Seitdem der dunkle König die Farben gestohlen hat, ist in Hopes Welt alles schwarz-weiß. Doch eines Tages, als sie vergisst ihren Trank zu nehmen, entdeckt sie, dass sie selbst und alles, was sie berührt farbig ist. Das muss sie allerdings geheim halten, denn wenn jemals jemand davon erfährt, ist das ihr Todesurteil. Zum Glück hat sie den Magier Sandy an ihrer Seite, der alles tut, um sie zu beschützen. Und auch Darroch, der sich nichts sehnlicher wünscht, als eine bunte Welt, steht fest an ihrer Seite. Wird es Hope gelingen, den bösen König zu besiegen und den Menschen die Farbe zurück zu geben?

Das Cover ist toll auf die Geschichte abgestimmt und ist mit den wunderschönen Farben und der Veredelung ein echter Eyecatcher. Mich hat es sofort sehr neugierig gemacht.

Der Schreibstil ist sehr spannend, bildlich und rasant. Dadurch habe ich sehr gut in die Geschichte hinein gefunden und war bis zum Schluss wie gefesselt.

Die Charaktere waren originell, authentisch ich habe sie schnell liebgewonnen.

Hope ist neugierig, mutig und klug. Sie hat ein sehr großes Herz, ist zu jedem freundlich setzt sich für andere und ihre Überzeugungen ein.

Sandy ist Hopes Ziehvater und riskiert für sie täglich sein Leben. Er ist ein sehr talentierter Magier und hilft mit seiner Gabe jedem Lebewesen. Doch er hat ein Geheimnis, dass nicht nur ihn in Gefahr bringen kann.

Darroch liebt Farben und will die Welt unbedingt bunt sehen. Als begeisterter Maler tut er alles, um seinen Traum wahr werden zu lassen. Deshalb ist er voller Tatendrang und riskiert oft Kopf und Kragen bei gefährlichen Aktionen. Doch er ist gleichzeitig auch sehr einfühlsam und aufmerksam.

Der Plot war einzigartig und hat mich immer wieder überrascht. Besonders gut haben mir die Farben in Verbindung mit verschiedenen Emotionen gefallen. Die Atmosphäre war oft eher düster und bedrohlich, würde aber immer wieder durch wunderschöne, bunte Momente aufgelockert. Auch das Setting mit den vielen schönen Szenerien hat mir sehr gut gefallen.

Hope ist ein richtig schönes Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte.

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Die junge Hexe Billie lebt im Reich Wimborne, in dem die Vampire an der Macht sind und die Hexen unterdrückt werden. Zudem bedroht der wilde Wald, der plötzlich überall auftaucht, alle Einwohner. Ihr Cousin wird von Moth, einem mysteriösen Fremden gefangen gehalten. Um ihn zu befreien geht Billie in seinem Auftrag auf Vampir-Jagd. Eigentlich ist sie dabei sehr gut, doch als sie sich plötzlich unfreiwillig im Haus des Vampirs Tian wiederfindet, hat sie nur ein Ziel : sie will ihn töten und dann fliehen. Doch leider ist Tian nicht so leicht zu besiegen und auch Billies Gefühle drohen, ihr einen Strich durch die Rechnung zu machen.

Das Cover hat eine wunderschöne Farbgestaltung und die vielen kleinen Details haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht.

Laura Labas schreibt sehr bildlich, spannend und gefühlvoll, was es mir sehr leicht gemacht hat, in die Story einzutauchen. Auch das Worldbuilding ist schlicht, aber dennoch sehr interessant und es könnte mich begeistern.

Die Protagonisten sind super authentisch, vielschichtig und wachsen einem schnell ans Herz.

Billie ist klug, kämpferisch und tut alles für ihre Familie. Leider handelt sie dabei oft etwas unbedacht und bringt sich damit oft in Gefahr.

Tian ist zuerst kalt und abweisend, aber wenn man ihn etwas besser kennenlernt, entdeckt man auch seine weiche Seite. Er hat einen großen Beschützerinstikt und ein Ziel, für das er ziemlich viel aufs Spiel setzt.

