Profilbild von Mona537

Mona537

Lesejury Star
offline

Mona537 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Mona537 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2019

Die Abenteuer um Kiesel gehen weiter :)

Kiesel, die Elfe - Libellenreiten für Anfänger
0

Nachdem wir schon den ersten Band von Kiesel geliebt haben, durfte auch Band 2 nicht ungelesen an uns vorbei gehen. Mittlerweile besitzen wir neben den Büchern sogar noch die Hörbücher, weil uns die Geschichten ...

Nachdem wir schon den ersten Band von Kiesel geliebt haben, durfte auch Band 2 nicht ungelesen an uns vorbei gehen. Mittlerweile besitzen wir neben den Büchern sogar noch die Hörbücher, weil uns die Geschichten einfach richtig gut gefallen.

In Band 1 durfte Kiesel viele neue Freundschaften schließen und so gehört auch Unda nun dazu. Von ihr möchte Kiesel nun Libellenreiten lernen, aber aus ein bisschen Libellenreiten wird ein größeres Abenteuer. Warum genau, müsst ihr aber selbst herausfinden ?

Das Cover passt hervorragend zu Band 1 und man erkennt sofort die Reihe wieder. Im Inneren gibt es wieder jede Menge hübsch aufgearbeitete Illustrationen von Billy Bock, die die Geschichte perfekt unterstreichen. Ganz vorne befindet sich die Karte des Veilchentals, die sofort ins Auge springt und sehr hilfreich ist, um die Orte des Geschehens nachzuvollziehen.

Obwohl Kiesel eine ganz herzliche, liebe Art an sich hat, kommt immer mal wieder ihr kleiner Dickkopf und ihr Temperament zum Vorschein. Da erinnert sie mich sehr an meine Tochter und ich denke, dass genau das der Punkt ist, warum meine Tochter Kiesel so sehr liebt: Sie kann sich mit ihr identifizieren. Sie ist eine sympathische Protagonistin mit einem klugen Köpfchen und man fiebert richtig mit ihr mit. Auch ihre Freunde stehen ihr immer zur Seite und wir mögen jeden einzelnen.

Ich würde jedem raten, mit dem ersten Band zu starten, weil dort die Erklärungen zu den einzelnen Feenarten und ihren Besonderheiten sehr verständlich beschrieben ist. Ohne dieses Vorwissen könnte es u. U. etwas weniger Spaß machen, weil einfach das Hintergrundwissen fehlt.

Leider war das Buch, trotz seiner 137 Seiten, wieder viel zu schnell um.

Der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht verpackt. Ich konnte den Text ohne Probleme über längere Zeit vorlesen, da die Schrift auch eine angenehme Größe besitzt.

Leider war das Buch trotz seiner 137 Seiten wieder viel zu schnell um. Dafür hat uns dann der Hinweis auf Band 3 namens „Die wilden Vier vom Drachenmeer“ umso mehr erfreut. ?

Fazit:
Mit „Kiesel, die Elfe: Libellenreiten für Anfänger“ hat Nina Blazon eine tolle Fortsetzung der Feenwelt rund um Kiesel und ihren Freunden geschaffen. Die Themen Freundschaft und Mut spielen dabei eine große Rolle und werden durch die wunderschönen Illustrationen perfekt in Szene gesetzt. Wir können Kiesel ohne Einschränkungen empfehlen, da sie mittlerweile unsere absolute Herzensreihe ist.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch beim cbj Verlag bedanken, der uns das Rezensionsexemplar über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt hat. Wir hatten wieder sehr viel Freude mit Kiesel und ihren Freunden! ?

Veröffentlicht am 16.08.2019

Ein Must-Read für alle Sabrina-Fans

Chilling Adventures of Sabrina: Hexenzeit
0

Schon in meiner Jugend habe ich „Sabrina – Total verhext“ gerne gesehen. Sie zählte zu meinen absoluten Lieblingsserien. Als die Neuauflage erschien, war ich sehr skeptisch und habe mich lange dagegen ...

Schon in meiner Jugend habe ich „Sabrina – Total verhext“ gerne gesehen. Sie zählte zu meinen absoluten Lieblingsserien. Als die Neuauflage erschien, war ich sehr skeptisch und habe mich lange dagegen gewehrt. Aber, und jetzt kommt ein großes aber, als ich die erste Folge „Chilling Adventures of Sabrina“ gesehen hatte, war ich total fasziniert von dem düsteren und „teuflischen“ Setting, das so ganz anders ist als das von „Sabrina – Total verhext“. Innerhalb kurzer Zeit hatte ich die ersten beiden Teile der 1. Staffel auf Netflix weggesuchtet. Als ich nun erfahren habe, dass der Heyne Verlag die Vorgeschichte zur Netflix-Serie rausbringt, war ich sofort Feuer und Flamme, und wusste: Das Buch brauch ich unbedingt!

