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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2019

Hat mir gut gefallen

Erebos 2
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Erebos ist wieder da! Nick Dunmore entdeckt eines Tages ein altbekanntes Symbol auf seinem Smartphone. Das rote E, von Erebos. Es kontrolliert Nick und zwingt ihn dazu sich wieder in die faszinierende ...

Erebos ist wieder da! Nick Dunmore entdeckt eines Tages ein altbekanntes Symbol auf seinem Smartphone. Das rote E, von Erebos. Es kontrolliert Nick und zwingt ihn dazu sich wieder in die faszinierende Welt zu begeben. Aber auch der junge Derek, noch Schüler, lernt die Welt kennen.

Das Hörbuch ist leider gekürzt, was der Spannung aber keinen Abbruch getan hat. Jens Wawrczeck liest wieder richtig grandios. Mir hat schon seine Stimme im ersten Band sehr gefallen und auch hier hat es mir sehr gefallen ihm zu lauschen. Er schafft es den Hörer in die Spielwelt von Erebos, aber auch in die Realität zu entführen. Der Grundaufbau ist der gleiche, Erebos taucht auf und das Ziel muss erreicht werden, egal zu welchem Preis. Kurze Zwischensequenzen einer dritten Person geben noch weitere Einblicke. Um wen es sich handelt, erfährt man jedoch erst ganz zum Schluss, was für mich eine Überraschung war, denn damit hätte ich so nicht gerechnet. Schade fand ich, dass es am Ende fast zu schnell ging und man nicht mehr erfahren hat (was genau, möchte ich hier nicht verraten). Man trifft natürlich auf altbekannte Gesichter, in der Realität, wie auch im Spiel und ich fand es interessant, wie sich alles entwickelt hat. Die häufigen Spielsequenzen haben mich irgendwann etwas gelangweilt, wenn man auch das ein oder andere interessante dabei erfährt.

Ein etwas schwächerer Teil und ich hatte etwas anderes erwartet, bin jedoch vom Ende positiv überrascht.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Ein fieser Cliffhanger

Ashes and Souls (Band 1) - Schwingen aus Rauch und Gold
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Mila kann den Tod sehen. Menschen, die bald sterben, werden grau. Als ihre Mutter stirbt, kehrt sie nach Prag zurück auf der Suche nach ihren Wurzeln und einer Möglichkeit ihren Fluch loszuwerden.

Es ...

Mila kann den Tod sehen. Menschen, die bald sterben, werden grau. Als ihre Mutter stirbt, kehrt sie nach Prag zurück auf der Suche nach ihren Wurzeln und einer Möglichkeit ihren Fluch loszuwerden.

Es ist nicht mein erstes Buch von Ava Reed, doch mein erstes mit Fantasyanteil.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten erzählt. Der Prolog aus Tariel’s Sicht hat mich sofort neugierig auf die weitere Geschichte gemacht. Dann habe ich jedoch etwas gebraucht bis ich mit Mila 100 % warm geworden bin. Das Buch ist in der 3. Person geschrieben, was an manchen Stellen etwas holprig klang, sich jedoch fließend hat lesen lassen. Man wechselt zwischen Tariel, Mila und Asher. Tariel war mir leider nicht so sympathisch, was an seinen Handlungen und Ansichten liegt. Mila ist neugierig, aber sehr zurückhaltend und gar nicht schlagfertig. Manchmal kam sie mir sehr verschüchtert herüber. Asher war mir sofort sympathisch, was auch an Pan und Mim liegen könnte (das solltet ihr selbst lesen, wer das ist). Er ist selbstbewusst und hat so eine lockere, witzige Art, die man einfach mögen muss. Mila hat eine ausgesprochen besondere Gabe und ich hätte sie gerne tiefer auf der Suche nach ihrer Vergangenheit begleitet, das kam mir persönlich fast etwas zu kurz. Die Nebencharaktere Ceto und Reia habe ich auch sofort ins Herz geschlossen. Mir persönlich liegt der Fokus der Geschichte zu sehr auf der Rivalität von Asher und Tariel und auf der Ausmerzung des „Fehlers“. Und der Cliffhanger am Ende ist fies, gerade weil man noch warten muss bis der nächste Band erscheint.

Mir wäre ein etwas längerer Einzelband lieber gewesen. So hat man einen Riesen-Cliffhanger und viele offene Fragen. 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Empfehlenswerte Reihe

Die Krone der Dunkelheit
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Freya ist zurück in Thobria und stellt sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin. Wenn da nur nicht ihr Vater wäre, der unbedingt einen Mann an ihrer Seite sehen will. Doch auch im Reich der Fae läuft ...

Freya ist zurück in Thobria und stellt sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin. Wenn da nur nicht ihr Vater wäre, der unbedingt einen Mann an ihrer Seite sehen will. Doch auch im Reich der Fae läuft nicht alles nach Plan.

