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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Fortsetzung, die mir besser als der 1. Teil gefallen hat

Monday Club
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"Monday Club - Der zweite Verrat" ist 2016 im Oetinger Verlag im Hardcover-Format erschienen und ist der zweite Teil der Monday-Club Trilogie.


Faye, die immer noch mit ihrer Schlaflosigkeit zu kämpfen ...

"Monday Club - Der zweite Verrat" ist 2016 im Oetinger Verlag im Hardcover-Format erschienen und ist der zweite Teil der Monday-Club Trilogie.


Faye, die immer noch mit ihrer Schlaflosigkeit zu kämpfen hat, schwebt in großer Gefahr. Wichtige Akten verschwinden spurlos, Missy's Haus wird in Brand gesteckt und auch sonst geht alles drunter und drüber. Auch ihre Tante Liz verhält sich seltsam und plötzlich soll Faye dieselbe Krankheit wie schon Zoey Fuller haben, die aber mit 16 Jahren bereits gestorben ist! Zum Glück stehen ihre Freunde hinter ihr und auch Luke, der Sohn von William Fuller, ist an ihrer Seite und unterstützt sie auf der Suche nach der Wahrheit.
Steckt der Monday Club hinter allem?


Der zweite Teil der Monday Club - Reihe ist wieder als Hardcover erschienen in gewohnt guter Qualität. Innen im Buch findet man wieder eine Stadtübersicht, diesmal in einem lila-Ton.
Gleich zu Beginn hat man eine kleine Gedankenstütze zum 1. Teil, nämlich eine kurze Zusammenfassung. Und auch danach geht es wieder spannend weiter. Wer ist Lucy?
Die Kapitel sind wie gewohnt kurz, aber genau richtig eingeteilt und der Schreibstil fesselt den Leser.
Man kann Faye verfolgen und auch ihre Wandlung miterleben. Sie öffnet langsam die Augen und lässt sich nicht mehr nur alles vor sagen, sondern nimmt ihr Leben selbst in die Hand. Das kann man auch schon toll am Cover erkennen. Auch ihre Tante Liz spielt in diesem Teil eine wichtge Rolle, da sie sich immer mehr verstrickt und dann taucht auch noch Erica Myers auf.
Dadurch das viel passiert und die Handlung eigentlich nie still steht, fliegen die Seiten nur so vorbei und mir ist es sehr leicht gefallen, die Gefühle und Stimmungen der Charaktere aufzunehmen und nachzufühlen.
Das Ende ist sehr offen und ich will unbedingt noch das Finale lesen!


Für mich eine tolle Fortsetzung, die mir sogar einen Ticken besser wie Teil 1 gefallen hat. Ich kann die Reihe nur empfehlen.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht so gut wie der Vorgänger

Grießnockerlaffäre
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Das Hörbuch „Grießnockerlaffäre von Rita Falk ist 2012 im Audio Verlag erschienen.



Und es geht weiter mit der Geschichte rund um den Eberhofer aus Niederkaltenkirchen. Diesmal steht er unter Mordverdacht! ...

Das Hörbuch „Grießnockerlaffäre von Rita Falk ist 2012 im Audio Verlag erschienen.



Und es geht weiter mit der Geschichte rund um den Eberhofer aus Niederkaltenkirchen. Diesmal steht er unter Mordverdacht! Und zwar soll er seinen Vorgesetzten B*arschl heimtückisch mit seinem Hirschfänger ermordet haben und das auch noch im Polizeihof in Landshut! Blöd nur, dass er der letzte war, der ihn lebend gesehen hat…aber wie immer steht der Birkenberger Rudi im zur Seite auf der Suche nach dem wirklichen Mörder. Und auch die Familie kommt nicht zu kurz, diesmal steht die Oma vom Franz im Mittelpunkt.



Das ist mein 4. Hörbuch und auch der vierte Teil der Geschichte rund um Franz Eberhofer und dem beschaulichen Dorf Niederkaltenkirchen. Sprecher ist wie immer Christian Tramitz, bekannt aus Fernsehen. Christian Tramitz macht seine Arbeit richtig gut und hat mich oft zum Schmunzeln gebracht.

