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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2020

Guter Abschluss der Reihe

Duty & Desire – Verdächtig nah
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Im dritten und letzten Teil der Duty & Desire Reihe aus dem Kyss Verlag geht es um
Danika und Greer, die wir auch schon aus den ersten beiden Teilen kennen. Sie befindet sich in der Ausbildung zur Polizistin ...

Im dritten und letzten Teil der Duty & Desire Reihe aus dem Kyss Verlag geht es um
Danika und Greer, die wir auch schon aus den ersten beiden Teilen kennen. Sie befindet sich in der Ausbildung zur Polizistin und hasst den arroganten Ausbilder Lieutenant Greer Burns. Doch bei einer Übung kommen sie sich sehr nah und von da geht er ihr nicht mehr aus dem Sinn….

Der Schreibstil ist wieder schön flüssig und das Buch lässt sich schnell lesen.

Man kennt Greers Familiengeschichte aus dem ersten Teil durch seinen Bruder Charlie, daher weiß man zum Teil was er erlebt hat und warum er so unnahbar ist, natürlich lernt man ihn hier noch besser kennen.

Danika ist eher ein Mensch der sich nicht unterkriegen lässt, doch auch sie hat Gründe warum sie lieber nicht um Hilfe bittet, daher war ich gespannt wie sich die Beziehung zwischen den Beiden entwickelt. Vor allem weil er ihr Ausbilder und sie seine Rekrutin ist.

Die Geschichte beinhaltet wieder viele erotische Szenen, meiner Meinung nach sogar zu viele. Da wo man sich den Aufbau einer Liebesgeschichte gewünscht hätte, bekam man Sex, das fand ich schade. Vielleicht lag es aber auch daran weil Greer halt ein knallharter Ausbilder ist und keine Gefühle zulässt.

Ein Thema in diesem Buch fand ich aber echt gut, es ging um Greers Treffen mit den anderen Polizisten. Was sie dabei gemacht haben, müsst ihr aber selbst herausfinden.

Insgesamt gefiel mir die Reihe gut, wobei ich den zweiten Teil am besten fand.


FAZIT

Ein guter Abschluss der Reihe, wenn man über die vielen Sexszenen hinwegsieht.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Wunderbarer Spannungsroman

Weil niemand sie sah
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Der Klappentext dieses Buches hat mich sehr angesprochen, und da eine Freundin schon von dem letzten Buch der Autorin so begeistert war, wolle ich mal schauen was diese Lisa Jewell wirklich kann.

In der ...

Der Klappentext dieses Buches hat mich sehr angesprochen, und da eine Freundin schon von dem letzten Buch der Autorin so begeistert war, wolle ich mal schauen was diese Lisa Jewell wirklich kann.

In der Geschichte geht es um Laurel, die Mutter dreier Kinder ist. Ihre jüngste und liebste Tochter Ellie ist im Alter von 15 Jahren plötzlich verschulden und nun nach 10 Jahren immer noch nicht wiederaufgetaucht. Ihre Ehe ist daran zerbrochen und sie versucht nun so gut es geht ein neues Leben zu führen. Eines Tages lernt sie einen Mann kennen, in den sie sich unsterblich verliebt. Dieser hat eine kleine Tochter, die Ellie zum Verwechseln ähnlich sieht. Wie kann das sein? Laurel stellt sich von da an wieder diverse Fragen, die sie nie wirklich losließen. Was ist damals wirklich mit ihrer Tochter geschehen und gibt es vielleicht doch Jemanden der endlich Antworten hat? Wenn ihr das wissen wollt, müsst ihr dieses Buch lesen.

Diese Geschichte ist wirklich spannend erzählt. Ich habe mich stellenweise echt gegruselt. Die Handlung wird Hauptsächlich aus Laurels Perspektive erzählt, wobei man zwischendurch auch Ellies Sichtweise erfährt.
Ich mochte alle Charakter gern, wobei ich mich als Mutter natürlich am meisten in Laurel hineinzuversetzen versuchte.
Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mich niemals gelangweilt gefühlt.
So muss ein Spannungsroman für mich sein.
Ich werde definitiv weitere Bücher der Autorin lesen.

FAZIT

Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Nichts für schwache Nerven

Verity
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Wenn meine Lieblingsautorin ein neues Buch rausbringt, dann muss ich es lesen, so auch „Verity“.

Es geht um die Autorin Lowen, die an einer Psychothrillerreihe von der berühmten Verity Crawford weiterschreiben ...

Wenn meine Lieblingsautorin ein neues Buch rausbringt, dann muss ich es lesen, so auch „Verity“.

Es geht um die Autorin Lowen, die an einer Psychothrillerreihe von der berühmten Verity Crawford weiterschreiben soll, da diese nach einem Unfall nicht mehr ansprechbar ist. Dies war etwas was mir im Klappentext schon gut gefallen hat. Als es dann auch noch darum gehen sollte, dass Lowen sich in Veritys Mann verliebt, habe ich gedacht, dass dies eine typische Colleen Hoover Geschichte wird. Aber als sie dann in Crawfords Haus eine lebensbedrohende Entdeckung machen sollte, wusste ich, dass das Buch anders wird. Und es wurde anders…….

Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und fesselnd. Direkt der Anfang bescherte mir Gänsehaut. Das Buch glänzt diesmal nicht durch eine reine Liebesgeschichte wie man es sonst von der Autorin kennt, es beinhaltet viel mehr und vor allem auch Thriller Elemente. Man darf sich das aber nicht als normalen Thriller vorstellen, sondern eher als etwas was verstörend, grauenvoll und gleichzeitig herzzerreißend wirkt. Man kann kaum fassen, dass jemand zu so etwas fähig ist, was darin beschrieben wird.

