Cover-Bild Das Beste kommt noch
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 10.03.2020
  • ISBN: 9783805200448
Richard Roper

Das Beste kommt noch

Katharina Naumann (Übersetzer)

Es ist nie zu spät für einen Neuanfang – und für die große Liebe.

Andrews Beruf ist der Tod. Seine Arbeit als Nachlass-Verwalter ist nichts für Zartbesaitete, aber zum Glück wartet auf ihn zuhause eine liebevolle Familie, die ihn aufheitert - glauben zumindest seine Kollegen. Aber das ist eine Notlüge, die irgendwann ein Eigenleben entwickelte. In Wahrheit wohnt Andrew allein in einem Londoner Ein-Zimmer-Apartment in und führt ein genauso einsames Dasein wie seine Verstorbenen kurz vor ihrem Tod. Das ändert sich, als eine neue Kollegin in der Abteilung anfängt. Peggy bringt frischen Wind in Andrews Welt und sein Herz schlängt in ihrer Nähe schneller. Das Problem: Peggy ist verheiratet, hat zwei Kinder und glaubt, Andrew wäre in der gleichen Situation.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2020

Einsam

0

Das Cover finde ich total schlicht, es lässt nicht erahnen was für eine großartige Geschichte sich dahinter verbirgt! Trotzdem finde ich es sehr ansprechend, es hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht.

Es ...

Das Cover finde ich total schlicht, es lässt nicht erahnen was für eine großartige Geschichte sich dahinter verbirgt! Trotzdem finde ich es sehr ansprechend, es hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht.

Es geht um Andrew, der alleine lebt und weder Familie noch Freunde hat, wenn er nicht arbeiten ist sitzt er alleine ins einer Wohnung und chattet online anonym in einem Forum für Modelleisenbahnen.
Andrew ist Bestatter für die Verwaltung, er kümmert sich um die Menschen, die sterben und wie er keine Angehörigen oder Freunde hatten.
Immer mehr wird ihm bewusst, dass er auch so enden kann, wenn er nichts ändert. Andrew hat nämlich ein großes Geheimnis, bei der Arbeit denken alle er sei ein glücklich verheirateter Familienvater. Diese Lüge klappt, bis Andrew Peggy kennenlernt. Schnell ist klar, diese Frau hat sich in sein Herz geschlichen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Andrew erzählt und man bekommt einen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt. Es ist eine tiefgründige Geschichte, die mich über mein Leben hat nachdenken lassen, sie geht einem ins Herz und bleibt im Kopf. Sehr zu empfehlen!

Veröffentlicht am 16.04.2020

Ein überaus gelungenes Buch

0

Eine Geschichte, die in mir definitiv noch sehr lange nachhallen wird. Besonders die Charaktere schaffen es eindrucksvoll eine Handlung zu tragen, die so lebensklug und so viel beinhaltet, was einen als ...

Eine Geschichte, die in mir definitiv noch sehr lange nachhallen wird. Besonders die Charaktere schaffen es eindrucksvoll eine Handlung zu tragen, die so lebensklug und so viel beinhaltet, was einen als Leser sehr zum Nachregen anregt. Für mich eines der besten Bücher des Jahres!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2020

Eine turbulente Beziehungsgeschichte

0

Andrew arbeitet als Nachlassverwalter und lässt seine Arbeitskollegen im Glauben, dass nach Feierabend Andrew bei seiner wunderbaren Familie weilt. Allerdings sieht die Wahrheit leider etwas anders aus. ...

Andrew arbeitet als Nachlassverwalter und lässt seine Arbeitskollegen im Glauben, dass nach Feierabend Andrew bei seiner wunderbaren Familie weilt. Allerdings sieht die Wahrheit leider etwas anders aus. Denn alles, was in seinem Ein-Zimmer-Apartment auf Andrew wartet, sind seine Modelleisenbahn und die heißgeliebten Ella-Fitzgerald-Platten.
Dann tritt Peggy in sein Leben und stellt es ganz schön auf den Kopf...
Das Buch stach mir anhand des Covers schon direkt ins Auge und habe mich direkt in die Zeichnung verliebt. Der Kopf wirkt modern und die nicht perfekte Frisur finde ich echt gut gelungen.
Die Handlung finde ich auch sehr turbulent und zum Teil auch witzig gestaltet. Ich hätte Richard Roper solch einen witzigen Roman überhaupt nicht zugetraut und bin einfach nur begeistert. Auch die Charaktere finde ich toll getroffen und am besten gefällt mir Peggy mit ihrer tollen Art. Für diese tolle Geschichte gibt es von mir volle 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 02.04.2020

Das Beste kommt noch

0

Andrew arbeitet in der Stadtverwaltung als eine Art Nachlassverwalter, Er muß herausfinden ob Leute, die alleine leben und verstorben sind, noch Verwandte da sind, Er lebt seit vielen Jahren einsam in ...