Die Geschichte ist wie immer stimmig und auch spannend. Während der Eberhofer die Ermittlungen aufnimmt, geht es auch privat wieder drunter und drüber. Der Teil hat mir nicht so gut gefallen, die Ermittlungen waren nur so Nebensache, da auch in der PI alle nur den Eberhofer verdächtigt haben und privat war es zwar ganz schön, aber die Sache zwischen Franz und Susi gefällt mir gar nicht mehr.



Von diesem Teil bin ich etwas enttäuscht, hoffe aber das mir der 5. Teil wieder besser gefällt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller Auftakt

Monday Club. Das erste Opfer
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Das Buch "Monday Club - Das erste Opfer" ist im Juli 2015 im Oetinger Verlag als Hardcover erschienen und wurde von Krystyna Kuhn verfasst.

Faye Mason, 16 Jahre alt, lebt in Bluehaven mit ihrem Vater ...

Das Buch "Monday Club - Das erste Opfer" ist im Juli 2015 im Oetinger Verlag als Hardcover erschienen und wurde von Krystyna Kuhn verfasst.

Faye Mason, 16 Jahre alt, lebt in Bluehaven mit ihrem Vater und ihren Freunden. Sie leidet schon seit ihrer Kindheit unter der selten Schlafkrankheit idiopathische Insomnie. Dadurch kann sie teilweise Wahrheit und Einbildung nicht unterscheiden.
Kurz nach Schulbeginn passiert etwas ganz Schreckliches: Ihre beste Freundin Amy stirbt bei einem Autounfall. Da sie wieder nicht schlafen kann, läuft sie durch die Straßen und kann ihren Augen kaum trauen. Sie sieht Amy mitten auf der Straße. Lebt sie doch noch? Und dann taucht auch noch Luke auf...
Und was hat es nur mit dem geheimnisumwobenen Monday Club auf sich?


Der Auftakt der Monday-Club Trilogie war auch mein erstes Buch der Autorin. Das Bild auf dem Umschlag weckt die Neugier, schläft das Mädchen oder verschließt sie nur die Augen vor etwas, vielleicht auch unbeabsichtigt?
Die Farbgestaltung ist wunderschön und gefällt mir richtig gut. Innen im Umschlag, vorne und hinten, findet man auch noch eine Stadtübersicht, so kann man Faye verfolgen, wenn sie mal wieder einen ihrer nächtlichen Streifzüge unternimmt.
Das Zitat bzw. die Notiz am Anfang weckt die Neugier und war ein guter Einstieg.
Der Einstieg ins Buch hat mir gut gefallen, dann flacht es jedoch ein wenig ab, da sich die Geschichte etwas gezogen hat und nicht viel Neues passiert. Es wird jedoch wieder packend und hat mich bis zum Ende dann doch noch gefesselt.
Die Kapitellänge passt perfekt, nicht zu kurz und nicht zu lang.
Teilweise hatte ich auch wirklich Gänsehaut bei einigen Szenen und ich konnte mich gut in Faye hinein fühlen.


Alles in allem ein toller Auftakt der Monday Club - Reihe, der mir gut gefallen hat!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Buch

Der geheimnisvolle Bannfluch
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„Der geheimnisvolle Bannfluch“ ist 2016 als Taschenbuch im „ Der Kleine Buch Verlag“ erschienen und wurde von Edgar E. Nimrod verfasst. Das Fantasy-Buch ist der erste Teil der Eichenwaldsaga, die aus ...



„Der geheimnisvolle Bannfluch“ ist 2016 als Taschenbuch im „ Der Kleine Buch Verlag“ erschienen und wurde von Edgar E. Nimrod verfasst. Das Fantasy-Buch ist der erste Teil der Eichenwaldsaga, die aus insgesamt sechs Büchern bestehen soll.

Willkommen bei den Eichnoks, ein kleines Völkchen, das mitten im Wald leben. Arun und Gnork, zwei junge Eichnoks, haben nur Flausen im Kopf und stellen viel Unsinn an. Doch die Kräuterweise Oma Grima scheint sie doch noch in den Griff zu bekommen, bis die beiden durch eine gemeine Intrige verbannt werden. Doch mit der Kräuterweisen machen sie sich auf den Weg in ein Abenteuer um das Geheimnis des Bannfluchs zu lösen..



Das dunkel gehaltene Cover ist wunderschön und geheimnisvoll, die Schrift ist leicht hervorgehoben. Die Äste und die Vögel sind schwarz glänzend, das sieht richtig gut aus.

