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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2017

Danke Hazel Grace, danke Augustus!

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Meinung: Lange bin ich um das Buch herumgeschlichen, hatte meine Nur-Fantasy-und-schon-gar-keine-traurigen-Bücher-Phase und so kam Das Schicksal ist ein mieser Verräter nie für mich in Frage. Bis ich über ...

Meinung: Lange bin ich um das Buch herumgeschlichen, hatte meine Nur-Fantasy-und-schon-gar-keine-traurigen-Bücher-Phase und so kam Das Schicksal ist ein mieser Verräter nie für mich in Frage. Bis ich über den Filmtrailer gestolpert bin und ich mich gefragt habe, wieso mir der Name John Green eigentlich so bekannt vorkommt. Bis ich gemerkt habe, dass ich früher immer unbedingt Eine wie Alaska lesen wollte, es aber nie getan habe. Das Bloggen hat mich wieder offener gemacht für Bücher aus anderen Genres, ich traue mich wieder an Bücher mit viel Gefühl und so habe ich mich kurz vor dem Filmstart auch getraut Das Schicksal ist ein mieser Verräter zu lesen. Im Endeffekt wurde ich nicht enttäuscht, habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen und war immer traurig, wenn ich es zwischendurch aus der Hand legen muss. Die Schöne-Zitate-Zettelchen nehmen in diesem Buch unglaublich viel Platz ein und keins meiner Bücher hat so viele Zettel in sich. Der Schreibstil ist bezaubernd, Gus und Hazel mehr als liebenswert. Ich habe gelacht, geweint und mich über das ein oder andere zusammen mit Hazel und Gus aufgeregt. Und ich habe gerne geweint! Egal ob vor Freude, vor Trauer oder weil ich einfach nur gerührt war. Das Thema ist der Wahnsinn und so gut und realistisch rübergebracht. Und so bin ich unendlich dankbar, dass ich nicht krank bin sondern gesund. Dass ich lachen kann, Rennen, Atmen und mein Leben genießen...

Bewertung: Was das Buch angeht, so empfehle ich euch allen es zu lesen. Egal ob ihr solche Bücher normalerweise lest oder nicht, auch wenn euch traurige Sachen eher abschrecken. Mich hat Das Schicksal ist ein mieser Verräter begeistert und es bekommt von mir 5 von 5 Füchschen!

Veröffentlicht am 24.02.2017

Sehr spannend mit einer tollen Thematik

Schattenhauch. Ruinen der Dämmerung
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Inhalt und Idee: Als die herzkranke Lillyn ganz alleine in den Wald aufbricht um eine Mutprobe zu bestehen und am nächsten Tag nicht auffindbar ist macht sich Amelie zusammen mit Derlyn und ein paar Männern ...

Inhalt und Idee: Als die herzkranke Lillyn ganz alleine in den Wald aufbricht um eine Mutprobe zu bestehen und am nächsten Tag nicht auffindbar ist macht sich Amelie zusammen mit Derlyn und ein paar Männern auf in die Wildnis, den Ort, den jeder im Dorf nach einer Chemiekatastrophe vor 30 Jahren vermeidet. Denn dort lauern die Schatten, gefährliche Wesen, mit dunklem Fell und leuchtenden Augen, die nachts an die Wände der Mauer kratzen, die das Dorf umgibt. Amelie weiß, dass Derlyn vor ein paar Jahren selbst draußen im Wald gefunden wurde, neben ihm ein toter Schatten. Und doch fühlt sie sich seltsamerweise zu ihm hingezogen, obwohl ihn die meisten meiden.

