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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2024

Solider Abschluss der Dilogie

Ashes and Souls (Band 2) - Flügel aus Feuer und Finsternis
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Achtung es handelt sich um den zweiten Band der Dilogie!
Den ersten Band der Dilogie rund um Milena und Asher habe ich bereits vor knapp fünf Jahren gelesen und nicht mehr aufgefrischt. Was vielleicht ...

Achtung es handelt sich um den zweiten Band der Dilogie!
Den ersten Band der Dilogie rund um Milena und Asher habe ich bereits vor knapp fünf Jahren gelesen und nicht mehr aufgefrischt. Was vielleicht ein Fehler war, da mir der Einstieg doch schwer fiel. Doch nach ein paar Seiten hatte ich die Grundstory wieder im Kopf und konnte mich auch zwischen all den Charakteren zurecht finden. Gerade da am Anfang noch ein neuer Charakter auftaucht, der für den weiteren Verlauf eine große Rolle spielt.
So richtig umgehauen hat mich die Story leider nicht, ich möchte zum Inhalt auch gar nicht so viel verraten. Wobei das ehrlich gesagt auch schwierig wird, ohne das Ende zu verraten. Denn wirklich viel passiert auf den vielen Seiten nicht. Es bleibt ein Hin und Her, man überlegt wer gut und wer böse ist, es wird viel von der Vergangenheit erzählt und es gab noch die ein oder andere Begegnung, die mir gefallen hat. Und doch hat mich die Geschichte nicht komplett in ihren Bann ziehen können. Vielleicht wäre da ein Buch mit weniger Seiten, die bessere Wahl gewesen. Denn die Grundidee und der Aufbau hat mir gefallen, nur es war doch etwas langatmig stellenweise.
Ein Pluspunkt sind die Wechsel der Perspektive zwischen Mila, Asher, Tariel und Elarian, es ergibt sich so ein harmonischeres Gesamtbild und man versteht vieles besser. Und natürlich dürfen auch Mim und Pan nicht fehlen!
Für mich ein solider Abschluss, der mich nicht vollends mitreißen, aber durchaus unterhalten konnte.

Veröffentlicht am 05.05.2024

Konnte mich nicht vollständig überzeugen

Song of the Witch
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Die Buchbeschreibung klang sehr vielversprechend und doch hat mich dieser erste Band nun etwas enttäuscht.

Ein Mensch in der Welt der Trolle. Die Trolle, die ein Märchen sein sollen. Und doch kommt Cécile ...

Die Buchbeschreibung klang sehr vielversprechend und doch hat mich dieser erste Band nun etwas enttäuscht.

Ein Mensch in der Welt der Trolle. Die Trolle, die ein Märchen sein sollen. Und doch kommt Cécile in das Vergnügen diese grausame, düstere Welt kennen zu lernen. Doch es ist nicht alles wie es scheint.
Der Einstieg hat mir noch richtig gut gefallen, die beschriebene Welt der Trolle, die Entführung und all das drum herum. Aber Cécile, die mir eigentlich als selbstbewusste, junge Frau vorkam, hinterfragt in dieser so faszinierenden Welt nichts wirklich. Sie lässt sich einwickeln und nimmt alles so hin, wie es kommt. Ihr Kampfgeist ist nicht mehr wirklich vorhanden. Außerdem fehlte mir der Fortschritt in der Geschichte. Es waren so viele Seiten aber wenn man darüber nachdenkt, passierte wirklich wenig. Teils wiederholte es sich und das Geturtel und hin und her war mir einfach zu viel des Guten. Hier wäre ein Fokus auf der eigentlichen Story interessanter gewesen. Ich hätte so gerne mehr von den Trollen, den damaligen Geschehnissen und allem erfahren. Doch vieles wird nur angeschnitten oder erwähnt und dann fällt es unter den Tisch. Das fand ich doch sehr schade und hat mir ein wenig die Lust am Buch genommen.

Dennoch hatte ich ein paar angenehme Lesestunden mit diesem Reihenauftakt, doch der 2. Band wird etwas auf mich warten müssen.

Veröffentlicht am 03.05.2024

Spannend

Exilium
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Ein Einzelband im Jugendbuchbereich ist ja wirklich selten geworden, daher war ich umso gespannter auf dieses Werk. Und mir hat es gut gefallen, aber leider hat es mich nicht so mitreißen können wie erwartet. ...

