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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tödlicher IQ

MINDEXX
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"Die Droge, die sie entwickelt haben, macht etwas mit deinem Kopf"

Das Buch spielt in Deutschland. Hauptfigur ist Nathalie, die im Alter von 13 Jahren während eines Wettbewerbs gemeinsam mit einem Jungen ...

"Die Droge, die sie entwickelt haben, macht etwas mit deinem Kopf"

Das Buch spielt in Deutschland. Hauptfigur ist Nathalie, die im Alter von 13 Jahren während eines Wettbewerbs gemeinsam mit einem Jungen entführt wird. In Gefangenschaft bekommt Sie eine Droge, die sie verändert und sie möchte nur eines: Überleben!
Doch ein Auftrag geht schief und ein skrupelloser Mörder hat es auf wichtige Kundendaten abgesehen und Nathalie ist in großer Gefahr.

Das Cover passt gut zum Buch, der schwarze Hintergrund und darauf das Gehirn wirkt passend. Mir ist es immer ein bisschen unangenehm blütenweiße Seiten zu lesen.
Der Scheibstil ist aber angenehm, obwohl ich bei manchen Absätzen mit Fachbegriffen ein bisschen überfordert war.
Wir begleiten Nathalie durch die Hölle. Bei vielen Situationen war ich regelrecht schockiert. Wie kann man so etwas nur jemanden antun?
An sich ein gutes Buch, zum Ende hin häufen sich aber die Rechtschreib- und Kommafehler, was den Lesefluss ein wenig stört und das richtige Thrillerfeeling hat sich bei mir auch nicht eingestellt.
Gelesen habe ich das Buch dennoch an einem Nachmittag, da es mir ansonsten ganz gut gefallen hat. Leider konnte ich nicht alle Entscheidungen von Natha nachvollziehen.

Da ich bei 3,5 Sterne meist aufrunde, sind es 4 geworden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Teils zu wenig Gefühl

Rosmarinträume
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Es geht um Anne, die Journalistin in Eichstätt bei der Donaupost arbeitet. Sie wohnt mit der Hündin Tinka in ihrem alten Elternhaus, alleine seit ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.
Seit ...

Es geht um Anne, die Journalistin in Eichstätt bei der Donaupost arbeitet. Sie wohnt mit der Hündin Tinka in ihrem alten Elternhaus, alleine seit ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.
Seit dem Fund zweier Skelette wird sie von Albträumen geplagt und kann keine Nacht mehr durchschlafen. Auch die Besuche beim Therapeuten und Hypnose schaffen keine Abhilfe..Was ist nur los mit ihr?

Das Cover ist an sich ganz schön, aber nicht ganz stimmig und passend zum Inhalt, dort hätten andere Kräuter bzw. Beeren besser gepasst. Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich mag ihren Schreibstil gerne. Dieser ist locker und flüssig.
Mir hat die Hauptprotagonistin Anne gefallen, hätte sie jedoch am Anfang älter geschätzt (sie kam mir von der Art her älter vor).
Man lernt nach und nach noch einige andere Charaktere kennen, z.B. Fynn, mit dem konnte ich mich nicht so anfreunden.
Sehr gut haben mir die Rückblicke gefallen, da hat die Autorin gut recherchiert und sich Gedanken über die verschiedenen Zeiten gemacht.

Letztendlich hat mir das Buch gefallen, aber es gab mir zuviele Unstimmigkeiten bzw. zu wenig Gefühl, aus diesem Grund die Bewertung mit 3,5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller Provence-Krimi

Schwarzer Lavendel
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Das Buch "Schwarzer Lavendel" ist 2016 im Ullstein Verlag erschienen und ist von Remy Eyssen verfasst. Es ist der zweite Teil um Dr. Leon Ritter.

Der deutsche Rechtsmediziner Dr. Leon hat Deutschland ...

Das Buch "Schwarzer Lavendel" ist 2016 im Ullstein Verlag erschienen und ist von Remy Eyssen verfasst. Es ist der zweite Teil um Dr. Leon Ritter.

Der deutsche Rechtsmediziner Dr. Leon hat Deutschland hinter sich gelassen und lebt noch schon seit einem Jahr in der Provence in Le Lavandou. Es ist die Zeit der Weinlese und seine Tante Odette vererbt ihm ein Häuschen und ein paar Weinreben. Doch bei der Begutachtung des Hauses und der Umgebung wird eine Frauenleiche entdeckt! Die junge Frau ist mumifiziert worden. Und es wird eine junge Frau vermisst gemeldet. Dabei findet Dr. Ritter heraus, dass beide zur Weinlese in die Provence kamen. Wer ist dieses Monster? Dr. Ritter nimmt die Spur auf..

Dies ist mein 1. Buch des Autors und ich muss sagen, dass hat der Geschichte keinen Abbruch getan. Ich bin gleich in die Geschichte gekommen. Das Cover des Buches wirkt düster und passt so perfekt zur Stimmung im Buch und zu den Ermittlungen. Gleich der Prolog hat mich gepackt und die kurzen Kapitel und der Schreibstil sind sehr angenehm zu lesen. Der Autor macht richtig Stimmung und beleuchtet die verschiedenen Sichtweise, in dem er mal aus der Sicht von Leon, dem Täter und weiteren Personen erzählt. Die Charaktere sind dabei nicht oberflächlich, sondern der Autorin beschreibt sich bildlich, genau wie die ganze Umgebung, die Weinberge usw. Teilweise waren aber Beschreibungen zu langatmig, aber das kam nur selten vor. Im ganzen Buch herrscht eine unterschwellige Spannung im Hintergrund und es bleibt wirklich spannend bis zum Schluss. Der Charakter Dr. Leon Ritter ist treffend beschrieben und war mir von Anfang an sehr sympathisch, da er auch oft den richtigen Riecher hat und er immer selbst weiter forscht.