Wir schreiben den Sommer vor Sabrinas 16. Geburtstag und ihrer satanischen Taufe, nach der sie auf die Akademie für dunkle Künste aufgenommen werden wird. Bis dahin plagen Sabrina jedoch so einige Sorgen, was ihre menschlichen Freunde und Freundinnen angeht, allen voran Harvey, in den sie schon seit 10 Jahren verliebt ist. Aber liebt er sie ebenfalls? Sie zweifelt daran und lässt sich von Cousin Ambrose zu einem Liebeszauber überreden, der dummerweise schief geht – und nun ist nicht nur ihr Leben in Gefahr…

Schon anhand des Buchschnittes kann man erkennen, dass die Seiten einiger Kapitel schwarz sind. Das hat den Hintergrund, dass diese Kapitel von Nebencharakteren erzählt werden, während alle „normal-farbigen“ Kapitel aus Sabrinas Sicht in der Ich-Perspektive erzählt werden. Diese Mischung war sehr interessant, denn Sabrinas Kapitel waren nicht besonders spannend. Das meiste war aus der Serie (sofern man sie kennt) schon bekannt. Die schwarzen („Was im Dunkeln geschieht“-) Kapitel hingegen haben viele neue Informationen aufgezeigt und haben mich dazu angeregt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Es gab ein Wiedersehen mit Harvey, Roz, Susie, Nick und natürlich Sabrinas Familie bestehend aus Cousin Ambrose und den Tanten Zelda und Hilda. Das fand ich sehr schön ? Ich liebe die einzelnen Charaktere.

Der Schreibstil an sich ist flüssig zu lesen. Die Kapitel der Nebencharaktere haben mir am besten gefallen. Die Spannung hatte ihren Höhepunkt in den letzten 50 Seiten, was ich ein wenig schade finde und daher auch einen Stern abziehe.

Nichtsdestotrotz hatte ich viel Spaß mit Sabrina und ihrem letzten Sommer. Es gab einige neue Informationen, jedoch war einiges schon bekannt. Ich kann das Buch allen empfehlen, die die Serie schon gesehen haben oder noch sehen möchten. Ein Must-Read für alle Fans!

Veröffentlicht am 15.08.2019

Nichts ist, wie es scheint

STILL ALIVE - Sie weiß, wo sie dich findet
0

Nachdem ich vor einiger Zeit das Buch „Missing“ der Autorin Claire Douglas gelesen hatte und schwer begeistert war, wusste ich sofort, dass ich auch das neue Werk „Still Alive“ unbedingt lesen wollte.

Das ...

Nachdem ich vor einiger Zeit das Buch „Missing“ der Autorin Claire Douglas gelesen hatte und schwer begeistert war, wusste ich sofort, dass ich auch das neue Werk „Still Alive“ unbedingt lesen wollte.

Das Cover ähnelt dem von „Missing“ sehr. Eine Frau, die mit dem Rücken zu uns wegläuft, dazu ein knalliger Mantel (bei Missing war der Mantel lila und die Schrift türkis, nun ist es genau andersherum) und eine große Schrift – ein hoher Wiedererkennungsfaktor.

Die Geschichte wird aus Sicht von Libby in der Ich-Perspektive erzählt und ist in 3 Teilen gegliedert, vorab gibt es einen Prolog, aus dem hervorgeht, dass eine Frau ihren Ehemann getötet hat. Anschließend startet Teil 1 von 3, bei dem wir miterleben, wie Hauptprotagonistin Libby mit ihrem Ehemann zum Anwesen der Familie Heywood in Cornwall fährt, da sie einem Haustausch zugestimmt haben. Vor kurzem hat Libby einen Flyer im Briefkasten gefunden, bei der die reiche Familie Heywood um Wohnungs- bzw. Haustausch bittet, da sich die schwerkranke Tochter gleich ums Eck von Libbys Wohnung einer OP unterzieht. Das alles klingt zu gut, um wahr zu sein, aber nachdem Libby und Jamie seltsame Vorkommnisse in der Villa bemerken, bekommen sie es mit der Angst zu tun. Oder leidet Libby doch an einer Posttraumatischen Belastungsstörung, wie Jamie mehrmals andeutet? Denn Libby ist Lehrerin und hat erst vor kurzem einen Unfall überlebt, bei dem sie anschließend auch noch eine Fehlgeburt hatte. Lügt Jamie oder verheimlicht Libby etwas? Und warum ist der Nachbar der Heywoods so seltsam und feindet Libby an? Nichts ist wie es scheint…