Dieser zweite Band setzt nahtlos an den ersten Teil an. Da ich beide Teile nacheinander gelesen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten mich wieder zurechtzufinden, ich kann mir aber gut vorstellen, dass man bei einer längeren Lesepause so seine Schwierigkeiten hat. Vielleicht wäre da ein „Was bisher geschah“ ganz gut. Der Stil ist gewohnt flüssig und Laura Kneidl schreibt sehr lebendig, so dass ich mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen konnte. Sie wechselt zwischen vielen Charakteren, was mich nicht gestört hat. So bekommt mein einen allumfassenden Überblick über die Geschehnisse und die einzelnen Puzzleteile setzen sich nach und nach zusammen. Bis es zum Schluss zum großen Knall kommt. Jeder der Charaktere (Freya, Kheeran, Ceylan, Weylin, Larkin, Elroy) wächst im Laufe der Geschichte und der Anfang des Buches ist ruhiger, denn dort liegt der Fokus eher auf der Charakterentwicklung. Jedoch gibt es auch hier schon die ein oder andere überraschende Wendung, die mir die Sprache verschlagen hat. Jeder hat so sein Päckchen zu tragen und gerade am Ende bleibt bei jedem offen, wie es weitergeht. Das ist etwas gemein, gerade weil man so lange auf die Fortsetzung warten muss und es nun vier Bände geben soll.

Nicht ganz so überzeugend wie der erste Band, dennoch konnte mich auch dieser 2. Teil fesselnd.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Gemütliches Wohlfühlbuch

Glück ist meine Lieblingsfarbe
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Juli hält sich auf La Palma mit mehreren kleinen Jobs als Hundesitterin und im Foodtruck über Wasser. Doch dann trifft sie Quinn, der mit seiner ernsten und zielstrebigen Art so gar nicht zu ihr passt. ...

Juli hält sich auf La Palma mit mehreren kleinen Jobs als Hundesitterin und im Foodtruck über Wasser. Doch dann trifft sie Quinn, der mit seiner ernsten und zielstrebigen Art so gar nicht zu ihr passt. Und eigentlich sucht sie nichts Ernstes, sondern versucht ihren Platz im Leben zu finden.

Nicht mein erstes Buch von Kristina Günak und bestimmt nicht mein letztes. Hier erzählt Juli ihre Geschichte. Sie ist ein hilfsbereiter, empathischer Charakter, die ihr Leben etwas locker sieht und nichts von konventionellen Zwängen hält. Seit ihrer Flucht aus Deutschland vor ihrem alten Leben verbringt sie viel Zeit mit ihrem kleinen Jobs und wohnt in einer winzigen Wohnung. Man merkt, dass sie sich nicht 100 % wohlfühlt, es aber aktuell auch nicht ändern möchte. Und dann kommt Quinn, ein erfolgreicher, direkter, aber auch zurückhaltender Mann, gerade was seine Gefühle betrifft. Die beiden sind grundverschieden, das meint man jedenfalls. Doch beide haben so ihre Geheimnisse und mir hat es ehrlich gesagt zu lange gedauert bis sie sich richtig öffnen. Zudem war mir Julis Familie mehr als unsympathisch. Der Stil ist gewohnt leicht zu lesen und die Geschichte locker mit so manchem emotionalen Moment (Tod, spanische Beerdigung, etc.). Juli selbst sucht ihren zukünftigen Lebensweg und das Glück, braucht jedoch lange bis sie es auf sich zukommen lässt. Es passieren so viele kleine Dinge, die eher nebensächlich sind, für mich zu viele.

Ein gemütliches Wohlfühlbuch, das mich gut unterhalten hat, bei dem aber zu viele Nebensächlichkeiten beschrieben werden.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Guter Auftakt, nur das Ende hat mich nicht überzeugt

Die Legende von Greg 1: Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache
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Greg ist ein dicklicher, aber intelligenter Junge, der ein Stipendium erhält und so seinen besten Freund kennenlernt. Doch sein Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen. Greg erfährt, dass er von ...

Greg ist ein dicklicher, aber intelligenter Junge, der ein Stipendium erhält und so seinen besten Freund kennenlernt. Doch sein Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen. Greg erfährt, dass er von Zwergen abstammt, als sein Vater von einem Bergtroll entführt wird.

Dieses Buch ist mir mehrfach ins Auge gestochen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich war ab Beginn gefangen. Greg selbst ist ein runder Junge, sehr intelligent und wurde an einer Schule für reiche Kinder angenommen. Als er erfährt, dass er von Zwergen abstammt, spielt seine Welt verrückt. Und als er auch noch erfährt, dass es auch noch Elfen und andere Wesen gibt, wie auch die Magie, die wiederauftaucht, kennt er sich gar nicht mehr aus. Zuerst lernt man Greg und seinen Freund kennen und dann die Zwerge, was mir sehr gut gefallen hat. Dabei bleibt es durchgehend witzig und der Autor schreibt sehr humorvoll und nimmt auch so manche reale Person auf die Schippe. Gerade die Wortspielereien zwischen den Freunden haben mir sehr gefallen. Das Thema Freundschaft ist ein großer Bestandteil, egal ob Zwerg oder Elf, wobei mir es gegen Ende nicht mehr so gut gefallen hat. Ich bin sehr auf die Fortsetzung gespannt, in welche Richtung die Geschichte führen wird.

Teil 1 hat mir gefallen, bin mal auf die Fortsetzung und weitere Erklärungen gespannt.