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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2024

Ziemlich harte Geschichte, aber sehr berührend

Wilde Minze
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Die Geschichte beginnt in der Jugend von Sara und Emilie. Sara muss sich um ihren Bruder kommen, weil der Vater sehr oft abwesend ist und ihre Mutter starb an Drogen. Ihre erste Partnerin kam unter bis ...

Die Geschichte beginnt in der Jugend von Sara und Emilie. Sara muss sich um ihren Bruder kommen, weil der Vater sehr oft abwesend ist und ihre Mutter starb an Drogen. Ihre erste Partnerin kam unter bis heute ungeklärten Umständen ums Leben, deshalb brauchte sie einen Neuanfang und ist nach Los Angeles weg von der Vergangenheit. Emilie ist besser aufgewachsen, hat aber eine drogenabhängige Schwester. Wir erfahren noch einige andere Kleinigkeiten und irgendwann treffen die beiden dann endlich aufeinander.

Das Buch wird aus beiden Perspektiven erzählt, da bin ich am Anfang etwas durcheinander gekommen, allerdings konnte ich der Geschichte sehr schnell folgen. Es ist mein erstes Buch von Nina LaCour, das ich gelesen habe, mir hat aber der Schreibstil sehr gut gefallen, deshalb wird es bestimmt nicht mein letztes bleiben. Es ist eins sehr harte und ernste Geschichte, aber mich hat die Geschichte tief im Inneren berührt. Ich gebe gerne 5 Sterne, allerdings nur eine Empfehlung für Leute, die es sich zutrauen zu lesen, denn es ist, wie ich schon geschrieben habe, nicht unbedingt eins leichte Kost, aber mir hat es gut gefallen.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Sehr musikalische Geschichte, die direkt ins Herz geht

Friday I’m in Love
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Mahalia ist ein afroamerikanisches Mädchen. Mahalia hat eine alleinerziehende Mutter und sind nicht gerade wohlhabend. Dann entwickelt Mahalia Gefühle für ihre Mitschülerin creepy und möchte sozusagen ...

Mahalia ist ein afroamerikanisches Mädchen. Mahalia hat eine alleinerziehende Mutter und sind nicht gerade wohlhabend. Dann entwickelt Mahalia Gefühle für ihre Mitschülerin creepy und möchte sozusagen eine Coming-Out-Party veranstalten, wofür sie das Geld selbst verdienen möchte.



Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte. Der Leserschaft wird hier vor Augen geführt, welche Unterschiede immer noch zwischen Weißen und Afroamerikanern gemacht werden, das finde ich immer unfassbar zu lesen, auch wenn es nicht direkt hervorgehoben wurde. Denn für mich sind alle Menschen gleich und für mich zählt immer der Charakter. Ich konnte auch mit Mahalia sehr mitfühlen. Der Schreibstil war sehr flüssig und spannend. Auch eine sehr musikalische Geschichte, denn ich liebe selbst den Song Friday I'm in Love schon lange. Eine klare Leseempfehlung von mir und 5 Sterne. Denn ich bin der Meinung, dass man sich zudem auch mit Toleranz mehr beschäftigen sollte, damit wir vielleicht irgendwann mal so weit sind, dass es kein Coming Out mehr benötigt, leider sehen es aber viele nicht so wie ich.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Berührende Geschichte, die sich wirklich zu lesen lohnt

Papierschiffe auf rauer See
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Toni ist mit seiner Band fleißig in der Welt unterwegs. Er hat jedoch große Probleme, zu seinen Eltern ist das Verhältnis nicht das beste, Depressionen hat er auch und Erfolgsdruck, diese Dinge versucht ...

Toni ist mit seiner Band fleißig in der Welt unterwegs. Er hat jedoch große Probleme, zu seinen Eltern ist das Verhältnis nicht das beste, Depressionen hat er auch und Erfolgsdruck, diese Dinge versucht er in Drogen und Alkohol zu ertränken. Sein bester Freund Jack hat aber dann einen Unfall, er wird auch querschnittsgelähmt bleiben, da zögert Toni keine Sekunde und gibt die Karriere auf, wo er sowieso unglücklich ist. Sie haben aber beide ihre Dämonen und Toni ist auch noch immer heimlich in Jack verliebt.

