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Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

Post Mortem - Tränen aus Blut
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"Post Mortem - Tränen aus Blut" von Mark Roderick ist 2016 im Fischer Verlag erschienen und der erste Teil des Duos.

Emilia Ness, Interpol-Agentin und Avram Kuyper, Profikiller, bekommen in einer Nacht ...

"Post Mortem - Tränen aus Blut" von Mark Roderick ist 2016 im Fischer Verlag erschienen und der erste Teil des Duos.

Emilia Ness, Interpol-Agentin und Avram Kuyper, Profikiller, bekommen in einer Nacht je eine Nachricht von Goran Kuyper. Denn dieser ist tot, gestorben durch zwei Schüsse. Goran war Reporter und scheinbar einer großen Sache auf der Spur, die ihn nun das Leben gekostet hat. Die beiden machen sich auf die Suche nach dem Täter und stoßen auf schockierene Bilder...Wer ist diese Bestie?


Ich durfte das Buch als Wanderbuch lesen.
Der Prolog hat gleich meine Neugier geweckt, denn dieser war richtig spannend geschrieben. Aber das wars anfangs erstmal mit der Spannung. Die ersten paar hundert Seiten sind mehr Erzählungen und haben für mich mehr vom Krimi, da es doch mehr um die Ermittlungen geht und die Geschichte hauptsächlich aus den Sichten von Emilia Ness und Avram Kuyper erzählt wird. Teils ist auch viel vorhersehbar und das hat doch ein bisschen genervt. An sich fand ich den Perspektivenwechsel gut, wobei mir Emilia Ness sympathischer war, ich konnte mit Avram nichts anfangen, er war für mich einfach kein glaubhafter Profikiller. Und durch teils sich wiederholende Beschreibungen (z. B. das Gehöft der Familie Kuyber aus zwei Blickwinkeln) war ich doch manchmal genervt, denn ich kann es mir ja auch vorstellen und muss es nicht doppelt lesen.
Die kurzen Kapitel fand ich dafür aber sehr angenehm, so konnte man es doch flüssig lesen.
Das letzte Drittel trumpft doch noch mit Spannung auf und konnte mich noch fesseln, wobei die Befreiungsaktion doch etwas schnell und einfach ging, das hätte mehr ausgebaut werden können.


Alles in allem für mich eher Krimi, hat noch Luft nach oben. Dennoch werde ich eventuell Teil 2 lesen, nur um zu wissen, was sich der Autor noch so ausgedacht hat!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Teils, teils

Fast ein Mord
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"Fast ein Mord" von Albert Frank ist 2016 im Midnight Verlag erschienen.

Gruppeninspektorin Stefanie Ullrich ist ihr eigener Chef und zwar nur noch ihr Chef. Denn eigentlich gibt es ihre Dienststelle ...

"Fast ein Mord" von Albert Frank ist 2016 im Midnight Verlag erschienen.

Gruppeninspektorin Stefanie Ullrich ist ihr eigener Chef und zwar nur noch ihr Chef. Denn eigentlich gibt es ihre Dienststelle gar nicht mehr. Es ist auch eigentlich recht ruhig, bis eines Tages ihre Mutter anruft und von einer Leiche erzählt. Ullrich macht sich auf den Weg und beginnt sofort mit den Ermittlungen..


Ich muss sagen, das Cover hat mich angesprochen und ich fand es echt lustig mit dem Hahn und dem blutigen Golfschläger.
Der Schreibstil war auch meistens angenehm zu lesen, wobei ich manchmal ein wenig gelangweilt war, dazu komme ich aber noch.
Durch den direkten Einstieg ist man mittem im Geschehen und lernt im ersten Teil erstmal die Ermittler kennen. Das war teils ganz lustig, denn z. B. Kruppa und seine Art sind einfach urkomisch und zum Lachen. Aber sonst war ich eher genervt von den Charakteren..Ullrich und ihre Ritalin-Sucht usw. das geht gar nicht und war auch nicht lustig. Der zweite Teil aus der Sicht der "Täter" war schon wieder lustiger und hat mich richtig gut amüsiert. Das ist auch der Grund warum das Buch noch 3 Sterne bekommt. Es ist irgendwie ein Mix zwischen Krimi und Humor, aber leider noch nicht einwandfrei umgesetzt. Das kann man noch besser machen, ich hatte immer irgendwie das Gefühl, dass der Autor sich nicht für ein Genre entscheiden konnte.


Eine teils lustige Geschichte für zwischendurch, die nach dem ersten Drittel an Fahrt aufnimmt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mich nicht gepackt

Saukerl
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Das Verlags-Debüt von Ulrich Radermacher "Saukerl" ist 2016 im Gmeiner Verlag erschienen.

Der Schweinebauer Anton Huber wird erschossen im Stall gefunden. Es gibt viele die ein Motiv hatten, der Nachbar, ...

Das Verlags-Debüt von Ulrich Radermacher "Saukerl" ist 2016 im Gmeiner Verlag erschienen.

Der Schweinebauer Anton Huber wird erschossen im Stall gefunden. Es gibt viele die ein Motiv hatten, der Nachbar, die Ehefrau, die Geliebte und der halbe Ort. Doch dann wird auch seine Frau Maria tot gefunden. War es Selbstmord? Der Kommissar Alois Schön und sein Team beginnen mit den Ermittlungen und decken ein Familiendrama auf, dass sie an den Menschen zweifeln lässt.

