Cover-Bild Extrem gefährlich! Maus mit Mission
Band 1 der Reihe "Extrem gefährlich!"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 17.07.2019
  • ISBN: 9783734847196
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Mario Fesler

Extrem gefährlich! Maus mit Mission

Eva Schöffmann-Davidov (Illustrator)

Extrem gefährlich? Das ist im Leben von Max höchstens die unheimliche Shakira, die ihn in den Schulpausen immer so gruselig anguckt. Ansonsten kümmern sich seine überbesorgten Eltern schon darum, dass er bloß nicht zu viel Aufregung abbekommt. Doch das ändert sich, als plötzlich der Geheimagent Juan vor ihm steht. Er ist gut ausgebildet, hochintelligent – und eine Maus! Eine Maus mit Mission: Juan soll die dunklen Machenschaften der mysteriösen Firma Blanche aufdecken. Dafür braucht er nicht nur Max’ Hilfe, sondern ausgerechnet auch die von Shakira. Und auf einmal wird Max’ bis dahin so langweiliges Leben wirklich extrem gefährlich!


Extrem gefährlich wird es auch unter:

https://www.extrem-gefaehrlich.de/

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2019

Extrem gefährlich - extrem gut! :)

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Was für ein schrilles, buntes Cover! Ein totaler Eye-Catcher, an dem wir nicht vorbei gekommen sind. Man kann darauf so viele Details entdecken, es besitzt eine tolle Haptik und sogar Glanzlack. Wunderbar!

In ...

Was für ein schrilles, buntes Cover! Ein totaler Eye-Catcher, an dem wir nicht vorbei gekommen sind. Man kann darauf so viele Details entdecken, es besitzt eine tolle Haptik und sogar Glanzlack. Wunderbar!

In „Extrem gefährlich! Maus mit Mission“ folgen wir Max Kühl, der sich zu seinem 11. Geburtstag ein Haustier wünscht. Seine Eltern, die man gut und gerne als die typischen Helikopter-Eltern bezeichnen könnte, erlauben es jedoch nicht. Das gilt aber nicht für Max‘ Opa, der ihm kurzerhand eine Maus schenkt – und diese Maus hat es in sich, denn es ist eine sprechende Geheimagenten-Maus namens 38-3, die von Opa Kühl den Namen Juan erhalten hat und sich selbst „die Maus des Todes“ nennt. Mit Max möchte Juan auf Mission gehen, denn in der Firma Blanche, in der auch Max‘ Eltern arbeiten, gehen seltsame Dinge vor sich. Was haben die Wissenschaftler-Schwestern Schröcklich und Firmeninhaber Antoine vor? Und vor allem: Können sie dabei aufgehalten werden?

Mit diesem Buch ist dem Autor Mario Fesler ein tolles Freundegespann gelungen. Max und Juan erhalten Hilfe von Schulfreund Pascal und der hochbegabten Shakira, die alles andere als umgänglich ist. Shakira lebt bei ihrem Onkel und geht allen mit ihrer mürrischen Art auf die Senkel. Sie entwickelte sich jedoch zu unserem heimlichen Superstar der Geschichte – warum genau, müsst ihr allerdings selbst herausfinden. Mit Max hatten wir schon ein wenig Mitleid. Seine Eltern sind extrem überbesorgt und knallen seine Freizeit mit sämtlichen Aktivitäten voll, wie zum Beispiel Japanisch lernen oder Sport mit eigenem Fitnesstrainer. Er kann daher nicht einfach „Kind sein“.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zum (Vor-)Lesen. Selbst ich als erwachsene Leserin hatte meinen Spaß mit der Geschichte, denn sie verbindet viele Dinge: Freundschaft, Mut, Humor, Spannung und Abenteuer. Die Geschichte um die 4 Freunde hat aber nicht nur mir, sondern auch meiner 7-jährigen Tochter gut gefallen. Zusammen haben wir mit ihnen mitgefiebert und gerätselt. Nun freuen wir uns schon auf ein Wiedersehen mit Max, Juan, Pascal und allen voran Shakira ?

Ein tolles Extra ist übrigens das Daumenkino in den unteren Seitenecken! Einfach mal anschauen und über Juan schmunzeln ?