Mit Libby hatte ich so meine Probleme. Ich habe ihr ab der ersten Seite nicht vertraut und habe mich mehrmals dabei ertappt, wie ich jeden einzelnen ihrer Sätze hinterfragt habe. In Teil 2, der vor ihrem Leben mit Jamie spielt, erhalten wir dann einen Einblick in ihr Wahres-Ich und ab da war ich mir nicht mehr sicher, auf was die ganze Story zusteuert. Ich war mir nie sicher, ob sie uns die Wahrheit erzählt oder doch lügt.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, allerdings gab es Stellen, die sehr langatmig waren.

Ich muss gestehen, dass ich ab etwa Mitte des Buches eine Vorahnung hatte und als diese dann teilweise eintraf, war ich nicht so geschockt. Das Ende war anders als erwartet und hat mich nachdenklich zurückgelassen, allerdings hat mir der Wow-Effekt gefehlt, weswegen es von mir nur 4 Sterne gibt.

Vielen Dank an den Penguin Verlag, der mir das Rezensionsexemplar über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt hat.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Eine wunderschönes Geschichte für kleine Leserinnen

Mia Magie und der Liebestrank
0

Dies ist unser erstes Buch aus der Mia-Magie-Reihe. Obwohl wir mit Band 3 gestartet sind, hatten wir kaum Probleme, uns in die Geschichte hineinzufinden. Ganz im Gegenteil: Wir haben uns pudelwohl gefühlt!

Nachdem ...

Dies ist unser erstes Buch aus der Mia-Magie-Reihe. Obwohl wir mit Band 3 gestartet sind, hatten wir kaum Probleme, uns in die Geschichte hineinzufinden. Ganz im Gegenteil: Wir haben uns pudelwohl gefühlt!

Nachdem wir das Buch gelesen haben, muss ich jedoch sagen, dass der Klappentext eine etwas andere Geschichte suggeriert. Aber fangen wir von vorne an.

Mia kann zaubern – genau wie ihre Tante Polly, bei der sie wohnt. Sie hat einen Gefühlsfleck im Gesicht, der anderen sofort verrät, wie sie sich fühlt. Neuerdings ist er ständig rosa, sobald David in ihrer Nähe auftaucht. Sie ist wohl ein klitzekleines bisschen in ihn verliebt. Wäre da nur nicht der mysteriöse Zauberer Zamponi, der dafür engagiert wurde, das Schlossgespenst ausfindig zu machen, das ständig so schief und traurig singt. Was hat es damit auf sich und sucht der Zauberer Zamponi wirklich nur nach dem Schlossgespenst? Und dann wäre da auch noch Mias Mama, die einen neuen Freund hat…

Ich hatte anhand des Klappentextes vermutet, dass es sich bei diesem Buch vor allem um das erste Verliebtsein handelt. Dabei hat die Geschichte noch viel mehr zu bieten: Wir folgen Mia und ihren Freunden, wie sie das Schlossgespenst suchen und auch den Zauberer Zamponi beobachten. Wir haben somit mehrere Handlungsstränge, die die Leser verfolgen. Das fand ich ganz toll, da es sich daher nicht nur darauf konzentriert, dass Mia verliebt ist. Auch wenn das für meine Tochter ein ganz amüsantes Thema war, bin ich doch froh, dass es nur „Nebensache“ war.

Mia ist ein quirliges Mädchen, das sich damit abfinden muss, dass sie bei ihrer Tante wohnt und ihre Mutter einen neuen Freund hat. Sie reagiert trotzig und eifersüchtig, was in ihrer Situation nachvollziehbar ist. Ihre Mutter kommt jedoch auf sie zu und Mia lernt, dass es mehr als nur eine Liebe gibt. Ich war sehr überrascht, dass Mia nicht bei ihrer Mutter wohnt, am Ende des Buches befindet sich aber ein kurzes Kapitel, warum das so ist. Dies war auch der einzige Punkt, bei dem wir gestutzt haben und es wohl besser wäre, wenn man die vorherigen Bände kennt. Ansonsten hatten wir aber wirklich keinerlei Probleme. Schön wäre vielleicht gewesen, wenn dieses Kapitel als Prolog aufgeführt worden wäre. Dann wäre der Einstieg noch leichter gewesen.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu Lesen. Wir folgen Mia in der Ich-Perspektive, dadurch kann sich der Leser gut in sie hineinversetzen. Ich habe das Buch größtenteils vorgelesen, meine Tochter (kommt nun in die 2. Klasse) hat mir ein paar wenige Seiten vorgelesen. Die Schrift ist mittelgroß und sollte bald kein Problem mehr darstellen.

