Es war mein erstes Buch von Ali Hazelwood und wird definitiv auch nicht mein letztes gewesen sein. Ich fand ihren Schreibstil so schön, locker und der Humor in diesem Buch war wirklich angenehm. Es ist eine wirklich schöne Slow Romance Geschichte. Respekt an die Autorin, dass sie sich so ausführlich mit dem Thema Schach beschäftigt hat, das stelle ich mir nicht einfach vor. Vielleicht hat sie ja auch vorweg schon gerne Schach gespielt?! Auf jeden Fall ist das Buch natürlich sehr schachlastig, aber das ist in dem ganzen Kontext total spannend und alles ist super unterhaltsam und einfach toll geschrieben, es hat mir wirklich gut gefallen. Ist ein schönes leichteres Buch für zwischendurch.

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Ich habe leider relativ lange gebraucht um dieses Buch zu beenden, weil die Thematik für mich wirklich schwierig und teilweise einfach nur so schockierend war. Bitte unbedingt auf die Trigger Warnung achten. Azalée ist für mich einfach eine unglaublich starke und wunderschöne Frau und einfach mal eine ganz andere Protagonistin. Die Kapitel sind abwechselnd aus ihrer und aus der Sicht ihres Nachbarn Eden geschrieben. Sowohl Azalée als auch Eden habe eine unglaubliche Tiefe und man versteht bei beiden so gut weshalb sie sich auf eine bestimmte Art verhalten. Die Kapitel aus Azalées Sicht haben mir teilweise so sehr zu schaffen gemacht, besonders eines, aber ich will nicht spoilern, falls ihr dieses Buch nicht kennt. Wenn ihr es kennt, wisst ihr wahrscheinlich welches ich meine. Ich finde die Themen, die in diesem Buch behandelt werden unglaublich wichtig, gerade in der heutigen Zeit. Ganz große Leseempfehlung.

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Ich fand das Buch wirklich ergreifend, Willow ist so ein starker Charakter, man fühlt einfach so sehr mit ihr, von den Erlebnissen damals auf der Party, zu ihrem Versuch wieder ein normales Leben zu führen, wie sie ihr Schweigen bricht… 💔
Die Geschichte zwischen Willow und Isaac ist auch wirklich schön, allerdings schon etwas klischeehaft, allgemein sind mir die Protagonisten in dem Buch einfach irgendwie zu jung, bzw. habe ich es hier zumindest als etwas störend empfunden. Ansonsten eine wirklich schöne, aber auch sehr tragische Geschichte. Ich werde definitiv noch weitere Bücher von Emma Scott lesen.

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Die erste Hälfte des Buches hat mir leider nicht wirklich gefallen, ich fand es ziemlich langatmig und zwischendurch langweilig, aber ab der Mitte wurde es deutlich besser und vorallem spannender. Misery fand ich als Charakter wirklich toll, ich konnte auch gut nachempfinden, dass sie sich keiner Spezies wirklich zugehörig gefühlt hat. Die Beziehung zwischen Misery und Lowe fand ich auch wirklich sehr schön und außergewöhnlich, wenn man bedenkt, dass beide unterschiedlichen Spezies angehören und die Bindung einfach so stark ist, dass sie selbst diese Hürde überwinden konnten.
Miserys Humor fand ich auch wirklich super, ich musste zwischendurch wirklich schmunzeln. Schade, dass mir die erste Hälfte nicht ganz so gut gefallen hat.

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Das Cover und der Farbschnitt sind einfach nur ein Traum. Der Schreibstil ist sehr poetisch und wirklich richtig schön an einigen Stellen. Die Geschichte erinnert mich ein wenig an das Schicksal ist ein mieser Verräter oder auch Club der roten Bänder. Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und war wirklich wunderschön, aber gleichzeitig war es dadurch auch manchmal etwas schwierig der Story zu folgen, manchmal verliert sich der rote Faden etwas vor lauter Poesie. Die Charaktere wurden erst nach und nach richtig vorgestellt und ich fand es am Anfang alles ein wenig verwirrend.
Es ist definitiv schwere Kost, sowohl vom Inhalt, als auch vom Schreibstil und nichts was man mal ebend zwischendurch liest, weswegen ich auch relativ lange gebraucht habe um das Buch zu beenden. Das Ende hat mich einfach nur noch fertig gemacht, an sich war es aber ein wunderschönes Buch.

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