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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2024

Interessante Familiengeschichte

Nostalgia
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"Nostalgia" spielt in der DDR der 1980er Jahre und hinter dem Titel steckt viel mehr, als man vermuten würde. Die Geschichte ist ein wenig autobiografisch, weil und der Autor von seiner Kindheit erzählt. ...

"Nostalgia" spielt in der DDR der 1980er Jahre und hinter dem Titel steckt viel mehr, als man vermuten würde. Die Geschichte ist ein wenig autobiografisch, weil und der Autor von seiner Kindheit erzählt. Seine Mutter kommt gebürtig aus Laos und ist der Liebe wegen in die DDR gegangen. André wird in der Schule deshalb von den Mitschülern geärgert. Sein jüngerer Bruder hat eine geistige Einschränkung und seine Mutter wird sehr krank. Damit endet leider seine Jugend sehr schnell.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ist alles sehr detailliert und bildhaft beschrieben. Dazwischen kommen auch ein paar Musiktitel vor, das gefällt mir immer besonders gut . Allerdings reicht es bei mir nicht ganz für 5 Sterne. Ich vergebe aber gerne 4 Sterne und eine klare Empfehlung für alle, die an der Geschichte interessiert sind.

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Das Wohlbefinden
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Unsere Geschichte beginnt in den Lungenheilstätten in Beelitz in 1907/1908. Dort lernen sich die Schriftstellerin Johanna Schellmann und die Fabrikarbeiterin Anna kennen. Anna wird als Medium verehrt und ...

Unsere Geschichte beginnt in den Lungenheilstätten in Beelitz in 1907/1908. Dort lernen sich die Schriftstellerin Johanna Schellmann und die Fabrikarbeiterin Anna kennen. Anna wird als Medium verehrt und zieht damit auch Johanna ein wenig in ihren Bann.Johanna schreibt dann auch ein Buch darüber, dass zu einem Bestseller wird. In der zweiten Zeitebene befinden wir uns im Jahr 1967, da ist Johanna mittlerweile verwitwet und konnte an ihren Erfolg nicht mehr anknüpfen. In der dritten und letzten Zeitebene befinden wir uns dann im Jahr 2020, da erforscht Johannas Urenkelin ihre Familiengeschichte.

Ich fand die Geschichte am Anfang wirklich interessant. Der Schreibstil von der Autorin hat mich bis zum Ende in den Bann der Geschichte gezogen. Allerdings hat die Geschichte in der zweiten Hälfte inhaltsmäßig stark nachgelassen. Das Thema Okkultismus wurde immer befremdlicher für mich und es blieben am Ende auch noch einige Fragen offen. Denn die Geschichte von Vanessa wurde leider nur sehr oberflächlich behandelt, da hätte ich mir ein wenig mehr erwartet. Deshalb ziehe ich auch einen Stern ab und vergebe für diese Geschichte 4 Sterne und eine Empfehlung für alle, die hier mal hineinlesen wollen.

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Veröffentlicht am 22.09.2024

Spannendes Rätselraten

Falsche Masken
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Die Schauspielerin Julia Didier gesteht im Fernsehen den Mord an ihrem Ehemann Erich Didier. Der Mord bringt die ganze Branche ein wenig durcheinander. Der Vater von Julia Didier engagiert dann den Privatdetektiv ...

Die Schauspielerin Julia Didier gesteht im Fernsehen den Mord an ihrem Ehemann Erich Didier. Der Mord bringt die ganze Branche ein wenig durcheinander. Der Vater von Julia Didier engagiert dann den Privatdetektiv Edgar Brehm, der gemeinsam mit Assistentin Toni zu ermitteln beginnt.

Ich fand das Rätselraten sehr spannend und ich bin bis zum Ende nicht drauf gekommen, wer den Mord begangen hat, weil der Krimi sehr gut geschrieben war. Es sind sehr viele Rätsel, die sich nacheinander dann auflösen. Ich habe sehr konzentriert gelesen, damit ich ja kein Detail überlese. Das einzige was ich wusste war, dass es Julia nicht war, denn das wäre mir zu einfach gewesen. Nebenbei erfährt man auch ein wenig Privates über unsere beiden Ermittler. Es wurde alles sehr schön als Geschichte konstruiert. Was mir noch besonders gut gefallen hat war, dass der Krimi in Österreich spielt. Ich liebe nämlich Österreich sehr. In diesem Sinne vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.09.2024

Berührende Geschichte über ein sehr ernstes Thema

Die Nacht der alten Feuer
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Die Protagonistin Elea lädt ihre Freunde zum Lebensfeuerfest ein, das ist eine alte Tradition in den Schären, wo sie aufgewachsen ist. Elea ist Literatur-Wissenschaftlerin und es geht in der Geschichte ...

Die Protagonistin Elea lädt ihre Freunde zum Lebensfeuerfest ein, das ist eine alte Tradition in den Schären, wo sie aufgewachsen ist. Elea ist Literatur-Wissenschaftlerin und es geht in der Geschichte sehr viel um Literatur. Die Corona-Pandemie ist kurz vorbei, aber die gemeinsame Freundin Veera ist in New York verstorben. Sie hinterlässt ihre Frau Salma und zwei Kinder, den Tod haben alle noch nicht verarbeitet. Elea ist auch Mutter von zwei Kindern, erhält aber die Diagnose Krebs.

Die Autorin Hanna Meretoja war selbst schon an Krebs erkrankt. Es gibt also einen biografischen Hintergrund, die Geschichte ist aber trotzdem erfunden. Ich fand allerdings die Geschichte sehr lehrreich und sie hat mich auch von Anfang bis zum Ende in ihren Bann gezogen. Ich vergebe hierfür gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Ein berührender Roman über Freundschaft

9 Grad
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Dieses Buch hat mich schon in den Bann gezogen, als ich das erste Mal überhaupt etwas darüber gelesen habe. Es stellt nämlich das Thema Freundschaft in den Vordergrund und es geht auch um Depressionen. ...

Dieses Buch hat mich schon in den Bann gezogen, als ich das erste Mal überhaupt etwas darüber gelesen habe. Es stellt nämlich das Thema Freundschaft in den Vordergrund und es geht auch um Depressionen. Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr. Es passt sehr gut zum Inhalt und es geht auch um Eisbaden.

Zum Inhalt: In der Geschichte geht es um Josie, ihre beste Freundin Rena, die schwer krank ist und ihren besten Freund Anton. Die Freundschaft steht wie schon erwähnt im Vordergrund und zieht sich durch die ganze Geschichte. Josie möchte sich selbst wiederfinden und kämpft auch schon lange gegen eine Essstörung. Rena bringt sie schließlich dazu Eisbaden einmal auszuprobieren und es hilft ihr. Dann lernt sie Lee kennen, der ist allerdings depressiv und kämpft mit sich.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. In Teilen ist nämlich die Geschichte sehr hart, aber mit dem guten Schreibstil, wird es leicht rübergebracht. Ich konnte über mich und meine Depression auch wieder einiges lernen, anhand von Lee. Es war auch spannend bis zum Ende und ich empfehle das Buch für alle, die sich mit dem Thema Freundschaft und auch dem Thema Depression beschäftigen möchten und vergebe hierfür gerne 5 Sterne.

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