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Veröffentlicht am 15.09.2017

Es hätte Potenzial gehabt

Spirit Lake
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Das Fabelwesen Wendigo kannte ich bisher nur aus der Serie Supernatural. Umso neugieriger war ich auf dieses Buch, dass mit diesem Wesen aus dem Folklore der amerikanischen Ureinwohner mal was Neues zu ...

Das Fabelwesen Wendigo kannte ich bisher nur aus der Serie Supernatural. Umso neugieriger war ich auf dieses Buch, dass mit diesem Wesen aus dem Folklore der amerikanischen Ureinwohner mal was Neues zu bieten hat. Leider konnte das Buch dann aber nicht das liefern,was ich mir erhofft hatte.

Eigentlich fing alles ganz gut an. Protagonistin Allie landet durch eine Kette von Zufällen im Zeugenschutzprogramm und soll nun ein neues Leben in Spirit Lake, einem winzigen Nest nahe eines Indianerreservat beginnen. Der Ort liegt im Norden der USA und es herrscht tiefster Winter. Und eins muss man Ross lassen: Atmosphäre und Landschaftsbeschreibungen bekommt er hin.
Er schafft es das Schnee- und Eisgestöber so anschaulich zu vermitteln, dass man selbst bei 25C° draußen zu zittern beginnt. Man hat den Eissturm inmitten der endlosen Wälder und den zugefrorenen See geradezu vor Augen. Das ist wirklich gut gelungen.

Der Rest hingegen ist nicht ganz so das Wahre. Die ersten 100 Seiten war ich noch zuversichtlich. Allie kommt in Spirit Lake an und sofort geschehen merkwürdige Dinge und die ganze Stadt ist in Panik vor dem Wendigo. Als Leser will man natürlich gleich wissen was es mit diesem mysteriösem Wesen mit dem Herz aus Eis zu tun hat und daher bleibt der Spannungsbogen zunächst hoch. Auch die erste Begegnung mit Chris fand ich noch ganz gut.

Doch ab der Mitte legt das Buch eine einzige Abwärtsspirale hin. Die mysteriösen Ereignisse häufen sich und Allie stolpert in immer seltsameren Situationen. Man möchte immer noch wissen was es mit dem Wendigo auf sich hat, bekommt als Leser aber nicht mal einen Brocken Information zugeworfen, was ab einen gewissen Punkt dann mehr frustriert als die Spannung hoch treibt.
Mit jeder fortschreitenden Seite wird die ganze Sache dann skurriler und unlogischer. Auch wenn es Fantasy ist, Sinn sollte es doch schon ergeben. Auch die Liebesgeschichte nimmt völlig unrealistische Züge an als den Beiden aus heiterem Himmel einfällt, dass sie sich ja ganz doll lieb haben, wo sie bisher nur verhalten geflirtet hatten.

Den Vogel abgeschossen hat dann aber das Ende. Nachdem man 300 Seiten lang gehört hat wie gefährlich der Wendigo ist und mehr als einmal die Macht des Wesens miterlebt hat möchte man nun endlich wissen was los ist. Tja Pustekuchen. Aufgelöst wird nämlich nichts. Als sei dem Autor die Lust vergangen. Das Ende ist überhaupt kein Ende, denn das Buch hört einfach auf. Ohne dass irgendwas besiegt, geklärt oder aufgelöst worden ist. Noch nie in meinem Leben habe ich ein so schlechtes Ende gelesen. Ich hab keine Ahnung ob da ein Folgeband kommen soll, aber es scheint nicht so und daher hört die Schichte einfach so auf. Nach dem Motto: Ätsch, denk dir das Ende doch selber aus.

Fazit:
Alles hat ein Ende, nur Spirit Lake, das hat keins. Ein Buch dass mit einer interessanten Idee viel Potenzial hatte, welches aber von dem katastrophalen Ende völlig zerstört wird.

Veröffentlicht am 15.09.2017

Berührend mit einer interessanten Thematik

Wie das Licht von einem erloschenen Stern
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Es ist immer wieder erfrischend, wenn Autoren sich Themen widmen, die bisher wenig bis gar keine Beachtung fanden. Ich persönlich hatte bis dato noch nie etwas von Aphasie gehört und ich denke den meisten ...

Es ist immer wieder erfrischend, wenn Autoren sich Themen widmen, die bisher wenig bis gar keine Beachtung fanden. Ich persönlich hatte bis dato noch nie etwas von Aphasie gehört und ich denke den meisten Lesern wird es ebenso ergehen. Umso beeindruckender fand ich, mit welchem Feingefühl die Autorin dieses Leiden thematisiert.

