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Veröffentlicht am 17.10.2016

Eine wirklich gelungener New Adult Roman

Begin Again
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Worum es geht:
Neuer Name, neue Frisur, neue Stadt: Hunderte Meilen von ihrer dunklen Vergangenheit entfernt will die junge Studentin Allie Harper noch einmal ganz von vorne beginnen. Alles, was ihr für ...

Worum es geht:
Neuer Name, neue Frisur, neue Stadt: Hunderte Meilen von ihrer dunklen Vergangenheit entfernt will die junge Studentin Allie Harper noch einmal ganz von vorne beginnen. Alles, was ihr für den Neuanfang noch fehlt, ist ein WG-Zimmer. Als sie auf den unverschämt attraktiven Kaden White trifft, ist ihr klar: Dieser Kerl mit seinen Tattoos und der mürrischen Art ist so ziemlich der Letzte, mit dem sie sich eine Wohnung teilen will. Doch als alle Stricke reißen, bleibt Allie keine andere Wahl. Kaden, der eigentlich auf keinen Fall eine weibliche Mitbewohnerin haben wollte, stellt sofort Regeln fürs Zusammenleben auf: keine Gefühlsduselei und schon gar keinen Körperkontakt! Zunächst kein Problem, doch mit der Zeit kommen sich die beiden näher – und irgendwann weiß Allie nicht mehr, ob sie seine Regeln noch einhalten kann ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

.. die Geschichte...:
Die Geschichte hat mich vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen. Ich wollte einfach wissen, was Allie zugestoßen ist, damit sie so drastische Schritte unternimmt, um von ihrer Familie weg zu kommen, Außerdem wollte ich natürlich auch wissen, was hinter Kadens verschlossener Fassade steckt.
Grade zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es eifnach zu interessant war und ich wissen musste, wie alles endet.

... die Personen...:
Allie hat mich fasziniert.
Sie ist ein wirklich vielschichtiger Charakter und immer wieder erfährt man etwas über sie, was man so nie gedacht hätte.
Am Anfang habe ich mich gefragt, was passiert sein muss, dass sie freiwillig ihre Familie verlassen würde. Nach und nach erfährt man immer mehr über ihre Vergangenheit, während sie Kaden immer näher kommt und sich ihm nach und nach öffnet.
Allie ist auf ihre sehr eigene Art wirklich stark, auch wenn sie das immer wieder anzweifelt. Ihr einzige Schwäche ist ihre Mutter und das, was sie ihr angetan hat.
Nach und nach fasst sie immer mehr Vertrauen zu Kaden und öffnet sie ihm schließlich ganz. Und auch als Kadens ich daraufhin wie ein Arschloch verhält und sie erstmal zusammenbricht, reißt sie sich doch recht bald am Riemen und bringt ihr Leben wieder in Ordnung.
Kaden mochte ich auch sehr gerne, obwohl er sich immer mal wieder wie ein totales Arschloch verhält und ich ihm manchmal einfach nur eine klatschen wollte.
Auch über Kaden erfährt man nach und nach immer mehr, weil er beginnt sie Allie gegenüber zu öffnen.
Am Ende versteht man dann wirklich warum Kaden sich so verhält und manchmal Allie gegenüber ein absolutes Arschloch ist.
Was er aber am Ende alles tut, um Allie zurück zu gewinnen war einfach nur zuckersüß.
Ansonsten mochte ich Dawn und Spencer besonders gerne und bin schon gespannt, wie es mit den beiden im zweiten Teil weitergehen wird.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story, die Charaktere und vor allem die ganzen Gefühle, die dieses Buch ausgelöst hat. Ich habe geweint und gelacht, mitgefiebert und gehofft und war am Ende unendlich erleichtert, dass alles gut geworden ist.
Auch der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Das Buch hat mir einfach unglaublich gut gefallen und ich kann das Buch wirklich nur empfehlen.
Ich freu mich schon mega auf den zweiten Teil und kann es kaum erwarten die Story von Dawn zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 08.10.2016

Ein wirklich gelungener erster Band

Calendar Girl - Verführt
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Worum es geht:
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, ...

