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Veröffentlicht am 20.04.2017

So geheimnisvoll, märchenhaft und wunderbar.

Ascheherz
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Nina Blazon ist ein Name, den fast jeder im Jugendbuch/Fantasy Genre kennt und das zurecht und zu mindestens mit Ascheherz beweist sie, dass ihre Bücher etwas ganz Besonderes sind.

Das Buch startet mit ...

Nina Blazon ist ein Name, den fast jeder im Jugendbuch/Fantasy Genre kennt und das zurecht und zu mindestens mit Ascheherz beweist sie, dass ihre Bücher etwas ganz Besonderes sind.

Das Buch startet mit Summers Albtraum vom Blutmann und man erhält einen Eindruck von ihrem derzeitigen „Katzenleben“ wie sie es selbst nennt. Die malerische Hafenstadt Maymara, in der Summer derzeit als Schauspielerin arbeitet bietet dabei eine schöne Kulisse. Als jedoch der geheimnisvolle Anzej auftaucht und auch der Blutmann Summer gefunden hat muss sie hals über Kopf fliehen. Der Weg führt ins Nordland, in dem ein Krieg tobt mit dem Summer mehr zu tun hat, als sie jemals zu träumen wagte.

Der Grundton und die beschriebene Welt im Buch sind malerisch und märchenhaft. Dementsprechend ist die Handlung auch nicht all zu rasant, doch durch das Geheimnis um Summers Vergangenheit bleibt der Spannungsbogen sehr hoch. Ich rätselte und fieberte mit Summer mit, während sie Stück für Stück ihre Vergangenheit ergründet und war von den überraschenden Wendungen (von denen es einige gibt ) ebenso verblüfft wie sie. Das ganze Buch ist eine phantastische, fantasievolle Reise und hinterher war ich überrascht wie viele Ereignisse auf 544 Seiten passt und es trotzdem nicht überfüllt wirkt. Auch Blazons Sinn für Details hat mich begeistert. Ich kann einfach nicht oft genug betonen wie traumhaft und fantasievoll die von ihr erschaffende Welt ist.

Besonders schön war auch die Charakterentwicklungen. Summer ist zu Beginn ängstlich, getrieben und gehetzt. Ein Mädchen, dass immer über die Schulter blickt und es nie lange an einem Ort aushält. Im Laufe der Handlung findet sie aber zu sich selbst zurück und wird selbstbewusster. Auch der Blutmann, über dem ich nicht all zu viel verraten will, macht eine erstaunliche Wandlung durch. Die Charaktere wirken lebendig und ausgereift, selbst Nebencharaktere wie Moira, Ferrin oder Beljen.

Auch die Liebesgeschichte ist sehr berührend. Es ist keine 0815 Liebe auf den ersten Blick Story, sondern eine kunstvolle Beziehung, die sowohl von Liebe ,als auch von Angst, Hass, Verrat und Trauer bestimmt wird.

Blazons Schreibstil hat etwas fesselndes und ihre Beschreibungen und Ausführungen sind einfach nur wunderschön. Zu Beginn wird ein Theaterstück, in dem Summer mitspielt beschrieben und ich hatte die Szenen detailgenau im Kopf. Es ist ein ausschmückender Stil, der aber trotzdem nicht aufgesetzt oder kitschig wirkt. Eher als würde man den uralten Geschichten und Legenden lauschen.

Übrigens: Das Buch spielt in der selben Welt wie Faunblut und man findet neben bekannten Charakteren wie Moira und Lady Mar auch Anspielungen auf Faun und Jade ;)

Fazit:
Ascheherz gehört fortan zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Die Geschichte ist märchenhaft und fantasievoll mit tollen Charakteren ,überraschenden Wendungen und eine berührende Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Sie wird dich finden!

Angstmädchen
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Was Grusel und Horror angeht bin ich persönlich ja leicht besaitet. Besonders wenn es sich um Paranormales handelt. Mein Herz fürchtet sich eher vor dem Unbekannte, als vor Serienkiller, so absurd das ...

Was Grusel und Horror angeht bin ich persönlich ja leicht besaitet. Besonders wenn es sich um Paranormales handelt. Mein Herz fürchtet sich eher vor dem Unbekannte, als vor Serienkiller, so absurd das mein Gehirn auch findet. Dennoch habe ich eine Schwäche für ebensolche Horror Bücher, was auch der Grund war, weswegen ich auf Angstmädchen so neugierig war. Mit diesem Buch, zog ein schaurig spannender Roman bei mir ein.