Das Buch ist eine Dystophie und obwohl ich immer sage, dass ich mittlerweile finde, dass sich die Dystophien an bestimmten Punkten einfach nur noch wiederholen, war Schattenhauch dieses Mal anders. Die Idee mit einer Chemie-/Atomkatastrophe ist dabei an sich zwar nicht neu, sondern das was daraus gemacht wurde. Die Natur kann die giftige Chemie neutralisieren und so sind die Menschen gezwungen sehr naturbezogen zu leben. Landwirtschaft kann nur so viel betrieben werden wie notwendig, da sonst Bäume gefällt werden müssten, aus Strom, Asphalt und Co. muss man komplett verzichten aber das stört Amelie zum Beispiel gar nicht, denn sie ist so aufgewachsend. Zudem sind die Schatten entstanden, geheimnissvoll und gefährlich und spätestens an dem Punkt, an dem sich Amelie dann gemeinsam mit Derlyn heraustraut hat mich das Buch dann vollkommen gefesselt.

Schreibstil und Personen: Der Schreibstil ist wunderschön. Ich habe mich sehr leicht in das Buch eingefunden und ich mochte die vielen Perspektivenwechsel, die auch immer sehr gut als solche erkennbar waren.

Auch die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und waren mir allesamt, bis auf die Fieslinge natürlich, sehr sympathisch. Was mir auch besonders gut gefallen hat war, dass viele Charaktere anfangs sehr geheimnissvoll erschienen. Man selbst und auch Amelie wusste zu Beginn viele Dinge nicht und wir haben sie im Verlaufe des Buches mit ihr zusammen herausgefunden. Alleine schon deshalb wurde das Buch schon nach den ersten paar Seiten richtig spannend und ich konnte es während des Lesens gar nicht abwarten alles über die Charaktere zu erfahren.

Kritik: Bei diesem Buch gibt es bei der Kritik nur Positives! Erst mal möchte ich sagen, dass ich das Buch sehr facettenreich fand. Es war alles dabei, was bei einem perfekten Buch da sein muss. Eine Liebesgeschichte, ein bisschen Traurigkeit, die Bösen und ein Thema, welches zum Nachdenken anregt, gut verpackt in einer spannenden Geschichte. Und bei diesem Thema möchte ich auch gerne bleiben, denn es ist das, was mir an dem Buch wirklich am besten gefallen hat. Schattenhauch handelt von einer schweren Katastrophe, von Krankheit aber auch von Flucht, vom Wegschauen und vor der Angst vor Veränderungen und davon, bestimmte Fehler immer und immer wieder zu machen. Nach dem Chemieunfall und den ersten Krankheitsanzeichen bei vielen Menschen flüchten viele aus den verseuchten Städten, lassen die Kranken zurück und so leider auch zu oft Eltern, Geschwister, Kinder oder ihre große Liebe. Sie verschanzen sich in kleinen Dörfern hinter großen Mauern, lassen keinen rein oder raus, pflegen keinen Kontakt zu anderen Dörfern und beäugen die Schatten misstrauisch, kennzeichnen sie als gefährlich.

Das Buch hat mich zum Nachdenken gebracht. Sind wir mal ehrlich? Eine Chemie- oder Atomkatastrophe ist doch gar nicht so unwahrscheinlich. Wie werden wir handeln, wenn so etwas wirklich mal passiert? Ich bin mir sicher, viele werden wegschauen, egoistisch sein und sich so schnell in Sicherheit bringen wie sie nur können. Am besten ohne Rücksicht auf Verluste. Schattenhauch hat mir die Augen geöffnet und mich zum Nachdenken gebracht und allein deshalb ist das Buch schon absolut empfehlenswert.

Bewertung: Ich gebe Schattenhauch – Ruinen der Dämmerung 5 von 5 Füchschen. Einen extra Fuchs hätte es sich aber sicher auch noch verdient, da einfach alles gestimmt hat. Schattenhauch stimmt nachdenklich, hat ein tolles Thema verpackt in einer spannenden Geschichte und ist so für jeden absolut lesenswert.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Gefühle zu haben ist lästig, sie zu zeigen unverzeihlich!