Worum es geht:
Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar, um ihren Vater zu retten. Er liegt im Krankenhaus, weil er seine Spielschulden nicht begleichen konnte. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Begleitung buchen. Ihre Gesellschaft kostet 100.000 Dollar pro Monat. Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals – leichtverdientes Geld! Und der Liebe hat Mia sowieso abgeschworen. Als sie ihrem ersten Kunden, dem Hollywood-Autor Wes Channing, gegenübersteht, ist schnell klar: Zwischen den beiden knistert es gewaltig. Vor ihnen liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Doch Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr Januar...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

.. die Story...:
Die Story find ich wirklich interessant und ist mal was ganz anderes in der New Adult Sparte.
Sie hat mich vom ersten Moment an gefesselt und jetzt will ich unbedingt auch die anderen drei Bände lesen.
Auch die Unterteilung der Bücher in jeweils drei Monate finde ich gut gemacht.

... die Personen...:
Mia finde ich als Charakter unglaublich interessant und sehr vielschichtig. Mit jedem neuen Mann lernt sie etwas Neues an sich selbst kennen und nimmt die Lektionen, die sie bei ihnen lernt, mit durch ihr Leben.
Am Anfang ist sie alles andere als begeistert von der Aussicht jeden Monat an dem Arm eines anderen Mannes zu hängen, doch nach und nach lernt sie die Vorteile ihres neuen Jobs kennen - der nicht nur darin besteht das benötigte Geld aufzubringen.
Man merkt schon sehr früh, dass sie alles für ihre Familie tun würde und wirklich alles daran setzt ihre geliebte kleine Schwester zu beschützen.
Trotz der Glamourwelt, in der sie aufgrund ihres Jobs verkehrt, vergisst sie ihre Wurzeln nicht.
Außerdem besteht sie darauf, ihre eigenen Probleme selber zu lösen - auch wenn das heißt den schwierigen und vielleicht auch unangnehmen statt dem einfachen Weg zu gehen.

Was mir am besten gefällt:
Die Story ist einfach wirklich interessant, grade dadurch, dass man eigentlich nicht weiß, was einen in einem neuen Monat alles erwarten könnte.
Außerdem gefällt mir Mia als Charakter wirklich gut.

Was mir nicht gefällt:
Nichts.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Das Buch hat mir wirlklich gut gefallen und ist meiner Meinung nach ein wirklich gelungener Auftakt zu der Calander Girl Reihe.
Ich bin wirklich gespannt, was in den anderen drei Bänden noch alles passieren wird und was sich zwischen Mia und Wes noch alles entwickelt.

Veröffentlicht am 08.10.2016

Ein wirklich gelungener Debütroman

Als unsere Herzen fliegen lernten
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Worum es geht:
1943, London: In der Ruine einer zerbombten Kirche trifft der amerikanische Pilot Dan Rosinski die junge Engländerin Stella Thorne. Es ist der Beginn einer unaufhaltbaren, aber unmöglichen ...

Worum es geht:
1943, London: In der Ruine einer zerbombten Kirche trifft der amerikanische Pilot Dan Rosinski die junge Engländerin Stella Thorne. Es ist der Beginn einer unaufhaltbaren, aber unmöglichen Liebe, denn Stella ist verheiratet, und Dans Chancen, den Krieg zu überleben, sind mehr als gering. In einer Zeit, in der alles ungewiss ist, schreiben sie sich Briefe, um an dem festzuhalten, woran sie glauben: ihre Liebe. Viele Jahrzehnte später rettet sich eine junge Frau in ein leerstehendes Haus in einem Londoner Vorort. Da erreicht sie ein Brief, der sie in die Geschichte einer Liebe hineinzieht, die ein halbes Jahrhundert überlebt hat …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

.. die Geschichte...:
Die Story hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen.
Ich musste einfach wissen, was zwischen Dan und Stella passiert ist und wie es mit Jess und Will weitergeht.
Es war faszinierend mitzuerleben, wie sich die Geschichte von Dan und Stelle abgespielt hat und wie Jess und Will nach und nach immer mehr üder die beiden erfahren und sie schließlich wieder zusammen bringen können.