Vega ist ein ganz normaler Teenager. Durchschnittlich in der Schule, frisch verliebt, mit einer besten Freundin und einer Schwester mit der sie sich immer mal wieder zankt. Ganz normal eben. Doch alles ändert sich als sie bei einer Party in einen halb vollen Pool stürzt und dabei mit dem Hinterkopf aufschlägt. Diagnose: Gehirnblutung, Teile des Sprachzentrums sind abgestorben: Aphasie.
Vega muss das Sprechen ganz von vorne lernen. Ihre Gedanken sind ganz normal, aber wenn sie diese laut aussprechen will, kommt nur unverständliches Gebrabbel heraus. Auch lesen und schreiben fällt ihr unglaublich schwer. Wie sich also mitteilen? Wie bewältigt man den Alltag, wenn schon eine einfache Bestellung im Cafè Probleme bereitet?

Der Mensch ist ein soziales Wesen und die Kommunikation die Grundlage jedes Miteinander. Wer nicht kommunizieren kann ist isoliert und das fühlt auch Vega. Die Autorin schafft es die Einsamkeit und die Verzweiflung sich nicht mitteilen zu können bez. der Frust wenn der Gegenüber wieder nichts versteht sehr eindringlich zu beschreiben. Das Buch ist aber nicht nur düster, denn genauso wie man die Tiefs mit Vega miterlebt, werden auch die Lichtblicke gut geschildert. Mir hat gut gefallen, dass Vega auch Rückschläge hat, denn eine Wunderheilung ist nun mal ein Wunschglauben und sich von einem Gehirnschaden wieder zu erholen braucht nun mal Zeit und ist ein steiniger Weg.
Auch gut gefallen hat mir der Handlunsgort: Dänemark. Ist mal etwas anderes, obwohl ich es sehr gewöhnungsbedürftig fand, dass Lehrer mit Vornamen angesprochen werden =D Wieder was gelernt.

Was mir ein bisschen gefehlt hat ist die Tiefe in den anderen Charakteren. Während man von Vega ein umfassendes und vielseitiges Bild bekommt, bleiben ihre Mutter, Schwester und Freude doch etwas blass. Auch aus Theo hätte man noch mehr rausholen können, wobei er als Charakter doch deutlicher ausgereift ist, als die eben genannten.
Hin und wieder fand ich auch die Übersetzung etwas komisch. So wird z.B ständig von Fest geredet, wo jeder normaler Mensch Party verwenden würden. Jugendliche feiern Partys und keine Feste.

Was das Ende angeht. Hm es passt zum restlichen Buch, ohne Frage und ist auch gut gemacht, aber gewünscht hätte ich mir doch noch etwas mehr, aber das ist meine persönliche Vorliebe. So wie es ist ist es rund und das zählt.

Fazit:
Ein faszinierendes und eindringliches Buch das sehr realitätsnah schildert was mit einem Mädchen passiert, dem auf einmal die Sprache fehlt. Die Nebencharaktere blieben etwas blass, dafür lernt man die Protagonistin sehr gut kennen.

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Veröffentlicht am 15.09.2017

Dieses Buch hat alles was eine spannende Geschichte braucht

Alice im Zombieland
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Die Idee Alice im Wunderland in eine düstere Version umzuwandeln ist ja nichts neues. Die schon im Original sehr verrückte Geschichte bietet genug Stoff um ein schaurig wahnsinniges Gruselsetting draus ...

Die Idee Alice im Wunderland in eine düstere Version umzuwandeln ist ja nichts neues. Die schon im Original sehr verrückte Geschichte bietet genug Stoff um ein schaurig wahnsinniges Gruselsetting draus zu machen (Wie z.B. American McGee’s Alice) Und was gibt es schauriges als wandelnde verwesende Zombies? Wer nun skeptisch ist, weil er eigentlich kein Zombiefan ist kann trotzdem einen Blick Auf Gena Showalters Alice im Zombieland werfen. Denn die Autorin erfindet den Zombie auf eine völlig neue Art und Weise.

Die Geschichte beginnt nach einem kurzen und neugierig machenden Vorwort von Alice mit einm Rückblick, der die tragischen Geschehnisse an Alice Gebustag erläutert. Ich fand sehr chnell einen Zugang zu Alice und überraschenderweise auch zu ihrer Familie und das obwohl sie nur ein Kapitel lang vorkommen. Hier glänzt die Autorin mit einem guten Gespür für interessante Charaktere, wie sie auch im späteren Verlauf der Handlung immer wieder vorkommen.
Umso tragischer erlebt man an als Leser Alice Verlust. Ich fand ihren Schmerz, ihre Trauer und Wut sehr gut und authentisch dargestellt. Im Laufe der Handlung kämpft sie sich Stück für Stück wieder hoch und erlagt neue Kraft, sowohl innerlich als auch körperlich. Sie wird zu einer starken, schlagfertigen Protagonistin. Diese Entwicklung ist Showalter sehr gut gelungen.