Sternensommer
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Inhalt und Idee: Endlich mal wieder eine Alien-Geschichte! Nachdem ich ja von der Sternen-Trilogie von Kim Winter so begeistert war, ist das mein erstes ähnliches Buch danach. Von daher ist die Alien-Idee ...

Inhalt und Idee: Endlich mal wieder eine Alien-Geschichte! Nachdem ich ja von der Sternen-Trilogie von Kim Winter so begeistert war, ist das mein erstes ähnliches Buch danach. Von daher ist die Alien-Idee an sich nicht so neu für mich aber das, was aus ihr gemacht wurde. Jetzt komme ich aber auch wieder zu dem Punkt, an dem ich euch nicht sagen kann bzw. möchte, was ich an der Idee so toll finde denn dann würde ich euch mal wieder spoilern. Dass Emrys nicht von dieser Welt ist, wisst ihr ja schon aus dem Klappentext aber was er ist und welche Bedeutung er hat, das müsst ihr beim Lesen zusammen mit Dilia selbst herausfinden. ;)

Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich schon in den ersten Kapiteln einfach gefesselt. Auch an eher langweiligen Stellen ohne viel Action konnte man sehr schnell und leicht weiterlesen, da einfach alles gestimmt hat. Besonders gut hat mir gefallen, dass man durch den Schreibstil so viel von Dilias Gedanken mitbekommt und die waren dann teilweise so lustig, dass ich das eine oder andere Mal schmunzeln musste.

Personen: Positiv ist auf jeden Fall, dass es wieder mal nicht zu viele Personen gab, deren Namen man sich merken musste und die für die Geschichte wichtig waren, was auch wieder ein positiver Punkt für das Buch ist.

Emrys Familie habe ich sofort ins Herz geschlossen und ich wäre zu oft gerne an Dilias Stelle gewesen. Im Gegensatz zu Dilias Vater und Dilias „Freunden“ sind sie einfach nur super sympathisch und generell schafft es die Autorin, alle Charaktere so zu gestalten, dass man sie nur lieben bzw. hassen kann.

Dilia fand ich dabei auch einfach nur Klasse. Wie ihr im Klappentext lesen könnt klingt sie natürlich nach der typischen Highschool-Diva und das ist sie zu Beginn des Buches natürlich auch. Trotzdem war sie mir schon von Beginn an sehr sympathisch, was daran liegt, dass unter ihrer harten Oberfläche ein ganz liebenswürdiges Mädchen steckt. Dilia vollzieht dann während des Buches eine unglaubliche Wandlung, die die Autorin an vielen Stellen sehr glaubwürdig rüber gebracht hat. Aber leider nicht an allen. Oft war es so, dass Dilias Ansichten, ihre Gefühle und Handlungen von der einen auf die andere Seite eine 180°-Wendung gemacht haben, was für mich dann manchmal leider nicht nachvollziehbar war.

Kritik: Obwohl meine Meinung bei Idee, Schreibstil und Personen sehr gut ausgefallen ist, gibt es an dem Buch doch etwas, was mich gestört hat. Obwohl ich mit dem Lesefluss wirklich mehr als zufrieden war, gab es bei mir, was den Inhalt betrifft ein ständiges Auf und Ab. Das liegt daran, dass ich an manchen Stellen zu viele Informationen bekommen habe und die leider teilweise auch viel zu früh, an anderen Stellen schien es hingegen einfach nicht weiterzugehen und man hat sehr lange im Dunkeln getappt.

Aber bis auf diesen Punkt und die Sache mit Dilias plötzlichen Meinungsänderungen gibt es nichts, was ich an dem Buch auszusetzen hätte.

Was mir aber wirklich noch sehr positiv aufgefallen ist: Sabrina Qunaj hat meiner meinen nach die Welt, bzw. die beiden Welten im Buch sehr schön und lebendig ausgestaltet. Das ist mir besonders bei diesem Buch aufgefallen, da ich besonders bei meinem letzten Buch einen eher negativen Eindruck von der Gestaltung der Welt hatte. Da sollte ich sicher mal häufiger drauf schauen.