... die Personen...:
Sowohl Stella als auch Jess haben mir wirklich gut gefallen. Beide sind auf ihre Art sehr starke Frauen.
Stella ist als Weise aufgewachsen und glaubt in dem Pfarrer Charles Thorne die Erfüllung ihrer Träume gefunden zu haben. Nach und nach muss sie jedoch feststellen, dass das eheliche Zusammenleben ganz anders verläuft, als sie immer gedacht hat.
Erst als sie Dan kennen lernt, merkt sie, was wahre Liebe ist.
Doch am Ende trifft sie eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern wird.
Jess gelangt eher zufällig, auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Exfreund, in das Haus, dass mal Stella gehört hat.
Dort findet sie Briefe, die Dan an Stella geschickt hat. Nach und nach taucht sie immer tiefer in die Liebesgeschichte der beiden ein und will Dan seinen größten Traum erfüllen: Stella endlich wiederzufinden.
Als Will sie schwer krank in dem Haus findet erzähl sie ihm alles - und Will möchte ihr helfen. Nicht nur bei der Suche nach Stella, sondern auch dabei, dass Jess ihr Leben wieder in den Griff bekommt.
Beide Frauen haben innerhalb der Story eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht - und beide haben mir wirklich gut gefallen.
Auch Dan und Will mochte ich sehr gerne.

Was mir am meisten gefallen hat:
Ich war von der ersten Seite an von der Story gefesselt und habe das Buch regelrcht durchgesuchtet.
Außerdem mochte ich die meisten Charaktere wirklich gerne, grade weil ich mir wirklich gut vorstellen konnte, dass sie so einmal gelebt haben bzw. noch leben.

Was mir nicht gefallen hat:
Nichts.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Einw irklich gelungener Debütroman, der einen von der ersten Seite an fesselt und einen mitfiebern lässt, wie denn nun alles ausgeht.

Veröffentlicht am 08.10.2016

Leider enttäuschent

Die Töchter der Tuchvilla
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Worum es geht:
Eine mächtige Familie. Dramatische Verwicklungen. Ein Haus, das mehr als ein Geheimnis birgt.Augsburg, 1916. Die Tuchvilla, der Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer, ist in ein Lazarett ...

Worum es geht:
Eine mächtige Familie. Dramatische Verwicklungen. Ein Haus, das mehr als ein Geheimnis birgt.Augsburg, 1916. Die Tuchvilla, der Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer, ist in ein Lazarett verwandelt worden. Die Töchter des Hauses pflegen gemeinsam mit dem Personal die Verwundeten, während Marie, Paul Melzers junge Frau, die Leitung der Tuchfabrik übernommen hat. Da erreichen sie traurige Nachrichten: Ihr Schwager ist an der Front gefallen, ihr Ehemann in Kriegsgefangenschaft geraten. Während Marie darum kämpft, das Erbe der Familie zu erhalten und die Hoffnung an ein Wiedersehen mit Paul nicht aufzugeben, kommt der elegante Ernst von Klippstein in die Tuchvilla. Und wirft ein Auge auf Marie …
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Ich weiß nicht warum, aber diesmal konnte mich die Story einfach nicht so richtig in den Bann ziehen können.
Der erste Teil hat mir noch wirklich gut gefallen, aber hier hat sich leider die Story unglaublich gezogen.
Stellenweise hatt ich das Gefühl, dass seitenweise keine Handlung stattfand und gefühlt nur gelabbert wurde.
Allerdings muss ich auch anmerken, dass ich doch schon sehr von der ausführlichen Recherchearbeit der Autorin begeistert bin.
Auch bei den Personen hatte ich zum Teil das Gefühl, dass sie irgendwie anders sind als im ersten Teil.
Marie fand ich als Charakter immer noch sehr interessant, grade wie sie in Stresssituation versucht dennoch alles geregelt zu bekommen.
Sie hat sich zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt, die weiß was sie will und auch wie sie es bekommt. Selbst von ihrem Schweigervater lässt sie sich nicht alles sagen, sondern trifft ihre eigenen Entscheidungen.
Bei den anderen Figuren war ich leider nicht mehr so begeistert, wie im ersten Band.
Außerdem fand ich den Klappentext wirklich irreführend, da Ernst von Klippenstein, der bereits im Klappentext auftaucht, im Buch erst gegen Ende öfter in der Story als Charakter erscheint.
Alles in allem bin ich leider etwas enttäuscht im Vergleich zum ersten Teil und werde vermutlich den dritten Band nicht mehr lesen.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

Leider hat mich dieses Buch, grade im Vergleich zum ersten Band, wirklich enttäuscht.