Am Anfang musste ich mich an den Schreibstil erst gewöhnen, denn es war bei mir irgendwie so eine Distanz zu den Charakteren da und ich erlebe gerne alles sehr nah mit. Das funktionierte dann auch. Ich fand die Geschichte sehr berührend und musste auch manchmal ein bisschen mitleiden, allerdings ein bisschen mehr mit Toni muss ich ehrlich zugeben, denn er hatte einige Rückfälle. Ich leide selbst unter einer Depression, aber mir hilft Musik ein wenig und lesen am besten auch zusammen als eine Art Therapie, aber dadurch konnte ich richtig mit ihm mitfühlen. Das Ende der Geschichte fand ich auch richtig schön.

Ich fand die Geschichte richtig interessant. Es ist auch keine richtige Liebesgeschichte, obwohl da durchaus Potenzial da gewesen wäre. Aber mir gefallen Geschichten immer so wie sie sind. Man muss sich allerdings zutrauen die Geschichte zu lesen, denn es werden ernste Themen behandelt. Ich gebe aber sehr gerne 5 Sterne für die Geschichte.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Spannende Lektüre für den Sommer

Broken Heart Summer – Sunset Days
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Ich lese ja sonst nicht so nach Jahreszeiten, aber diese Lektüre hier passt für mich sehr gut in den Sommer. Mir hat die Geschichte über die besten Freundinnen Rea und Maya richtig gut gefallen.

Es ist ...

Ich lese ja sonst nicht so nach Jahreszeiten, aber diese Lektüre hier passt für mich sehr gut in den Sommer. Mir hat die Geschichte über die besten Freundinnen Rea und Maya richtig gut gefallen.

Es ist eine Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe: Maya fliegt mit ihrer besten Freundin Rea nach Hawaii, weil sie ihren Vater finden möchte. Zu ihrer Mutter Miranda hat sie nicht das beste Verhältnis, denn sie wirkt ziemlich eiskalt und ihre Arbeit ist ihr wichtiger wie ihre Tochter. Rea und Maya sind schon lange beste Freundinnen, aber ziemlich unterschiedlich. Maya ist offen und gerne unter Leuten. Rea hingegen ist eher zurückhaltend und verbringt ihre Zeit vor ihren Lehrbüchern für ihr Medizinstudium. Maya macht allerdings dann noch Rea ein folgenreiches Geständnis, dass alles verändern wird.

Mir hat ja sehr gut gefallen, dass Maya ihren Vater sehr schnell gefunden hat und sich gut mit ihm versteht. Sie erzählt ihm dann auch von ihrem Geständnis an Rea und er ist sehr verständnisvoll. Eine sehr spannende Lektüre für den Sommer. 5 Sterne klare Empfehlung und ich freue mich auch schon sehr auf Teil 2 im August.

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Bewältigung der Vergangenheit

Seinetwegen
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"Seinetwegen" von Zora del Buono ist ein autofiktionaler Roman. Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater bei einem Autounfall ums Leben kam. Sechzig Jahre später möchte sie mehr über den Unfall ...

"Seinetwegen" von Zora del Buono ist ein autofiktionaler Roman. Zora del Buono war acht Monate alt, als ihr Vater bei einem Autounfall ums Leben kam. Sechzig Jahre später möchte sie mehr über den Unfall erfahren und auch über den Verursacher, von dem sie nur die Initialen E. T. kennt. Sie möchte wissen, wie es ist weiterzuleben, wenn man die Schuld am Ableben eines anderen Menschen trägt.

Bevor ich angefangen habe zu lesen, wusste ich noch nicht, dass es mir so gut gefallen würde. Ich lese gerne ernste Geschichten und diese Geschichte hätte in Wirklichkeit auch so passieren können. Gelernt habe ich auch wieder einiges, denn ich wusste nicht, dass Homosexualität in der Schweiz schon so früh straffrei wurde. Ich stehe ja persönlich sehr für Vielfalt und dass man lieben darf, wen man möchte. In diesem Sinn gebe ich gerne 5 Sterne für diese lehrreiche Lektüre und eine klare Empfehlung.

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