Bewertung: Ich gebe Sternensommer 4 von 5 Füchschen. Eigentlich wären es 4,5 gewesen, für die tolle Idee und das Gesamtpaket. Ich habe mich jedoch für das runter werten entschieden, da mir die eine oder andere Sache nicht so ganz gefallen hat.
Danken möchte ich an dieser Stelle dem Impress-Verlag für die Bereitstellung des Rezenionsexemplars.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Trotz einiger Kritikpunkte gelungen :)

Die Königin der Schatten
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Inhalt und Idee: Da ich finde, dass der wirklich lange Klappentext den Inhalt sehr gut zusammenfasst und wiedergibt mache ich hier direkt mit der Idee weiter.

Die finde ich sehr schön und originell. Obwohl ...

Inhalt und Idee: Da ich finde, dass der wirklich lange Klappentext den Inhalt sehr gut zusammenfasst und wiedergibt mache ich hier direkt mit der Idee weiter.

Die finde ich sehr schön und originell. Obwohl der Klappentext vermuten lässt, dass die Story im Mittelalter spielt, spielt sie jedoch in der Zukunft, ca. 300 Jahre nach dem sogenannten Crossing in eine neue Welt, bei dem so einiges schief lief und sich die Gesellschaft so zurückentwickelt hat. Das ist aber teilweise auch Tear, dem Leiter des Crossings zuzuschreiben, der weitestgehend auf Technologien und sogar Bücher verzichten wollte. Im Buch selbst finden wir dann auch eine sehr interessante Mischung aus Dystophie, Mittelalter-Charme und Kämpfen und auch ein klein wenig Magie. Somit ist die Grundidee für mich einzigartig und eine sehr gelungene und spannende Mischung.

The Fetch threw back his head and roared with laughter. He placed a friendly hand on Kelsea's back, making her skin prickle. "Tear Queen, you'll either be dead within a week or you'll be the most fearsome ruler this kingdom has ever known.[...]" (Seite 88)

Schreibstil: Da ich dieses Buch ja auch auf Englisch gelesen habe kann ich nichts wirklich sehr detailliertes über den Schreibstil sagen. Verglichen mit englischen Jugendbüchern sind der Stil und das Niveau des Buches natürlich gehobener. Das war in dem Fall nicht schlimm. Das Buch kommt gut ohne völlig fremde oder Fachwörter aus und lässt sich sehr leicht und flüssig lesen, wenn man gut Englisch kann. Gestört hat mich allerdings die teilweise sehr derbe Ausdrucksweise einiger Charaktere. Das Buch würde auch sehr gut ohne Schimpfwörter auskommen. Sehr schade.

Personen: Bei den Personen war ich sehr zwiegespalten. Zum einen gefallen mir die Personen sehr gut, da viele sehr interessante Persönlichkeiten dabei sind, die vom Charakter sehr gut ausgestaltet und auch etwas ganz besonderes sind. Besonders angetan haben es mir der Mace und The Fetch, aber auch die Red Queen und Father Tyler sind sehr interessante Charaktere. Ihr seht schon, ich bin wirklich begeistert und könnte noch unzählige weitere Namen hinzufügen.

Bei Kelsea, der Hauptperson war ich mir allerdings sehr unsicher und ich habe bis jetzt auch noch nicht wirklich sicher. Eigentlich mag ich sie, denn sie hat wie jedes andere 19-jährige Mädchen auch mal Selbstzweifel, trifft hin und wieder falsche Entscheidungen und verliebt sich in die falschen Männer. Aber mit Hauptpersonen muss man sich in den meisten Fällen eigentlich identifizieren können. Besonders, wenn sie, wie in meinem Fall, nur ein Jahr jünger ist als ich selbst. Aber ich konnte es ein einfach nicht. Zu oft handelt sie so, dass ich einfach nur mit dem Kopf schütteln wollte und bei vielen Aktionen, die ich teilweise noch verstehen könnte bekommen wir von der Autorin aber keine Information warum genau Kelsea so handelt und so bleibt sie für mich leider auch sehr oft viel zu blass.