Loben möchte ich noch die Innengestaltung des Buches. Es gibt viele richtig schön ausgearbeitete Illustrationen und auch die Überschriften sind toll gestaltet. Das Cover ist ein richtiger Hingucker und hat uns sofort angesprochen.

Wir können das Buch jeder kleinen Leserin empfehlen, die magische und spannende Geschichten liebt.

An dieser Stelle möchten wir uns noch beim Kosmos Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars für die Leserunde auf Lovelybooks bedanken. Wir haben uns gefreut, Mia kennenlernen zu dürfen und freuen uns nun auf die vorherigen Bände! ?

Veröffentlicht am 11.08.2019

Extrem gefährlich - extrem gut! :)

Extrem gefährlich! Maus mit Mission
0

Was für ein schrilles, buntes Cover! Ein totaler Eye-Catcher, an dem wir nicht vorbei gekommen sind. Man kann darauf so viele Details entdecken, es besitzt eine tolle Haptik und sogar Glanzlack. Wunderbar!

In ...

Was für ein schrilles, buntes Cover! Ein totaler Eye-Catcher, an dem wir nicht vorbei gekommen sind. Man kann darauf so viele Details entdecken, es besitzt eine tolle Haptik und sogar Glanzlack. Wunderbar!

In „Extrem gefährlich! Maus mit Mission“ folgen wir Max Kühl, der sich zu seinem 11. Geburtstag ein Haustier wünscht. Seine Eltern, die man gut und gerne als die typischen Helikopter-Eltern bezeichnen könnte, erlauben es jedoch nicht. Das gilt aber nicht für Max‘ Opa, der ihm kurzerhand eine Maus schenkt – und diese Maus hat es in sich, denn es ist eine sprechende Geheimagenten-Maus namens 38-3, die von Opa Kühl den Namen Juan erhalten hat und sich selbst „die Maus des Todes“ nennt. Mit Max möchte Juan auf Mission gehen, denn in der Firma Blanche, in der auch Max‘ Eltern arbeiten, gehen seltsame Dinge vor sich. Was haben die Wissenschaftler-Schwestern Schröcklich und Firmeninhaber Antoine vor? Und vor allem: Können sie dabei aufgehalten werden?

Mit diesem Buch ist dem Autor Mario Fesler ein tolles Freundegespann gelungen. Max und Juan erhalten Hilfe von Schulfreund Pascal und der hochbegabten Shakira, die alles andere als umgänglich ist. Shakira lebt bei ihrem Onkel und geht allen mit ihrer mürrischen Art auf die Senkel. Sie entwickelte sich jedoch zu unserem heimlichen Superstar der Geschichte – warum genau, müsst ihr allerdings selbst herausfinden. Mit Max hatten wir schon ein wenig Mitleid. Seine Eltern sind extrem überbesorgt und knallen seine Freizeit mit sämtlichen Aktivitäten voll, wie zum Beispiel Japanisch lernen oder Sport mit eigenem Fitnesstrainer. Er kann daher nicht einfach „Kind sein“.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zum (Vor-)Lesen. Selbst ich als erwachsene Leserin hatte meinen Spaß mit der Geschichte, denn sie verbindet viele Dinge: Freundschaft, Mut, Humor, Spannung und Abenteuer. Die Geschichte um die 4 Freunde hat aber nicht nur mir, sondern auch meiner 7-jährigen Tochter gut gefallen. Zusammen haben wir mit ihnen mitgefiebert und gerätselt. Nun freuen wir uns schon auf ein Wiedersehen mit Max, Juan, Pascal und allen voran Shakira ?

Ein tolles Extra ist übrigens das Daumenkino in den unteren Seitenecken! Einfach mal anschauen und über Juan schmunzeln ?

Vielen Dank an Mario Fesler und den Magellan Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars für die Leserunde auf Lovelybooks. Wir hatten tolle Lesestunden und freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit Max, Juan und Shakira ?