Nach einem sehr neugierig machenden Prolog (über den ich aber nichts verrate ;) startet die Handlung unvermittelt mit Malins Einzug im Wohnheim. Für mich ganz nostalgisch, da ich auch zwei Jahre in einem ähnlichen Studentenwohnheim gelebt habe. Was mich überrascht hat ist, dass d Buch in den 90er spielt, genauer gesagt 1993. Das ein oder andere mal musste ich schmunzeln. Das waren noch Zeiten ohne Handys und als Informatik noch ein ganz neues Studienfach war.
Auf den ersten 50 Seiten bekommt man einen Einblick in Malins Welt und vor allem in das WG Leben. Man lernt die einzelnen Bewohner kennen, wovon jeder eine gut ausgearbeitete, individuelle Persönlichkeit hat, das fand ich gut. Auch Malin selbst war mir, wenn auch etwas schüchtern und unsicher sehr sympathisch.

Umso mehr fiebert man dann mit, wenn die unheimlichen Ereignisse ihren Gang nehmen. Denn auch wenn die Bewohner alle ihre Macken und Schwächen haben, gibt im Gegensatz zu vielen Horrorfilmen keinen wo man sagt: Der hat es nicht anders verdient. Es sind ganz normale Studenten, wie man sie in jeder x beliebigen Stadt antreffen kann. Junge Leute wie du und ich. Das macht das ganze gruseliger. Über Yuko selbst, möchte ich nichts verraten, aber ein bisschen hat das Ganze was von Ring, was aber nicht weiter verwunderlich ist, gehen sowohl dieses Buch als auch besagter Film auf den selben japanischen Mythos zurück.

Sehr interessant fand ich die Einbindung japanischer Folklore und die Hinweise auf kulturelle Unterscheide und die Probleme die sich dabei ergeben eine fremde Kultur verstehen zu wollen. Das Ende regt ein wenig zum Nachdenken über Sinn und Zweck von Globalisierung an.

Einziger Wermutstropfen: Ich hätte gerne mehr über Yuko und ihre Hintergründe erfahren. Warum ist sie so geworden wie sie ist? Welche Motive, Wünsche Ziele hatte sie? Das kam mir ein wenig zu kurz, deswegen nur 4/5

Fazit:

Ein gelungener Horror/Thriller Roman, der zwar nicht das Rad neu erfindet, aber trotzdem spannend und gruselig ist.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2017

Emotional, wenn auch manchmal zäh

Mädchen aus Papier
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Wer erinnert sich nicht an Fälle von verschwundenen Kinder? Solche Fälle bekommen oft eine riesen mediale Aufmerksamkeit, doch ist das öffentliche Interesse erstmals abgeklungen fragt sich bis auf die ...

Wer erinnert sich nicht an Fälle von verschwundenen Kinder? Solche Fälle bekommen oft eine riesen mediale Aufmerksamkeit, doch ist das öffentliche Interesse erstmals abgeklungen fragt sich bis auf die betroffenen Familien kaum einer was aus den verschwundenen Kinder geworden ist oder wie diese mit der Angst, der Trauer und der Ungewissheit umgehen. Und noch weniger fragen sich, was mit der Familie passiert, wenn die Verschollene nach Jahren wieder zurück kehrt.

Genau solch einen Fall thematisiert das Buch „Mädchen aus Papier“ Die Schwester der 15 jährigen Mari verschwand im Alter von 5 Jahren spurlos in einem Kaufhaus. Die Familie versucht zwar über diese Tragödie hinweg zu kommen, jedoch gelingt ihnen dass nur oberflächlich und sie spielen heile Welt, wo keine ist. Das geht schon zwölf Jahre so und Mari hat sich mittlerweile daran gewöhnt, allerdings hat sie immer das Gefühl „nicht richtig da zu sein“ und nur ein Ersatz für die verschwundene ältere Schwester zu sein.
Das Leben der Familie wird auf den Kopf gestellt, als Annika nach zwölf Jahren wieder auftaucht. Doch die mittlerweile 17 jährige ist nicht mehr das kleine fünfjährige Mädchen, dass die Familie kannte. Und sowohl Mari, als auch ihre Eltern müssen feststellen, dass zwölf Jahr getrennt sein nicht so einfach überwundenen werden kann.

Es ist ein sehr emotionales Thema, dass Sina Flamming hier anpackt und bis auf zwei Schwächen, gelingt ihr die Umsetzung auch ganz gut.
Sehr gut gelungen, sind ihr die Charaktere. Sie handeln und denken sehr realistisch und verfügen wie es die geschilderte Situation auch erfordert eine komplexe Gefühlslage. Bei einer solchen einschneidenden Veränderung fühlt man eben nicht nur eine Sache und dementsprechend kann, ja sogar muss Mari glücklich, traurig und wütend zugleich sein. Auch die anderen Charaktere wie Clementine, Ole oder Maris Eltern fühlen auf mehrere Ebenen. Das führt zwar dazu, dass man als Leser nicht immer mit den Charakteren übereinstimmt, aber wer mag schon alle Charakterzüge an einem Menschen? Den perfekten Menschen gibt es nicht und das zeigt auch die Autorin sehr gelungen mit ihren Charakteren.