Kritik: Mit meiner Kritik, sowohl der positiven als auch der negativen, tue ich mich bei diesem Buch sehr schwer. Da kommt zum einen der Faktor ins Spiel, dass das Buch ein Leserunden-Buch war. Bei Leserunden wird man leider immer wieder auf die klitzekleinsten Fehler gestoßen, vor allem von Mitlesern, die das Buch aus unterschiedlichsten Gründen nicht mochten, und findet diese Fehler leider beim Lesen dann auch, obwohl man sie bestimmt nicht alleine gefunden hätte. Ich selbst hätte beim Lesen sicher ein paar der Fehler gefunden. Es gab ein paar Ungereimtheiten, die ich aber rückblickend auch nicht wirklich schlimm oder störend fand. Was mich aber umso mehr gestört hat ist die Tatsache, dass mich während des gesamten Lesens viel zu viele offene Fragen begleitet haben. Zum einen war das positiv, da wir immer genauso viel, oder eher wenig, wussten wie Kelsea, zum anderen wären sicher auch ein paar Hintergrundinformationen mehr sehr schön gewesen, damit wir eben nicht ständig mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf lesen müssen. Leider werden auch bis zum Ende des Buches viele Fragen nicht beantwortet aber an dieser Stelle hoffe ich einfach auf die nächsten Teil der angekündigten Trilogie.

Der andere Faktor ist, dass dieses Buch so sehr gepusht wurde, dass man mit unendlich hohen Erwartungen ans Lesen geht und so von vielleicht gar nicht so schlimmen Kleinigkeiten enttäuscht ist. So sind Filmrechte schon an Warner Bros verkauft, Emma Watson wird Kelsea spielen und Harry Potter-Producer David Heyman ist auch ganz sicher dabei. So geht man natürlich sofort ganz anders an das Buch ran und auch ich habe mich gefragt, inwiefern ich das Buch anders bewertet hätte, wenn es nur ein Buch gewesen wäre.

Aber ich möchte auch nicht zu viel negatives sagen denn trotz der kleinen Kritikpunkte bei den Personen und beim Stil und trotz der kleinen Fehler und der Fülle von ungeklärten Fragen muss ich sagen, dass mich das Buch einfach von der Idee und vom Thema her einfach so sehr überrascht und überzeugt hat, dass ich mich, was meine Kritikpunkte betrifft noch nicht so festfahren mag und ich sehnsüchtig die nächsten Teile erwarte und hoffe, dass die meine Meinung noch mal im Positiven beeinflussen werden.

Bewertung: Letzendlich gebe ich The Queen of the Tearling doch 4 von 5 Füchschen, da mich das Buch von der Grundidee sehr überzeugt hat und ich einfach die nächsten Bände der Reihe abwarten möchte.

Danken möchte ich an dieser Stelle lovelybooks und Random House UK für die Bereitstellung der Leseexemplare und die Durchführung der Leserunde. Vielen Dank, dass ich das Buch schon vorab lesen durfte.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Die Geschichte von Stefan und Damon

The Vampire Diaries - Stefan's Diaries - Am Anfang der Ewigkeit
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Inhalt: Wie alles begann Mystic Falls, Virginia, 1864: Der Bürgerkrieg tobt, doch Stefan und Damon kämpfen auf dem herrschaftlichen Salvatore-Anwesen ihren ganz eigenen Kampf. Denn die ungleichen Brüder ...