Moth hält Billies Cousin gefangen, scheint aber dennoch eine Schwäche für sie zu haben. Er ist super mysteriös und hat eine bedrohliche Ausstrahlung.

​Die Slow-Burn - Romance zwischen den Protagonisten hat mir sehr gut gefallen und Laura hat es ihr super geschafft, die Emotionen zu vermitteln. Es war prickelnd, süß, frustrierend und traurig alles auf einmal.

​Das Setting war sehr atmosphärisch, geheimnisvoll und gleichzeitig auch wunderschön. Besonders gut haben mir hier die verwinkelten Häuser gefallen. Die Atmosphäre war spannend, teilweise düster und brutal, andererseits aber auch knisternd.

​Der Plot konnte mich öfter überraschen und hat mich an das Buch gefesselt, so dass ich es in einem Rutsch gelesen habe.

​Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

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In den zwölf Jahren, in denen Lor in Nostraza, dem brutalsten und menschenunwürdigsten Gefängnis des Aurora-Königs gefangen gehalten wird, hat sie nur ein Ziel vor Augen, dass sie durchhalten lässt: eines Tages werden sie und ihre Geschwister fliehen und sie wird sich am König für das Unrecht und die Misshandlungen rächen, die man ihr angetan hat. Unversehens landet sie am Hof des rivalisierenden Sonnenkönigs und erhält dort ihre Chance auf Rache. Wenn sie es schafft, sich gegen neun andere Tribute durchzusetzen, wird sie die neue Sonnenkönigin und hat dadurch die Macht, den Aurora-König anzugreifen. Doch die Prüfungen des Sonnenkönigin sind brutal und tödlich. Und beim charmanten Lächeln des Königs muss Lor aufpassen, dass sie ihr Ziel nicht aus den Augen verliert.

Die Farbe des Covers hat mir auf den ersten Blick nur mäßig gefallen, allerdings passt es sehr gut zum Sonnenpalast und damit zur Story. Umso mehr gefallen mir aber die vielen kleinen Details, die schon mal einen ersten Blick ins Buch gewähren und einfach sehr neugierig machen.

Der Schreibstil war ab der ersten Seite fesselnd, mitreißend, aber auch sehr bildhaft und brutal. Das Worldbuilding ist leicht verständlich und trotzdem sehr detailliert, sodass man sich richtig in die Welt einfühlen kann.

Die Protagonisten haben Charakter, sind spannend und authentisch.

Lor ist eine Kämpferin mit einem großen Beschützerinstikt, einem eisernen Willen und einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Zudem hat sie sehr viel Temperament und nimmt kein Blatt vor den Mund.

Atlas ist der Sonnenkönig und ist sehr einfühlsam, charmant und attraktiv. Er weiß genau was er will und tut alles, um sein Ziel zu erreichen. Doch dann gibt es da noch die andere Seite in ihm...

Gabriel ist der Kommandant des Sonnenkönigs und sein bester Freund. Er ist gnadenlos ehrlich ohne Rücksicht auf Verluste. Er ist Atlas gegenüber sehr loyal und nimmt seine Pflicht, ihn zu schützen sehr ernst.

Nadir ist der Kronprinz von Aurora. Er ist hartnäckig und folgt seinen Instinkten. Zudem ist er sehr klug und erkennt Zusammenhänge sehr schnell. Außerdem ist er super attraktiv.

Das Setting war mit den verschiedenen Reichen sehr unterschiedlich und abwechslungsreich und sehr lebhaft beschrieben. Die Atmosphäre war durchgehend spannungsgeladen, düster und bedrohlich. Die spicy Szenen waren prickelnd, obwohl man bis jetzt nur einen kleinen Einblick bekommen hat.

Der Plot war gut durchdacht, spannend und hat meine Erwartungen sogar übertroffen.

Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung und möchte unbedingt weiterlesen.

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Solange sich Cosima erinnern kann, lebt sie im Heim für beklagenswerte Mädchen, einem Heim für geistig und körperlich Beeinträchtigte Mädchen. Doch statt sich um die Bewohnerinnen zu kümmern, lassen die Heimleiterin Miss Makel und ihr Bruder die Kinder schwer schuften. Als Cosima zufällig mitanhört, dass Miss Makel sie an den Entdecker Francis Fitzroy verkaufen will, versuchen sie und ihre Freundinnen alles, um das zu verhindern.