Die Schriftgröße war anfangs ungewohnt, aber nur weil mein vorheriges Buch eine größere Schrift hatte. Nach kurzer Zeit habe ich mich daran gewöhnt und meinen Lesefluss war fast nicht mehr zu stoppen.

Der Schreibstil ist fesseln und passt gut zur Geschichte, ich konnte mir richtig die Orte vorstellen, da alles sehr treffend und bildlich beschrieben ist.

Die Kapiteleinteilung passt gut und diese sind in verschieden lange Abschnitte eingeteilt, bei denen man einen Sichtwechsel hat.

Die Charaktere sind vielschichtig und man merkt richtig die Veränderungen bei Arun und Gnork.

Die Geschichte ist schon spannend, aber es gibt immer nur kurze Phasen, die packend sind und genau das hat mir gefallen, es wäre für mich ansonsten unglaubwürdig geworden. Für mich ist es ein gutes Fantasy-Buch, das junge Leser und Naturliebhaber auf jeden Fall anspricht. Die Geschichte ist sehr stimmig und man fiebert regelrecht mit, was es mit dem Bannfluch auf sich hat. Leider ist das Ende offen, der Autor hat aber erklärt, dass sie junge Leser nicht mit einem dicken Wälzer abschrecken wollten und deswegen zwei Teile zum Thema Bannfluch erscheinen.



Meiner Meinung nach ein gutes Buch, das mal nicht so typische Fantasy ist. Mir hat es echt gut gefallen und ich kann es empfehlen. Wer jedoch eine spannungsgeladene Geschichte mit viel Action sucht, wird hier nicht fündig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein gelungener Psychothriller

Remember Mia
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„Remember Mia“ ist der Debütroman der in Deutschland geboreren Autorin Alexandra Burt, die seit ihrem Bachelor-Abschluss in den Vereinigten Staaten lebt. Die deutsche Erstausgabe ist 2016 im dtv Verlag ...



„Remember Mia“ ist der Debütroman der in Deutschland geboreren Autorin Alexandra Burt, die seit ihrem Bachelor-Abschluss in den Vereinigten Staaten lebt. Die deutsche Erstausgabe ist 2016 im dtv Verlag erschienen und umfasst 384 Seiten.

Estelle Paradise wacht im Krankenhaus auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Das Autowrack wurde in einer tiefen Schlucht gefunden. Sie hat schwere Verletzungen, die nicht alle vom Unfall stammen und sie kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die Diagnose lautet Amnesie. Doch nach kurzer Zeit lichtet sich das Chaos ein wenig und ihr einziger Gedanke ist, wo ist ihre sieben Monate alte Tochter Mia? Sie war nicht im Unfallwagen und alle halten sie für die Mörderin des Kindes. Die Suche nach ihren Erinnerungen und der kleinen Mia beginnt…



Das geheimnisvolle Cover weckt die Neugier, der Schmetterling der am seidenen Faden hängt und der schwarze Hintergrund sind gut gewählt. Der Einstieg in die Geschichte ist interessant und spannend, dann flaut es kurz ab, die Spannung kommt aber wieder und steigert sich immer weiter. Der Schreibstil ist packend und man will das Rätsel um das verschwundene Kind lösen. Die Schriftgröße ist richtig angenehm und einfach zu lesen. Man bekommt von Anfang einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt von Estelle und kann ihre Handlungen auch nachvollziehen. Die Charaktere sind treffend beschrieben, haben vielschichtige Persönlichkeiten und man kann sich alle gut vorstellen, auch wenn mir nicht alle sympathisch waren, z. B. mit Jack bin ich nicht so richtig warm geworden, er hätte mehr Verständnis aufbringen sollen und reagieren müssen. Dr. Ari hat mir hingegen gut gefallen und man hat gemerkt, dass sich die Autorin mit dem Thema Gedächtnisverlust und die Wiederherstellung der fehlenden Erinnerung auseinander gesetzt hat.

Ich habe auf jeden Fall mitgefiebert und mich gefragt, was hat es mit den auftauchenden Erinnerungen auf sich. Sind sie alle wahr? Immer mal wieder tauchen Zeitungsartikel auf, die über das Geschehen berichten. Diese und auch das Ende sind gut gelungen.



Ein gelungener Psychothriller, der einen tollen Spannungsbogen hat und mir richtig gut gefallen hat. Empfehlung gibt es für alle, die nicht zu viel Blut erwarten.