Veröffentlicht am 08.10.2016

Gelungene Contemporary Story

Ich fühle was, was du nicht fühlst
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Worum es geht:
Die 13-jährige India lebt mit ihren Hippie-Eltern und ihrem Bruder Che in der bürgerlichen Umgebung einer süddeutschen Kleinstadt. Intelligent und mit spöttischem Scharfblick betrachtet ...

Worum es geht:
Die 13-jährige India lebt mit ihren Hippie-Eltern und ihrem Bruder Che in der bürgerlichen Umgebung einer süddeutschen Kleinstadt. Intelligent und mit spöttischem Scharfblick betrachtet sie die Welt der Erwachsenen und durchschaut deren Lebenslügen. Ihr Nachbar, ein Musiklehrer, überredet sie zu Klavierstunden und entdeckt ihre große musikalische Begabung. Während ihre Eltern mit einer Ehekrise beschäftigt sind und Che in die Kriminalität abzudriften droht, entsteht zwischen India und ihrem Lehrer eine einzigartige Verbindung, getragen von der Liebe zur Musik. Doch in einem einzigen Moment zerstört er ihr Vertrauen, und India steht vor einer furchtbaren Entscheidung: Ihr Geheimnis öffentlich zu machen – oder für immer zu schweigen.
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Geschichte fand ich wirklich interessant. Das Buch hat alle möglichen Themen angesprochen, über die noch heute eher selten in der Gesellschaft gesprochen wird: Missbrauch, egal welcher Art, wie sehr sich Kinder und Jugendliche von den Erwachsenen in ihrem Leben beeinflussen lassen und wie schwer es hochbegabte Kinder haben. Aber auch viel alltäglichere Themen wie Ehekrisen, Scheidungen, die unaufgearbeitete Vergangenheit und wie sehr die Menschen, auch auf Kosten der Menschen, die sie lieben, versuchen sich selbst zu finden.
Ich war vom ersten Moment an in der Geschichte drin und habe gemeinsam mit India erlebt, was es heißt erwachsen zu werden und wirklich schwere Entscheidungen zu treffen.

... die Charaktere...:
India hat mir als Charakter wirklich gut gefallen. Allerdings hatte ich manchmal etwas Probleme sie als Charakter zu verstehen, was schlicht und ergreifend daran lagt, dass sie hochbegabt ist und ich das einfach nicht nachvollziehen kann, da ich es nicht bin.
Ich fand es unglaublich interessant zu erleben, wie sie ihr Leben mit einer alles anderen als normalen Familie meistert und wie sie Entscheidungen trifft, die ihr ganzes Leben verändern.
Auch Che fand ich wirklich interessant. Er ist das Paradebeispiel für jemanden, der niergendwo so ganz dazu zu gehören scheint und alles versucht, um irgendwo dazu zu passen. Auch wenn das heißt, dass er vom einen in das andere Extrem wankt.

Was mir am meisten gefallen hat:
Die Geschichte hat mich einfach gefesselt. Daher hab ich es auch richtig schnell beenden können. Ich wollte einfach wissen, wie es mit India weitergeht, welche Entscheidungen sie trifft und welchen Lebensweg sie im Endeffekt gehen wird.

Was mir nicht gefallen hat:
Die Charaktere waren zwar wirklich intressant, konnten mich aber irgendwie nicht 100%-ig überzeugen, woran es genau lag, kann ich allerdings nicht benennen. Außerdem hat mich das Ende etwas verwirrt und schien nicht so wirklich zum Rest der Geschichte zu passen.

Bewertung: 4 von 5 Sternen


Das Buch hat mir insgesamt wirklich gut gefallen, hatte aber eben seine kleinen Macken. Dennoch kann ich es wirklich empfehlen.