagende Therapieform. Dass LGBT+ und “Rasse” nicht akzeptiert wurden, muss ich hier nicht erwähnen oder? Zusammenfassend hätte es also durchaus ein Buch sein müssen, dass alle mir wichtigen Diversitythemen abdeckt: Gender, Race und Disability. Dennoch viel mir der Einstieg schwer, denn ich hatte das Gefühl, dass die Autorin hier alles in einen Pott geworfen hat, um den Worst Case zu erschaffen und der Anfang ist noch dazu eher träge.
Schnell war mein anfängliches Gefühl jedoch verflogen. Durch einen kleinen Streich Montys werden die drei in etwas hereingezogen, was sich wohl mit einer Mischung aus Verschwörung, Verfolgungsjagd und Mysterium erklären lässt. Dies führt sie durch ganz Europa und bringt sogar einen kleinen Fantasyanteil mit, der auf Alchemie basiert, was ich im Zusammenspiel mit der Epoche genial fand. Mit einem Mal konnte mich die Autorin komplett abholen und ich war fasziniert von der Geschichte. Das alles geschieht mit einer großen historischen Genauigkeit, was meinen Spaß am Lesen noch einmal gesteigert hat.
Ich kann nicht sagen, welcher der Charaktere mir der liebste war. In Kalkülen steckte so viel mehr. Sie waren liebevoll, besonders und einzigartig und meiner Meinung nach alle ihrer Zeit weit voraus. Müsste ich mich entscheiden, so würde ich wohl zu Felicity tendieren, die ein sehr starkes Frauenbild - zumindest für ihre Zeit - verkörperte: Ich bewundere sie sehr und wünsche mir mehr solcher Frauen in der Literatur. Auch Mackenzi Lees Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist an die damalige Sprache angelehnt und trotzdem noch sehr gut leserlich gehalten. So verkörpert er die notwendige Atmosphäre, ohne den Spaß am Lesen zu nehmen.

Das Ende hat mich sehr positiv überrascht. Zum einen erwartet der Leser ein Showdown, den man sonst nur in Fantasyliteratur und Dystopien bekommt. Auf der anderen Seite hatte ich mit diesem Ausgang der Geschichte so gar nicht gerechnet. Laut der Autorin bricht er so dennoch einige damalige Konventionen aber ich hätte mir rückblickend kein Ende erdenken können, das richtiger erscheint. Und so verließ ich Monty, Percy und Felicity sowohl mit einem lachenden als auch mit einem weinenden Auge.
Fazit: Cavaliersreise ist ein spannender Abenteuerromanen, der wichtige Themen gekonnt in die Handlung einbaut und ein wichtiges historisches Bild vermittelt, das zu häufig vergessen wird. Mackenzi Lee hat hier einen durch und durch spannenden und wundervoll geschrieben Roman geschaffen, der den Leser noch lange nachdenken lässt.
Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag für die Bereitstellung des *Rezensionsexemplars.