Das Cover spiegelt sehr gut die Geschichte wider und ist mit der roten Schrift und Cosima in der Mitte ein richtiger Blickfang. Auch die Illustrationen im Buch sind toll gestaltet und ergänzen die Story super.

Der Schreibstil ist locker und kindgerecht, gleichzeitig aber auch sehr bildhaft und spannend.

Die Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Sie sind greifbar, einzigartig und allesamt unterschiedlich.

Cosima ist chaotisch und mutig und voller Tatendrang. Gemeinsam mit der erfinderischen Diya, der kreativ begabten Pearl und Mary, die stets gute Pläne hat, bilden die vier Mädchen ein tolles Team, dass immer zusammenhält.

Die Geschichte war spannend und abwechslungsreich, die Atmosphäre düster und geladen. Laura Noakes ist es hervorragend gelungen, die Behinderungen der Mädchen einzufangen und sie trotzdem, oder sogar deshalb zu großen Heldinnen zu machen.

Ich kann das Buch weiterempfehlen.

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Als kleines Mädchen würde Oraya vom Vampir-König gerettet und groß gezogen. In einer Welt, in der sie als nichts anderes als Beute zählt kann sie niemanden vertrauen, außer ihrem Ziehvater. Er bringt ihr bei, wie sie überleben kann. Doch Oraya will mehr. Um ihr Ziel, mehr als nur die Beute zu sein, zu erreichen, nimmt sie am tödlichen Kejari teil. In diesem Turnier geht es um Leben und Tod und nur der Sieger bekommt einen Wunsch von der Göttin Nyaxia erfüllt. Um allerdings den Hauch einer Chance zu bekommen, muss sich Oraya mit ihrem größten Konkurrenten verbünden. Raihn ist nicht nur unfassbar stark und brutal, sondern auch noch der Feind ihres Vaters. Bei ihm muss sie nicht nur um ihr Leben fürchten, sondern auch um ihr Herz.

Während Oraya am Kejari teilnimmt, braut sich jedoch in ihrer Heimat ein Sturm zusammen, der das Leben, wie sie es kannte für immer vernichtet.

Das Cover ist unfassbar schön geworden. Es ist düster und bedrohlich, gleichzeitig elegant und tödlich und verspricht eine atemberaubende Geschichte, die einen in den Bann ziehen wird. Auch der Farbschnitt passt perfekt zum Buch und ist ein richtiger Eyecatcher. Unter dem Schutzumschlag geht es sogar noch weiter und man möchte das Buch einfach stundenlang nur anschauen. Und als i-Tüpfelchen ist auch die Innengestaltung super schön geworden.

Carissa Broadbents Schreibstil fesselt einen ab der allerersten Seite an das Buch, saugt einen in eine Welt, die brutal, gefährlich und düster ist. Durch ihre bildlichen Beschreibungen fällt es sehr leicht, ins Setting einzutauchen und auch die Emotionen der Protas kommen authentisch und greifbar rüber.

Oraya ist eine richtige Kämpferin, die von klein auf gelernt hat, dass nur die stärksten überleben und Vertrauen und Liebe den Tod bedeuten. Trotzdem hat sie ihre Menschlichkeit nicht ganz abgelegt und empfindet Mitgefühl mit den Menschen. Ihr größtes Ziel ist es, mächtiger zu werden um in ihrer Welt zu überleben.

Raihn ist brutal, effizient und stark. Doch auch er hat eine weiche Seite, die er jedoch unterdrücken kann, wenn es nötig ist. Außerdem hat er ein riesiges Geheimnis, durch das er alles zerstören könnte.

Das Worldbuilding war zu Beginn etwas undurchsichtig, hat sich dann aber schnell von selbst erklärt. Das Setting war düster, bedrohlich und rau und die Atmosphäre war durchgehend spannend und aufgeladen.

Der Plot war sehr gut durchdacht und umgesetzt und konnte mich tatsächlich immer wieder mit seinen Twists schocken, begeistern und überrascht.

The serpent and the wings of night ist definitiv ein Jahres-Highlight, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen darf.

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