Neben Alice haben wir natürlich noch den Love Interest Cole. Ich steh ja normalerweise nicht so auf die Bad Boys, da sie mir meist zu ausgelutscht und platt vorkommen, aber hier hat es gepasst. Cole hat definitiv eine dunkle sexy Seite, aber ist auch loyal, ehrlich und aufrichtig und das von Anfang an. Er ist also kein nerviger Bad Boy im Sinne von total Arsch, der plötzlich Sunnyboy wird. Insgesamt erinnern er und seine Truppe mich ein bisschen an Back Dagger. Als wären sie eine Jugendausgabe von Wrath und co xD

Und dann haben wir da ja noch die Zombies. Diese sind hier eine Art Mischung Aus Geistern und Zombies (Von mir liebevoll Gombies getauft). Allzu mehr ins Detail möchte ich nicht gehen um euch dem Spaß nicht zu verderben, aber ich finde es einen sehr interessanten Ansatz und es bringt frischen Wind in die Zombiehorden der Literatur.
Wo Zombie sind wird natürlich auch gekämpft und die Kampfszenen in diesem Buch sind spannend gemacht und hielten mich immer wieder in Atem. Das Buch hält dabei einen guten kontinuierlichen Spannungsbogen der langsamer beginnt und dann immer mehr zunimmt. Nach dem Finale klingt er aus und der Leser kann wieder zu Atem kommen. Man wird neugierig auf den zweiten Band gemacht und das ganz ohne fiesen Cliffhanger.

Lediglich eins sollte noch gesagt werden: Auch wenn der Titel es anders vermuten lässt, nimmt Alice im Zombieland keinen allzu starken Bezug auf Lewis Carroll's Geschichte. Es sind nur einzelne Anspielungen, wer also eine Märchenadaption sucht wird hier nicht fündig. Das tut dem Buch kein Abbruch, aber nur so als Warnung.

Fazit:
Dieses Buch hat alles was eine spannende Geschichte braucht: Interessant ausgearbeitete Charaktere, eine neuartige dunkel Bedrohung und jede menge Action und witzige Wortgefechte. Ich freue mich schon darauf den 2. Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.09.2017

Highway to Hell

Demon Road (Band 1) - Hölle und Highway
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Derek Landy's Skulduggery Pleasant ist wohl fast jedem ein Begriff. Ich muss zugeben, dass Demon Road mein erstes Buch von dem Autor war. (Skulduggery liegt auf dem SUB). Gelockt hat mich vor allem die ...

Derek Landy's Skulduggery Pleasant ist wohl fast jedem ein Begriff. Ich muss zugeben, dass Demon Road mein erstes Buch von dem Autor war. (Skulduggery liegt auf dem SUB). Gelockt hat mich vor allem die Werbung vom Loewe Verlag:
„Demon Road ist ein irrwitziger Roadtrip, eine außergewöhnliche Coming-of-Age Geschichte und zugleich eine großartige Hommage an das amerikanische Horrorgenre, von Stephen Kings Klassikern bis zur Erfolgsserie Supernatural. “

Da Supernatural meine absolute Lieblingsserie ist, hoffte ich auf einen rasanten Roadtrip mit gruseligen Monstern, coolen Charakteren und jede Menge Badass Momenten. So ganz bekommen habe ich das leider nicht.

Gut gefallen haben mir der Roadtrip und die Monster. Die Route führt quer durch die USA und Landy trifft genau die richtige Mischung dabei das Roadtrip Gefühl zu übermitteln, ohne die Strecke allzu genau zu beschreiben und jede 3. Pinkelpause zu erläutern. Auch die Monster fand ich klasse, besonders die Vielfalt und Kreativität, die Landy hier an den Tag legt. Die Monster an sich z.B Hexe sind nichts neues, aber er interpretiert sie auf seine ganz eigene Art und Weise. Die einzelnen Stationen auf der Route gleichen in der Tat ein bisschen den Fällen von Dean und Sam. Handlungstechnisch kann ich also nicht klagen.
Was hat also gefehlt? Schauen wir uns nochmal meine Erwartungen an:

Rasanter Roadtrip mit coolem Auto: check
gruselige Monster ohne 0815 Schema: check
Badass Momente: ok: könnten mehr sein
Coole Charaktere: nope

Da haben wir den Fehler. Die Charaktere. Als erstes haben wir natürlich Protagonistin Amber. Die 16 jährige etwas mollige Teenagerin fällt verständlicherweise aus allem Wolken als sie feststellen muss, dass sie auf dem Speiseplan ihrer Eltern steht. Ich kann verstehen, dass der Schock erstmal tief sitzt, aber dennoch ging sie mir am Anfang tierisch auf den Keks. Sie wäre fast von ihren Eltern getötet worden, hat gesehen wie diese eiskalt zwei Menschen töteten und als sie jemanden trifft der ihr helfen will und aus der Stadt bringen will, heult sie rum, weil sie nicht weg will und lieber über alles reden will. Noch schlimme ist allerdings der Verlust des Handys und dass sie sich dadurch nicht mehr in ihrem Lieblingsserien Forum einloggen kann. Das Mädchen sollte dringend seine Prioritäten überdenken. Später wird sie etwas vernünftiger und reifer, aber in der ersten Hälfte …