Allerdings muss ich sagen, bei all der Tiefgründigkeit, rutscht das Buch sprachlich auch hin und wieder zu sehr ins melodramatische ab. Gerade die Sprüche, Zitate und Sätze am Anfang jedes Kapitels wirken oft zu dick aufgetragen.
Diese Tatsache, zusammen mit ein paar Szenen, die die Geschichte kaum voran bringen und fast schon belanglos sind, lässt das Buch zur Mitte hin etwas zäh werden. Dafür gab es ein Dreieck Abzug.

Den anderen zog ich für eine Sache ab, die zugegeben eher der Fehler des Verlages, als der Autorin ist: Der im Klapptext erwähnte Italientrip erfolgt nämlich erst auf Seite 236 von 352! Wenn man den Klapptext liest geht man mit der Erwartung an das Buch, dass der Italien Road-Trip den Hauptteil der Handlung ausmachen würde, aber im Endeffekt spielt er sich auf gerade mal rund 100 Seiten ab.
Für die Geschichte ist es gut so wie es ist, aber da man als Leser eine andere Erwartungshaltung hat, wird man unweigerlich enttäuscht. Das ist schade, denn ohne diesen Klapptext wäre mein Gefühl nach Beendigung es Buches sicher besser gewesen. Mir tut es zwar selbst weh Punkte abzuziehen für etwas, dass nicht im Ermessen der Autorin lag, aber ich muss das Buch ja als Ganzes betrachten. Immerhin: hätte ich halbe Dreiecke wären es 4 ½ von 6 geworden. (Eigenes Blogsystem)

Fazit
„Mädchen aus Papier“ ist ein gelungene, emotionales Buch, dass sehr komplex die Gefühle seiner Charaktere aufarbeitet, aber mit ein paar zähen Stellen zu kämpfen hat.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Ein wunderschönes Wintermärchen

Die silberne Königin
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„Ein Herz so kalt wie Eis. Eine Berührung so brennend wie Feuer. Eine Geschichte so mächtig wie Magie.“

Schon beim lesen dieses ersten Satze auf der Rückseite des Buches war für mich klar: Dieses Buch ...

„Ein Herz so kalt wie Eis. Eine Berührung so brennend wie Feuer. Eine Geschichte so mächtig wie Magie.“

Schon beim lesen dieses ersten Satze auf der Rückseite des Buches war für mich klar: Dieses Buch musst du lesen. Ich liebe federleichte und märchenhafte Fanatsybücher und die silberne Königin hat meine Erwartungen dahingehend erfüllt.

In der Geschichte finden sich Elemente aus Die Schneekönigin, aber auch 1001 Nacht. Die 24 jährige Emma lebt in dem Königreich Glanzvoll. Ein Land dass vom ewigen Winter heimgesucht wird. Die Menschen leiden Not und Hunger unter den nicht enden wollenden Schneemassen. Die meisten Menschen sind resigniert und abgestumpft. So auch Emma die ebenfalls darum kämpft genügend Essen für sich und ihren Vater auf den Tisch zu bringen. Als sie jedoch ihren Weg in die bezaubernde Chocolaterie der Madame Weltfremd findet, erzählt diese ihr das Märchen der silbernen Königin und in Emma keimt der Verdacht das mehr hinter dem Märchen und dem ewigen Winter steckt.

Wie bereits erwähnt bin ich ein Fan von sanften, märchenhaften, fast schon melancholischen Geschichten. Eine solche Geschichte richtig zu erzählen, ist aber gar nicht so einfach. Viel zu oft rutschen solche Bücher ins kitschige ab oder noch schlimmer: sie verlieren sich in sich selbst und werden langweilig und fad.
Bei die silberne Königin ist dies glücklicherweise nicht der Fall.Dank des märchenhaften Schreibstil der ausschmückend, ohne überladen zu sein ist, wird man gleich in die winterliche Atmosphäre des Buches hineingezogen.Obwohl die Temperaturen her bei uns ja gerade am steigen sind, fühlte ich die beißende Kälte, hörte das Klirren von Eis und roch den süßen Duft von Schokolade in Madames Chocolaterie.

Die Charaktere fügen sich nahtlos in die märchenhafte Welt ein. Die Protagonistin Emma, eine kluge junge Frau die trotz ehrende Ideale auch eine gewisse pragmatische Seite besitzt. Die mysteriöse Madame Weltfremd mit der Gabe mit ihren Geschichten alle in den Bann zu ziehen. Ophelia, Emmas neue Freundin die unter ihrem sonnigen Gemüt einen alten Schmerz versteckt und nicht zuletzt Caspar der König mit dem Herzen aus Eis. Sie alle sind Teil des Märchens und ergänzen es auf ihre Art und Weise.