Alles in allem ein toller Krimi, der mich gepackt hat, da es immer wieder ein paar unerwartete Wendungen gab. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mir gut gefallen

Nur ein Tag
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"Wir werden an einem Tag geboren. Wir sterben an einem Tag, wir können uns an einem Tag verändern.Und wir können uns an einem Tag verlieben. Alles kann passieren an an einem einzigen Tag."

Dies Buch ist ...

"Wir werden an einem Tag geboren. Wir sterben an einem Tag, wir können uns an einem Tag verändern.Und wir können uns an einem Tag verlieben. Alles kann passieren an an einem einzigen Tag."

Dies Buch ist im FJB Verlag 2016 erschienen und wurde von Gayle Forman verfasst.

Das Cover mit den Schnörkseln und den Hervorhebungen gefällt mir gut, es wirkt verspielt und ist sehr liebevoll gestaltet. Mit dem zweiten Teil des Romanduos ergibt es ein Gesamtbild.

Zum Schreibstil ist zu sagen, dass es sich sich einfach und schnell lesen lässt und flüssig geschrieben ist, mir persönlich ist die Schrift aber fast ein wenig groß.

Der Einstieg mit Shakespeare war sehr schön und ist eine tolle Idee. Shakespeare zieht sich auch durch das gesamte Buch, was mir persönlich gut gefallen hat (habe auch in der Schule nie wirklich was von Shakespeare durch genommen.

Die Hauptperson Allyson war anfangs noch sehr kindisch und unselbstständig, erfährt aber auf ihrem Weg eine drastische Wandlung (vielleicht zu schnell, aber es spielt ja nicht nur an diesem einen Tag) und ich konnte mich immer besser mit ihr identifizieren. Ihre Art hat mir gut gefallen, vor allem aus ihrem Käfig auszubrechen und sich selbst zu finden.
Auch wichtig ist Willem, auch wenn man über ihn nicht allzu viel erfährt, er erscheint nur zu kurz. Trotz dieser Tatsache erscheint er mir offen, aber auch gleichzeitig Geheimnisse zu haben, die ihn irgendwie belasten. Bin schon gespannt die Story aus seiner Sicht zu erfahren bzw. wie seine Zeit verlaufen ist.
Auch die Nebencharaktere sind sehr liebevoll gestaltet und auch mit ihren Macken passen sie gut dazu.

Zur Geschichte:
Allyson bekommt von ihren Eltern zum Highschoolabschluss eine Europatour mit ihrer besten Freundin Melanie geschenkt. Am Ende dieser Reise trifft sie auf Willem und erlebt einen für sie spektakulären Tag in Paris. Sie wächst sozusagen über sich hinaus.
Der Tag endet nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat und man begleitet sie durch das folgenden Jahr, in dem sie eine drastische Wandlung durch macht, sie aus ihrem Käfig ausbricht und sich selbst entdeckt. Diese Wandlung hat mir gut gefallen, auch wenn ich nicht alle Entscheidungen so getroffen hätte.
Mehr möchte ich zur Geschichte nicht sagen, sonst greife ich vorweg.
Das Ende ist sehr offen, wahrscheinlich damit man auch den 2. Teil liest, was ich auf jeden Fall machen werde, allein schon interessehalber.

Alles in allem ein gutes Jugendbuch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne sommerliche Geschichte

Das Sonnenblumenhaus
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Ich durfte dieses Buch vorab als E-Book lesen und soll eine ehrliche Meinung abgeben, egal ob gut oder schlecht.

Schon das Cover hat mich verzaubert, man fühlt sich gleich wohl und auch aufgehoben. Der ...

Ich durfte dieses Buch vorab als E-Book lesen und soll eine ehrliche Meinung abgeben, egal ob gut oder schlecht.

Schon das Cover hat mich verzaubert, man fühlt sich gleich wohl und auch aufgehoben. Der Hund vor der Tür wirkt verspielt.

Der lockere Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an gefesselt. Er lässt sich sehr flüssig lesen, man meint man ist mitten in der Geschichte dabei, zwischen den Sonnenblumen auf dem Land.

Auch die Charaktere waren mir sofort sympathisch und ich wollte unbedingt mehr über die Gefühle und Gedanken erfahren. Man kann sich super in Nora, die Hauptperson, und auch in alle anderen Protagonisten hineinversetzen. Super hat mir auch der Sichtenwechsel gefallen, es wird nicht nur aus Noras Sicht erzählt, sondern z.B. auch die Gedanken von Oskar oder Alexa erfährt man.

Zur Geschichte:
Nora ist Autorin und hat die Lust am Schreiben verloren. Da sich ihre Eltern früh getrennt haben (sie war 13), hat sie den Kontakt zum Vater abgebrochen, da er eine neue Frau hat. Um mal zur Ruhe zu kommen, geht sie zu Oskar (ihrem Vater) ins Sonnenblumenhaus und erlebt dort einiges, mehr wird nicht verraten.

Die Idee zu diesem Buch ist toll, auch super umgesetzt. Mir persönlich hat es super gefallen, nur das Ende ist leider offen. Vielleicht können wir ja mit einer Fortsetzung rechnen.
Eine schöne Familiengeschichte mit liebevollen Charakteren, die ich sofort ins Herz geschlossen habe.