Andrew arbeitet in der Stadtverwaltung als eine Art Nachlassverwalter, Er muß herausfinden ob Leute, die alleine leben und verstorben sind, noch Verwandte da sind, Er lebt seit vielen Jahren einsam in seiner Einzimmer-Wohnung mit seiner Mocelleisenbahn und den Platten von Ella Fitzgerald. Leider hat er durch ein blödes Versehen bei seinem Chef und seinen Kollegen mitgeteilt, dass er verheiratet ist und Vater zweier Kinder und er lebt in einem schönen Haus. Jetzt macht sein Chef den Vorschlag, dass man sich besser kennenlernen soll und deswegen abwechselnd bei jedem einmal ein Dinnerabend stattfinden soll. Dies bringt Andrew in tiefste Bedrängnis und sehr große Not. Doch dann wird Peggy in die Abteilung einstellt. Sie ist ein Wirbelwind und immer gut gelaunt hat einen Mann und zwei Kinder. Mit Andrew zusammen sucht sie nun nach Verwandten der Verstorbenen, Beide kommen gut miteinander aus. Doch Peggys Mann hat Alkoholprobleme und so steht sie eines Tages vor seiner Tür. Ein Buch, das sehr in die Tiefe geht, was man bei demTitel und dem Cover zuerst gar nicht für möglich hält. Man meint zwar, dass Andrew ein verschobener Junggeselleist, aber im Laufe des Buches erfährt man, dass er schon einige Schicksalschläge hinnehmen mußte. Der Autor schreibt in einem sehr ruhigen und gleichmäßigen Stil. Der Leser wird voll in das Leben der Protagonisten involviert und muß sich deren Probleme stellen. Hier wird uns das Leben in London dargestellt. Interessant finde ich natürlich, wenn sich Peggy und Andrew in die Wohnung der Verstorbenenbegeben und dort nach deren Leben forschen. Es sind meist zutiefst einsame Menschen gewesen, die vom Leben nichts mehr erwartet haben. Mich hat das Buch sehr berührt und sehr nachdenklich gemacht, denn wir ahnen wahrscheinlich gar nicht, wie viele einsame und traurige Menschen es ist unserer unmittelbarer Nähe gibt. Wir sollen daher unsere Augen offen halten. Dem Autor ist sein Debütroman 100 % gut gelungen und er weckt uns auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2020

Eine besondere Geschichte

0

In dem Buch mit dem hübschen Cover steckt eine tiefgründigere Geschichte drin als erwartet. Es geht um Andrew, der bei einer Stadtverwaltung als Nachlassverwalter arbeitet. Eine ziemlich traurige Arbeit, ...

In dem Buch mit dem hübschen Cover steckt eine tiefgründigere Geschichte drin als erwartet. Es geht um Andrew, der bei einer Stadtverwaltung als Nachlassverwalter arbeitet. Eine ziemlich traurige Arbeit, denn er kommt dem Tod sehr nah und muss immer wieder feststellen, dass viele Menschen einsam sterben.
Er selbst hat außer der Arbeit, seinen Modelleisenbahnen und Ella-Fitzgerald-Platten auch keinen mit dem er sein Leben teilen kann, doch davon darf keiner erfahren. Denn leider war er beim Vorstellungsgespräch so abgelenkt, dass er auf eine falsch verstandene Frage eine Antwort gab, in der er eine Familie erfand. Von da an lebt er mit dieser Lüge. Als er die neue Arbeitskollegin Peggy kennenlernt, würde er ihr am liebsten die Wahrheit sagen. Aber so einfach ist das nicht...

Von Anfang an mochte ich den zerstreut wirkenden Andrew und versuchte mir vorzustellen was er während seiner Arbeit erlebt. Es tat mir echt leid, dass er nach solchen traurigen Arbeitstagen immer in seine Wohnung zurückging, wo ihn keiner erwartete. Ich fragte mich warum er allein lebt und bisher keine Familie gegründet hat, aber das erfährt man erst im Laufe der Geschichte. Erst die gut gelaunt wirkende Peggy brachte frischen Wind in sein Leben, doch er kann nichts mit ihr anfangen, denn sie ist verheiratet und denkt, dass er es auch ist.
Man merkt, dass sie Situation nicht so einfach ist und fühlt mit den Beiden durch die Story hindurch mit. Ich fühlte mich niemals gelangweilt von der Geschichte, denn sie ist flüssig und leicht zu lesen. Sie ist auch nicht bedrückend trotz des traurigen Themas. Man denkt beim und nach dem Lesen dieser Geschichte über diverse Lebenslagen und Menschen nach.

FAZIT

Eine tiefgründige aber auch an manchen Stellen lustige Geschichte, die ich definitiv weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere