Ein Wissenschaftsthriller mit Tiefgang
Ein Lied vom Ende der WeltDas Buch spielt in der atemberaubenden Arktis. Die Linguistin Val reist dorthin, wo sie bei der Verständigung mit einem Mädchen helfen soll, das von den dortigen Forschern lebendig aus dem Eis aufgetaut ...
Das Buch spielt in der atemberaubenden Arktis. Die Linguistin Val reist dorthin, wo sie bei der Verständigung mit einem Mädchen helfen soll, das von den dortigen Forschern lebendig aus dem Eis aufgetaut wurde. Ihr Bruder ist zuvor an genau dieser Forschungsstation ums Leben gekommen. Val versucht daher auch dem Rätsel um den Tod ihres Bruders auf den Grund zu gehen.
Sowohl das "Mädchen aus dem Eis" (wie das Buch auch im Taschenbuch Format heißt) als auch die Todesumstände von Val's Bruder Andy sind sehr mysteriös. Wyatt, der Leiter der Forschungsstation, wirkt von Beginn an etwas merkwürdig und undurchsichtig.
Die Geschichte baut sich langsam auf und wird zum Ende sehr spannend. Am Anfang zieht es sich teilweise etwas und manches wirkt ein bisschen unglaubwürdig. Insgesamt hat mich das Buch aber doch gepackt, vor allem die Beziehung die sich zwischen Val und Naaja entwickelt. Das Buch zeigt außerdem auch die durch den Menschen verursachten Schäden an der Natur auf, die sich in der Arktis besonders deutlich zeigen.