Vielen Dank an Mario Fesler und den Magellan Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars für die Leserunde auf Lovelybooks. Wir hatten tolle Lesestunden und freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit Max, Juan und Shakira ?

Veröffentlicht am 29.07.2019

Das Abenteuer wartet

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Eine prima Geschichte, gerade jetzt als Ferienlektüre. Die Handlung ist abwechslungsreich, turbulent und spannend. Bei den jungen Protagonisten ist richtig was los. Das erlebt nicht jeder.
Mit viel Fantasie ...

Eine prima Geschichte, gerade jetzt als Ferienlektüre. Die Handlung ist abwechslungsreich, turbulent und spannend. Bei den jungen Protagonisten ist richtig was los. Das erlebt nicht jeder.
Mit viel Fantasie und Empathie für Kinder wurde dieses Buch geschrieben. Der Knaller ist natürlich die pfiffige, mutige und umtriebige Maus, die so toll auf dem Cover abgebildet ist, dass sie sicher allen Lesern sofort gefällt.
Kinder und Maus erleben viel und werden gute Freunde. Was will am mehr?

Veröffentlicht am 28.07.2019

James Bond war gestern, hier kommt Juan, die Maus mit Mission

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Max hat es nicht leicht. Seine Eltern geben dem Begriff "Helicoptereltern" noch einmal eine völlig neue Steigerungsform und sein bester Freund verdient den Namen eigentlich auch nicht mehr.
Doch dann kommt ...

Max hat es nicht leicht. Seine Eltern geben dem Begriff "Helicoptereltern" noch einmal eine völlig neue Steigerungsform und sein bester Freund verdient den Namen eigentlich auch nicht mehr.
Doch dann kommt der Geheimagent Juan - eine Super-Maus! Und ab dann wird es wirklich extrem gefährlich!

Das Buch ist tatsächlich ein echter Actionthriller, eine Agentengeschichte mit ganz viel Tempo, nur eben altersgemäß für Kinder, jedoch ohne langweiligen Weichspüler. Dazu gibt es ganz viel Witz, der Humor von Kind und Eltern wurde super getroffen. Ich fand ja das "völlig zu Unrecht vergessene Suppenquintett" von Schubert köstlich. Ich hoffe jetzt nur, dass es das nicht doch gibt, sonst sehe ich mit meiner mangelhaften klassischen Musikbildung ganz schön alt aus...
Am liebsten würde ich jetzt hier meine Top Ten der witzigsten Stellen zitieren, das geht aber nicht, weil ich sonst auch Handlung spoilern müsste.

Das geniale Daumenkino im Buchinneren muss ich auch noch erwähnen, wir haben es anfangs gar nicht bemerkt, dabei ist es so toll.

Daumen hoch auch dafür, dass es kein reines Jungs- oder Mädchenbuch ist, sondern Spaß und Spannung unabhängig vom Geschlecht bietet. Kluge Mädchen und empathische Jungs, alles hat seinen Platz (und natürlich geniale Mäuse, sorry Juan, wollte dich nicht außen vor lassen).

Das Kind liebt das Buch und sagte abschließend
"...weil es so nervenkribbelig ist und ich auch ein Haustier möchte und keines bekomme".

Veröffentlicht am 19.07.2019

Wieder hat mich Mario Fesler komplett überzeugen und begeistern können!

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Klappentext
„Extrem gefährlich? Das ist im Leben von Max höchstens die unheimliche Shakira, die ihn in den Schulpausen immer so gruselig anguckt. Ansonsten kümmern sich seine überbesorgten Eltern schon ...

Klappentext
„Extrem gefährlich? Das ist im Leben von Max höchstens die unheimliche Shakira, die ihn in den Schulpausen immer so gruselig anguckt. Ansonsten kümmern sich seine überbesorgten Eltern schon darum, dass er bloß nicht zu viel Aufregung abbekommt. Doch das ändert sich, als plötzlich der Geheimagent Juan vor ihm steht. Er ist gut ausgebildet, hochintelligent – und eine Maus! Eine Maus mit Mission: Juan soll die dunklen Machenschaften der mysteriösen Firma Blanche aufdecken. Dafür braucht er nicht nur Max’ Hilfe, sondern ausgerechnet auch die von Shakira. Und auf einmal wird Max’ bis dahin so langweiliges Leben wirklich extrem gefährlich!“

Gestaltung
Das Cover gefällt mir total gut, denn es gibt so unglaublich viel darauf zu entdecken, wobei all diese Dinge auch im Buch eine wichtige Rolle spielen. So bekommt man beispielsweise schon einen ersten Eindruck von der Maus Juan oder den drei Kindern, aber auch die Katzen sehen richtig cool aus. Zudem ist der Hintergrund am oberen Bildrand mit den Maschinen und Zahnrädern auch richtig cool und passend. Mir gefällt auch, dass der Titel so bunt und auffällig ist und man ihn zudem haptisch erfühlen kann.

Meine Meinung
Seit „Lizzy Carbon“ bin ich ein großer Fan von Mario Fesler und auch nach „Extrem gefährlich“ bin ich wieder hellauf begeistert. Tatsächlich habe ich beim Lesen einige Male gedacht, dass der Autor für mich schon fast ein Schreibgott ist. Die Gründe für diesen Gedanken liegen auf der Hand: auch sein neustes Werk überzeugte mich wieder von der ersten Seite mit Humor, Spannung und einem grandiosen Schreibstil. Nicht unerwähnt lassen möchte ich das tolle Daumenkino, das jeweils in den unteren Ecken der Buchseiten zu finden ist. Auch die Illustrationen sowohl des Covers als auch der Kapitelüberschriften waren jedes Mal eine wahre Augenweide.

In „Maus mit Mission“ geht es um den Jungen Max, der von seinem Opa die Maus Juan geschenkt bekommt. Doch Juan ist keine normale Maus! Juan ist die Maus des Todes, die nicht nur sprechen kann, sondern ein Topagent ist! Zusammen mit Max‘ Freund Pascal und der hochbegabten Shakira versuchen sie dem ehemaligen Arbeitgeber von Max‘ Opa auf die Schliche zu kommen, denn Herr Blanche hat eine Kosmetikfirma, die Tierversuche betreibt und anscheinend ziemlich böse Pläne verfolgt. Doch…was ist das Ziel des bösen Firmenchefs? Werden die Kinder dahinter kommen?

Die Idee des Buches gefiel mir richtig gut, denn es wird viel Spannendes zusammengemischt: Tierversuche, ein Bösewicht mit schlechten Ambitionen und eine sprechende Maus. So wurde es nie langweilig, denn nach einer kurzen Einführung in die Geschichte und die Figuren ging es direkt mit dem Rätselspaß los! So versuchte ich gemeinsam mit Juan und den Kindern herauszufinden, was Herr Blanche für Pläne verfolgt. Aber nicht nur für Rätseleien ist gesorgt! Das Buch wird auch ziemlich spannend und brenzlig, wenn es darum geht, dem Schurken sein Handwerk zu legen. Hier schweben die Kinder mehr als einmal in Gefahr!

Wenn ich nicht damit beschäftigt war, zu überlegen, was die Pläne von Herrn Blanche sind, ging ich vollends darin auf, mit den Kindern mitzubangen! So entsteht ein enormer Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte und der dafür sorgte, dass ich das Buch nicht aus den Händen legen konnte! Ich denke es spricht für das Buch, wenn ich gestehen muss, dass ich so in die Geschichte eingetaucht bin, dass ich mich nicht mal von „Maus mit Mission“ lösen konnte, als meine Mutter sich in den Finger geschnitten hatte und nach mir rief, um ihr ein Pflaster zu geben. Zu meiner Verteidigung: Ich klebte einfach an der Geschichte und musste wissen, wie es weitergeht! Da konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen! Das Buch ist also wirklich „extrem gefährlich“!

Dabei konnte mich vor allem auch die Art wie die Geschichte erzählt wurde überzeugen, denn die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Juan, Max und Shakira erzählt. Der Schreibstil von Mario Fesler ist dabei nicht nur einfach zu lesen und zu verstehen, sondern auch so angenehm flüssig, dass es sich runterliest wie Öl. Ich fand die Sprache sehr wortgewandt und die Geschichte klug erzählt aufgrund verschiedener Wortspiele und Stilmittel. Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten, wobei die Unterteilung in die verschiedenen Erzählpassagen auch für einen angenehmen Lesefluss sorgt. Optisch wird jede Perspektive durch eine Graffiti-ähnliche Zeichnung des Namens abgehoben, aber auch durch den Schreibstil ist schnell ersichtlich, wer gerade erzählt. Nicht nur wird aus der Sicht des personalen Erzählers berichtet, auch sind die Kinder alle ziemlich unterschiedlich, wodurch sie sich voneinander abheben.

Max ist der brave Sohn ziemlich strenger Eltern, die ich schon fast als Gefängniswärter bezeichnen würde, da sie wirklich sehr überbehütend sind (so dient das Handy von Max eher seiner Ortung als dem Telefonieren). Max mochte ich total gerne, weil er ein richtig lieber Junge ist, der sich über Kleinigkeiten freut. Im Verlauf des Buches wächst er zudem über sich hinaus, was mich richtig gefreut hat. Shakira fand ich super cool! Mit ihren trockenen Sprüchen, ihrer harten Schale und ihrer Weltsicht hat sie mich richtig gut unterhalten und auch zum Lachen gebracht. Sie trägt immer einen Plüschhasen namens Harvey mit sich herum und ist sozialen Kontakten gegenüber sehr verschlossen. Doch auch sie entwickelt sich im Buch weiter und öffnet sich. Maus Juan war ein wenig der Vermittler zwischen den Kindern und nicht nur seine Fähigkeiten als Maus des Todes waren genial, sondern auch seine erwachsene Art. Pascal war mir erst etwas unsympathisch, aber dafür erkannte ich im Verlauf des Buches den Grund, weswegen ich mich mit ihm versöhnen konnte.

Ich könnte noch mehr Gründe dafür aufzählen, warum dieses Buch für mich ein unglaubliches Leseerlebnis war, das niemand verpassen sollte, aber das würde eindeutig den Rahmen dieser Rezension sprengen. Daher sei nur noch gesagt: das Ende des Buches war in sich abgeschlossen, aber dennoch wünsche ich mir sehnlichst eine Fortsetzung mit neuen Abenteuern von Juan, Max, Shakira und Pascal! Es gibt sicherlich noch viele Bösewichte, die die Maus des Todes mit Hilfe seiner Freunde zur Strecke bringen kann und ich möchte sie dabei unbedingt begleiten!

Fazit
Ich finde nicht, dass ich übertreibe, wenn ich sage, dass Mario Fesler für mich ein neuer Schreibgott am Himmel ist, denn „Maus mit Mission“ konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Sowohl der Schreibstil des Autors mit seiner Wortgewandtheit und der klugen Art zu erzählen als auch die Geschichte an sich hat mich wieder einmal komplett abgeholt. Die Handlung lädt nicht nur zum Miträtseln um die Motive des Bösewichts ein, sondern ist auch enorm spannend. Ich bete inständig, dass es eine weitere Mission für Juan und die Kinder geben wird, denn schon bei diesem Auftrag konnte ich mich nicht von den Seiten lösen, weil ich einfach erfahren musste, wie es weitergeht! Insofern kann ich nur sagen: lest dieses Buch unbedingt, aber Achtung, es besteht die Gefahr, dass ihr euch nicht mehr von der Handlung lösen könnt und alles um euch herum vergesst (oder ignoriert)!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Extrem gefährlich! – Maus mit Mission
2. ???

Veröffentlicht am 17.07.2019

Ein neues Fesler-Buch = ein neues Highlight im Buchregal

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Inhalt:
Extrem gefährlich? Das ist im Leben von Max höchstens die unheimliche Shakira, die ihn in den Schulpausen immer so gruselig anguckt. Ansonsten kümmern sich seine überbesorgten Eltern schon darum, ...

Inhalt:
Extrem gefährlich? Das ist im Leben von Max höchstens die unheimliche Shakira, die ihn in den Schulpausen immer so gruselig anguckt. Ansonsten kümmern sich seine überbesorgten Eltern schon darum, dass er bloß nicht zu viel Aufregung abbekommt. Doch das ändert sich, als plötzlich der Geheimagent Juan vor ihm steht. Er ist gut ausgebildet, hochintelligent – und eine Maus! Eine Maus mit Mission: Juan soll die dunklen Machenschaften der mysteriösen Firma Blanche aufdecken. Dafür braucht er nicht nur Max’ Hilfe, sondern ausgerechnet auch die von Shakira. Und auf einmal wird Max’ bis dahin so langweiliges Leben wirklich extrem gefährlich!