Ein Einzelband im Jugendbuchbereich ist ja wirklich selten geworden, daher war ich umso gespannter auf dieses Werk. Und mir hat es gut gefallen, aber leider hat es mich nicht so mitreißen können wie erwartet.
Lennox ist ein interessanter Junge, auch wenn er so eher unsichtbar ist. Das alles liegt am Tod seiner Schwester und dem Verlust seines Armes bei einem Unfall. Doch dann bekommt er einen Einblick in die gefährlichen Machenschaften in seiner Stadt und versucht sich und alle Bewohner zu retten. Doch die Gegner sind ihm schon auf der Spur.
Die Spannung im Buch war da, von Anfang bis Ende und ich habe viel überlegt und gerätselt, wem ich denn nun trauen kann und wem nicht. Genau so wie Lennox eben. Und doch fehlte mir ein wenig die Verbindung zur Story an sich und vor allem auch zu den einzelnen Charakteren. Lennox war für mich nicht völlig greifbar. Klar, ist er etwas besonderes und seine Fähigkeiten enorm beeindrucken und doch blieb er für mich blass und unnahbar. Auch die Verbindung zu den anderen Charakteren konnte ich nicht vollständig herstellen. Was mir aber gefallen hat, ist die Grundidee und auch seine Möglichkeiten, auch wenn manches doch etwas zu leicht ging und ich mich wirklich gefragt habe, warum niemand schon früher auf seine Spur gekommen ist oder ihn aufgehalten hat. Das Buch beleuchtet ein Thema, das auch uns betrifft. Die gläserne Gesellschaft, in der wir leben, speichert alles interessante von uns, was sicherlich nicht jedem Menschen bewusst ist. Vielleicht hilft diese Story gerade Jugendlichen gerade das Internet und andere Medien mit Vorsicht zu genießen.

Spannend bis zum Schluss, auch wenn für mich nicht alles ganz logisch war.

Veröffentlicht am 03.05.2024

Solider Auftakt

Emblem Island – Der Fluch der Nachthexe
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Das Cover und auch die Idee haben mich gleich angesprungen und da ich noch nichts von Alex Aster gelesen hatte, war ich sehr neugierig. Vor allem da ich bisher viel positives gehört habe.
Und der Stil ...

Das Cover und auch die Idee haben mich gleich angesprungen und da ich noch nichts von Alex Aster gelesen hatte, war ich sehr neugierig. Vor allem da ich bisher viel positives gehört habe.
Und der Stil hat mir auch sehr gefallen, man kommt schnell durch die Geschichte und doch hat es mich nicht vollständig überzeugen können.
Tor ist der geborene Anführer, da sagt ihm jedenfalls sein Anführer-Emblem. Aber so richtig glücklich ist er nicht mit dieser Tatsache. Perfekt, dass er beim Neujahrsfest einen Wunsch äußern darf. Nur das Ergebnis dieses Wunsches schickt ihn auf eine Suche, auf die Suche nach der Nachthexe. Denn nur sie kann ihn befreien.
Das klang so spannend und all die Ideen, die Alex Aster hier in diese Story eingebracht hat, sprühen nur so vor Fantasie. Und doch war es mir zu viel irgendwann. So wurde vieles nur angeschnitten und nicht ausreichend erklärt und beschrieben, dass ich es mir nicht wirklich vorstellen konnte. Anderes war wiederum zu lange beschrieben. Für mich gab es so nicht die übliche Faszination für diese Welt bzw. nicht in der Menge, die ich gewohnt bin. Dennoch macht der Auftakt Lust auf weitere Bände, da ich wissen möchte, wie es mit Tor weiter geht und was die Kinder auf ihrem weiteren Weg so erwarten wird.
Was ich sehr schön fand, war die Freundschaft der Kinder. Man hat gemerkt, dass sie sich aufeinander verlassen können, trotz der Unstimmigkeiten am Anfang des Buches. Nachdem sie sich geöffnet und ihre Wünsche und Träume den anderen erzählt haben, wachsen sie richtig zusammen.


Ein guter Auftakt, der mir etwas zu voll war. Dennoch werde ich die Reihe gerne weiter verfolgen!

Veröffentlicht am 28.12.2023

Konnte mich nicht richtig in seinen Bann ziehen

Und wir tanzen, und wir fallen
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Mir fällt es hier wirklich schwer meine Gedanken in Worte zu fassen, die diesem Buch gerecht werden. Denn es ist ein Buch über ein schweres Schicksal und gleichzeitig konnte es mich doch nicht vollständig ...

Mir fällt es hier wirklich schwer meine Gedanken in Worte zu fassen, die diesem Buch gerecht werden. Denn es ist ein Buch über ein schweres Schicksal und gleichzeitig konnte es mich doch nicht vollständig mitreißen. Was vielleicht auch etwas an der Art und Weise lag, wie es erzählt wurde. Nämlich aus Ashleys Sicht und Edith bleibt durchweg für mich sehr blass und eine Randfigur. Erwartet hatte ich hier definitiv etwas anders. Edith im Mittelpunkt, mit ihren Gefühlen und Gedanken und dabei so intensiv, das es unter die Haut geht. Das habe ich hier doch vermisst. Klar bekommt man intensive Eindrücke in die Erkrankung und auch der Verlauf und all das außen herum (Familie, Kind, gute und schlechte Tage) spielen eine große Rolle und doch hat es mich nur stellenweise berührt. Die Ideen, die Ash hat, um Edi ihre letzten Tage unvergesslich zu machen, sind ausgesprochen zauberhaft und genau so etwas habe ich mir auch gewünscht. Und doch bleibt die Erkrankung und all das zu stark im Hintergrund. Interessant fand ich auch die Einblicke in die Vergangenheit, sie vervollständigen das Gesamtbild.

Ein Buch, das mich leider nicht vollends überzeugen konnte. Ich hatte aber auch einfach etwas anderes erwartet und bin nicht so ganz warm geworden mit den Charakteren.