Wie es sich für ein Märchen gehört schreitet die Handlung eher mit sanften Schritten voran. Mit dem ersten drittel erreichte sie einen Punkt, wo ich schon kurz empfand, dass sich die Spannung verliert, aber genau in dem Moment nimmt die Handlung eine (zwar nicht überraschende, aber dennoch angenehme) Wendung. Das letzte Drittel ist dann etwas vorhersehbar, aber es hat mich nicht wirklich gestört. Es ist wie mit Disney Filmen. Man weiß ungefähr was passiert und dass alles gut wird, aber sie ziehen einen trotzdem in ihren Bann. Insgesamt ist das alles hier eh Meckern auf hohem Niveau.
Die letzten Kapitel rundete die Sache dann wieder für mich ab, denn es werden Themen wie Schuld und Verzeihen aufgegriffen, dass dem unweigerlichen Ende mehr Tiefe verleiht.

Fazit:
Ein wunderbares, malerisches Wintermärchen das mich tief in eine atmosphärische Welt aus Eis und Silber gezogen hat.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Hatte etwas anderes erwartet

Die Geächteten
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Gesehen, gewünscht, gekauft, gemocht ?
Naja, nicht ganz. Ich denke, dass das Buch falsch vermarktet wird und man daher mit der falschen Einstellung und den falschen Erwartungen an dieses Buch rangeht. ...

Gesehen, gewünscht, gekauft, gemocht ?
Naja, nicht ganz. Ich denke, dass das Buch falsch vermarktet wird und man daher mit der falschen Einstellung und den falschen Erwartungen an dieses Buch rangeht. Besonders der Klapptext und das Grundgerüst der Handlung, sind irreführend, lassen sie doch eine "klassische" Dystopie vermuten:

Es gab eine/n großen Krieg/Katastrophe/Epidemie: Check

Daraus ergab sich ein neues System:
Check

Mädchen, dass "verbotene" Gedanken hat:
Check

besagtes Mädchen wird bestraft/gefangen/gesucht: Check

Mädchen flieht:
Check

Rebellengruppe:
Check

Dennoch ist dieses Buch nicht wirklich eine Dystopie, oder besser gesagt die dystopische Umwelt ist eher der Rahmen für einen sozialkritischen Thriller.
In er ersten Hälfte des Buches liegt der Fokus stark auf Hannahs Gefühlen und ihre Gedanken. Aufgewachsen in einer streng religiösen Familie, deren Wertevorstellungen in etwa denen des 18. Jahunderts entsprechen, ist sie mit ihrer neuen Situation, als verchromte sichtlich überfordert. Einerseits möchte sie an ihr bisheriges Leben festhalten, andrerseits sieht sie ein, dass als Verchromte nichts mehr so sein wird wie früher.
Handlungsmäßig passiert eigentlich die ersten 200 Seiten nicht viel. Man verfolgt Hannahs Gedankengänge und bekommt immer wieder Rückblenden, die Hannahs Leben vor der Verchromung beschreiben. Es wird deutlich wie stark eingeschrängt die Rechte der frauen sind und wie prägend die Religion ist.
An sich ist so was ja nicht schlecht, aber hier zieht es das Buch doch ganz schön in die Länge. Einige Szenen und Rückblenden hätte man durchaus weglassen können, teilweise waren Hannahs Gedanken so interessant wie drei Fussel auf dem Teppich. Größtenteils ist es der Konflik ihrer religösen Erziehung und den aufkommenden Freiheitswunsch, der die Seiten füllt. Leider mit häufigen Wiederholungen des eigendlichen Kerns.

An anderen Stellen waren Hannahs Gedanken und Handlungen für mich einfach nicht nachvollziehbar. Bestes Beispiel:
Hannah sieht auf einer Art Google Maps für den Aufenthalt von Verchromten, wie ihre Freundin von einem Man verfolgt und in ein Hausgedrängt wird. Was macht Hannah ?
Erstmal macht sie sich riesige Sorgen, doch dann, anstatt so schnell wie möglich zu diesem Haus zu gelangen, spaziert sie gemütlich los und geht zwischendurch noch etwas essen.

Im letzten Viertel wird es dann aber besser. Es kommt mehr Schwung in die Handlung und Hannah wird ebenfalls erträglicher.

Fazit:

Wenn man vom Klapptext her eine spannende Dystopie erwartet wir man unweigerlich enttäuscht. Die Dystopie dient hier nur als Rahmen für einen gesellschaftskritischen Roman. Da das nicht so mein Fall ist, konnte mich das Buch nicht überzeugen.