Inhalt: Wie alles begann Mystic Falls, Virginia, 1864: Der Bürgerkrieg tobt, doch Stefan und Damon kämpfen auf dem herrschaftlichen Salvatore-Anwesen ihren ganz eigenen Kampf. Denn die ungleichen Brüder lieben dieselbe Frau – die atemberaubend schöne und mysteriös verführerische Katherine. Dann kommen die leidenschaftlichen Rivalen hinter ein dunkles Geheimnis: Katherine ist ein Vampir – und will auch die Liebe der Brüder unsterblich machen ...

Inhalt und Idee: Am Anfang der Ewigkeit ist ein echtes Muss für alle Vampire Diaries-Fans denn es spielt nicht wie die Tagebuch eines Vampirs-Bücher in der Gegenwart sondern entführt uns in das Amerika zu Zeiten des Bürgerkriegs und erzählt uns die Geschichte der beiden Brüder Stefan und Damon Salvatore.

Mit den Szenen in der Vergangenheit wurde in der Vampire Diaries Serie zugegebenermaßen ziemlich sparsam umgegangen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich das Buch entdeckt habe. Es beschreibt die Zeit von Katherines Erscheinen bis zu dem Zeitpunkt, an dem die beiden Brüder Feinde wurden, nachdem sie von Katherine verwandelt wurden.

Schreibstil und Personen: Anders als die anderen Tagebuch eines Vampirs-Bücher wurde Stefan’s Diaries nicht von Lisa J. Smith geschrieben. Es wurde wie viele auf Serien basierende Bücher von irgendeinem Unbekannten geschrieben. Das hat mich in diesem Fall aber kein bisschen gestört, da ich die Original Reihe nicht mehr wirklich mag und nur noch lese, weil mich der Inhalt doch noch ein bisschen interessiert. Es ist so aber auch nicht verwunderlich, dass der Schreibstil und die Personengestaltung nicht besonders atemberaubend sind.

Der Schreibstil ist für mich persönlich aber schon 100x besser als der von Lisa J. Smith. Die mangelnde Personengestaltung finde ich auch nicht so schlimm, da wir die Personen ja schon durch die Serie kennen und so eigentlich keine genaue Beschreibung brauchen.

Kritik: Ich bin nach der Originalen Vampire Diaries-Reihe sehr skeptisch an das Buch herangegangen und bin mir auch nach wie vor nie so sicher inwiefern Bücher, die basierend auf Serien oder Filmen geschrieben werden wirklich gut sind. Da ich das Buch aber bei einer Thalia-Taschenbuchaktion sehr günstig bekommen konnte, musste ich es einfach mal probieren.

Mich hat die Geschichte von Stefan und Damon auch schon in der Serie so sehr interessiert, dass ich unbedingt mehr lesen wollte. Alles in allem hat mich das Buch dann auch nicht enttäuscht. Obwohl es, wie oben schon erwähnt den Personen an Tiefe fehlt und auch der Schreibstil mich nicht völlig umgehauen hat war das Buch doch recht gut. Man bekommt einen wirklich tiefen Einblick in Stefans und Damons Leben und erfährt ihre Geschichte noch mal in allen Einzelheiten. So wurde für mich die Stefan’s Diaries-Reihe zu einem unbedingten Muss für alle Vampire Diaries-Fans.

Ich muss jedoch auch sagen, dass das Buch wirklich nur etwas für wirkliche Fans ist. Man muss sich wirklich für die Geschichte interessieren damit man das Buch lesen kann. Besonders Leute, die immer sehr auf den Schreibstil usw. achten müssen sich wirklich dafür interessieren um darüber hinweglesen zu können. Besondere Vorkenntnisse der Serie sind aber nicht unbedingt nötig. Sie fördern eigentlich nur das Verständnis ein bisschen.

Bewertung: Stefan’s Diaries: Am Anfang der Ewigkeit bekommt von mir also 4 von 5 Füchschen, da ich das Buch für ein Serien-Feature sehr gelungen finde und ich es sehr gerne gelesen habe. Empfehlen kann ich es wirklich allen Vampire Diaries-Fans. Auch denen, die von der „richtigen“ Reihe nicht begeistert waren.