Meinung:
Max Leben wird von seinen überfürsorglichen Eltern bestimmt. Er wird behütet und bemuttert wo es nur geht und das ist Max schon ziemlich peinlich. Wie jedes Jahr wünscht er sich auch in diesem Jahr ein Haustier. Doch seine Eltern sind, wie jedes Jahr, strikt dagegen. Dann schenkt Max Großvater ihm jedoch eine Maus zum Geburtstag und Max ist total aus dem Häuschen. Vollkommen verrückt wird es jedoch, als die Maus anfängt zu sprechen und sich als Geheimagent Juan vorstellt. Juan ist auf einer geheimen Mission gegen die Firma Blanche und Max soll ihn bei seinen Ermittlungen helfen. Das riecht doch förmlich nach jeder Menge Spannung und Action, was so gar nicht nach dem Geschmack von Max Eltern sein dürfte…

Da mir die Lizzy Carbon Reihe von Mario Fesler so unfassbar gut gefallen hat, musste ich natürlich auch sofort zum ersten Band seiner neuen Reihe greifen. Extrem gefährlich ist anders als Lizzy Carbon, aber schon nach den ersten Seiten merkt man auch diesem Buch den unverwechselbaren Stil von Mario Fesler an. Und so war ich schon nach wenigen Seiten gefangen von Max Geschichte.

Max ist ein Charakter, dem die Herzen der Leser wahrscheinlich nur so zufliegen werden. Er möchte eigentlich von seinen Eltern gar nicht so eingeengt und kontrolliert werden, schafft es jedoch nicht sich ihnen gegenüber Gehör zu verschaffen. Es gab so einige Situationen im Buch, wo mir der arme Max einfach nur furchtbar leid tat. Aber natürlich reift auch Max in dieser Geschichte und schafft es zumindest teilweise sich von seinen Eltern abzukapseln.
Shakira ist da schon eine ganz andere Hausnummer. Sie lässt sich von niemandem etwas gefallen. Mit ihrer ruppigen Art kommt sie bei ihren Mitschülern natürlich nicht so gut an. Doch das ist ihr ziemlich egal. Max hat daher großen Respekt und sogar einen Hauch von Angst vor ihr. Als die beiden dann allerdings zusammenarbeiten müssen, lernt Max Shakira besser kennen und schaut hinter ihre Fassade.
Max bester Freund Pascal ist so ganz anders als man sich einen besten Freund vorstellt. Stellenweise ist er ziemlich fies und gemein zu Max. Diese Eigenschaften sind allerdings erst vor kurzem aufgetreten. Was wohl hinter Pascals Entwicklung steckt?

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Max, Juan und Shakira. Alle drei Charaktere sind so unterschiedlich und toll, dass ich gar nicht eine Perspektive hervorheben kann, die mir nun besonders gut gefallen hat. Viel mehr hat mich dieser abwechslungsreiche Perspektivwechsel mehr als gut unterhalten.

An Mario Feslers Büchern liebe ich vor allen Dingen den total genialen Humor. Max nimmt sich schon mal gerne selbst auf die Schippe und manche Situationen waren so herrlich komisch, dass ich wirklich lauthals lachen musste.

Aber auch die Geschichte an sich ist super unterhaltsam. Denn sie überzeugt mit einem interessanten Plot, den ich in dieser Form noch nicht gelesen habe. Zudem ist die Geschichte rasant, spannend, sehr fesselnd und teilweise auch berührend. Man fiebert mit diesen herrlich authentischen Charakteren sofort mit. Die sprechende Maus Juan sorgt für ordentlich Schwung in der Geschichte und ich bin bereits jetzt sehr neugierig was im zweiten Teil der Reihe passieren wird. Denn dieser erste Band endet in sich schon recht abgeschlossen.

Fazit:
Ein neues Buch von Mario Fesler konnte eigentlich nur wieder absolut genial werden und so konnte mich „Extrem gefährlich – Maus mit Mission“ von A bis Z begeistern. Tolle Charaktere, ein Protagonist, dem man sofort sein Herz schenkt, super lustige Dialoge und eine sprechende Maus namens Juan sorgen für tollen Lesespaß.
Daher vergebe ich wohlverdiente 5 von 5 maustastische Hörnchen.