Dann ist da Glen. Einen wirrer Typ der zwischendurch eingesammelt wird und offenbar nur dazu da ist als Sidekick zu dienen und hin und wieder pseudowitzige Bemerkungen dazwischen zu rufen. Er erfüllt absolut keine Funktion und ging mir tierisch auf die Nerven.

Als letztes haben wir Milo. Der einzige Charakter den ich wirklich mochte, sogar liebte. Er ist der hart gesottene Monsterjäger, den ich mir gewünscht hatte (gut, eigentlich ist er kein Jäger, aber ihr wisst was ich meine). Besonders als man etwas mehr über seine Vergangenheit herausfindet, bekommt er eine interessante Zwiespältigkeit, die ihm mehr Tiefe verleiht. Und er ist einfach cool. Punkt.

Zum Schluss muss ich noch anmerken, dass ich die Altersempfehlung von 14 Jahren nicht verstehen kann. Ich würde es erst ab 16 empfehlen, immer hin fallen einer Person (steht wortwörtlich so da) die dampfenden Eingeweide auf den Boden. Für 14 ist es zu viel Blut und Gemetzel.

Fazit:
Mit anderen Charakteren hätte das ein grandioser Roman werden können. Ein cooler Wagen, interessante Monster und einiges an Action und Monstergemetzel. Wären Amber und vor allem Glen nur nicht so nervtötend gewesen.

Veröffentlicht am 13.07.2017

Diesmal ist SIE diejenige die Wünsche gewährt

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Ich liebe orientalisch angehauchte Fantasy und so war für mich schnell klar, dass ich diese Adaption des bekannten Märchen aus 1001 Nacht unbedingt lesen wollte.

Ein Kuss aus Sternenstaub greift das allseits ...

Ich liebe orientalisch angehauchte Fantasy und so war für mich schnell klar, dass ich diese Adaption des bekannten Märchen aus 1001 Nacht unbedingt lesen wollte.

Ein Kuss aus Sternenstaub greift das allseits bekannte Märchen von Aladdin und die Wunderlampe auf. Was mich von Anfang an begeistert hat ist, dass diesmal das Mädchen die Dschinny ist. Ich persönlich kenne bisher nur Varianten wo Er der Dschinn ist (z.B. 1001 Kuss, Drei Wünsche hast du frei).
Allgemein finde ich, dass Protagonistin Zhara die ganz große Stärke des Buches ist. Sie ist 4000 Jahre alt und aht schon viel gesehen, ist durch viele Meisterhände gegangen und hat auch schon viel Leid erlebt und das kaufe ich ihr auch ab. Es ist der Autorin wunderbar gelungen dieses Alter, den Schmerz und die gewisse Melancholie von Zhara zu vermitteln, ohne dass diese sich in melodramatische innere Monologe verlieren würde. Auch Prinzessin Caspida war ein Charakter der mir sehr gut gefalle hat denn sie ist eine starke und selbstbewusste Persönlichkeit. Aladdin hingegen konnte mich nicht vollends überzeugen. Er ist ein gewitzter und interessanter Charakter und in vielen anderen Jugendbüchern würde er glänzen, aber hier hat er es mit zwei sehr starke Frauen zu tun und ich persönlich finde, dass er mit den beiden nicht ganz mithalten kann.

Ich denke das war auch mit einer der Gründe, weswegen ich ungefähr 50 Seiten brauchte um so richtig in die Geschichte herein zu kommen und auch kurz nach der Hälfte empfand ich, dass auf einmal die Luft raus ist. Das ändert sich zwar mit dem Finale, aber dass es einige Passagen gab, die ich eher überflogen als interessiert gelesen habe, lässt sich nicht leugnen.
Das lag auch daran, dass die Autorin mir an manchen Stellen sprach zu sehr ausschweifte. Den größten Teil des Buches hat sie eine sehr schöne Sprache die einen einführt und in die Welt von 1001 Nacht zaubert, aber hin und wieder übertreibt sie es dann doch.
Hat man aber den langsamen Start und die wenigen zähen Passagen überwunden wird man mit einem dramatischen und spannenden Finale belohnt, welches die Geschichte zufrieden stellend und rund abschließt.

Fazit
Eine schöne Aladdin Adaption mit wunderbaren starken Frauencharakteren. Trotz eines langsamen Starts und ein paar Längen macht diese Reise in die Welt der Dschinn viel Spaß.