Das Cover ist recht einfach, passt aber zum Thema Stall und auch der Titel passt schon zum Buch.
Die Kapitel sind von der Länge her in Ordnung und auch immer wieder in Absätze unterteilt. Und gerade diese Absätze haben meinen Lesefluss noch gestoppt, da ich nicht verstehen konnte, warum mitten in der Szene ein Absatz gesetzt wurde. Wobei der Schreibstil des Autors flüssig ist und sich gut lesen lässt.
Ich habe schon schwer ins Buch hinein gefunden und das ist leider nicht wirklich besser geworden. Für mich war der Dialekt teils übertrieben und auch die Personen waren mir nicht wirklich sympathisch. Ich habe mich die ganze Zeit als Betrachter von außen gefühlt, da ich mir nicht mal die Orte richtig vorstellen konnte, es war mir nicht bildlich genug beschrieben.
Die Ermittlungen gehen recht langsam voran und die Ermittler versteifen sich teils auf Personen. Für mich war leider der Täter vorhersehbar und auch viele kleine Szenen und Reaktionen, die der Autor durch kleine Einschübe verraten hat.
Da habe ich definitiv schon bessere Krimis gelesen, die auch spannender waren.

Von mir gibt es keine klare Leseempfehlung, ich bin mit der Geschichte und den Charakteren nicht ganz warm geworden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Teils zu wenig Gefühl

Rosmarinträume
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Es geht um Anne, die Journalistin in Eichstätt bei der Donaupost arbeitet. Sie wohnt mit der Hündin Tinka in ihrem alten Elternhaus, alleine seit ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.
Seit ...

Es geht um Anne, die Journalistin in Eichstätt bei der Donaupost arbeitet. Sie wohnt mit der Hündin Tinka in ihrem alten Elternhaus, alleine seit ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.
Seit dem Fund zweier Skelette wird sie von Albträumen geplagt und kann keine Nacht mehr durchschlafen. Auch die Besuche beim Therapeuten und Hypnose schaffen keine Abhilfe..Was ist nur los mit ihr?

Das Cover ist an sich ganz schön, aber nicht ganz stimmig und passend zum Inhalt, dort hätten andere Kräuter bzw. Beeren besser gepasst. Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich mag ihren Schreibstil gerne. Dieser ist locker und flüssig.
Mir hat die Hauptprotagonistin Anne gefallen, hätte sie jedoch am Anfang älter geschätzt (sie kam mir von der Art her älter vor).
Man lernt nach und nach noch einige andere Charaktere kennen, z.B. Fynn, mit dem konnte ich mich nicht so anfreunden.
Sehr gut haben mir die Rückblicke gefallen, da hat die Autorin gut recherchiert und sich Gedanken über die verschiedenen Zeiten gemacht.

Letztendlich hat mir das Buch gefallen, aber es gab mir zuviele Unstimmigkeiten bzw. zu wenig Gefühl, aus diesem Grund die Bewertung mit 3,5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wiederholt sich langsam

Sauerkrautkoma
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Die Hörbucherstausgabe von „Sauerkrautoma“ ist 2013 im Der Audio Verlag erschienen, wird wieder von Christian Tramitz gelesen und ist der fünfte Fall vom Franz Eberhofer.



So ein Ermittlerass kann ja ...

Die Hörbucherstausgabe von „Sauerkrautoma“ ist 2013 im Der Audio Verlag erschienen, wird wieder von Christian Tramitz gelesen und ist der fünfte Fall vom Franz Eberhofer.



So ein Ermittlerass kann ja nicht in Niederkaltenkirchen versauern. Also wird der Eberhofer prompt nach München versetzt. Und natürlich sind der Papa und die Oma gespannt auf seinen neuen Arbeitsplatz und besuchen ihn in München. Doch als sie abends wieder zum Admiral laufen, damit die beiden nach Hause fahren, ist dieser geklaut. Der Eberhofer gibt sofort eine Suchmeldung raus und das Auto taucht auch wieder auf, mitsamt einer Leiche. Zuhause in Niederkaltenkirchen gibt’s noch eine zweite Überraschung, der Leopold zieht wieder ein und dann taucht auch noch so ein Schnösel auf, der die Susi angräbt. Da hat der Eberhofer wieder einiges zu tun…



Dies ist der 5. Fall in der Eberhofer-Reihe von Rita Falk und zeitgleich auch mein 5. Buch/Hörbuch. Ich muss sagen, die Grundidee gefällt mir immer noch gut, der Eberhofer ermittelt und auch der Birkenberger ist wieder mitten dabei. Diesmal ist der Leopold auch mal öfter zu hören und auch die Susi ist mitten dabei. Christian Tramitz liest es wieder mit viel Witz und Humor und es macht Spaß zuzuhören. Nur leider wiederholen sich die Geschichten ein wenig. Denn das mit der Susi ist wieder Mittelpunkt und es zieht sich alles ein bisschen hin, aber immer das gleiche Ergebnis. Will hier nicht zu viel verraten.



Leider nicht so gut wie die Vorgänger, da sich alles langsam immer wiederholt. Hoffe auf einen besseren sechsten Teil.