Ich musste das Buch öfter mal schließen um das gelesene zu verdauen, aber wollte auch gleichzeitig wissen wie es weitergeht und endet.

Irgendwann kommt dann eine Wendung, und das Ganze wird aufgelöst.
Danach war ich erstmal fertig mit meinen Nerven. Dieses Ende hatte ich nicht erwartet. Ich hätte weinen und schreien können, aber gleichzeitig war ich auch ein klein wenig beruhigt.

Ich kann wieder nur sagen, ich liebe die Geschichten von Colleen Hoover und werde sie weiterhin gern lesen. Egal ob es gefühlvolle Liebesgeschichten oder auch herzzerreißende und verstörende Thriller werden. Für mich ist sie eine ganz besondere Autorin.

FAZIT

Jetzt schon mein Jahreshighlight. Absolute Leseempfehlung, aber nichts für schwache Nerven!

Wenn es ginge, würde ich mehr als 5 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Anders als erwartet...

Wenn das Schicksal anklopft, mach auf
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Der Klappentext versprach eine schöne und tiefgehende Geschichte und machte mich neugierig mehr zu erfahren.

Es geht um die 76-jährige Fleur, die allein mit ihrem übergewichtigen Hund Mylord lebt. Sie ...

Der Klappentext versprach eine schöne und tiefgehende Geschichte und machte mich neugierig mehr zu erfahren.

Es geht um die 76-jährige Fleur, die allein mit ihrem übergewichtigen Hund Mylord lebt. Sie verlässt selten ihr Haus, höchstens für Besuche beim Therapeuten. Da sie Mylord dorthin nicht mitnehmen kann, sucht sie per Annonce einen Hundesitter und findet den in der 26-Jährigen Harmonie. Diese hat das Tourette-Syndrom und damit kennt Fleur sich gar nicht aus, deswegen fällt das erste Treffen anders aus als erwartet und Fleur bricht sich den Arm. Von da an sind die Beiden miteinander verbunden und erleben traurige aber auch humorvolle Momente.

Ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen, um in die Geschichte eintauchen zu können, aber dann mochte ich die Story über die Freundschaft der beiden ungleichen Frauen. Sie wurde abwechselnd aus der Sicht von Harmonie, mit ihren Ausbrüchen und als Tagebucheintrag von Fleur erzählt.

Harmonie hat es im Leben nicht leicht mit den im falschen Moment kommenden Ausbrüchen, aber in dieser Geschichte konnte ich es nicht wirklich ernst nehmen. Sie wurde eher lächerlich dargestellt mit ihren vielen bellenden Lauten und vulgären Ausdrücken. Fleur dagegen ist eine sehr ängstliche alte Dame und sie muss erst lernen mit Harmonie zurechtzukommen, das fand ich teilweise auch sehr lustig dargestellt. Trotz allem hat mir ihre gemeinsame Zeit gut gefallen und zeigt einem, dass man nicht vorschnell urteilen soll, denn man weiß nicht was sich hinter bestimmten Verhaltensweisen verbergen kann.

Da das Tourette-Syndrom und Angstzustände ernstere Themen sind, und ich mir eine eher tiefgründigere Geschichte darunter vorgestellt hatte, kann ich dem Buch nur ★★★/5 Sternen geben.

FAZIT

Eine eher lustige Geschichte über zwei ungleiche Frauen, die ich nur bedingt empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Eine besondere Geschichte

Das Beste kommt noch
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In dem Buch mit dem hübschen Cover steckt eine tiefgründigere Geschichte drin als erwartet. Es geht um Andrew, der bei einer Stadtverwaltung als Nachlassverwalter arbeitet. Eine ziemlich traurige Arbeit, ...

In dem Buch mit dem hübschen Cover steckt eine tiefgründigere Geschichte drin als erwartet. Es geht um Andrew, der bei einer Stadtverwaltung als Nachlassverwalter arbeitet. Eine ziemlich traurige Arbeit, denn er kommt dem Tod sehr nah und muss immer wieder feststellen, dass viele Menschen einsam sterben.
Er selbst hat außer der Arbeit, seinen Modelleisenbahnen und Ella-Fitzgerald-Platten auch keinen mit dem er sein Leben teilen kann, doch davon darf keiner erfahren. Denn leider war er beim Vorstellungsgespräch so abgelenkt, dass er auf eine falsch verstandene Frage eine Antwort gab, in der er eine Familie erfand. Von da an lebt er mit dieser Lüge. Als er die neue Arbeitskollegin Peggy kennenlernt, würde er ihr am liebsten die Wahrheit sagen. Aber so einfach ist das nicht...

Von Anfang an mochte ich den zerstreut wirkenden Andrew und versuchte mir vorzustellen was er während seiner Arbeit erlebt. Es tat mir echt leid, dass er nach solchen traurigen Arbeitstagen immer in seine Wohnung zurückging, wo ihn keiner erwartete. Ich fragte mich warum er allein lebt und bisher keine Familie gegründet hat, aber das erfährt man erst im Laufe der Geschichte. Erst die gut gelaunt wirkende Peggy brachte frischen Wind in sein Leben, doch er kann nichts mit ihr anfangen, denn sie ist verheiratet und denkt, dass er es auch ist.
Man merkt, dass sie Situation nicht so einfach ist und fühlt mit den Beiden durch die Story hindurch mit. Ich fühlte mich niemals gelangweilt von der Geschichte, denn sie ist flüssig und leicht zu lesen. Sie ist auch nicht bedrückend trotz des traurigen Themas. Man denkt beim und nach dem Lesen dieser Geschichte über diverse Lebenslagen und Menschen nach.

FAZIT

Eine tiefgründige aber auch an manchen Stellen lustige Geschichte, die ich definitiv weiterempfehlen kann.

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